Finix Comics - Das Warten hat ein Ende

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Thema: Finix - ein Verlag im Wandel?

  1. #201
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Das sind die US-Hefte 1 - 6, also der erste US-Band sowie das erste Heft aus dem zweiten Band afair.

    Hauptproblem ist wirklich das Lettering, weisst du ja: extrem viele graphische Tricks. Da brauchst du einen deutschen Letterer, der die Anweisungen des Übersetzers kapiert, und deutsche Letterer halten sich nur noch wenige Verlage.
    DAS könnte Finix allerdings gewährleisten. Aber völlig am Leseverhalten der Investoren vorbei kann er natürlich nicht planen. Wenn 15 Leute in den Verein eintreten* und die Veröffentlichung vehement fordern, kann das schon was bewirken.

    * heißt zumindest eine Investition tätigen
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  2. #202
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Bei Amelia mache ich mir da absolut keine Illusionen, dass das nochmal auf deutsch kommt. Leider.
    !

  3. #203
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Wäre mehr als wünschenswert wenn jemand diese großartige Serie übernehmen würde. Am besten Spitter oder Finix.
    Absolut dafür! Sollte jetzt möglich sein. L.N. Muhr könnte das doch auch öffentlich pushen.

  4. #204
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Was verstehst du unter "landesweit"? In welchen Bahnhofsbuchhandlungen oder normalen Buchhandlungen stehen Finix-Comics in den Regalen? Ich hab noch nie welche außerhalb von Comicshops oder -börsen gesehen! Und Comicshops gibt's doch nicht mal mehr in jeder Großstadt. Und wer außer Comicsammlern und Nerds verirrt sich überhaupt in Comicshops? Da redest du dir die Marktpräsenz eures Verlags aber ziemlich doll schön. Natürlich kann man Finix-Bücher bundesweit über den Buchhandel bestellen, aber dafür müssten potentielle Interessenten außerhalb des Sammlerkreises ja erst einmal wissen, dass es diese überhaupt gibt!
    Das ist doch die Krux, die im Laufe dieser Diskussion mal wieder offenkundig wird. Da wird einerseits der vermeintlich große Albenmarkt der 80er und 90er Jahre mit den 10% der Comicserien erklärt, die sich am "besten" verkauft haben, also die Marken, die übrigens so heute immer noch in den Bahnhofsbuchhandlungen zu finden sind, und gleichzeitig werden die 10% Comicserien die sich heutzutage am „schlechtesten“ verkaufen als Beispiel herangezogen um einen Sammler- oder Nerdmarkt zu postulieren.
    So wie man eben auch heute noch einen Troll von Troy von Carlsen im Bahnhofsbuchladen findet, neben den Marken Asterix & Co, lag damals eben ein Incal Band im Drehständer.
    Eine Abbildung des gesamten frankobelgischen Alben!markts hat auch schon vor 30 Jahren im Bahnhofsbuchhandel nicht gegeben.
    Nimmt man nun noch Paninis Superhelden und die Mangas dazu, findest du heute sogar noch viel mehr Comic in den Bahnhofsbuchhandlungen als vor 30 Jahren.

    Natürlich bewegt sich der Finix am unteren Ende der Comicproduktion am dt. Markt, aber nur von uns oder anderen Kleinverlagen auf den gesamten Comicmarkt als einen Sammlermarkt zu schließen ist doch absurd.
    Selbst wir (am unteren Ende der Albenproduktion) fahren immer noch Auflagenhöhen, die den gesamten Markt durchdringen. (Fachhandel/Amazon und wir verfügen über einen Vertrieb, der es jeder Buchhandlung ermöglicht unser Produkt zu bestellen, weil wir es zu 97% lieferbar halten)

    Dazu ein Beispiel:
    Wir haben 8 „Stammkunden“ die seit Anbeginn unseres Bestehens ausschließlich! die Serie Pioniere ordern. Die kaufen keine Funnys, kein Fantasy, keine Krimis, keine Abenteuerserien nicht mal andere „Western“ á la Lester Cockney. Die Differsität die wir mittlerweile im Programm haben und vergleicht man das mit dem Konsum anderer Stammkunden, die regelmäßig wesentlich mehr Serien bestellen, zeigt mir, dass es einen sehr breiten Kundenkreis gibt, der überhaupt nicht Sammler- oder Nerd-affin kauft. Unsere Auflage ist eben so groß, dass wir auch diesen Kreis von Kunden noch erreichen.

    Daraus schließe ich, und die Verkaufszahlen anderer, größerer Alben-Verlage geben mir da recht, dass die Nachfrage im Alben-Markt, auch jeneits der 10% Markenserien, im dt.-sprachigen Raum immer noch sechsstellig, wenn nicht siebenstellig ist.
    Wie sich das für den jeweiligen Verlag rechnet oder nicht, steht doch auf einem anderen Blatt.
    Jedenfalls kann man aus den Problemen einzelner Verlagsteilnehmer nicht einfach daraus schließen, ob es dem Markt schlecht geht, von Aussagen eines „Nerdmarkts“ mal ganz zu schweigen.
    Geändert von Ollih (13.06.2017 um 08:17 Uhr)

  5. #205
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Schlagt es den Verlagen vor.
    Der Fan in mir, würde bei Courtney Crumrin sofort JAAA! rufen, der Verleger erstmal in Ruhe abwägen und als Vorsitzender werde ich das Thema "US-Comics" bei Finix intern zur Diskussion stellen.

    Gebt euch bitte aber erstmal keinen allzu großen Hoffnungen hin.

  6. #206
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Keine Albenserie, sondern Hefte. Fällt also leider bei Finix aus dem Raster.
    Schöne Serie (wie fast alles von Ted Naifeh).
    Aber ja: Todesstoss für den Verlag war die Wahl des Vertriebs. So hat man die veröffentlichten Comics zu vielen potenziellen Kunden vorenthalten...
    Die Alben-fixiertheit, was den frankobelgier anbetrifft, hab ich eh noch nie verstanden.
    Vielleicht wollte man sich auf diese Weise abheben vom Rest. Qualitativ gibt's da ja auch nichts zu beanstanden.

    Die Ausnahme von der Regel: die GCT-Hefte
    Ich denke, dass man an dieser Stelle ansetzen muss.

  7. #207
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Eine Abbildung des gesamten frankobelgischen Alben!markts hat auch schon vor 30 Jahren im Bahnhofsbuchhandel nicht gegeben.
    Es gab Drehständer von Carlsen und Ehapa in fast jeder Buchhandlung in jeder Stadt. Das war ein flächendeckendes Angebot für eine Laufkundschaft, das es heute nicht mehr gibt! Heute muss man nach Comics suchen. Eine Lieferbarkeit, die es jeder Buchhandlung ermöglicht ein Produkt zu bestellen, ist sicher nicht dasselbe. Daraus zu schließen, es wäre alles wie früher oder sogar besser und es gäbe 1 Million Kunden für Comic-Alben, während man selbst nur 1.000 Exemplare pro Titel druckt, ist wirklich abenteuerlich.
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  8. #208
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Absolut dafür! Sollte jetzt möglich sein. L.N. Muhr könnte das doch auch öffentlich pushen.
    Oder einfach selbst verlegen.

    Um eine hier implizit gestellte Frage zu beantworten: Der Finix ist ein kleiner Verein, der sich zu Beginn ein klar abgestecktes Ziel gesetzt hat. Und auch nach 10 Jahren ist der Berg der abgebrochenen Serien immer noch ein riesiger. Niemand hätte vor 10 Jahren gedacht, dass wir heute da stehen, wo wir jetzt sind. Wir sind aber immer noch ein kleiner Verein und werden keine weiteren Baustellen (US-Serien, Manga, ...) aufmachen können.
    Das Beispiel Finix mag aber dem einen oder anderen als Anreiz dienen, selbst tätig zu werden. Nie war es einfacher, Comics zu produzieren, siehe den neuen Dantes Verlag.

  9. #209
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    ... während man selbst nur 1.000 Exemplare pro Titel druckt...
    So schwer zu begreifen kann das Finix-Prinzip doch gar nicht sein...

  10. #210
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Es gab Drehständer von Carlsen und Ehapa in fast jeder Buchhandlung in jeder Stadt. Das war ein flächendeckendes Angebot für eine Laufkundschaft, das es heute nicht mehr gibt!
    2017! Mark, 2017! Nicht mehr 1980! Heute gibt es Internet! Die interessierte Laufkundschaft von früher sitzt längst im Pyjama rum und kauft immer dann ein, wenn sie gerade lustig ist! Und die Drehständer stehen nicht mehr im Weg rum!
    Heute muss man nach Comics suchen. Eine Lieferbarkeit, die es jeder Buchhandlung ermöglicht ein Produkt zu bestellen, ist sicher nicht dasselbe. Daraus zu schließen, es wäre alles wie früher oder sogar besser und es gäbe 1 Million Kunden für Comic-Alben, während man selbst nur 1.000 Exemplare pro Titel druckt, ist wirklich abenteuerlich.
    Richtig abenteuerlich bist nur du mit deinen Ansichten. Es gibt nach wie vor 1 Million Kunden für Comic-Alben, der nächste Asterix wird es beweisen. Comics verkaufen sich nach wie vor. So wie früher. Vielleicht sogar besser. Weil man Percy Pickwick mittlerweile am Stück lesen kann und nicht bis nächste Woche warten muss. Oder bis übernächste Woche. Ich musste in den Achtzigern durch die Großstadt pilgern und das Angebot suchen. Ich habe es oft gar nicht gefunden. Dein so tolles, flächendeckendes Drehständer-Angebot. Meine Mama wollte mir damals nicht alles aus der Ferne bestellen, was ich haben wollte.

    Und du willst nicht nur mindestens fünf Magazine, die flächendeckend in hoher Auflage gleichzeitig den ganzen deutschsprachigen Markt fluten, du willst wieder den Drehständermarkt aus den Achtzigern erwecken und das Kaufverhalten ändern und deinen Geschmacksnerven anpassen! Jetzt wird es wirklich langsam aber sicher echt bedenklich.

    Finix Comics macht unter den gegebenen Umständen alles richtig. Die haben den Markt durchschaut.

    @Mark
    Wäre es denn keine Option für dich, dass du z.B. in Schleswig-Holstein einen Fachladen eröffnest? Du kannst dann Drehständer installieren und das Angebot nach deinem Geschmack und Gutdünken gestalten. Wenn es gut klappt, kommen die Filialen.
    Geändert von Orwell (13.06.2017 um 10:51 Uhr)

  11. #211
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    Zitat Zitat von uwe Beitrag anzeigen
    Oder einfach selbst verlegen.
    Es ist nicht jeder zum Verleger geboren.

  12. #212
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Die Alben-fixiertheit, was den frankobelgier anbetrifft, hab ich eh noch nie verstanden.
    Beziehst du das auf Finix oder franko-belgische Comics an sich? Bei ersteren kann ich es verstehen, wenn man sich auf Franko-Belgier beschränkt (da gibt es noch genug Baustellen, bevor man in andere Segmente vorstösst) und bei letzterem - gab doch Sachen wie "Topix", "Das Beste aus Frankreich" oder "Tip-Top". Klar, gerade Splitter könnte sicherlich problemlos jeden Monat ein Magazin mit einem Albenreprint füllen, aber es ist auch nachvollziehbar, wenn man mit so einem Projekt nicht den ganzen Verlag riskieren will (wie das beim alten Splitter Verlag der Fall war), weil man sich überschätzt. Von der zusätzlichen Arbeitsbelastung mal abgesehen.
    Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
    || [ comicbookdb.com ] ||
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  13. #213
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Heute gibt es Internet! Die interessierte Laufkundschaft von früher sitzt längst im Pyjama rum und kauft immer dann ein, wenn sie gerade lustig ist!
    http://handelsjournal.de/2016/01/06/...tums-in-sicht/

    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    @Mark
    Wäre es denn keine Option für dich, dass du z.B. in Schleswig-Holstein einen Fachladen eröffnest? Du kannst dann Drehständer installieren und das Angebot nach deinem Geschmack und Gutdünken gestalten. Wenn es gut klappt, kommen die Filialen.
    Das habe ich mir auch schon überlegt und wäre auch konsequent. Das Risiko schätze ich aber höher ein als bei einem Magazin. Wenn man ein Magazin flächendeckend im Zeitschriftenhandel verteilt, kann man dafür in jedem Dorf einen Kunden finden. Sich mit einem neuen Laden in einer Stadt eine Stammkundschaft aufzubauen, die nicht nur mal gucken kommt oder einmal im Jahr Gratis Comics abgreift, sondern regelmäßig was kauft, damit sich der Laden trägt, ist deutlich schwieriger.

    Man sollte nicht vergessen, wie der Fachhandel entstanden ist. Erst kam das große Angebot im Zeitschriftenhandel, dann kam das große Angebot im Buchhandel. Daraus entstand die Nachfrage und das größere Angebot im Fachhandel. Heute fehlt dieses große Angebot im Zeitschriftenhandel und Buchhandel. Der Fachhandel lebt nicht von sich selbst, sondern von der Bekanntheit bestimmter Marken aus anderen Vertriebskanälen. Da müsste man den Laden doch erst mal mit Manga-, Panini- und Ehapa-Titeln vollstellen und die Alben bleiben eine teure Randerscheinung, die sowohl für die Jugend als auch für Erwachsene, die Comics nur aus der Micky Maus von früher kennen und sich wundern, das es Erwachsene gibt, die so was überhaupt noch kaufen, einfach zu teuer sind. Ich könnte den Laden nicht mal mit ZACK vollstellen, weil die "Bye bye Backlist" nicht mehr lieferbar ist.
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  14. #214
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Lieber Mark - mach, tu, pack an!
    Aber such am Ende den Fehler fnicht bei anderen wenn es erneut nicht klappen sollte!

    Jeder ist seines Glückes Schmied - und Du hast einen gut laufenden Comicverlag aufgrund ständiger Verschiebungen und Versprechungen, aber stehts nicht eingehaltener Termine, an die Wand gefahren.
    Und nein, dass ist kein comictypisches Problem, womit Du Dich andauernd hier und anderswo versuchst argumentativ zu rechtfertigen, sondern ein rein marktübliches Prozedere:
    Wer als Händler seinen Kunden eine Dienstleistung verspricht, dieses Versprechen aber nicht einhält, der verliert auf lange Sicht alle Kunden - das ist im Handwerk so, das ist im Bankwesen so, das ist überall so - und solange Du versprichst aber nicht das lieferst was Du versprichst wirst Du in jeder Branche Deine jeweilige Firmengründungen an die Wand fahren.

    Es tut mir leid das Dir hier so hart zu sagen - aber das ist einfach die Marktrealität - ein einmal verprellter Kunde kommt nie wieder!

    Daher, wenn Du das in den Griff bekommst, dann kommst Du auch mit xyz was Du Dir vorstellst auf die Beine - just do it!

    Und jetzt beendet mal endlich diese in meinen Augen überflüssige Diskussion, die wir hier im Forum schon seit JAHREN bis zum erbrechen führen - sorry, aber das führt zu nix, weil wir wissen wies ist und warum es bei Mark nicht gelaufen ist, sich aus obrig angeführten erklärt. ;-)

    Lg
    TheDuck
    Geändert von TheDuck (13.06.2017 um 12:55 Uhr)

  15. #215
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    Zurück zum Wandel bei Finix Comics.

    Meiner Meinung nach ist dieser Wandel wirtschaftlich absolut notwendig. Die Liste abgebrochener frankobelgischer Reihen ist nämlich immer noch riesengroß. Es findet aber seit 10 Jahren eine Veränderung in dieser Liste statt und die ist ebenfalls beachtlich. Wenn Finix Comics noch einmal 10 Jahre lang erfolgreich weitermachen will, braucht es diesen Wandel. Es sind noch einige Perlen ausständig, da ist aber episodentechnisch eben manchmal auch viel mehr offen als veröffentlicht wurde. Und dann wäre es schon fein, wenn diese Serien noch einmal komplett auf den Markt kommen würden. Denn irgendwie hat sich in den letzten 10 Jahren doch auch einiges beim Massengeschmack verändert und ein einheitliches äußeres Erscheinungsbild von anno dazumal wird auch schwierig zu gestalten sein.
    Und wenn man sich die Liste genauer ansieht, werden wohl einige Reihen nie mehr komplettiert werden können. Da sich der Zeitgeist geändert hat, da keine digitalen Vorlagen existieren, da sich eine Veröffentlichung und Restaurierung jahrzehntealter Serien für einen kleinen Verein wie Finix Comics niemals rechnen kann.

    Ich bleibe dabei, die Finixer machen alles richtig und sie bewegen sich fließend mit der Zeit.

  16. #216
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Beziehst du das auf Finix oder franko-belgische Comics an sich? Bei ersteren kann ich es verstehen, wenn man sich auf Franko-Belgier beschränkt (da gibt es noch genug Baustellen, bevor man in andere Segmente vorstösst) und bei letzterem - gab doch Sachen wie "Topix", "Das Beste aus Frankreich" oder "Tip-Top". Klar, gerade Splitter könnte sicherlich problemlos jeden Monat ein Magazin mit einem Albenreprint füllen, aber es ist auch nachvollziehbar, wenn man mit so einem Projekt nicht den ganzen Verlag riskieren will (wie das beim alten Splitter Verlag der Fall war), weil man sich überschätzt. Von der zusätzlichen Arbeitsbelastung mal abgesehen.
    Generell, wobei ich nicht weiss, wie sich das in Frankreich historisch verhält. Aber richtig, es gab ja bei uns Bastei! Rex Danny & Co sind mir durchaus ein Begriff. dicke Schlabberhefte (moimoi, war nicht das schlechteste

  17. #217
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Es ist nicht jeder zum Verleger geboren.
    Ich denke, so ist es richtig.

  18. #218
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    Ich denke, so ist es richtig.
    Gelöscht

    C_R
    Geändert von Comic_Republic (13.06.2017 um 20:29 Uhr)
    VERKAUFE COMICS
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  19. #219
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    War eben kein Altherrenwitzehumor,
    Yo, mit Liberty Meadows konnte ich auch nichts anfangen, aber vermutlich ist das auch witzig.

  20. #220
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Yo, mit Liberty Meadows konnte ich auch nichts anfangen, aber vermutlich ist das auch witzig.
    Nein! Das ist nicht witzig

    C_R
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  21. #221
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    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    Ich denke, so ist es richtig.
    Das von dir Mark O. Fischer zugeordnete Zitat "Es ist nicht jeder zum Verleger geboren." kann ich momentan nicht finden. Hat er das echt geschrieben?

    Ich habe diese Aussage bisher nur in Post #230 von L. N. Muhr getätigt gefunden.

  22. #222
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Stand vorhin aber tatsächlich da... Jetzt verschwunden! So kann man seine Welt auch selbst zurecht rücken!

    C_R
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  23. #223
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    Nein, das stand da natürlich nicht.

    Ich bin lediglich nach dem Marc-Uwe Kling-Prinzip vorgegangen,
    die Zitate demjenigen zuzuordnen, zu dem sie eigentlich am Besten passen würden:

    http://die-kaenguru-chroniken.wikia....ordnete_Zitate

  24. #224
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    Allein die Tatsache das es den FINIX jetzt echt schon 10 Jahre gibt, zeigt das hier echt gut und richtig gearbeitet wurde. Ohne den persönlichen Einsatz vieler wäre das so nicht möglich gewesen. Auch ohne das Prinzip der Investoren würde es nicht gehen. Das sich soviele Comicfans bereit erklären solidarisch zu investieren zeigt das hier ein Nerv getroffen wurde.

    Meiner Meinung nach wurde der Markt von dem hier einige sprechen eben von den sogenannten "big playern" systematisch kaputtgemacht. Eben dadurch, das sie immer auf der Suche nach der Cashcow waren. Waren die Serien nicht rentabel folgte der Abbruch. die Finix Liste zeugt vom massiven Fehlverhalten von früher. Und eben Verlage wie Splitter, FINIX und auch die neueren kleinen Verlage zeigen das man Serien einfach nicht abbricht. Und wenn man es doch tut, dann sollte das begründet werden. Manchmal muss man auch einen Verlust in Kauf nehmen und später dann wieder Gewinne erzielen zu können. Sollte der Verlust unkalkulierbar werden oder dem Verlag sogar das Aus drohen werden fast alle den Abbruch einer Serie auch verstehen und gutheißen.

  25. #225
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Stand vorhin aber tatsächlich da... Jetzt verschwunden! So kann man seine Welt auch selbst zurecht rücken!
    Dafür hast du gerade den besten Beweis abgeliefert.

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