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Ergebnis 126 bis 150 von 454

Thema: Der deutsche Comic-Albenmarkt am 31.05.2018 (serious question)

  1. #126
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    Jede Diskussion um ein Comicmagazin ist etwas anders als die davor.

    "Man steigt nicht zweimal in denselben Fluss."

  2. #127
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Natürlich bestellen sie mehr ...
    Ich meine pro Laden, nicht insgesamt.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Sie haben Gewinn abgeworfen ... was Zack nicht gelang!
    Du übersiehst den Zusammenhang. Koralle hat mit seinen Alben Gewinn gemacht, weil die in ZACK beworben wurden. Als das Magazin als Marketing-Instrument wegfiel, haben die Alben keinen Gewinn mehr gemacht, weshalb der Verlag dann ganz eingestellt wurde. Der erste Verlag, der gemerkt hat, dass die Einstellung von ZACK ein Fehler war, war Koralle selbst. Ehapa als Nachfolger hat es dann mit den Reihen versucht, die nicht dieselbe leserbindende Wirkung erzielten. Das nächste "Magazin" war dann "Carlsen Comics" mit dem "Wachstum in die Breite", dem sich alle Verlage anschlossen, was zur Jahrtausendwende zum Kollaps des Marktes führte.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Die Alben erreichen mehr Leser, machen mehr Umsatz und
    mehr Gewinn.
    Du vergleichst immer noch alle Alben mit einem Magazin. Gäbe es mehr Magazine als Alben, wäre das Verhältnis umgekehrt. Entscheidend ist nicht der Vergleich Alben gegen Magazin, sondern Alben mit Magazin gegen Alben ohne Magazin. Da hat der Alben-Markt im Laufe der Jahrzehnte ohne Magazin immer mehr Leser verloren!

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du lebst in Phantasien ... ein "Vorkasse-Abo" im sechsstelligen
    Bereich hat es in den letzten 50 Jahren nie gegeben.
    Dass ZACK heute noch mit Abonnenten Gewinn macht, ist nun mal Fakt. Solange die Abonnenten dem Magazin treu bleiben, kann das Magazin noch lange so weiter laufen. Ich weiß auch nicht, warum es unbedingt sechsstellige Auflagen sein müssten. Auch 50.000 Exemplare würden einem Verlag und dem Markt schon mehr bringen.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Und wo ist jetzt der Nachteil? Selbst Kleinstverlage fahren im
    Moment mit guten hochwertigen zielpublikum-orientierten Ausgaben
    besser!
    Der Nachteil ist nicht "im Moment", sondern in der Zukunft. Das kann man ignorieren und nur den heutigen Markt der Kinder von gestern bedienen. Das ist dann aber nur eine endliche und keine nachhaltige Strategie.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Falls die Comickultur in Zukunft "nur noch online" stattfindet,
    Daran glaube ich nicht. Die Nachfrage nach Comics hält sich nachhaltig an das gedruckte Werk. Letztlich bleiben Comics das Printmedium, nachdem sich schon alle literarischen und journalistischen Medien digitalisiert haben, wenn man die Jugend als nachwachsende Zielgruppe nicht aus dem Auge verliert.
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    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  3. #128
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ich meine pro Laden, nicht insgesamt.
    Die Gesamtzahl ist aber die wichtigere.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Du übersiehst den Zusammenhang. Koralle hat mit seinen Alben Gewinn gemacht, weil die in ZACK beworben wurden.
    Doch ... gerade im Zusammenhang gesehen war die Fehlentwicklung sichtbar!
    Der Verlust des Magazins konnte durch event. Gewinne der Alben nicht
    aufgefangen werden.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Als das Magazin als Marketing-Instrument wegfiel, haben die Alben keinen Gewinn mehr gemacht, weshalb der Verlag dann ganz eingestellt wurde. Der erste Verlag, der gemerkt hat, dass die Einstellung von ZACK ein Fehler war, war Koralle selbst.
    Wieso soll das ein Fehler gewesen sein? Es war die richtige
    Entscheidung wegen der Verluste.


    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ehapa als Nachfolger hat es dann mit den Reihen versucht, die nicht dieselbe leserbindende Wirkung erzielten.
    Das nächste "Magazin" war dann "Carlsen Comics" mit dem "Wachstum in die Breite", dem sich alle Verlage anschlossen, was zur Jahrtausendwende zum Kollaps des Marktes führte.

    Der Kollaps kam durch den Verdrängungskampf der beiden Genannten
    die im Wettstreit zu hohe Lizenzen boten und zu hohe Auflagen druckten.
    Die Nummer 1 zu sein, war das einzige Ziel ... "koste es , was es wolle"
    ... was der Leser wollte, wurde nachrangig behandelt!

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Du vergleichst immer noch alle Alben mit einem Magazin. Gäbe es mehr Magazine als Alben, wäre das Verhältnis umgekehrt.
    Nur um alleine unser Programm abzudecken, müssten wir schon ein
    Dutzend Magazine parallel bringen ... siehst du wie weltfremd deine
    Ansichten sind?

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist nicht der Vergleich Alben gegen Magazin, sondern Alben mit Magazin gegen Alben ohne Magazin. Da hat der Alben-Markt im Laufe der Jahrzehnte ohne Magazin immer mehr Leser verloren!
    Du ignorierst vollkommen, dass die Magazine regelmäßig
    gefloppt sind. Die Alben als ganz Ganzes leben seit 40 Jahren
    quicklebendig und erfolgreich am Markt. Der Magazinmarkt
    jedoch ist implodiert.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Dass ZACK heute noch mit Abonnenten Gewinn macht, ist nun mal Fakt. Solange die Abonnenten dem Magazin treu bleiben, kann das Magazin noch lange so weiter laufen. Ich weiß auch nicht, warum es unbedingt sechsstellige Auflagen sein müssten. Auch 50.000 Exemplare würden einem Verlag und dem Markt schon mehr bringen.
    Ja was nun ... reden wir über Zack oder über hochauflagige
    Kioskmagazine?
    Du musst dich schon entscheiden. Das der
    Name Zack auf dem "Mosaik-Magazin" steht, macht es alleine
    nicht zu dem Produkt, dass einen großen Impuls in den
    Markt sendet.


    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Der Nachteil ist nicht "im Moment", sondern in der Zukunft. Das kann man ignorieren und nur den heutigen Markt der Kinder von gestern bedienen. Das ist dann aber nur eine endliche und keine nachhaltige Strategie.
    Die Comics, die wir herausbringen sind zu 95% nicht für Kinder.
    Das ist aber "auch" eine Entscheidung der Autoren und Zeichner,
    die den Albenmarkt befeuern. Willst du also hier "Nachhaltigkeit",
    dann müsstest du bei den Alben zum kulturellen oder zumindest
    verbalen Kampf in Frankreich/Belgen ansetzen.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Daran glaube ich nicht. Die Nachfrage nach Comics hält sich nachhaltig an das gedruckte Werk. Letztlich bleiben Comics das Printmedium, nachdem sich schon alle literarischen und journalistischen Medien digitalisiert haben, wenn man die Jugend als nachwachsende Zielgruppe nicht aus dem Auge verliert.
    Es kann vieles geschehen... es kann z. B. geschehen, dass in
    einigen Jahren Papier künstlich vielfach verteuert oder
    gar ganz verboten wird. Dann sind die Alben sofort weg!
    Aber auch das wäre kein Grund die heutigen Alben-Editionen
    groß zu ändern.

    Heute das richtige zu tun ist kein Fehler - selbst mit dem Blick
    in die Zukunft. Denn das, was du als Zukunft definierst, wird
    - schlicht und einfach - gar nicht nachgefragt. Es ist nur eine
    Gedankenblase einer kleinen Gruppe.

  4. #129
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Der Verlust des Magazins konnte durch event. Gewinne der Alben nicht
    aufgefangen werden.
    Alpha Comic hat bewiesen, dass das geht.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wieso soll das ein Fehler gewesen sein? Es war die richtige
    Entscheidung wegen der Verluste.
    Die Einstellung von ZACK war ein Fehler. Die Einstellung von CARLSEN COMICS war ein Fehler. Die Einstellung von TOCK TOCK war ein Fehler. Die Einstellung des Alben-Angebots im Buchhandel war ein Fehler. Wenn Verluste drohen, muss man umstellen und nicht das Angebot komplett einstellen. ZACK hatte von zweiwöchentlich auf wöchentlich umgestellt, was leider auf Kosten der Qualität ging. Bei SUPER AS wurde dann der Umschlag eingespart, was angesichts der Erfahrungen mit ZACK 1974 eigentlich ein No-Go hätte gewesen sein müssen, das man 1999 dann auch noch wiederholt hat. Die Umfangerweiterungen 1976 und 2008 waren dagegen richtig.

    2006 wurde das Album schon für tot erklärt. Dann kam Splitter …

    Nicht jede Umstellung erweist sich als richtig, aber zu versuchen es besser zu machen ist immer besser als gar nichts mehr zu machen.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nur um alleine unser Programm abzudecken, müssten wir schon ein
    Dutzend Magazine parallel bringen ... siehst du wie weltfremd deine
    Ansichten sind?
    Das verlangt doch niemand, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Doch was spricht gegen ein Best-of-Magazin im Zeitschriftenhandel, der von den Hardcover-Alben nicht bedient wird?

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du ignorierst vollkommen, dass die Magazine regelmäßig
    gefloppt sind. Die Alben als ganz Ganzes leben seit 40 Jahren
    quicklebendig und erfolgreich am Markt. Der Magazinmarkt
    jedoch ist implodiert.
    Das stimmt so nicht. Gefloppt sind im Zeitschriftenhandel sowohl die Magazine als auch die Alben. In kleineren Auflagen hat es weiterhin nicht nur Alben, sondern auch immer Magazine gegeben. Dafür reichen schon ZACK, SCHWERMETALL und ZACK als Beleg, die den Magazin-Markt lückenlos bedient haben.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ja was nun ... reden wir über Zack oder über hochauflagige
    Kioskmagazine?
    Du musst dich schon entscheiden. Das der
    Name Zack auf dem "Mosaik-Magazin" steht, macht es alleine
    nicht zu dem Produkt, dass einen großen Impuls in den
    Markt sendet.
    Entscheidend ist doch, dass sich ZACK in kleiner Auflage weiterhin rechnet. Warum sollte ein Magazin in höherer Auflage mit mehr Lesern das nicht? Der Impuls für den Markt ist erstmal zweitrangig.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Die Comics, die wir herausbringen sind zu 95% nicht für Kinder.
    Das ist aber "auch" eine Entscheidung der Autoren und Zeichner,
    die den Albenmarkt befeuern. Willst du also hier "Nachhaltigkeit",
    dann müsstest du bei den Alben zum kulturellen oder zumindest
    verbalen Kampf in Frankreich/Belgen ansetzen.
    Es gibt reichlich Alben für Kinder auf dem frankobelgischen Markt, die nie auf Deutsch erscheinen. Die meisten Comics, die ihr auf den Markt bringt, sind aber auch für Jugendliche interessant, nur nicht erschwinglich.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Aber auch das wäre kein Grund die heutigen Alben-Editionen
    groß zu ändern.
    Das verlangt doch niemand. Es geht nur um die Frage, ob der Markt immer mehr immer teurere Alben in immer kleineren Auflagen braucht oder zusätzlich etwas anderes, mit dem man neue junge Zielgruppen erschließen kann.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Heute das richtige zu tun ist kein Fehler - selbst mit dem Blick
    in die Zukunft. Denn das, was du als Zukunft definierst, wird
    - schlicht und einfach - gar nicht nachgefragt. Es ist nur eine
    Gedankenblase einer kleinen Gruppe.
    Die Gegenwart ist die Zukunft der Vergangenheit. Für das, was heute noch nachgefragt wird, wurden in der Vergangenheit die Weichen gestellt. Wer auch in der Zukunft noch etwas verkaufen will, muss nicht nur die Nachfrage in der Gegenwart bedienen, die andere in der Vergangenheit geschaffen haben, sondern auch einer neugierigen Jugend etwas bieten, die noch gar nicht weiß, wonach sie fragen soll.
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  5. #130
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Die Einstellung von ZACK war ein Fehler. Die Einstellung von CARLSEN COMICS war ein Fehler. Die Einstellung von TOCK TOCK war ein Fehler. Die Einstellung des Alben-Angebots im Buchhandel war ein Fehler. Wenn Verluste drohen, muss man umstellen und nicht das Angebot komplett einstellen.
    Teils falsch - teils richtig!

    Natürlich hat jede Einstellung auch langfristige
    folgen ... aber der Wechsel vom Magazin zu
    den Alben war - genau genommen - eine
    Umstellung und keine Einstellung. Dieselben
    Serien erschienen nur in anderer Form.

    Im Gegenteil - das war richtig, denn nur durch die
    Konzentration auf die Alben konnte hier der franko-
    belgische Comic derart wachsen.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Das verlangt doch niemand, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Doch was spricht gegen ein Best-of-Magazin im Zeitschriftenhandel, der von den Hardcover-Alben nicht bedient wird?
    Ich bin doch nicht ideologisch dagegen, aber es wird
    halt sehr wahrscheinlich nicht funktionieren ... und
    noch sicherer wird es keine große Wirkung auf den Albenmarkt
    haben. Für die Verlage stellt sich halt auch die Sinnfrage!

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht. Gefloppt sind im Zeitschriftenhandel sowohl die Magazine als auch die Alben. In kleineren Auflagen hat es weiterhin nicht nur Alben, sondern auch immer Magazine gegeben. Dafür reichen schon ZACK, SCHWERMETALL und ZACK als Beleg, die den Magazin-Markt lückenlos bedient haben.
    Flops gabs und gibts immer wieder und überall. Wenn
    du aber einen Schritt zurück machst und mit ein wenig
    Abstand auf den Kioskmarkt schaust, dann ist offensichtlich,
    dass hochauflagige billige Kinder-Comicmagazine ihre
    Hochzeit in den 60-, 70-und vielleicht noch 80igern hatten
    und das die neue Medienwelt einem derartigen neuen und
    vergleichbarem Erfolg entgegensteht.

    Beim Comic erscheint der (Comic-)Kontent heute im
    Taschenbuch und in den Albenreihen. Und das in Massen.
    Ich sehe auch nicht, wie 50 Seiten unserer Comics (z. B. bei einem
    reinen monatlichen Splitter-Magazin) unseren 2.000 monatlichen
    Comicseiten in Buchform einen entsprechenden Impuls geben
    könnten. Da fehlt halt die Argumentation auf Augenhöhe.


    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist doch, dass sich ZACK in kleiner Auflage weiterhin rechnet. Warum sollte ein Magazin in höherer Auflage mit mehr Lesern das nicht? Der Impuls für den Markt ist erstmal zweitrangig.
    Es ist nicht schwer ein kleinauflagiges geklammertes Magazin
    mit 50 Comicseiten für ca. 9.- Euro im spezialisierten Handel und
    im Bahnhofsbuchhandel in den Gewinn zu bringen.

    Es ist aber so gut wie unmöglich diese Parameter auf den
    Kioskmarkt zu übertragen. Die höhere Auflage am Kiosk mutiert
    da nur zur Belastung ... der "Gewinn" ist sofort weg!

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Es gibt reichlich Alben für Kinder auf dem frankobelgischen Markt, die nie auf Deutsch erscheinen. Die meisten Comics, die ihr auf den Markt bringt, sind aber auch für Jugendliche interessant, nur nicht erschwinglich.
    Der Preis ist nicht das Problem. Die Inhalte sind nicht für
    die Jugend.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Das verlangt doch niemand. Es geht nur um die Frage, ob der Markt immer mehr immer teurere Alben in immer kleineren Auflagen braucht oder zusätzlich etwas anderes, mit dem man neue junge Zielgruppen erschließen kann.
    Der durchschnittliche Seitenpreis ist bei uns in den letzten 10 Jahren
    gesunken ... und nicht gestiegen. Nur der Einstiegspreis steigt ...
    .. und das meist, weil die bestehenden Kunden bessere und teure
    Bücher aktiver nachfragen und kaufen. Gleichzeitig ist die Kaufkraft
    der Jugend deutlich gestiegen.

    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Die Gegenwart ist die Zukunft der Vergangenheit. Für das, was heute noch nachgefragt wird, wurden in der Vergangenheit die Weichen gestellt. Wer auch in der Zukunft noch etwas verkaufen will, muss nicht nur die Nachfrage in der Gegenwart bedienen, die andere in der Vergangenheit geschaffen haben, sondern auch einer neugierigen Jugend etwas bieten, die noch gar nicht weiß, wonach sie fragen soll.
    Ja, wie gesagt: der "neue Comic" wird kommen ... aber er wird
    halt sehr wahrscheinlich kein klassisches (Zack-)Magazin und kein
    klassiches Album mehr sein.

  6. #131
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @horst

    Wäre so etwas wie Image+ nicht auch etwas für Splitter ?
    So mit vielen Hintergrundberichten zu den Machern, Serien usw. und Begleitaktionen
    Auch wenn jetzt Image kein richtiger Verlag sondern mehr eine Plattform ist , finde ich den Ansatz an sich doch richtig , spannend und total ausbaufähig und wandelbar in alle mögliche Richtungen
    https://imagecomics.com/content/view...magazine-image
    Oder ist das mit euren Katalogen, dem gemeinschaftlichen Comic.de und dem Printmagazin COMIC (erscheint das noch ?) bereits schon so angedacht und abgedeckt ?

  7. #132
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Oder es war ein Mitarbeiter des Bahnhofladens, der seine Schätzchen über Umwege verscherbelt.
    Das andere Album ist Universal War One, Bd. 4, von 2007. Mit aufgestoßener Ecke und auch sonst nicht taufrisch.

  8. #133
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Die Kinder MÜSSEN irgendwann ausziehen. Da kommen mehr als 20 Quadratmeter neuer Spielraum dazu.


  9. #134
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    der Wechsel vom Magazin zu
    den Alben war - genau genommen - eine
    Umstellung und keine Einstellung. Dieselben
    Serien erschienen nur in anderer Form.
    Ja genau: nur! Das ist das Problem. Ich habe bewusst auch sogenannte Kundenmagazine erwähnt, weil alle Magazine eben nicht Comics nur im Magazin veröffentlichen wollten, sondern auch der Vermarktung der Alben gedient haben. Für eine funktionierende Wertschöpfungskette für höhere Auflagen braucht man beides.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Im Gegenteil - das war richtig, denn nur durch die
    Konzentration auf die Alben konnte hier der franko-
    belgische Comic derart wachsen.
    Die Vielfalt ist gewachsen, aber auch der Preis. Immer mehr Alben zu immer höheren Preisen ist das Gegenteil von dem, was die Konkurrenz, das Pay-TV, macht: Immer mehr Filme für immer weniger Geld! Selbst bei ZACK bekommt man heute im Verhältnis zum Umfang vier Alben zum Preis von einem!

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Für die Verlage stellt sich halt auch die Sinnfrage!
    Das ist eine Frage der Perspektive. Der eine Verlag entscheidet sich für Alben und gegen Magazin, der andere für Magazin und gegen Alben. Ich halte beides für falsch.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    das die neue Medienwelt einem derartigen neuen und
    vergleichbarem Erfolg entgegensteht.
    Interessante Aussage in einer Zeit, wo jeder Verlag händeringend darauf wartet, dass jemand anders viel Geld in Comic-Verfilmungen investiert, damit die Comics endlich mediale Aufmerksamkeit bekommen. Neue Medien bieten auch immer neue Vermarktungsmöglichkeiten.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Es ist aber so gut wie unmöglich diese Parameter auf den
    Kioskmarkt zu übertragen. Die höhere Auflage am Kiosk mutiert
    da nur zur Belastung ... der "Gewinn" ist sofort weg!
    Das unterstellt, dass alle Zeitschriften im Zeitschriftenhandel Verlust machen. Entscheidend ist doch immer nur das Verhältnis von gedruckter zu verkaufter Auflage, egal ob man nun 1.000 oder 100.000 Exemplare anbietet. Ich glaube nicht, dass das LTB mit einer Druckauflage von 333.311 und 192.294 verkauften Exemplaren für Egmont eine Belastung darstellt.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Der Preis ist nicht das Problem. Die Inhalte sind nicht für
    die Jugend.
    Wenn dieselben Inhalte in Film und Comic vermarktet werden und junge Leute die Filme gucken, die Comics aber nicht kaufen, liegt das sicher nicht am Inhalt.
    Geändert von Mark O. Fischer (18.09.2017 um 12:30 Uhr)
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    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  10. #135
    Mitglied Avatar von Raro
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    Ich kann dieses Magazingelabere nicht mehr lesen, mach einfach ein Magazin und beweise allen das Gegenteil. Oops, dazu brauchte es ja Geld.

  11. #136
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    Altpapiersammler.

    Passend für zwei Jahrgänge ZACK, ich schwör!

  12. #137
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Hier mal mein einziges holländisches Album (Foto zeigt nicht mein persönliches Exemplar).


    Habe es noch nicht gelesen ... Vielleicht kommt ja noch 'ne deutsche Ausgabe.

  13. #138
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    http://www.internationalhero.co.uk/d/dekat.htm

    Karparten, Karlsruhe, Kitzbühel und Caracas. Was wäre für Gummiknie De Kat alles möglich gewesen. Man hätte aufs Magazin setzen müssen.

  14. #139
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    Irgendwas in mir schreit gerade nach einem Crossover De Kat und Kitana, Prinzessin der Engel. M.O.F., übernehmen sie!

  15. #140
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Karparten, Karlsruhe, Kitzbühel und Caracas. Was wäre für Gummiknie De Kat alles möglich gewesen.
    That ship has sailed, Lodewijk ist 78.

  16. #141
    Mitglied Avatar von Raro
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    Wer sich für Lodewijks Anfänge interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen:
    http://abload.de/img/dscn94653ila9.jpg
    http://abload.de/img/dscn94666xx6p.jpg
    http://abload.de/img/dscn94672nbdb.jpg

  17. #142
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    Zitat Zitat von Pickie Beitrag anzeigen
    That ship has sailed, Lodewijk ist 78.
    Na und? Kein Alter für einen Niederländer. Heesters hat als 89-Jähriger eine halb so junge Frau geheiratet und noch jahrelang munter weiter gemacht.

    Die Katze in Katendrecht wurde ja kurz nach ihrer Veröffentlichung in Deutschland indiziert. Lese ich gerade. War eine wunderbare Zeit damals mit den Sittenwächtern.

  18. #143
    Mitglied Avatar von Pickie
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    @Raro: Danke für die Einblicke!

  19. #144
    Junior Mitglied Avatar von soenke72
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    Habe jetzt alle Posts durchgelesen, aber die Hälfte ist für einen Nicht-eingeweihten unverständlich!

    Frage: Warum der 31.05.2018?

    Hier wurden viele betriebswirtschaftliche Selbstverständlichkeiten (teilweise unvollständig) breitgetreten.

    Natürlich wird es so lange einen Alben-Markt geben, solange es genug zahlungswillige Leser gibt. Das Problem ist doch, das verschiedene gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen den Markt "in die Zange nehmen".

    a) verstärkende wirtschaftliche Spaltung der Gesellschaft in Ober- und Unterschicht, wegbrechen der Mitte
    -> insgesamt weniger Käufer, aber mehr Käufer mit hohem Budget als früher (sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen) - ergo kleinerer Markt in Stückzahlen, dafür teilweise erfolgreiche "Nischen"-Produkte im höheren Preissegment

    b) verstärkende Spaltung der Gesellschaft im Bildungsbereich in Ober- und Unterschicht, Wegbrechen der Mitte
    -> insgesamt weniger Bürger in Deutschland lesen überhaupt, mehr Leser mit höherem Bildungsniveau (sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen) - ergo kleinerer Gesamtmarkt, fragmentiertere Leserschaft in Bezug auf Interessen/Genres (?)

    c) Seit Jahrzehnten wachsende Konkurrenz für Comic/Buch durch die neuen Medien / neue Distributionswege - Geld- und Zeitbudget sind endlich, Comics - Printmedien allgemein - fallen runter. Verändertes Freizeitverhalten, weniger ruhige und ungestörte Zeiten zum Lesen (egal welcher Lektüre). Zunehmende Verkürzung der Aufmerksamkeitsphasen (Handysyndrom), weniger Menschen haben die innere Ruhe zu lesen.

    d) Geburtenschwache Jahrgänge / Überalterung der Gesellschaft: es fallen mehr Käufer weg, als sterben. Comic-Leser sind bei Migranten (die das prinzipiell ausgleichen könnten) durch meist niedriges Budget und verbreiteter Deutsch-Schwäche eher unterrepräsentiert.

    Auf der anderen Seite gibt es aber auch Positives:

    I) Blockbuster-Verfilmungen von Comics haben neue Leserschichten erschlossen, auch bei den Erwachsenen. Es werden immer mehr Comic-Verfilmungen gedreht, die sich an ein erwachsenes Publikum richten.
    II) Neue Medien bedienen sich oft einer comic-haften Erzählweise, sind insgesamt Bild-affin -> in den Medien finden wir weit öfter (Breite und Tiefe!) Comics oder comichafte Darstellungen.
    III) Comics allgemein sind erheblich massentauglicher und erwachsener, ja gesellschaftlich akzeptierter geworden. Aussagen wie Schmuddel, Schund, Kinderkram oder Blödsinn sind kaum noch zu lesen oder zu hören.

    Ohne die Manga-Welle der 90er (und später) sowie die Blockbuster-Comic-Verfilmungen würde es dem Comic-Markt doch wie dem Briefmarken-Markt gehen - Reste einer aussterbenden Spezies! Zu unserem Glück ist es nicht so!

    Ich bin mir sicher, das das Medium Comic dauerhaft am Leben bleiben wird. Ich bin mir auch sicher, das dies irgendwann rein digital sein wird. Ich gebe dem Print-Medium Comic aber noch etliche Jahrzehnte. Für mich als Alben-Sammler ist die entscheidende Frage aber, ob durch die obigen positiven Punkte genug neue (junge) Leser gewonnen konnten/werden, um auch den Albenmarkt am Leben zu erhalten? Das kann ich nicht überblicken, aber der Abgesang ist ja nicht neu! Ich bin da optimistisch!

  20. #145
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Habe Deinen Post noch nicht ganz gelesen, danach vielleicht mehr, aber vorab:

    Dies ist im Prinzip ein Ironie- und Entspannungsthread für schräge Vögel wie Huxley und Pickie!

    Wissenschaftliche Maßstäbe gelten natürlich trotzdem weiter.

  21. #146
    Mitglied Avatar von Raro
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    Das war ursprünglich ein What-If-Prediction-Fun-Thread in Anlehnung an die Doomsday Postings vom Epsilon Verleger bezüglich des Albenmarktes, und der absoluten Notwendigkeit ein Magazin zu veröffentlichen.

    Pickie war schneller.

  22. #147
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von soenke72 Beitrag anzeigen
    Ich bin mir sicher, das das Medium Comic dauerhaft am Leben bleiben wird. Ich bin mir auch sicher, das dies irgendwann rein digital sein wird.
    No way. Du bist raus.

  23. #148
    Mitglied Avatar von Raro
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    Kein Papiergefühl, kein Papiergeruch, kein Kauf !!! Digital, so ein Scheiß, Comics oder Bücher digital, das geht bei mir gar nicht, ohne den haptischen Genuß, macht das keine Freude !

  24. #149
    Mitglied Avatar von Mimile
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    Zitat Zitat von soenke72 Beitrag anzeigen

    b) verstärkende Spaltung der Gesellschaft im Bildungsbereich in Ober- und Unterschicht, Wegbrechen der Mitte
    -> insgesamt weniger Bürger in Deutschland lesen überhaupt, mehr Leser mit höherem Bildungsniveau (sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen) - ergo kleinerer Gesamtmarkt, fragmentiertere Leserschaft in Bezug auf Interessen/Genres (?)
    Comics werden also überwiegend von der Ober- und Mittelschicht gelesen. Das ist ja mal ein ganz neuer Ansatz. Sonst galten Comics doch immer als Primitvlektüre für Kinder und das Proletariat.
    Sowohl Deine als auch die jahrzehntelange Haltung sind natürlich Blödsinn. Comics sind einfach nur ein Transportmedium, das jegliche Art von Inhalten unterschiedlicher Niveaustufen vermitteln kann.

    Dein Preisargument sticht da schon eher, sofern Du dies mit Zahlen belegen kannst.

  25. #150
    Mitglied Avatar von Mimile
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    Die komplette Digitalisierung ist natürlich quatsch, da der Mensch immer auf haptische Reize anspringen wird, es ist quasi ein Grundbedürfnis.

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