Wo bewegen wir uns hin? Offene Gesellschaft oder Abschottung?

[schlaraffentanz]

Und was untetscheidet den Holländer vom Afrikaner? Letztendlich sind es doch alles Menschen.

Dann nimm´ letztendlich einen dieser Menschen inkl. nachfolgendem Familien-Trupp in dein trautes Heim mit auf, und berichte hier in regelmäßigen Abständen über deine gewonnenen Erfahrungen und Erfolge. Läuft alles - wie von dir sicherlich mit großer Überzeugung
angegangen - phänomenal, wird sich künftig u. U. auch ein tiborkerak zu weiterführender Menschlichkeit durchringen können.

[Black Sheep]

Verstehe ich jetzt nicht. Asylanträge gehören doch überall geprüft. Deutschland nimmt ja auch muslimische Mehrheiten aus muslimischen Ländern auf. Sollen jetzt verfolgte Katholiken nicht nach Polen dürfen?
Ist ja auch der IS, der auf den Philippinen destabilisierend wirkt. Da flüchten ja ehemalige Kämpfer gerne nach Deutschland. Oder kommen wieder zurück, falls sie dann genug haben vom Krieg.

Ich will damit sagen, dass ein Philippiner mit muslimischen Glauben wahrscheinlich keine Chance hätte, in Polen aufgenommen zu werden, weil er anderen glaubens ist, ergo eine andere Kultur hat. Soll heißen, Polen wird sich nur die Rosinen rauspicken. Soll heißen, die werden nur Katholiken aufnehmen und selbst da, so gehe ich davon aus, nur die, die sie auf dem Arbeitsmarkt brauchen, und nicht die, die wegen Gewalt und Verfolgung fliehen und sonst nichts zu bieten haben. Verstehst du jetzt, worauf ich hinaus will?

[Orwell]

Verstehst du jetzt, worauf ich hinaus will?

Klar. Habe ich immer. Steht ja auch fast überall, dass Polen auch nur Katholiken aufnehmen will. Merkel sieht Migration als Schicksalsfrage für Europa. Polen würde mit den philippinischen Migranten die EU-Quote erfüllen. Punkt.
Flieht jemand wegen Gewalt und Verfolgung, muss auch Polen Asylanträge prüfen. Punkt.

Nur so gnadenlos verarschen durch diverse vor "Gewalt und Verfolgung geflohenen Islamisten" ,wie es die "westliche Wertegemeinschaft" teilweise tut, lassen sich die rechtskonservativen Polen halt nicht.

[falkbingo]

Ich will damit sagen, dass ein Philippiner mit muslimischen Glauben wahrscheinlich keine Chance hätte, in Polen aufgenommen zu werden, weil er anderen glaubens ist, ergo eine andere Kultur hat. Soll heißen, Polen wird sich nur die Rosinen rauspicken. Soll heißen, die werden nur Katholiken aufnehmen und selbst da, so gehe ich davon aus, nur die, die sie auf dem Arbeitsmarkt brauchen, und nicht die, die wegen Gewalt und Verfolgung fliehen und sonst nichts zu bieten haben. Verstehst du jetzt, worauf ich hinaus will?

Und was ist daran zu beanstanden?

[falkbingo]

Klar. Habe ich immer. Steht ja auch fast überall, dass Polen auch nur Katholiken aufnehmen will. Merkel sieht Migration als Schicksalsfrage für Europa. Polen würde mit den philippinischen Migranten die EU-Quote erfüllen. Punkt.
Flieht jemand wegen Gewalt und Verfolgung, muss auch Polen Asylanträge prüfen. Punkt.

Nur so gnadenlos verarschen durch diverse vor "Gewalt und Verfolgung geflohenen Islamisten" ,wie es die "westliche Wertegemeinschaft" teilweise tut, lassen sich die rechtskonservativen Polen halt nicht.

Wenn die hunderttausenden, vor Krieg und Gewalt fliehenden, um ihr Heimatland kämpfen würden, wäre manche Diktatur Geschichte.

[Black Sheep]

Dann nimm´ letztendlich einen dieser Menschen inkl. nachfolgendem Familien-Trupp in dein trautes Heim mit auf, und berichte hier in regelmäßigen Abständen über deine gewonnenen Erfahrungen und Erfolge. Läuft alles - wie von dir sicherlich mit großer Überzeugung
angegangen - phänomenal, wird sich künftig u. U. auch ein tiborkerak zu weiterführender Menschlichkeit durchringen können.

Ich würde sogar 1-2 Flüchtlinge aufnehmen, wenn ich den Platz hätte. Aber abgesehen vom Platz hätte wohl auch mein Vermieter was dagegen.
Ich weiß jedoch von meinem Mann, dass sein Seniorchef und seine Frau einen Flüchtling aufgenommen haben und sich auch sonst sehr in der Flüchtlingshilfe engagieren und wir haben sie auch schon mit Geld und Sachspenden unterstützt. Auch ein anderes soziales Projekt von ihnen unterstützen wir. Und die beiden Juniorchefs haben vor einem Jahr einen syrischen Flüchtling eingestellt. Das ist ein sehr engagierter sympathischer junger Mann. Durfte ihn schon auf dem jährlichen Firmenfest kennenlernen. Anfangs konnte man sich nur auf Englisch verständigen, aber mittlerweile kann er schon ziemlich gut deutsch. Allerdings ist es wohl nicht so einfach, einen Flüchtling einzustellen. Da gibts wohl auch einige Hürden.

[Orwell]

In Österreich leben ca. 30.000 Filipinos. Die Mehrheit sind Frauen. Sie arbeiten in Krankenhäusern und machen kaum Stress.

Von unseren 45.000 Afghanen hört und sieht man oft nur noch die Kriminalitätsstatistik. Von den afghanischen Frauen hört und sieht man auch kaum was. Es gibt 6000 Tatverdächtige im Jahr 2016. 7000 Tatverdächtige im Jahr 2017. Ist also jede sechste vor Gewalt und Verfolgung geflohene Fachkraft auch schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Klar, dort, wo sie herkommen gelten andere Gesetze. Geschrieben in einem Glaubensbuch. Die Scharia ist ja auch nicht unbedingt kompatibel mit dem österreichischen Wertekanon.

[Black Sheep]

Wenn die hunderttausenden, vor Krieg und Gewalt fliehenden, um ihr Heimatland kämpfen würden, wäre manche Diktatur Geschichte.

Glaubst du, ein von Angst oder gar von posttraumatischem Stress geplagten Bürger könntest du eine Waffe in die Hand drücken und sagen, er solle doch einfach kämpfen?

[falkbingo]

Ich würde sogar 1-2 Flüchtlinge aufnehmen, wenn ich den Platz hätte. Aber abgesehen vom Platz hätte wohl auch mein Vermieter was dagegen.
Ich weiß jedoch von meinem Mann, dass sein Seniorchef und seine Frau einen Flüchtling aufgenommen haben und sich auch sonst sehr in der Flüchtlingshilfe engagieren und wir haben sie auch schon mit Geld und Sachspenden unterstützt. Auch ein anderes soziales Projekt von ihnen unterstützen wir. Und die beiden Juniorchefs haben vor einem Jahr einen syrischen Flüchtling eingestellt. Das ist ein sehr engagierter sympathischer junger Mann. Durfte ihn schon auf dem jährlichen Firmenfest kennenlernen. Anfangs konnte man sich nur auf Englisch verständigen, aber mittlerweile kann er schon ziemlich gut deutsch. Allerdings ist es wohl nicht so einfach, einen Flüchtling einzustellen. Da gibts wohl auch einige Hürden.

Das ist genau das, was mich immer auf die Palme bringt. In Deutschland gibt es soviel Armut, besonders bei Alleinerziehenden/Kindern/Rentnern. Das interessiert keine Sau. Aber es wird sich lieber für Flüchtlinge eingesetzt. Leute die es sich leisten können, sollten sich erst mal vor der eigenen Haustür umsehen.

[falkbingo]

Glaubst du, ein von Angst oder gar von posttraumatischem Stress geplagten Bürger könntest du eine Waffe in die Hand drücken und sagen, er solle doch einfach kämpfen?

Ja, viele von ihnen tun es hier ja auch. Mit Macheten, Messern, Baseballschlägern etc. (Wenn die Gerüchte stimmen)

[Orwell]

In Deutschland gibt es soviel Armut, besonders bei Alleinerziehenden/Kindern/Rentnern.

Deutschland ist eine Industrienation. Da ist beim Hungerindex gar nichts angegeben. Ist schneeweißes Gebiet. Wie in jeder Industrienation übrigens. In Westeuropa und den U.S.A. gibt es keinen Hunger und keine Armut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Welthu..._Jahr_2015.jpg

[Black Sheep]

Das ist genau das, was mich immer auf die Palme bringt. In Deutschland gibt es soviel Armut, besonders bei Alleinerziehenden/Kindern/Rentnern. Das interessiert keine Sau. Aber es wird sich lieber für Flüchtlinge eingesetzt. Leute die es sich leisten können, sollten sich erst mal vor der eigenen Haustür umsehen.

Das stimmt so nun auch wieder nicht. Es gibt genug Organisationen und Menschen, die auch von Armut Betroffene im Inland unterstützen. Man kann aber als Einzelner auch nicht alle Projekte unterstützen. Da muss man auch Prioritäten setzen.

[falkbingo]

Das stimmt so nun auch wieder nicht. Es gibt genug Organisationen und Menschen, die auch von Armut Betroffene im Inland unterstützen. Man kann aber als Einzelner auch nicht alle Projekte unterstützen. Da muss man auch Prioritäten setzen.

Sag ich doch und das sind für mich erst mal die einheimischen.

[Black Sheep]

Sag ich doch und das sind für mich erst mal die einheimischen.

Du kannst es ja gerne so handhaben. Du kannst gerne nur die Einheimischen unterstützen. Wie es andere handhaben hat dich aber nicht die Bohne zu interessieren. Ich versuche eine gute Mischung zu finden. Ist ja nicht so, dass ich nur Flüchtlinge unterstütze.

[falkbingo]

Du kannst es ja gerne so handhaben. Du kannst gerne nur die Einheimischen unterstützen. Wie es andere handhaben hat dich aber nicht die Bohne zu interessieren. Ich versuche eine gute Mischung zu finden. Ist ja nicht so, dass ich nur Flüchtlinge unterstütze.

Alles vollkommen richtig. Bis auf die Tatsache, daß Du Menschen unterstützt, die ich nicht in meinem Heimatland haben möchte. Ich habe eben keinerlei Verständnis für private Unterstützung von Deiner Zielgruppe. Zumal unser Staat schon Milliarden dafür verballert.

[Black Sheep]

Alles vollkommen richtig. Bis auf die Tatsache, daß Du Menschen unterstützt, die ich nicht in meinem Heimatland haben möchte.

Das tut mir jetzt aber leid, dass ich nicht um deine Erlaubnis gefragt habe, wem ich unterstützen darf

[falkbingo]

Das tut mir jetzt aber leid, dass ich nicht um deine Erlaubnis gefragt habe, wem ich unterstützen darf

Das musst Du selbstverständlich überhaupt nicht. Ich verstehe es nur nicht, das ist alles.

[Black Sheep]

Ich verstehe es nur nicht, das ist alles.

Man muss auch nicht alles verstehen, falkbingo

[Orwell]

Ja, viele von ihnen tun es hier ja auch. Mit Macheten, Messern, Baseballschlägern etc. (Wenn die Gerüchte stimmen)

Pssstt! Nur nicht ansprechen!


https://www.schlaglichter.at/wer-stoppt-die-gewalt/


https://diepresse.com/home/meinung/k...-Problembaeren

[momo]

Also, an der Erderwärmung sind genauso sämtliche Nutztiere wie auch der Mensch und damit die Bauern dank der Nahrungsproduktion.
Gilt übrigens auch für jedes Gemüse/Obst was angebaut wird, da gibts nicht soviel an ökologischer Landwirtschaft, das es kaum ins Gewicht fallen würde.
Ist aber ein Punkt, der sich aus dem immer mehr werdenden Menschen .

Wie es andere handhaben hat dich aber nicht die Bohne zu interessieren.

Sorry, Black Sheep, aber diese Aussage ist einfach mal falsch, den das hier ist immer noch ein öffentliches Forum, wo man seine Meinung sagen darf und damit rechnen sollte, dass es einigen gefällt, andere es hingegen ablehnen.
Jemanden dagegen verbieten, sich dafür zu interessieren was du machst/unterstützt, dafür hast du weder die Macht noch das Recht, dafür gibts Admins und Mods.
Ist halt auch ein Teil der Meinungsfreiheit.

[Black Sheep]

Ja, viele von ihnen tun es hier ja auch. Mit Macheten, Messern, Baseballschlägern etc. (Wenn die Gerüchte stimmen)

Viele? Das müssten dann mehr als 50% sein. Und solange es nur Gerüchte sind, ist es eben noch kein Fakt.
Abstreiten möchte ich aber nicht, dass Traumatisierungen in einer Gewaltspirale enden können (aber nicht müssen). Das kommt dann auch darauf an, wie das einzelne Individuum extreme Erfahrungen verarbeitet. Da ist jeder anders gestrickt. Unabhänging von Kulturkreis und Religion. Manche stecken traumatische Erfahrungen erstaunlich gut weg, andere werden depressiv, ängstlich und/ oder aggressiv (gegen andere oder sich selbst). Eine schnelle therapeutische Behandlung wäre da natürlich sehr wichtig. Nur die Umsetzung gestaltet sich halt schwierig.

[Black Sheep]

Sorry, Black Sheep, aber diese Aussage ist einfach mal falsch, den das hier ist immer noch ein öffentliches Forum, wo man seine Meinung sagen darf und damit rechnen sollte, dass es einigen gefällt, andere es hingegen ablehnen.
Jemanden dagegen verbieten, sich dafür zu interessieren was du machst/unterstützt, dafür hast du weder die Macht noch das Recht, dafür gibts Admins und Mods.
Ist halt auch ein Teil der Meinungsfreiheit.

Ich verbiete ihm auch nicht seine Meinung, ich lasse mir nur nicht gerne vorschreiben WIE ich mein Geld einzusetzen habe. Das ist meine ganz private Angelegenheit.

[falkbingo]

Ich verbiete ihm auch nicht seine Meinung, ich lasse mir nur nicht gerne vorschreiben WIE ich mein Geld einzusetzen habe. Das ist meine ganz private Angelegenheit.

Ich kann eben nicht nachvollziehen, dass sich eine Frau für Menschen einsetzt, in deren Kulturkreis Frauen (vorsichtig ausgedrückt) irgendwo zwischen Dienerin und Sklavin rangiert. Wenn man der Meinung ist, dass wir dies in unserem Land unbedingt brauchen — nur zu!

[horst]

Abstreiten möchte ich aber nicht, dass Traumatisierungen in einer Gewaltspirale enden können (aber nicht müssen). ... Manche stecken traumatische Erfahrungen erstaunlich gut weg, andere werden depressiv, ängstlich und/ oder aggressiv (gegen andere oder sich selbst). Eine schnelle therapeutische Behandlung wäre da natürlich sehr wichtig. Nur die Umsetzung gestaltet sich halt schwierig.

Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl aller (Gewalt-)Täter
(egal ob Linke oder Rechte oder Flüchtling, Migrant
oder Einheimischer) keineswegs traumatisiert sind, sondern
ihr Tun vielmehr auf ihrer persönlichen Einstellung und
der Erziehung beruht.

[moriturus]

Schaut so aus.
Daniel Cohn-Bendit und sein Buch "῾Für Europa! Ein Manifest" sagt dir was?

Nein, das sagt mir nichts. Freiwillig würde ich auch kein Buch von Cohn-Bendit lesen. Ich habe eine freie Leseprobe und ein paar Rezensionen gelesen und im Grunde geht es wohl um die Utopie eines europäischen Föderalstaates. Keine wirklich neue Idee, von den Vereinigten Staaten von Europa haben schon andere schwadroniert. Lustigerweise scheint Cohn-Bendit einen neoliberalen Ansatz zu verfolgen, was auch den zweiten Autoren des "Manifestes" erklären würde. Die Befürworter dieses "Manifestes" und No-Border-Aktivisten marschieren in unterschiedliche Richtungen, nicht Hand in Hand.

In Österreich haben die jungen Autonomen "Die Grünen" längst gekapert. Und werben öffentlich mit "No Border - No Nation. Stop Deportation".
http://stmk.junge-gruene.at/2010/01/...-grenzregimen/

Die Grünen haben immer und überall im autonomen Lager gefischt.

Aus deinem Link zur grünen Jugend:

Seit Jahren leisten linke, antirassistische und migrantische Bewegungen Widerstand gegen diese Entwicklungen. Parolen wie „No Border! No Nation! Stop Deporation!“ fordern die Abschaffung aller nationalstaatlichen Schranken und globale Bewegungsfreiheit. Was genau damit gemeint ist, bleibt dabei oft erstaunlich unklar. Wie ist es etwa möglich, die Abschaffung von Migrationskontrollen und globale Bewegungsfreiheit zu fordern, ohne gleichzeitig den allgemeinen Zwang zu ständiger Flexibilität und Mobilität zu unterstützen? Geht es nicht auch, um die reale Möglichkeit zu Bleiben?

Und etwas weiter unten im Text:

Was bedeuten die unterschiedlichen Forderungen nach „No Borders“, nach „offenen Grenzen“ oder einem „Recht auf Mobilität“ eigentlich genau? Wie werden sie begründet? Und was folgt daraus für linke Politik? Mit Hilfe von Referaten, Filmen, politischen und wissenschaftlichen Texten, Diskussionen und kleinen Arbeitsgruppen werden wir uns diesen Fragen im Seminar gemeinsam nähern.

Da wirbt niemand, da wird über ein Thema diskutiert. Steht ja auch schon im Titel:
No Border – No Nation. Einführung zur Kritik von Migrations- und Grenzregimen

Der Brückenschlag von 'No border no nation' zu grüner Politik wird vielleicht auf neutralen Nachrichtenseiten wie wehrmacht-aktuell.de vollzogen, aber das wars dann auch. Neuigkeiten von blinden Leuten mit verklebten Landserheftchen für blinde Leute mit verklebten Landserheftchen.