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  1. #26
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    Ich muss erstmal die Comicecke aufräumen.Ich bin sehr gespannt was noch kommt.

    L.A.

  2. #27
    Mitglied Avatar von BlackSun84
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    Basiert Darkenblot auf der einen Geschichte in der Stadt der Zukunft in einem LTB irgendwo im 400er-Bereich?

  3. #28
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Ja, nämlich "Die Zukunft hat begonnen" aus LTB 439.

  4. #29
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    Diese zwei müssten aufgrund der Tatsache, dass die Evronianer vorkommen, auch abgedruckt werden:
    https://inducks.org/story.php?c=KJZ+468
    https://inducks.org/story.php?c=KJZ+475

  5. #30

  6. #31
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Speck 7 Beitrag anzeigen
    Also auch wenn es nicht direkt hierhin passt, wollte ich mich einmal vorstellen.
    Ich bin 13 Jahre alt und hab irgendwann in der ersten Klasse mit dem Lesen des Micky Maus Magazins angefangen. So sehr fasziniert hat mich das Ganze da aber noch nicht!(Manchmal wollte ich auch nur die billigen Plastikextras haben). Ltbs waren meist zu lang. Vor drei Jahren etwa bin ich durch einen Freund wieder auf meine Comics gestoßen (besonders auf DDSH Spezial Tiergeschichten von Carl Barks, was mir schon immer sehr gefallen hatte). Also war ich wieder drin in der Welt von Micky und Co.
    Mein Lieblingscharakter ist Primus von Quack.
    Lieblingsautoren/Lieblingszeichner: Carl Barks, Romano Scarpa, Casty, Enrico Faccini, Al Taliaferro, Floyd Gottfredson, Tony Strobl und noch mehr.
    Nun zum LTB Premium 16: ich freue mich sehr auf den Band (besonders auf "Das Ende einer Welt") Hab den Band auch schon hier liegen und mach mich bald ans Lesen.
    Willkommen im Forum!

    Die Einseiter wollte ich auch schon mal erwähnen, die würde ich auch gerne lesen. Bei nicht-italienischen Pk-Geschichten (und dann auch noch Gonzalez als Zeichner...) werde ich aber nicht in Begeisterungstürme ausbrechen. Für mich sollte der neue Phantomias auf italienische Produktionen beschränkt sein, zumal die ja die "offizielle Continuity" der Reihe darstellen. Und da gibt es ja nach wie vor viel Material, das auf die Veröffentlichung wartet. Ich weiß auch nicht, ob es so viel Sinn macht, Pikappa zwischen Pk² und PKNE zu drucken; chronologisch wäre das zwar korrekt, aber manche Leser würden dann wahrscheinlich noch mehr verwirrt als eh schon...

    +++++++++++++++++++++++++++++

    Und hier folgt nun meine Rezension zu Premium 16:

    Mehr Action, mehr Dramatik, und trotzdem fand ich den vorigen Band irgendwie besser :-/

    Das mag daran liegen, dass es hier über weite Strecken um die Evronianer geht (und diese diesmal besonders abstoßend dargestellt werden - der zweiköpfige Zotnam ist gegen Raghor schon fast harmlos!). Man erfährt zwar etwas mehr über die internen Machtkämpfe der Außerirdischen, aber mir fehlen Figuren wie Urk oder der Plünderer. Auch Klarissa spielt (abgesehen von den Bonusgeschichten) diesmal leider praktisch keine Rolle. Und dass ich Gianfranco Cordara für den schlechtesten PKNA-Autoren halte, habe ich ja auch schon mal erwähnt.

    Metamorphosen: Bruno Enna ist kein schlechter Autor, aber alle offenen Fragen beantwortet er nicht. War Xadhoom tatsächlich fast ein Jahr (!) im Geheimgeschoss untergebracht? Warum macht Eins so eine komische Andeutung von wegen "Schmetterling, dessen Leben nur wenige Flügelschläge lang dauern wird" (das wird überhaupt nicht erklärt!)? Wie kann Eins, der weder Xari noch den Coolflame vor seiner Metamorphose gesehn hat, so genaue Rückschlüsse auf dessen ursprüngliches Aussehen ziehen?

    Ansonsten aber eine spannende Episode, Xadhoom als elegante Dame ist genauso bemerkenswert wie Konrad Kiwi als Kawa-, äh Kavalier. Und beide zusammen als kurzzeitiges Paar... schreiend komisch!

    Virus: Gianfranco Cordara ist ein Autor, mit dem ich (wie oben erwähnt) ich meine Probleme habe. Ähnlich wie diverse Egmont-Autoren hat er erstens Probleme damit, Figuren sympathisch darzustellen, und bringt zweitens oftmals keine sinnvolle Handlung zustande. "Virus" ist glücklicherweise nicht ganz so konfus wie gewisse andere Stories, aber der Handlungsstrang rund ums Militär gefällt mir von allen aus dem PKNA-Universum am allerwenigsten. Und am Ende wurde mein Bild vom bisherigen Hoffungsträger Wisecube stark erschüttert. Ist der geheime Pakt mit den Evronianern jetzt eigentlich endlich Geschichte oder braucht Westcock noch mehr Lektionen, um endlich zu kapieren, was die für eine Bedrohung darstellen? Auch die Zeichnungen sind nicht so mein Ding, obwohl ein paar schöne Bilder dabei sind (v.a. S. 79!!). Das Interessanteste an der Story war für mich eigentlich der Nebenschauplatz mit Ziggy und Mary Ann, deren Verhältnis erst am Ende erklärt wird.

    Phase Zwei: Tja, wenn donald57 meint, dass die Geschichte neben "Tag der kalten Sonne" den Höhepunkt der gesamten Serie darstellt, muss ich das natürlich ernst nehmen. Trotzdem sehe ich das Ganze ein bisschen anders, das erneute Aufeinandertreffen von Eins und Zwei ist definitiv actionreich und Graziano Barbaros Zeichnungen sind erstaunlich gut, wenn man spätere Werke kennt (aber trotzdem nicht so gut wie andere PKNA-Zeichner). Aber ein paar Dinge sind für mich dann doch zu nebulös. Zwei braucht ein riesiges Schiff, um seine gesamte Software unterzubringen (und kann sich deswegen auch nicht zurück nach Entenhausen beamen), während Eins in ein kleines Raketchen passt, das von Phantomias höchstselbst auf ein Feld am Rande Entenhausens geschleppt wird...? Bin ich blöd oder ist das unlogisch? (Auf S. 145 unten sind zwei Sprechblasen vertauscht.)

    Der Engel: Irgendwie fällt diese Geschichte stark aus dem sonstigen PKNA-Universum heraus, obwohl mit Pastrovicchio einer der besten PKNA-Zeichner das Ganze umgesetzt hat. Inhaltlich würde ich das Ganze aber eher als langatmige Detektivgeschichte bezeichnen, bei der es um Umtriebe im PBI geht. Immerhin wurde die Sache mit Ziggy fortgesetzt. Am Ende frage ich mich aber doch, was das Ganze mir jetzt eigentlich sagen will. Für 62 Seiten ist einfach zu wenig Substanz vorhanden.

    Das Ende einer Welt: Einerseits ist es interessant, mal etwas mehr über Xerba und die Xerbianer zu lernen - und v.a. zu erfahren, wie genau es die Evronianer geschafft haben, das Volk und den Planeten so dermaßen zu vernichten. Dumm ist diese Art der Kriegsführung definitiv nicht, und ich vermute, dass sich in unserer Geschichte auch so manche Beispiele für ähnliche Verhaltensmuster finden, angefangen in Troja. Dass Xerbianer ein bisschen zur Leichtgläubigkeit tendieren, kann man hier auch sehen. Dennoch habe ich eigentlich schon genug von der Zerstörungswut der Evronianer gesehen, und so dermaßen im Detail wird es nur noch verstörender und bedrückender. Während Gorthan bei Enna ("Mekkano") durchaus facettenreich dargestellt ist, wurde er hier wohl durch Cordaras Einfluss zum puren Monster. Dasselbe gilt dann auch für das Ende: Warum hilft Phantomias Xarion nicht und fliegt ihn mit seinem Raumschiff hin? Was sollte der Quatsch mit dem Kurzschluss überhaupt? Warum muss die Geschichte so deprimierend enden?

    Toll dagegen sind die Gags von wegen "Saugrüssel" und "Rüsseltier".

    5y - Klarissa: Lustig, in der Tat. Aber Mastantuono ist nicht unbedingt der ideale Zeichner für Klarissa, und Konrad Kiwi erinnert manchmal an Sergei Schlamassi...

    Übrigens: Auf Seite 342 ist von "Morrighan" die Rede, dabei ist das der Originalname von Max Markward!

    Insgesamt würde ich schon sagen, dass die PKNA-Reihe ihr Niveau hält, der Schwerpunkt dieses Mal aber nicht ganz meinen Geschmack trifft.

    Immerhin: Wer sich mal ein bisschen über den weiteren Fortgang der Serie informiert hat, der weiß, dass es nicht auf ewig so weiter gehen wird mit den Evronianern. Und die verschärfte Lage in diesem Band, mit häufigen Angriffen gegen die Erde, ist wahrscheinlich nur das Vorgeplänkel für eine endgültige Auseinandersetzung. Ich hoffe daher auch, dass im nächsten Band mal wieder auf Kurzgeschichten verzichtet wird und dafür (wie schon in Band 9) sechs lange Geschichten enthalten sein werden; nur so kann man nämlich die Xadhoom-Trilogie am Stück drucken.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Hm, das sehe ich deutlich anders als du.

    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Mehr Action, mehr Dramatik, und trotzdem fand ich den vorigen Band irgendwie besser :-/
    Kann ich beides nicht bestätigen. "Kreuzfeuer" aus dem letzten Band ist eigentlich nur 62 Seiten Gewalt, und diesen Band finde ich deutlich besser. (Den Höhepunkt hat die Reihe mMn um Band 9 herum erreicht, danach wurden die Geschichten irgendwie "routinemäßig", mit 14 als bis jetzt schlechtestem Band.)

    Das mag daran liegen, dass es hier über weite Strecken um die Evronianer geht (und diese diesmal besonders abstoßend dargestellt werden - der zweiköpfige Zotnam ist gegen Raghor schon fast harmlos!). Man erfährt zwar etwas mehr über die internen Machtkämpfe der Außerirdischen, aber mir fehlen Figuren wie Urk oder der Plünderer.
    Stimmt, die Evronianer sind prominent, aber das stört mich jetzt nicht. Und Urk konnte ich nie wirklich etwas abgewinnen.

    Auch Klarissa spielt (abgesehen von den Bonusgeschichten) diesmal leider praktisch keine Rolle.
    Dafür geht es in den Bonusgeschichten nur um sie. Finde ich nicht schlimm.

    Und dass ich Gianfranco Cordara für den schlechtesten PKNA-Autoren halte, habe ich ja auch schon mal erwähnt.
    Und damit mein Unverständnis hervorgerufen. Cordara erzählt sehr dicht, mit vielen parallelen Handlungssträngen, örtlich und zeitlich auf kleine Räume komprimierten Plots und vielen Ereignissen, die nur angedeutet werden. Heraus kommt entweder totaler Murks (Die Quelle des Mondes) oder ein Meisterwerk der Erzählkunst (Die finsterste Nacht) oder irgendwas dazwischen (die übrigen bisher veröffentlichten Geschichten). Er ist sicher ein eigenwilliger Autor mit starken Qualitätsschwankungen, aber als schlecht würde ich ihn nicht bezeichnen.

    Metamorphosen: Bruno Enna ist kein schlechter Autor, aber alle offenen Fragen beantwortet er nicht. War Xadhoom tatsächlich fast ein Jahr (!) im Geheimgeschoss untergebracht? Warum macht Eins so eine komische Andeutung von wegen "Schmetterling, dessen Leben nur wenige Flügelschläge lang dauern wird" (das wird überhaupt nicht erklärt!)? Wie kann Eins, der weder Xari noch den Coolflame vor seiner Metamorphose gesehn hat, so genaue Rückschlüsse auf dessen ursprüngliches Aussehen ziehen?
    Stimmt. Das Nichtklären der offenen Fragen hat mich bei der Vorgängergeschichte "Sternschnuppe" auch schon gestört. Und zum drölften Mal mutierte Evronianer? Wie oft wollen sie die noch einsetzen?

    Virus: Gianfranco Cordara ist ein Autor, mit dem ich (wie oben erwähnt) ich meine Probleme habe. Ähnlich wie diverse Egmont-Autoren hat er erstens Probleme damit, Figuren sympathisch darzustellen, und bringt zweitens oftmals keine sinnvolle Handlung zustande.
    Zu "sinnvolle Handlung" siehe oben, zum Sympathiewert: Wer sagt denn, dass die Figuren immer sympathisch sein müssen? Cordaras Charaktere sind Waisenknaben gegen die von Martina, und der ist trotzdem eine Legende.

    "Virus" ist glücklicherweise nicht ganz so konfus wie gewisse andere Stories, aber der Handlungsstrang rund ums Militär gefällt mir von allen aus dem PKNA-Universum am allerwenigsten.
    Ich finde das Militär fast den spannendsten Handlungsstrang. Wenn er nur nicht so verdammt wirr erzählt werden würde...

    Phase Zwei: Tja, wenn donald57 meint, dass die Geschichte neben "Tag der kalten Sonne" den Höhepunkt der gesamten Serie darstellt, muss ich das natürlich ernst nehmen. Trotzdem sehe ich das Ganze ein bisschen anders, das erneute Aufeinandertreffen von Eins und Zwei ist definitiv actionreich und Graziano Barbaros Zeichnungen sind erstaunlich gut, wenn man spätere Werke kennt (aber trotzdem nicht so gut wie andere PKNA-Zeichner).
    Das sehe ich genauso. Eine starke Geschichte, sicher die beste reguläre des Bandes, aber die beste oder zweitbeste überhaupt? Nein.

    Aber ein paar Dinge sind für mich dann doch zu nebulös. Zwei braucht ein riesiges Schiff, um seine gesamte Software unterzubringen (und kann sich deswegen auch nicht zurück nach Entenhausen beamen), während Eins in ein kleines Raketchen passt, das von Phantomias höchstselbst auf ein Feld am Rande Entenhausens geschleppt wird...? Bin ich blöd oder ist das unlogisch?
    Stimmt, das ist ein Plothole. War mir gar nicht aufgefallen. Aber das ist nichts gegen die gigantischen Denkfehler in "Carpe Diem", das trotzdem eine gute Geschichte ist. Natürlich sind solche Fehler störend, aber eine wirklich starke Story hält sowas aus.

    (Auf S. 145 unten sind zwei Sprechblasen vertauscht.)
    Ach ja, das legendäre Premium-Lektorat... Kennst du eigentlich schon das kopfstehende Panel in Band 9 (S. 53)? Und die Doppelseite in einem Micky-X-Band (ich glaube 6), auf der der komplette Text eine andere Schriftart hat?

    Der Engel: Irgendwie fällt diese Geschichte stark aus dem sonstigen PKNA-Universum heraus,
    Weitaus nicht so stark wie "Zeitspiel" und "Die Bluthunde des Universums" aus dem letzten Band.

    obwohl mit Pastrovicchio einer der besten PKNA-Zeichner das Ganze umgesetzt hat.
    Aber leider mit seinem weit weniger gut zeichnenden Bruder. Der Trend zu zweit- und drittklassigen Zeichnern, der seit Band 11 zu bemerken ist, wird uns leider bis zum Ende der Serie begleiten.

    Inhaltlich würde ich das Ganze aber eher als langatmige Detektivgeschichte bezeichnen, bei der es um Umtriebe im PBI geht. Immerhin wurde die Sache mit Ziggy fortgesetzt. Am Ende frage ich mich aber doch, was das Ganze mir jetzt eigentlich sagen will. Für 62 Seiten ist einfach zu wenig Substanz vorhanden.
    Geht es um die Evronianer, meckerst du. Geht es nicht um die Evronianer, meckerst du auch. Im Ernst: Ich stimme dir zu. Der Anfang war schön rätselhaft und spannend, aber danach ist irgendwie die Atmosphäre verloren gegangen.

    Das Ende einer Welt: Einerseits ist es interessant, mal etwas mehr über Xerba und die Xerbianer zu lernen - und v.a. zu erfahren, wie genau es die Evronianer geschafft haben, das Volk und den Planeten so dermaßen zu vernichten. Dumm ist diese Art der Kriegsführung definitiv nicht, und ich vermute, dass sich in unserer Geschichte auch so manche Beispiele für ähnliche Verhaltensmuster finden, angefangen in Troja. Dass Xerbianer ein bisschen zur Leichtgläubigkeit tendieren, kann man hier auch sehen. Dennoch habe ich eigentlich schon genug von der Zerstörungswut der Evronianer gesehen, und so dermaßen im Detail wird es nur noch verstörender und bedrückender.
    Zustimmung. Aber das ist ja auch das Konzept der Geschichte.

    Während Gorthan bei Enna ("Mekkano") durchaus facettenreich dargestellt ist, wurde er hier wohl durch Cordaras Einfluss zum puren Monster.
    Das ist alles in Ordnung: Wie in "Mekkano" erklärt wurde, war Gorthan ursprünglich ein normaler Evronianer, also grausam und skrupellos, und entwickelte dann unter dem Einfluss irdischer Kunst ein Gewissen. In "Das Ende einer Welt" kennt er zwar schon Schneewittchen, aber seine Beschäftigung mit der Literatur der Erde kann ja noch ganz am Anfang stehen.

    Dasselbe gilt dann auch für das Ende: Warum hilft Phantomias Xarion nicht und fliegt ihn mit seinem Raumschiff hin? Was sollte der Quatsch mit dem Kurzschluss überhaupt? Warum muss die Geschichte so deprimierend enden?
    Xarion nimmt erkennbar keine Hilfe von Phantomias an, und was meinst du mit "Quatsch mit dem Kurzschluss"? Jedenfalls passt das Ende zur Geschichte - es ist kein echtes Happy End, aber auch nicht wirklich "deprimierend" - es gibt ja noch Hoffnung. (Bin gespannt, ob wir da noch mal was hören. Das Rätsel aus dem letzten Spezial - was hat Phantomias bei Everett gemacht? - wurde ja erst letztes Jahr oder so geklärt.)

    5y - Klarissa: Lustig, in der Tat.
    Na ja. Wirklich lustig waren bis jetzt nur manche Faraci-Kiwis, Teile des Evronianer-Handbuchs und "Kamera! Und Action!". Die Stärke der Kurzgeschichten - auch dieser Serie - liegt eher in den Zeichnungen, der Atmosphäre und der Beleuchtung von Nebenaspekten.

    Aber Mastantuono ist nicht unbedingt der ideale Zeichner für Klarissa, und Konrad Kiwi erinnert manchmal an Sergei Schlamassi...
    Wie bitte? Mastantuonos Klarissa ist umwerfend! Kiwi sieht zwar wirklich etwas komisch aus, aber nach all den Palazzis und Forcellonis das Werk eines wirklich guten Zeichners betrachten zu dürfen, ist desohngeachtet eine Labsal.
    Geändert von Von Quack (13.06.2019 um 18:10 Uhr)
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  8. #33
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    Hm, okay mit etwas Verspätung ist dann ja wohl doch etwas Raum für Diskussion entstanden:

    Zuerst mal, da ihr euch beide daran stört, auch wenn die folgende Ausrede ein Klassiker ist: Bezüglich "Phase Zwei" habe ich gemeint, dass sie mein persönlicher Favorit neben "Der Tag der kalten Sonne" ist. Von der besten Geschichte habe ich nicht gesprochen, da gab es bereits einige und es kommen noch welche (glücklicherweise).

    Das Plothole mit Eins' Rakete sowie ein paar merkwürdige Szenen bezüglich der Evronianer Intrigen sind mir wohlbekannt. Aber die Geschichte hält einfach ein paar sehr unterhaltsame Szenen bereit, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Zum einen wäre da die Szene, in der jeder der Evronianer eine Intrige wittert, zum zweiten diejenige wo ein evronianischer Unteroffizier durch diverse Umstände plötzlich vor Zotnam steht und zum dritten Zotnams Begründung, warum er Zwei nicht "herkömmlich" gelöscht habe. Wie man merkt, hat dies alles mit den Evronianern zu tun: Die Geschichte ist für mich gar nicht so ein Highlight wegen Eins, Zwei und Konsorten sondern da es mit die einzige Geschichte (der Hauptreihe) ist, die einen relativ großen Einblick in das Geschehen hinter den evronianischen Kulissen gibt und Ihnen etwas mehr Charakter als die "Villains of the Week" gibt.

    Zu "Metamorphosen": Da stimme ich euch hauptsächlich zu: Die Geschichte krankt mit Abstand am meisten an den "Mutationen", eine Idee, die es einfach einen Tick zu häufig gab. Die gesamte Rolle von Kiwi hingegen war aber zum Beispiel sehr unterhaltsam in Szene gesetzt.

    "Virus" ist halt, wie erwähnt, recht interessant aufgrund der Storyline insgesamt, doch die einzelnen Szenen in der Geschichte fallen dagegen leider eher ab und wirken etwas hektisch. Ausreichend gut fand ich die Geschichte trotz allem.

    "Der Engel" ist, wie man recht deutlich merkt, ein Experiment, welches davon ausgeht dass Eins und Phantomias einen konkreten Plan haben, dieser dem Leser aber bis zuletzt vorenthalten wird. Da diese beiden Charaktere aber trotzdem irgendwie im Mittelpunkt stehen müssen verläuft das Ganze irgendwie im Vagen, weswegen ich die Geschichte eher schlechter bewerten würde.

    Zu dem " Ende der Welt" würde ich mich eher Von Quack anschließen, ich finde die Darstellung von Gorthan passend und dass die gesamte Geschichte einen deprimierenden Grundcharakter hat gehört hier eben zur Thematik dazu. Am positivsten finde ich hier halt wie schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnt die Länge der Geschichte, die zulässt, dass einfach noch etwas mehr ins Detail gegangen werden kann.


    Da ihr übrigens ein bisschen über die Zeichnungen und allgemein die "Phasen" der Reihe philosophiert: Ich würde als beste Periode der Reihe bisher die Geschichten ab dem "Zeitpiraten (Kapitel 2)" bis zu der Geschichte "Abenteuer in der Zukunft" (Kapitel 8) nennen. Dort hatten die Autoren und Zeichner viel Spielraum, um ihre Ideen mit den neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.
    Dann wird es insgesamt eher (oberer) Durchschnitt mit ein paar Ausreißern nach oben wie beispielsweise "Alternative Realitäten" oder "Herbstlaub" oder jetzt (meiner Meinung nach) "Phase Zwei".
    Zeichnerisch können wir in naher Zukunft erstmal wieder recht gute Zeichner wie Mottura, Pastrovicchio oder Mastantuono erwarten. Auch würde ich sagen, dass die Qualität der Geschichten mit dem nächsten Band erstmal wieder nach oben geht. Danach käme dann aber so die größte Dürreperiode (um das Kapitel 40 herum). Gegen Ende nimmt es dann noch etwas Fahrt auf und mit dem Beginn von PK² wird dann meiner Meinung nach in etwa die Qualität der ersten PKNA-Bände erreicht (aber leider nicht ganz durchgehalten).

    Zum Lektorat: Damit habe ich mich mittlerweile abgefunden. Das Feedback kam ja bereits durch (ist irgendwo im Reducktionsthread) und pet sah da nicht viel zu beanstanden. Das Premium ist halt eben keine Albenreihe. Schade finde ich's, aber mittlerweile rege ich mich nicht wirklich mehr drüber auf.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Zuerst mal, da ihr euch beide daran stört, auch wenn die folgende Ausrede ein Klassiker ist: Bezüglich "Phase Zwei" habe ich gemeint, dass sie mein persönlicher Favorit neben "Der Tag der kalten Sonne" ist. Von der besten Geschichte habe ich nicht gesprochen, da gab es bereits einige und es kommen noch welche (glücklicherweise).
    Ja, das habe ich etwas blöd formuliert.

    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Am positivsten finde ich hier halt wie schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnt die Länge der Geschichte, die zulässt, dass einfach noch etwas mehr ins Detail gegangen werden kann.
    Tja, mir war das ständige Hin und Her zwischen den Zeitebenen irgendwann zu viel. Die Idee ist gut, die Umsetzung gefällt mir weniger.

    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Auch würde ich sagen, dass die Qualität der Geschichten mit dem nächsten Band erstmal wieder nach oben geht. Danach käme dann aber so die größte Dürreperiode (um das Kapitel 40 herum). Gegen Ende nimmt es dann noch etwas Fahrt auf und mit dem Beginn von PK² wird dann meiner Meinung nach in etwa die Qualität der ersten PKNA-Bände erreicht (aber leider nicht ganz durchgehalten).
    Hm, interessant. Denkst du, dass es eine gute Idee wäre, im nächsten Band wieder mal auf Kurzgeschichten zu verzichten und stattdessen sechs Hauptkapitel am Stück zu drucken?

    Und kennst du PKNE? Würde es sich lohnen, nach PK² direkt dazu überzugehen anstatt Pikappa zu drucken?

  10. #35
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    @Von Quack Autsch! Musst du meine Rezension so auseinandernehmen?

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Kann ich beides nicht bestätigen. "Kreuzfeuer" aus dem letzten Band ist eigentlich nur 62 Seiten Gewalt
    Hm, das sehe ich deutlich anders als du.

    Die Geschichte befasst sich immerhin mit ganz fundamentalen Themen wie Freundschaft und der Philosophie von Phantomias (die Szene, wo er völlig unbewaffnet aus der Tür kommt, ist für mich eine der bemerkenswertesten der ganzen Serie). Und Faraci hat die Geschichte sehr clever konstruiert, indem er Stück für Stück preisgibt und das Rätsel um den Maulwurf zeitgenau auflöst. Und mehr Gewalt als in "Trauma" sehe ich da jetzt auch nicht unbedingt.

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Ach ja, das legendäre Premium-Lektorat... Kennst du eigentlich schon das kopfstehende Panel in Band 9 (S. 53)?
    Hm, das Panel ist mir damals schon aufgefallen, dachte aber nicht an einen Fehler... wie kann so etwas überhaupt passieren???

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Und damit mein Unverständnis hervorgerufen. Cordara erzählt sehr dicht, mit vielen parallelen Handlungssträngen, örtlich und zeitlich auf kleine Räume komprimierten Plots und vielen Ereignissen, die nur angedeutet werden. Heraus kommt entweder totaler Murks (Die Quelle des Mondes) oder ein Meisterwerk der Erzählkunst (Die finsterste Nacht) oder irgendwas dazwischen (die übrigen bisher veröffentlichten Geschichten). Er ist sicher ein eigenwilliger Autor mit starken Qualitätsschwankungen, aber als schlecht würde ich ihn nicht bezeichnen.

    Zu "sinnvolle Handlung" siehe oben, zum Sympathiewert: Wer sagt denn, dass die Figuren immer sympathisch sein müssen? Cordaras Charaktere sind Waisenknaben gegen die von Martina, und der ist trotzdem eine Legende.

    Ich finde das Militär fast den spannendsten Handlungsstrang. Wenn er nur nicht so verdammt wirr erzählt werden würde...
    Du widersprichst dir jetzt aber selbst. Einerseits stimmst du mir nicht zu, dass er der schlechteste der bisher erschienenen PKNA-Autoren ist (was ja nur heißt, dass ich ihn nicht auf einer Stufe mit Sisti, Artibani, Faraci und Enna sehe, die in meinen Augen ausnahmslos Top-Autoren sind). Andererseits findest du den Militärkomplex (der ja ganz alleine auf Cordaras Mist gewachsen ist) wirr.

    Und wo ist bitte der Unterschied zwischen "Invasion der Sporen", "Die Quelle des Mondes" und "Die finsterste Nacht"? Für mich ist das alles einfach nur Geballer ohne viel Sinn und Verstand. Übrigens deckt sich deine Meinung zu 0% mit den Inducks-Bewertungen, wo "Die finsterste Nacht" (29989/34531) weit abgeschlagen hinter seinen anderen PKNA-Beiträgen rangiert (z.B. "Die Quelle des Mondes": 8007/34531).

    Mir ist das alles übrigens erst aufgefallen, als ich mit dem letztjährigen Halloween-LTB konfrontiert wurde. Der Vian am Ende hat mir wegen der extrem bedrückenden Stimmung überhaupt nicht gefallen, und nachdem mir sein Name dort aufgefallen ist und ich für die Comicschau LTB Mini-Pocket 4 (mit einer geradezu konsternierenden Geschichte von ihm) rezensiert habe, ist mir beim Nachlesen der bisherigen PKNA-Premiums dann auch aufgefallen, dass mir seine Beiträge mit Abstand am wenigsten gefallen.

    Wenn eine Geschichte keine Sympathieträger hat, kann ich mich mit niemandem identifizieren. Damit geht auch mein Interesse an der Geschichte flöten. Und Martina war ein anderes Zeitalter (und ist alles andere als unumstritten: Gerade unter den amerikanischen Disney-Fans hat er sehr viele ausgemachte 'Hater' und anscheinend wurden viele seiner späteren Skripte von der Topolino-Redaktion entweder rundweg abgelehnt oder stark umgeschrieben).

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Das ist alles in Ordnung: Wie in "Mekkano" erklärt wurde, war Gorthan ursprünglich ein normaler Evronianer, also grausam und skrupellos, und entwickelte dann unter dem Einfluss irdischer Kunst ein Gewissen. In "Das Ende einer Welt" kennt er zwar schon Schneewittchen, aber seine Beschäftigung mit der Literatur der Erde kann ja noch ganz am Anfang stehen.

    Xarion nimmt erkennbar keine Hilfe von Phantomias an, und was meinst du mit "Quatsch mit dem Kurzschluss"? Jedenfalls passt das Ende zur Geschichte - es ist kein echtes Happy End, aber auch nicht wirklich "deprimierend" - es gibt ja noch Hoffnung. (Bin gespannt, ob wir da noch mal was hören. Das Rätsel aus dem letzten Spezial - was hat Phantomias bei Everett gemacht? - wurde ja erst letztes Jahr oder so geklärt.)
    Hoffnung? Hast du dir die letzte Seite angeschaut?! Wo ist da denn Hoffnung?

    Das mit dem Kurzschluss ist die blödeste Idee, die Eins je hatte Sicher hätte Phantomias ihn mit irgendeiner der Wunderwaffen aus seinem Schild stoppen können. Es wirkt auf mich einfach konstruiert, nur um den Leser zu enttäuschen...

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Stimmt, das ist ein Plothole. War mir gar nicht aufgefallen. Aber das ist nichts gegen die gigantischen Denkfehler in "Carpe Diem", das trotzdem eine gute Geschichte ist. Natürlich sind solche Fehler störend, aber eine wirklich starke Story hält sowas aus.
    "Carpe Diem" ist die "Wunderbrause" der PKNA-Reihe Wurde aber meines Wissens nach hier nie groß thematisiert, oder? Generell ist auch der "achronische Fokus" so eine Konstruktion, die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Aber sobald Zeitreisen ins Spiel kommen, wird es schwierig, um solche Klippen herumzuschiffen.

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Aber leider mit seinem weit weniger gut zeichnenden Bruder. Der Trend zu zweit- und drittklassigen Zeichnern, der seit Band 11 zu bemerken ist, wird uns leider bis zum Ende der Serie begleiten.
    Geht es um die Evronianer, meckerst du. Geht es nicht um die Evronianer, meckerst du auch. Im Ernst: Ich stimme dir zu. Der Anfang war schön rätselhaft und spannend, aber danach ist irgendwie die Atmosphäre verloren gegangen.
    Nur um das klar zu machen: Die Evronianer sind natürlich ein wichtiger Teil der Reihe, aber diesmal waren sie mir doch etwas zu dominant.

    Alessandro Pastrovicchio hat die Geschichte aber doch nur getuscht, oder? Finde ich in Ordnung.

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Dafür geht es in den Bonusgeschichten nur um sie. Finde ich nicht schlimm.

    Na ja. Wirklich lustig waren bis jetzt nur manche Faraci-Kiwis, Teile des Evronianer-Handbuchs und "Kamera! Und Action!". Die Stärke der Kurzgeschichten - auch dieser Serie - liegt eher in den Zeichnungen, der Atmosphären und der Beleuchtung von Nebenaspekten.

    Wie bitte? Mastantuonos Klarissa ist umwerfend! Kiwi sieht zwar wirklich etwas komisch aus, aber nach all den Palazzis und Forcellonis das Werk eines wirklich guten Zeichners betrachten zu dürfen, ist desohngeachtet eine Labsal.
    "Wie bitte? Mastantuonos Klarissa ist umwerfend!" - hast du dich nicht über den "Schnuckelchen"-Thread aufgeregt?

    Mein Problem mit den Nebengeschichten ist, dass sie oft sehr ernste Aspekte der Hauptgeschichten karikieren und parodieren. Und da passt die Zeichnung von Klarissa (im optischen wie im charakterlichen Sinn) nicht so gut zu der willensstarken und selbstbewussten Darstellung in Kapiteln wie "Der Zeitpirat" oder "Absoluter Nullpunkt". Visuell sind für mich Sciarrone und Barbucci die besten Klarissa-Zeichner; Guerrini z.B. fällt in der Hinsicht deutlich ab, obwohl er einer meiner Lieblingszeichner ist. Und deswegen ersetzen die Kurzgeschichten nicht eine Geschichte mit ihr in der Hauptrolle, obwohl ich es für eine gute Entscheidung halte, die Kompilation so zusammenzustellen.

  11. #36
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    Als ich diesen Beitrag absenden wollte, wurde ich aus irgendeinem Grund automatisch ausgeloggt und musste den Großteil des Textes noch mal schreiben. Aber trotzdem, es ist toll, mal über Comics statt über andere User zu diskutieren.

    Zitat Zitat von donald57 Beitrag anzeigen
    Zuerst mal, da ihr euch beide daran stört, auch wenn die folgende Ausrede ein Klassiker ist: Bezüglich "Phase Zwei" habe ich gemeint, dass sie mein persönlicher Favorit neben "Der Tag der kalten Sonne" ist. Von der besten Geschichte habe ich nicht gesprochen, da gab es bereits einige und es kommen noch welche (glücklicherweise).

    Das Plothole mit Eins' Rakete sowie ein paar merkwürdige Szenen bezüglich der Evronianer Intrigen sind mir wohlbekannt. Aber die Geschichte hält einfach ein paar sehr unterhaltsame Szenen bereit, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Zum einen wäre da die Szene, in der jeder der Evronianer eine Intrige wittert, zum zweiten diejenige wo ein evronianischer Unteroffizier durch diverse Umstände plötzlich vor Zotnam steht und zum dritten Zotnams Begründung, warum er Zwei nicht "herkömmlich" gelöscht habe. Wie man merkt, hat dies alles mit den Evronianern zu tun: Die Geschichte ist für mich gar nicht so ein Highlight wegen Eins, Zwei und Konsorten sondern da es mit die einzige Geschichte (der Hauptreihe) ist, die einen relativ großen Einblick in das Geschehen hinter den evronianischen Kulissen gibt und Ihnen etwas mehr Charakter als die "Villains of the Week" gibt.
    Da bin ich ganz deiner Meinung, die Einblicke in die evronianische Gesellschaft waren interessant (auch wenn sie bei weitem nicht die einzigen sind).

    Zu "Metamorphosen": Da stimme ich euch hauptsächlich zu: Die Geschichte krankt mit Abstand am meisten an den "Mutationen", eine Idee, die es einfach einen Tick zu häufig gab.
    Genau. Ähnlich oft kommen nur noch diese Kampfroboter mit Pilotenkapsel - pardon, "Exoskelette" - vor. Im nächsten Premium-Band zum Beispiel.

    Da ihr übrigens ein bisschen über die Zeichnungen und allgemein die "Phasen" der Reihe philosophiert: Ich würde als beste Periode der Reihe bisher die Geschichten ab dem "Zeitpiraten (Kapitel 2)" bis zu der Geschichte "Abenteuer in der Zukunft" (Kapitel 8) nennen. Dort hatten die Autoren und Zeichner viel Spielraum, um ihre Ideen mit den neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Dann wird es insgesamt eher (oberer) Durchschnitt mit ein paar Ausreißern nach oben wie beispielsweise "Alternative Realitäten" oder "Herbstlaub" oder jetzt (meiner Meinung nach) "Phase Zwei".
    Das war sicher ein guter Zeitraum, der "klassische" sozusagen, und die Sporen-Tetralogie fällt auch tatsächlich ab, die kommt mir ein wenig schludrig geskriptet vor. (Warum haben die Evronianer nicht schon vorher Sporen eingesetzt und warum tun sie es danach nie mehr? Das ist nur die größte von einem Riesenhaufen Fragen, die offenbleiben.) Aber "Trauma" ist trotz des schwachen Endes vielleicht die beste PKNA-Geschichte überhaupt, und "Alternative Realitäten" (über "Urk" reden wir mal nicht) hat zwar eine tolle Grundidee, ist mir aber als Geschichte etwas zu konfus. Die darauf folgenden vier Geschichten finde ich fast am besten, das kann aber auch daran liegen, dass Nr. 9 der erste PKNA-Band war, den ich mir gekauft habe - ich habe zwar trotzdem alle Hauptgeschichten brav in der richtigen Reihenfolge gelesen, aber schon vorher immer mal wieder in Band 9 geblättert.

    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Die Geschichte befasst sich immerhin mit ganz fundamentalen Themen wie Freundschaft und der Philosophie von Phantomias (die Szene, wo er völlig unbewaffnet aus der Tür kommt, ist für mich eine der bemerkenswertesten der ganzen Serie). Und Faraci hat die Geschichte sehr clever konstruiert, indem er Stück für Stück preisgibt und das Rätsel um den Maulwurf zeitgenau auflöst. Und mehr Gewalt als in "Trauma" sehe ich da jetzt auch nicht unbedingt.
    Das ist alles richtig, und ich wollte auch gar nicht sagen, dass mir die Geschichte nicht gefällt. Ich finde nur, dass Band 16 nicht unbedingt actionreicher ist als Band 14.

    Hm, das Panel ist mir damals schon aufgefallen, dachte aber nicht an einen Fehler... wie kann so etwas überhaupt passieren???
    Ich habe zuerst auch geglaubt, dass es Absicht war, und bin mir auch jetzt noch nicht hundertprozentig sicher, aber es gibt an dieser Stelle nun mal absolut keinen Grund, warum das Panel kopfstehen sollte.

    Du widersprichst dir jetzt aber selbst. Einerseits stimmst du mir nicht zu, dass er der schlechteste der bisher erschienenen PKNA-Autoren ist (was ja nur heißt, dass ich ihn nicht auf einer Stufe mit Sisti, Artibani, Faraci und Enna sehe, die in meinen Augen ausnahmslos Top-Autoren sind). Andererseits findest du den Militärkomplex (der ja ganz alleine auf Cordaras Mist gewachsen ist) wirr.
    Sisti und Enna neigen nicht weniger zu Logikfehlern und Handlungslücken als Cordara (Enna kann zwar sehr gut gefühlvolle Geschichten schreiben, aber weniger gut Handlungen schlüssig konstruieren - das allerdings immer noch besser als Gagstorys. O Gott, waren Trips Strips grauenhaft!). Und ich habe auch geschrieben, dass ich das Militär für das interessanteste Thema halte. Cordara ist eben beides, (meistens) hochinteressant und (meistens) wirr. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Top-Autor mit Schwächen, genau so würde ich auch Enna beschreiben. Artibani schreibt stringentere, aber auch uninteressantere Plots als Cordara und Faraci ist eine Klasse für sich. Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich glatt Sisti für den schlechtesten PKNA-Autor.

    Und wo ist bitte der Unterschied zwischen "Invasion der Sporen", "Die Quelle des Mondes" und "Die finsterste Nacht"? Für mich ist das alles einfach nur Geballer ohne viel Sinn und Verstand.
    Und für mich ist das erste eine etwas schwer verständliche, aber spannende und gute Geschichte mit großartigen Zeichnungen, das zweite eine ziemlich konfuse Angelegenheit, die hundert Handlungsstränge anreißt, ohne irgendeinen wirklich weiterzubringen, sich in Unstimmigkeiten verstrickt und den Leser restlos verwirrt zurücklässt, und das dritte eine perfekt getaktete Story, in der alle Subplots exakt ineinandergreifen und die dennoch "fließt", die tolle Zeichnungen besitzt, die das unterstützen, und genau die richtigen Fragen offen lässt, um den Leser gleichzeitig zu befriedigen und auf die Fortsetzung neugierig zu machen. Wie CKOne geschrieben hat: Geschmäcker sind eben verschieden.

    Übrigens deckt sich deine Meinung zu 0% mit den Inducks-Bewertungen, wo "Die finsterste Nacht" (29989/34531) weit abgeschlagen hinter seinen anderen PKNA-Beiträgen rangiert (z.B. "Die Quelle des Mondes": 8007/34531).
    Na und? Darf ich keine vom Inducks-Schnitt abweichende Meinung haben?

    Hoffnung? Hast du dir die letzte Seite angeschaut?! Wo ist da denn Hoffnung?
    Hoffnung gibt es auf der dritt- und vorletzten Seite. Die letzte Seite erzeugt neue Spannung. Genauso gut könntest du behaupten, die letzte Seite von Darkenblot 1 würde Hoffnungslosigkeit vermitteln.

    Das mit dem Kurzschluss ist die blödeste Idee, die Eins je hatte Sicher hätte Phantomias ihn mit irgendeiner der Wunderwaffen aus seinem Schild stoppen können. Es wirkt auf mich einfach konstruiert, nur um den Leser zu enttäuschen...
    Stoppen? Er wusste ja selbst nichts von dem Datenträger. Und ob Eins mit Ducklairs Erfindungen irgendetwas tun, in diesem Fall wiederherstellen, kann oder nicht, hängt davon ab, ob es den Autoren in den Kram passt. Insofern ist dieses Ende tatsächlich konstruiert, aber ich glaube nicht, dass man damit die Leser enttäuschen wollte. Meine Theorie geht so: Weil damals nicht alle Leser der originalen PKNA-Heftreihe die Special-Ausgaben kauften und weil es eine Geschichte außerhalb der Hauptreihe war, wollten die Autoren möglichst wenig an der Grundsituation ändern und haben die Konsequenz der Geschichte - ein überlebender Xerbaner und Informationen über die Evronianer gelangen zu Phantomias - sozusagen verschoben, um sie später in der Hauptreihe wieder aufgreifen zu können. Weiß jemand, der die italienischen Geschichten gelesen hat (Huhu, donald57!), ob das noch passiert?

    "Carpe Diem" ist die "Wunderbrause" der PKNA-Reihe Wurde aber meines Wissens nach hier nie groß thematisiert, oder? Generell ist auch der "achronische Fokus" so eine Konstruktion, die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Aber sobald Zeitreisen ins Spiel kommen, wird es schwierig, um solche Klippen herumzuschiffen.
    "Die Wunderbrause" habe ich nie gelesen. Was passiert da? / Was bitte meinst du mit "achronischer Fokus"? / Ganz ohne Paradoxa geht es bei Zeitreisegeschichten wohl nicht, aber so schlimm wie in "Carpe Diem" muss es auch nicht sein.

    Alessandro Pastrovicchio hat die Geschichte aber doch nur getuscht, oder? Finde ich in Ordnung.
    Oh, stimmt. Da hatte Lorenzo wohl einen schlechten Tag (ja, ja, ich weiß, 62 Seiten zeichnen sich nicht an einem Tag) - die Zeichnungen sind um Klassen schlechter als in seinen bisherigen PKNA-Geschichten.

    "Wie bitte? Mastantuonos Klarissa ist umwerfend!" - hast du dich nicht über den "Schnuckelchen"-Thread aufgeregt?
    Ich meine das ja auch im Sinne von "Mastantuonos zeichnerische Leistung ist umwerfend", nicht im Sinne von "Klarissa sieht umwerfend aus. Ich möchte solche Frauen im echten Leben treffen, und weil das nicht passiert, poste ich stattdessen die Zeichnungen in einem extra dafür erstellten Thread, um mich mit anderen Usern, die dasselbe Problem haben, über sie auszutauschen."

    Mein Problem mit den Nebengeschichten ist, dass sie oft sehr ernste Aspekte der Hauptgeschichten karikieren und parodieren. Und da passt die Zeichnung von Klarissa (im optischen wie im charakterlichen Sinn) nicht so gut zu der willensstarken und selbstbewussten Darstellung in Kapiteln wie "Der Zeitpirat" oder "Absoluter Nullpunkt". [...]Und deswegen ersetzen die Kurzgeschichten nicht eine Geschichte mit ihr in der Hauptrolle, obwohl ich es für eine gute Entscheidung halte, die Kompilation so zusammenzustellen.
    Stimmt, die Kurzgeschichtenserien haben eine ganz andere Stimmung als die Hauptreihe. Ich finde das aber eine interessante Ergänzung und habe kein Problem damit, Klarissa mal von einer anderen Seite zu sehen. (Der Plünderer agiert in der Trip-Serie ja auch völlig out of character.)

    Visuell sind für mich Sciarrone und Barbucci die besten Klarissa-Zeichner; Guerrini z.B. fällt in der Hinsicht deutlich ab, obwohl er einer meiner Lieblingszeichner ist.
    Wie soll ich das verstehen? Guerrini ist einer deiner Lieblingszeichner, aber seine Zeichnungen gefallen dir nicht?
    Geändert von Von Quack (07.11.2017 um 20:19 Uhr)
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  12. #37
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Ja, das habe ich etwas blöd formuliert.

    Hm, interessant. Denkst du, dass es eine gute Idee wäre, im nächsten Band wieder mal auf Kurzgeschichten zu verzichten und stattdessen sechs Hauptkapitel am Stück zu drucken?
    (Leichter) Spoiler:


    Das nächste Kapitel ist eine recht gute Standalone-Geschichte, dann folgt ein Zweiteiler und darauf ein Dreiteiler. Demnach wären 6 Geschichten im nächsten Band gut, vielleicht aber aufgrund des Cliffhangerpotentials nicht im Interesse des Verlags.



    Und kennst du PKNE? Würde es sich lohnen, nach PK² direkt dazu überzugehen anstatt Pikappa zu drucken?
    Ich kenne sowohl Pikappa als auch PKNE.
    Ich würde PKNE nach PK² drucken, da es die Reihe fortführt. Die PKNE-Geschichten sind so etwas wie die PKNA-Version der Doppelduck-Abdrucke, das heißt lange Vierteiler, die oft die 150 Seiten sprengen. Dementsprechend sind die Geschichten (noch) detaillierter mit mehr Subplots bzw. epischeren Handlungssträngen.
    Pikappa hingegen kürzt die Seitenlänge im Vergleich zu den Geschichten davor und ist ein eher missglückter Versuch eines Dreifachspagats zwischen Reboot, PKNA-Referenzen/Thematiken und PK²-Referenzen/Thematiken (PKNA und PK² unterscheiden sich in manchen Aspekten sehr (im positiven Sinne ). Manche Pikappa-Geschichten, besonders die One-Shots, sind ziemlich gelungen und originell, aber es gibt recht viele Filler und der Rahmen ist nicht annähernd so gelungen wie bei der Hauptreihe.

  13. #38
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Da bin ich ganz deiner Meinung, die Einblicke in die evronianische Gesellschaft waren interessant (auch wenn sie bei weitem nicht die einzigen sind).
    Sehe ich ehrlich gesagt gar nicht so (auch wenn mir die Komödie, die darum gesponnen wurde umso besser gefiel.) Um das ein bisschen zu erläutern: Die Hierarchie (Zotnam ganz oben, darunter die Wissenschaftler & Generäle, etc. pp.) wurde doch schon in den ersten Bänden klargestellt, auch wenn das meist etwas chaotisch und unverständlich war. Ein Mal (Kapitel 4, Seite 220) kam es mir zumindest so vor, als sei General Zondag der Herrscher, schließlich sagt einer der Untertanen "Alle Machte dem Imperator, General Zondag".
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Sisti und Enna neigen nicht weniger zu Logikfehlern und Handlungslücken als Cordara (Enna kann zwar sehr gut gefühlvolle Geschichten schreiben, aber weniger gut Handlungen schlüssig konstruieren - das allerdings immer noch besser als Gagstorys. O Gott, waren Trips Strips grauenhaft!). Und ich habe auch geschrieben, dass ich das Militär für das interessanteste Thema halte. Cordara ist eben beides, (meistens) hochinteressant und (meistens) wirr. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Top-Autor mit Schwächen, genau so würde ich auch Enna beschreiben. Artibani schreibt stringentere, aber auch uninteressantere Plots als Cordara und Faraci ist eine Klasse für sich. Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich glatt Sisti für den schlechtesten PKNA-Autor.
    Gerade "Alternative Realitäten" hast du doch vorhin noch als konfus bezeichnet. Wegen diesem Punkt schmeißt du Sisti also raus, Enna und Cordara aber rein, oder wie?
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Ich meine das ja auch im Sinne von "Mastantuonos zeichnerische Leistung ist umwerfend", nicht im Sinne von "Klarissa sieht umwerfend aus. Ich möchte solche Frauen im echten Leben treffen, und weil das nicht passiert, poste ich stattdessen die Zeichnungen in einem extra dafür erstellten Thread, um mich mit anderen Usern, die dasselbe Problem haben, über sie auszutauschen."
    In dem Thread wird übrigens noch fleißig geschrieben... und es wurde eine Frage an dich gestellt.
    Wie soll ich das verstehen? Guerrini ist einer deiner Lieblingszeichner, aber seine Zeichnungen gefallen dir nicht?[/QUOTE]
    Ich denke, er meint seine PKNA-Zeichnungen (obwohl doch gerade die superb sind).

    donald57: Wird es denn je noch bessere Neue-Phantomias-Geschichten geben (Ausreißer ausgeschlossen)? Also, wird das Niveau sich in PKNE und PK2 erhöhen?

  14. #39
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    Zitat Zitat von Huwey Beitrag anzeigen
    Ein Mal (Kapitel 4, Seite 220) kam es mir zumindest so vor, als sei General Zondag der Herrscher, schließlich sagt einer der Untertanen "Alle Machte dem Imperator, General Zondag".
    Ist doch klar: "Alle Macht dem Imperator" ist die Grußformel, "General Zondag" die Anrede. Also so wie "Guten Tag, General Zondag! Alle Macht dem Imperator [Zotnam]!"

    Gerade "Alternative Realitäten" hast du doch vorhin noch als konfus bezeichnet.
    Genau. Und hier sage ich, dass es bei Sisti oft Logiklücken gibt. Wo ist der Widerspruch?

    Wegen diesem Punkt schmeißt du Sisti also raus, Enna und Cordara aber rein, oder wie?
    Habe ich doch geschrieben: Enna und Cordara schreiben originellere, verwickeltere Plots als Sisti, weshalb ich sie insgesamt besser finde. Sisti verbindet Artibanis Geradlinigkeit mit Ennnas und Cordaras Hang zur Handlungslücke, weshalb ich ihn insgesamt für den schlechtesten PKNA-Autor halte (was nicht heißt, dass er nicht auch gut ist, nur halt nicht so gut wie die anderen).

    In dem Thread wird übrigens noch fleißig geschrieben... und es wurde eine Frage an dich gestellt.
    Ich lese da auch noch mit, aber wo wurde eine Frage an mich gestellt?

    Ich denke, er meint seine PKNA-Zeichnungen (obwohl doch gerade die superb sind).
    Stimmt, Guerrinis PKNA-Zeichnungen sind viel besser als seine normalen. Das habe ich auch mal in einem ganz frühen Beitrag im Fieselschweif geschrieben.

    donald57: Wird es denn je noch bessere Neue-Phantomias-Geschichten geben (Ausreißer ausgeschlossen)? Also, wird das Niveau sich in PKNE und PK2 erhöhen?
    Und ich möchte meine Frage wiederholen: Wird das Ende von "Das Ende einer Welt", also Xarions Flug zum Saturn, irgendwann wieder aufgegriffen?
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  15. #40
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    Wird es denn je noch bessere Neue-Phantomias-Geschichten geben (Ausreißer ausgeschlossen)? Also, wird das Niveau sich in PKNE und PK2 erhöhen?


    Wie oben geschrieben, im nächste Band käme chronologisch ein meiner Meinung nach sehr gelungener Zweiteiler und danach ein auch recht guter Dreiteiler. Gegen Ende gibt es noch ein paar Geschichten, die ich qualitativ so in Richtung "Carpe Diem" einschätzen würde, also ziemlich gut mit leichten Schwächen. Das Niveau der ersten PKNA-Bände erreicht meiner Meinung nach dann teilweise PK² wieder, auch wenn hier die Qualität stark schwankt. Am besten an PK² sind ganz klar die Veränderungen gegenüber PKNA, die ich hier jetzt natürlich noch nicht vorwegnehmen möchte.



    Und ich möchte meine Frage wiederholen: Wird das Ende von "Das Ende einer Welt", also Xarions Flug zum Saturn, irgendwann wieder aufgegriffen?

    Von Xarion hören wir leider nichts mehr, aber Geschehnisse der nächsten Bände beantworten die Frage danach indirekt. Wenn ich daran denke, kann ich zum nächsten Band mal einen Kommentar über die wahrscheinlichen Hintergründe im Kontext der Reihe schreiben.


  16. #41
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Ist doch klar: "Alle Macht dem Imperator" ist die Grußformel, "General Zondag" die Anrede. Also so wie "Guten Tag, General Zondag! Alle Macht dem Imperator [Zotnam]!"
    Für mich war es eben nicht so klar. Aber wie gesagt, mittlerweile ist es mir auch aufgefallen.
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Genau. Und hier sage ich, dass es bei Sisti oft Logiklücken gibt. Wo ist der Widerspruch?
    Nun, du sagst alle drei hätten manchmal Handlungslücken, Sisti eben zu viele. Du sagst eben auch, dass du Cordara und Enna interessant findest, aufgrund der teilweise wirren Erzählstrategien und Geschichten. Kurz zuvor sagst du, "Alternative Realitäten" (eine meiner Lieblingsgeschichten) sei dir zu konfus. Also entweder du findest die Wirrheit bei Enna und Cordara okay, bei Sisti aber over the top, oder du bist sehr inkonsequent und gibst (wie ich es verstanden hatte) Sisti Abzüge für Wirrheit und Enna und Cordara Pluspunkte. Zumal ich Cordaras Geschichten verworrener finde als "Alternative Realitäten".
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Habe ich doch geschrieben: Enna und Cordara schreiben originellere, verwickeltere Plots als Sisti, weshalb ich sie insgesamt besser finde. Sisti verbindet Artibanis Geradlinigkeit mit Ennnas und Cordaras Hang zur Handlungslücke, weshalb ich ihn insgesamt für den schlechtesten PKNA-Autor halte (was nicht heißt, dass er nicht auch gut ist, nur halt nicht so gut wie die anderen).
    Und gerade das macht ihn für mich so genial! Geschichten wie "Der Zeitpirat" oder natürlich "Der Tag der alten Sonne" sind unter meinen Lieblingsgeschichten, bis jetzt (mit "Die Quelle des Mondes").
    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Ich lese da auch noch mit, aber wo wurde eine Frage an mich gestellt?
    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Was "Von Quack" meinte, ist mir übrigens unklar, "dank" dreifacher Verneinung (nicht, gegen, Mis-).

  17. #42
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    O Gott, waren Trips Strips grauenhaft!
    Deiner Meinung nach! Ich fand sie recht lustig. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein Calvin&Hobbes-Fan bin, und daran haben mich die Comics erinnert.

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Sisti und Enna neigen nicht weniger zu Logikfehlern und Handlungslücken als Cordara (Enna kann zwar sehr gut gefühlvolle Geschichten schreiben, aber weniger gut Handlungen schlüssig konstruieren - das allerdings immer noch besser als Gagstorys. O Gott, waren Trips Strips grauenhaft!). Und ich habe auch geschrieben, dass ich das Militär für das interessanteste Thema halte. Cordara ist eben beides, (meistens) hochinteressant und (meistens) wirr. Das macht ihn in meinen Augen zu einem Top-Autor mit Schwächen, genau so würde ich auch Enna beschreiben. Artibani schreibt stringentere, aber auch uninteressantere Plots als Cordara und Faraci ist eine Klasse für sich. Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich glatt Sisti für den schlechtesten PKNA-Autor.
    Artibani hat unabhängig von PKNA Großartiges geleistet. "Der versunkene Schatz" aus LTB 288 z.B. beeindruckt mich bis heute. "Alle gegen einen" ist völlig zu Recht in die Fan-Edition gewählt worden. "Runder wohnen" war die einzige Geschichte, die mir in LTB 493 wirklich gefallen hat. Und Sisti zeichnet immerhin für "Tag der kalten Sonne" und "Abenteuer in der Zukunft" verantwortlich!

    Mir ist halt folgendes aufgefallen: als ich die bisherigen Bände für die Comicschau rezensiert habe, habe ich auch alle noch einmal chronologisch gelesen. Und da ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich gar keine Lust hatte "Invasion der Sporen" zu lesen. Und jedes Mal, wenn Cordara an der Reihe war, ging es mir wieder so. Alle anderen haben mir auch beim erneuten Lesen wieder Spaß gemacht. Das hat mich dann doch überrascht, weil ich mich vorher nicht so mit den Autoren und ihren Unterschieden befasst hatte.

    Übrigens finde ich Celonis Zeichnungen schauderhaft, und da bin ich auch nicht der Einzige.

    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Weiß jemand, der die italienischen Geschichten gelesen hat (Huhu, donald57!), ob das noch passiert?
    Es passiert nicht. Das weiß ich von der (übrigens großartigen!) TVTropes-Seite. Der Plot wurde bis heute nicht aufgelöst. Darkenblot erzeugt Spannung, ja, diese Seite dagegen sieht nach einem Todesurteil für Xarion aus.

    "Die Wunderbrause" habe ich nie gelesen. Was passiert da?
    Solltest du aber! Das Thema wurde hier heiß diskutiert, sogar Casty hat sich damals zu Wort gemeldet. Um es ganz kurz zu machen: Uma kommt aus der Zukunft, um etwas zu verhindern, löst das dann selbst aus, doch durch Mickys Eingreifen kommt das Zeitparadoxon dann doch nicht zustande. Ist eine tolle Geschichte, aber in sich nicht wirklich logisch.

    Was bitte meinst du mit "achronischer Fokus"?
    Der Ort, wo es keine Zeit gibt. Ist in "Alternative Realitäten" Thema. Auch in LTB 500 gibt es so etwas. Die Frage ist halt, wie kann man quasi von außerhalb der Zeit verschiedene Epochen gleichzeitig beobachten? Und wie läuft dann dort die Zeit ab?!

    Ganz ohne Paradoxa geht es bei Zeitreisegeschichten wohl nicht, aber so schlimm wie in "Carpe Diem" muss es auch nicht sein.
    In der "Zeitwanne" (LTB 223) wird das Ganze tatsächlich ein bisschen besser erklärt, trotzdem gefällt mir "Carpe Diem" weitaus besser...

    Wie soll ich das verstehen? Guerrini ist einer deiner Lieblingszeichner, aber seine Zeichnungen gefallen dir nicht?
    Das passiert, weil ich mir meiner Laberei durchaus bewusst bin und versuche mich kurz zu halten. Eigentlich meine ich: Guerrini ist einer meiner Lieblingszeichner, aber Klarissa hat er nicht so toll im Griff wie Sciarrone oder Barbucci.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Huwey Beitrag anzeigen
    Ich denke, er meint seine PKNA-Zeichnungen (obwohl doch gerade die superb sind).
    Hättest du meine Rezension hier (http://www.comicschau.de/publikationen/ltb-premium-004/ ) gelesen, wüsstest du, dass ich das auch so sehe

  19. #44
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Hättest du meine Rezension hier (http://www.comicschau.de/publikationen/ltb-premium-004/ ) gelesen, wüsstest du, dass ich das auch so sehe
    Und ich betone: Es gibt keine besseren Premium-Rezensionen als die, die uns Spekulatius liefert.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Bastbra Duck Beitrag anzeigen
    Und ich betone: Es gibt keine besseren Premium-Rezensionen als die, die uns Spekulatius liefert.
    Soll ich dich zum Weihnachtswichtel hypnotisieren?

    Na ja, Donald-Phantomias hätte sicher auch etwas Gutes hinbekommen

    Übrigens scheint sich in den Band schon wieder ein Fehler eingeschlichen zu haben. "Virus" wurde tatsächlich unübersehbar von Freccero gezeichnet, nicht von Forcelloni. Es wurde ja auch schon "Alternative Realitäten" Alessandro Perina zugeschrieben (der keine einzige PKNA-Seite gezeichnet hat).

  21. #46
    Mitglied Avatar von Bastbra
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    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Soll ich dich zum Weihnachtswichtel hypnotisieren?

    Na ja, Donald-Phantomias hätte sicher auch etwas Gutes hinbekommen

    Übrigens scheint sich in den Band schon wieder ein Fehler eingeschlichen zu haben. "Virus" wurde tatsächlich unübersehbar von Freccero gezeichnet, nicht von Forcelloni. Es wurde ja auch schon "Alternative Realitäten" Alessandro Perina zugeschrieben (der keine einzige PKNA-Seite gezeichnet hat).
    Ja, kann schon sein. Aber du hast es sehr gut gemacht und machst vielleicht auch noch weiter? Es sind noch viele Bände drei, gell? Na dann, der Weihnachtswichtel empfhielt sich dann mal...

  22. #47
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von Bastbra Duck Beitrag anzeigen
    Ja, kann schon sein. Aber du hast es sehr gut gemacht und machst vielleicht auch noch weiter? Es sind noch viele Bände drei, gell? Na dann, der Weihnachtswichtel empfhielt sich dann mal...
    Keine Angst, Rezi zu Band 16 ist in Arbeit

  23. #48
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Ich will hier die ganze Zeit schon antworten, bin aber bisher nicht dazu gekommen. Besser spät als nie.

    Zitat Zitat von Huwey Beitrag anzeigen
    Nun, du sagst alle drei hätten manchmal Handlungslücken, Sisti eben zu viele.
    Nein. Ich sage, dass alle drei manchmal Handlungslücken haben, Cordara und Enna das aber durch andere Qualitäten ausgleichen können.

    Du sagst eben auch, dass du Cordara und Enna interessant findest, aufgrund der teilweise wirren Erzählstrategien und Geschichten. Kurz zuvor sagst du, "Alternative Realitäten" (eine meiner Lieblingsgeschichten) sei dir zu konfus. Also entweder du findest die Wirrheit bei Enna und Cordara okay, bei Sisti aber over the top, oder du bist sehr inkonsequent und gibst (wie ich es verstanden hatte) Sisti Abzüge für Wirrheit und Enna und Cordara Pluspunkte. Zumal ich Cordaras Geschichten verworrener finde als "Alternative Realitäten".
    Das Missverständnis dürfte darin liegen, dass du zwei Begriffe von mir für gleichbedeutend hältst, mit denen ich nicht das Gleiche meine: "wirr" (die Handlungsstränge passen nicht zusammen, es gibt Logiklücken und Gedankensprünge) und "verwickelt" (es gibt viele Handlungsstränge, die Geschichte läuft nicht schnurgerade ab, sondern ist komplex und nicht ganz leicht nachzuvollziehen). "Wirr" ist demnach eher ein negativer Begriff, "verwickelt" eher ein positiver. Eine Geschichte kann sowohl "wirr" als auch "verwickelt" sein (und ist es oft), muss es aber nicht. Die Eigenschaften sind verwandt, aber nicht deckungsgleich. Also: Sisti, Enna und Cordara schreiben alle drei oft "wirre" Geschichten. Besonders Cordaras, in geringerem Maße auch Ennas Geschichten sind aber oft auch "verwickelt", was sie interessant und manchmal trotz der "Wirrheit" sehr gut macht. Bei Enna kommt es zudem - wie nicht selten in der Weltliteratur - nicht so sehr auf die völlig logische Handlung, sondern mehr auf den Gefühlswert der Geschichte an, sodass die "Wirrheit" möglicherweise bewusst in Kauf genommen ist. Sistis Geschichten sind kaum "verwickelt" oder "poetisch", wie ich Ennas Vorgangsweise bezeichnen würde; die "Wirrheit" wird also weniger durch andere, positive Aspekte ausgeglichen, weshalb ich ihn insgesamt als schlechteren Autor empfinde. Ist jetzt ungefähr klargeworden, was ich meine?


    Zitat Zitat von Spectaculus Beitrag anzeigen
    Deiner Meinung nach! Ich fand sie recht lustig. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein Calvin&Hobbes-Fan bin, und daran haben mich die Comics erinnert.
    Ich bin aber auch Calvin&Hobbes-Fan, ausschließlich daran liegt es also wohl nicht...

    Artibani hat unabhängig von PKNA Großartiges geleistet. "Der versunkene Schatz" aus LTB 288 z.B. beeindruckt mich bis heute.
    Mich auch! Das war einer der ersten Disney-Comics, von denen ich als Kind fasziniert war, und auch jetzt noch halte ich die Story geradezu für die perfekte "normale" Phantomiasgeschichte.

    Übrigens finde ich Celonis Zeichnungen schauderhaft, und da bin ich auch nicht der Einzige.
    Sie sind sicher gewöhnungsbedürftig, aber ich mag auch Musik, die man fünfmal hören, und Texte, deren Sätze man dreimal lesen muss, um sie zu verstehen.

    Zitat Zitat von franque
    Was "Von Quack" meinte, ist mir übrigens unklar, "dank" dreifacher Verneinung (nicht, gegen, Mis-).
    Jeder, der über ein Gehirn verfügt, kann meinen Satz verstehen. Aber das sollte man in diesem Thread vielleicht nicht voraussetzen.
    Oh! Ich hab zum dritten Mal mein Brot verloren!

  24. #49
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    Zitat Zitat von Von Quack Beitrag anzeigen
    Jeder, der über ein Gehirn verfügt, kann meinen Satz verstehen. Aber das sollte man in diesem Thread vielleicht nicht voraussetzen.
    Na toll, jetzt ist die heißersehnte Antwort endlich da und dann ist sie im falschen Forum

  25. #50
    Mitglied Avatar von Huwey
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    Das ergibt schon mehr Sinn, danke für die Klarstellung!
    Zitat Zitat von Spectaculus
    Übrigens finde ich Celonis Zeichnungen schauderhaft, und da bin ich auch nicht der Einzige.
    Verstehe ich nicht wirklich, seine Zeichnungen sind vielleicht etwas wirr (war das jetzt lustig?... Okay, ich geh ja schon), aber im großen und ganzen doch sehr augenfreundlich. Zumindest nicht so ausgefallen wie Lavoradori...
    Und was hälst du eigentlich von Paolo Mottura?
    EDIT: Nachdem ich nochmal "Das Weihnachtskonzert", "Lo strano caso del Dottor Ratkyll e di Mister Hyde" und "Graf Phantula" gelesen habe, kann ich schon verstehen was du meinst, sein Stil ist auf jeden Fall sehr einnehmend und nimmt vielleicht auch dem Plot etwas Raum zum atmen, vielleicht übersticht es diese auch? Dass man das bei Disney-Comics nicht so sehr mag, kann ich sehr gut nachvollziehen, es sollte immer die Story vor den Zeichnungen bei Disney stehen.
    Geändert von Huwey (07.02.2018 um 16:33 Uhr)

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