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  1. #626
    Mitglied Avatar von CapedCrusader
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    Stimmt, die Szene im Zug mit den Leuten war auch recht grenzwertig. Aber so ein bisschen hat man das kurz darauf relativiert. Doc Ock kommt ja dann in den Zug und die Leute sagen dann quasi "Wenn du Spidey willst, musst du erst an uns vorbei". Ock lächelt und drückt dann einfach mal zwanzig Leute mit seinen Armen gleichzeitig zur Seite. Da hat man sich dann augenzwinkernd über dieses Zivil-Heldentum lustig gemacht und das fand ich in dem Moment recht charmant.

    Eine meiner Lieblingsszenen in Teil 1 ist übrigens die, in der Onkel Ben stirbt, beziehungsweise sich Spidey dann aufmacht, um den Täter zu stellen. Die Szene endet für mich damit, dass er realisiert, dass er den Kerl hat laufen lassen. Das ist richtig starkes Zeug, und sehr effektiv. Da ist man nah an der Figur, die Action stimmt gleichzeitig auch, und man versteht die Motivation. Das find ich super.

    Und das mit der Maske stimmt natürlich. Aber ist das nicht sogar irgendwie vertraglich ausgemacht, wie oft man auch im Superheldenkostüm sein Gesicht zeigen darf? So face-time quasi? Oder gab es das nicht wirklich?

  2. #627
    Mitglied Avatar von Langstrom
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    Das Spider-Man seine Maske verliert,oder sie ab nimmt, hat man auch in der Amazing Reihe mit Andrew Garfield

  3. #628
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    Zitat Zitat von CapedCrusader Beitrag anzeigen
    Stimmt, die Szene im Zug mit den Leuten war auch recht grenzwertig. Aber so ein bisschen hat man das kurz darauf relativiert. Doc Ock kommt ja dann in den Zug und die Leute sagen dann quasi "Wenn du Spidey willst, musst du erst an uns vorbei". Ock lächelt und drückt dann einfach mal zwanzig Leute mit seinen Armen gleichzeitig zur Seite. Da hat man sich dann augenzwinkernd über dieses Zivil-Heldentum lustig gemacht und das fand ich in dem Moment recht charmant.
    Aber diese Szene hätte auch funktioniert, wenn er vorher die Maske nicht verloren/abgenommen hätte


    Eine meiner Lieblingsszenen in Teil 1 ist übrigens die, in der Onkel Ben stirbt, beziehungsweise sich Spidey dann aufmacht, um den Täter zu stellen. Die Szene endet für mich damit, dass er realisiert, dass er den Kerl hat laufen lassen. Das ist richtig starkes Zeug, und sehr effektiv. Da ist man nah an der Figur, die Action stimmt gleichzeitig auch, und man versteht die Motivation. Das find ich super.
    Ja, das ist einer der wenigen wirklich gelungenen Momente. Auch dass er sich anfangs als Wrestler versucht, ist den Comics noch näher als bei "The Amazing Spider-Man". Die Art und Weise hätte man bei Amazing sicherlich etwas ernster aufgezogen und nicht ganz so albern wie in Raimis Film. Aber, man wollte ja auch nicht 1:1 noch einmal dieselbe Geschichte erzählen und so hat Amazing dann ja auch eine etwas verkürzte Origin (was mir aber auch ganz gut gefällt, da die nun mittlerweile genau so gut bekannt ist wie Batmans Origin). Für die, die es nicht wussten: Der Wrestler "Bonesaw" gegen den Spidey im Film antritt ist übrigens der mittlerweile verstorbene "Macho Man" Randy Savage (bekannt aus der WWF [heute WWE] und WCW)

    Welche Szene ich z.B. in Teil 1 ganz grausig finde ist die erste Szene mit dem Green Goblin auf dieser Feier in New York. Das sieht so unglaublich billig alles aus. So richtig Power Rangers TV-Serien mäßig. Bei so ziemlich allen Superhelden-Filmen hat man es geschafft das es nicht albern aussieht wenn die Superhelden mit ihren Kostümen mit normalen Menschen interagieren. Aber hier versagt Spider-Man, meiner Meinung nach total. Es sieht in der Szene einfach viel zu bunt aus und wirkt irgendwie nicht stimmig.

    Und das mit der Maske stimmt natürlich. Aber ist das nicht sogar irgendwie vertraglich ausgemacht, wie oft man auch im Superheldenkostüm sein Gesicht zeigen darf? So face-time quasi? Oder gab es das nicht wirklich?
    Ich habe keine Ahnung... Aber das hat mich bei Raimi schon immer gestört: Das man einfach zu oft sein Gesicht sieht, wenn er den Anzug trägt. Klar, ist das auch für den Schauspieler vielleicht etwas blöd, aber da sollte man sich schon so gut wie möglich an die Vorlage halten und da sieht man auch nur in absoluten Ausnahmefällen dann mal Spidey ohne Maske.
    Damit gehen ja auch viele Filme total unterschiedlich um: Bei den Batman-Filmen hat man es fast überall geschafft ihn dann auch immer mit Haube zu zeigen. Ist aber auch noch mal etwas anderes, da man hier immer Augen und Mundpartie komplett sehen konnte. Man musste hier nicht sicherstellen dass der Zuschauer wirklich versteht dass da auch der echte Schauspieler drunter steckt, weil man es eben sehen konnte.
    Ein weiteres Negativ-Beispiel wäre z.B. Judge Dredd mit Silvester Stallone. Klar, das ein Mann mit einem solchen Namen wie Sly, nicht den kompletten Film nur im Helm zu sehen sein wird, war klar. Aber das geht dennoch komplett gegen die Figur aus den Comics. Ironischerweise hat dann Karl Urban, ebenfalls in derselben Rolle, in Dredd gezeigt das es auch sehr gut funktionieren kann: Man sieht ihn nicht eine Sekunde im ganzen Film ohne Helm! Fand ich sehr geil, das man dafür die Eier in der Hose hatte.
    Mir gefallen aber beide Filme echt gut. Stallones Dredd hat diesen 80er Jahre Action-Charme, während Urbans Dredd einfach die Comic Vorlage super umsetzt und schonungslos brutal daher kommt.

    Ein Sonderfall dürfte auch Deadpool sein. Reynolds als Wade zu zeigen dürfte ihn sicherlich mehr Zeit in der Maske (damit meine ich jetzt die Abteilung für Make-Up etc.) benötigen als ihn einfach in den Anzug zu stecken. Denke, das dürfte ein Ausnahmefall sein. Bei so ziemlich allen Superhelden dürfte es sicherlich anstrengender und langwieriger sein diese in den jeweiligen Anzügen zu zeigen. Schätze deshalb auch mal das Reynolds ganz froh sein dürfte wenn er häufiger das Kostüm trägt.

    Zitat Zitat von Langstrom Beitrag anzeigen
    Das Spider-Man seine Maske verliert,oder sie ab nimmt, hat man auch in der Amazing Reihe mit Andrew Garfield
    Das ist richtig. Aber einfach nicht in der Häufigkeit und derart plump wie in Raimis Filmen. Bei Raimi hat man das Gefühl das es Peter vollkommen wumpe ist, so häufig nimmt er die Maske ab. Fast bei jeder Möglichkeit. Noch dazu kommen dann solche Szenen wie am Ende von Teil 1, wo ihm die halbe Maske weggesprengt wird, so das man trotz Maske im Prinzip sein komplettes Gesicht sehen kann.
    Geändert von Wicked Ninja (02.07.2017 um 21:56 Uhr)
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  4. #629
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    Also ich glaube nicht, dass man die Maske-weg-Szenen für den Zuschauer macht. Wer einen Spidey-Film schaut und nicht checkt, dass da jetzt Tobey Maguire unter der Maske sein soll, dann dürfte derjenige bis auf den Farbwechsel im Schnitt eh nicht viel vom Film mitbekommen. Ich denke, es hat schon etwas mit den Schauspielern zu tun. Ein bisschen Ego spielt da sicher auch rein. Man muss auch bedenken, dass diese Leute in der Regel ja nicht die großen Comic-Fans sind. Die machen einen Job und wollen sich mit jedem Film für einen anderen bewerben, damit sie weiter ihren Job machen können. Die Mimik ist entscheidend bei einem Schauspieler. Und da werden die sicher - je nachdem, was für einen Namen sie gerade haben - darauf bestehen, dass man ihr Gesicht so oft wie möglich sieht.

    Raimis ersten und zweiten habe ich jetzt ja sehr präsent. Als wirklich störnend empfand ich das mit Maske-weg eigentlich wirklich nur beim Zug. Beim ersten Teil behält er die Maske in den Kämpfen doch weitestgehend auf. In der letzten Szene gegen den Kobold finde ich es sogar richtig, dass ihm die Maske weg gesprengt wird und er im finalen Kampf seine Emotionen auch zeigen kann. Sie sind ja auch alleine in diesem Schuppen, außerdem weiß der Kobol eh schon wer er ist. Und am Ende geht es ja darum, dass Spidey auch die Identität des Kobolds lüftet. Von daher finde ich es an der Stelle wichtig, dass sich die beiden Figuren auch wirklich in die Augen sehen können.

    Und ja, der Power Ranger. Also wir kommen da glaub nicht auf einen Nenner, denn ich finde das Kostüm vom Kobol eigentlich nach wie vor gut. Mir gefällt die Maske und der Rüstungsansatz. Klar, man könnte es besser machen. Auf vielen Zeichnungen sehen Maske, beziehungsweise Helm auch besser aus als im fertigen Film. Aber da ist einem die Realität dann doch irgendwie im Weg. Der Kobold in "The Amazing Spider-Man 2" war vom Look her eine andere Richtung, aber das hat auch nur da funktioniert, weil Peter glaub von vornherein wusste, wer der Kobold ist. In Raimis Erstling fragt er sich das ja und am Ende ist es zumindest für ihn eine Überraschung. Da hätte es nicht gereicht, Willem Dafoe im Gesicht anzumalen, ich hätte es dem Film da nicht abgenommen, dass keiner weiß, dass das Osborn ist. Der Ansatz fällt also weg und eine Gummimaske als Überzug...hm, weiß ich auch nicht so recht. Ich denke, der Helm war schon die richtige Entscheidung. Im Detail könnte man das sicher besser und geiler machen.

  5. #630
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    @Crusader: So langsam machst du mich heiß drauf, mir die Raimis auch nochmal reinzuziehen Schön, dass dir die bisherigen Teile so gut gefallen haben. Für mich persönlich ist der zweite Teil ohne wenn und aber in meiner absoluten all time top 5 der Comicverfilmungen. Ich kann einige Kritikpunkte gut nachvollziehen, gewichte sie für mich aber nicht so stark. Da überwiegt das Positive ganz eindeutig! Mir gefällt bsplws. übrigens die Zugszene auch wirklich super. Sie simbolsiert für mich genau das wofür Spider-Man steht: Ein Superheld, der mit NY und den Leuten verbunden ist und andersrum, da fand ich sie Szene mit Kranführer und seinem Sohn in Amazing Spider-Man deutlcih unpassend, obwohl von der Symbolik identisch...
    Bzgl. des dritten Raimis: Auch hier gefallen mir einige Ansätze und Szenen ganz gut, jedoch hält sich das Positive mit dem Negative die Waage und produziert für mich einen durchschnittlichen Filme, zumindest nach der letzten Sichtung...absoluter Tiefpunkt der Emo-Peter, man ist das ein Scheiß!!!!
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    Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe

  6. #631
    Mitglied Avatar von CapedCrusader
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    Also die ersten zwei gehen eigentlich immer, das sind feine, gut bekömmliche Blockbuster, bei denen man Spaß haben kann und auch was fühlt.

    Aber nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Ich kenne die Raimi-Filme natürlich schon länger, seit sie im Kino waren, um genau zu ein. Beim ersten Teil war ich 14, als praktisch im genau richtigen Alter für Spidey. Kurz davor hatte ich damals den ersten "X-Men" auf DVD nachgeholt. Im Grunde haben Spidey und die X-Men damals nicht nur (zumindest aus meiner Sicht) den neuen Superheldenfilm-Boom maßgeblich begründet, sie haben auch mich auf das Thema Comics und Superhelden aufmerksam gemacht. Vorher kannte ich eigentlich nur Asterix und Lucky Luke. Mir war zwar klar, dass es Batman, Superman und die ganzen Marvel-Helden gibt, aber wirklich hingezogen haben mich tatsächlich "Spider-Man" und "X-Men" aus den Jahren 2002, beziehungsweise 2000. Demnächst kommt ja der neue Spidey ins Kino, ich muss aber sagen, dass mich die Trailer nicht wirklich reizen und ich den Film wohl erst sehe, wenn er mir zufällig in die Hände fällt. Aber auf Spidey habe ich momentan trotzdem Bock und gucke die alten Filme und lese ein paar Comics. Da hat Panini neulich eine sehr schöne Anthologie-Ausgabe rausgebracht.

    Wegen dem dritten: Den hab ich jetzt nicht präsent, denn den hab ich mir noch nicht wieder angesehen. Aber ich weiß, dass mir der Emo-Peter-Dance schon damals im Kino extrem weh getan hat. Und da war ich gerade mal 19. Lustigerweise haben "X-Men" und "Spider-Man" in der Jugend meinen Filmgeschmack geprägt, aber die jeweiligen Finalfilme der Trilogien haben mir auch gezeigt, wie schnell Blockbuster durchschnittlich und enttäuschend werden können. Bei "Spider-Man 3" habe ich in Erinnerung, dass er mir - neben den peinlichen Momenten - einfach viel zu voll war. Drei Gegenspieler, bei denen man versucht, alle drei emotional zugänglich aufzubauen. Plus der Alien-Symbiont. Ich meine, man hätte Sandman streichen können. Das Wichtigste war aus dramaturgischer Sicht eigentlich eh der Konflikt mit Harry. Da hätte der Symbiont gut reinspielen können, denn er hätte Peters Hemmungen, seinen Freund zu schlagen, abbauen können. Peter hätte dann erkennen können, was aus ihm geworden ist, er wird den Symbionten los, dann Venom, dann ein Kampf zu dritt (vielleicht zur Abwechslung mal ohne Frauen-Entführung) und fertig. Sandman hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Die Zeit hätte man besser mit Spiegel-Gesprächen zwischen Harry und Norman füllen können. Davon hätte ich gerne mehr gesehen.
    Geändert von CapedCrusader (03.07.2017 um 15:12 Uhr)

  7. #632
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Scheinbar haben wir viele filmische Parallelen zueinander Nicht nur, dass wir uns im ähnlichen Alter befinden, sondern haben wir auch scheinbar einen ähnlich ausgeprägten Filmgeschmack. Meine erste Berührung mit dem Comicfilmgenre fand durhc Batma89 statt, den ich ganz lange Zeit als besten Comicfilm überhaupt betrachtet habe. Der Film stand in meinen Augen aber immer für sich und etwas im Abseits, da er filmsch und zeitlich schwer einzuordenen war. Als ich dann aber das erste Mal X-Men1 und Spidey1 gesehen habe, war es um mich geschehen! Auch wenn beide Filme tonal sehr unterschiedlich waren, haben sie mir beide super gefallen. Ich war derart begeistert von Wolverine, Cyclops, Magneto und eben Spider-Man, dass ich die Forsetzung kaum abwarten konnte. Spziell das Soap Feeling der Spider-Man Filmen hat mir gut gefallen, auch, dass alle drei Teile durch einen roten Faden in Form der Dreiecksbeziehung Harry-MJ-Peter mit einander verbunden waren, hebete die Trilogie für mich persönlich von allen anderen Filmen bis dato ab. Mir gefiel auch der raimi-ische Humor, den man in der Art schon bei Xena gesehen hat, ganz prima. Tircktechnisch hat sich Sony ebenfalls kein Blöße gegeben und somit war ich ein rundum zufriedener Nerd Ich glaube, dass ich mir dieses Good-feeling über die letzten Jahre hinweg aufrecht erhalten habe und somit heute noch einen großen Spaß an den Filmen habe

    Die jeweils dritten Teile fand ich damals ok bis gut. Während des Schauens hatte ich aber bereits damals das Gefühl, dass beide Reihen iwo ihre Besonderheit verloren haben. Ich gebe dir recht, dass beide Filme in der Forme schlichtweg überladen waren...leider. Ich würde aber beide Filme nicht als schlecht bezeichnen, sondern einfach nur als Druchschnitt, da sie es definitv nicht mit ihren Vorgängern aufnehmen können. Ich persönlich hätte aber auch Venom komplett weggelassen und mich ausschließlich auf Sandman konzentriert. Ich denke, dass der Sandman aus emotinlaer Sicht deutlich mehr zu bieten gehabt hätte

    Wie stehst du denn eigentlich zu den Amazing Spider-Mans?

    Funfact: Man hatte ursprünglich vor Wolverine in Form eines Cameos in einem der Spideys auftreten zu lassen. Ich meine, dass die Szene auch gedreht, aber nie veröffentlicht wurde.
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  8. #633
    Mitglied Avatar von CapedCrusader
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    Ja, die ersten "X-Men" und "Spider-Man"-Filme sind bei uns beiden anscheinend prägend, das steht fest. Ich habe mir kürzlich diese ursprünglichen Trilogien auf Bluray gekauft und werde die Mutanten in Angriff nehmen, wenn ich irgendwann mit "Spider-Man 3" durch bin. Was ich zum ersten "X-Men" aber jetzt schon loswerden muss: Er beginnt ja mit dem jungen Magneto in Auschwitz. Das fand ich damals richtig, richtig stark und war eine unheimlich passende Vorgabe für den thematischen Rest der Reihe. Diese gesellschaftlichen Ausgrenzungen und rassistischen Anspielungen, meine ich. Auch das hat man im dritten "X-Men" meiner Meinung nach zu sehr durch zu viele Charaktere und einen zu großen Schwerpunkt auf die Action verwässert. Es kam etwas durchschnittliches raus. Schade, irgendwie passierte das damals vielen Trilogie-Abschlüssen, dass sie zu überladen waren. Mut zu weniger, würde ich mal sagen.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Wie stehst du denn eigentlich zu den Amazing Spider-Mans?
    Also ich mag sie unterm Strich weniger als die Raimi-Filme. Vielleicht fällt mein Vergleich etwas unfair aus, weil ich die "Amazing"-Filme jeweils nur einmal im Kino gesehen habe und auch nicht auf DVD oder Bluray besitze. Andererseits wird das schon Gründe haben, warum es bei der einmaligen Sichtung blieb.

    Ich erinnere mich beim ersten, dass ich ihn okay fand. Nur deswegen okay, weil ich im Prinzip alles, was darin vorkam, besser und effektiver im ersten Raimi gesehen habe. Ich habe dort Spidey als Figur begriffen, seine Motivation wurde mir absolut klar, Onkel Bens Tod war im Film richtig gut inszeniert und total effektiv. Weil der erste "Amazing" ja auch eine Origin-Geschichte war, musste er eigentlich die gleiche Arbeit leisten, aber entsprechende Szenen empfand ich einfach als nicht so stark und prägend. Hinzu kam, dass mir Garfields Peter Parker zu sehr zwischen Nerd und coolem Typen schwankte. In der einen Szene trickst er mit dem Skateboard rum, in der nächsten ist er ein genialer Wissenschaftler, dann bringt er gegenüber Gwen kein Wort raus, dann lässt er seine Kräfte gegenüber Flash ziemlich arrogant raushängen. Das war für mich kein konsequenter Charakter. Außerdem mag ich wohl Parker als absoluten Lauch einfach mehr, wie er eben nahezu perfekt von Maguire gespielt wird. Alter hin oder her, den High School Schüler nimmt man weder Garfield noch Maguire wirklich ab.

    Der zweite "Amazing" war für mich dann leider nicht mal mehr Durchschnitt, sondern leicht darunter. Die Typen von Redlettermedia haben das damals gut zusammengefasst: Die Story fühlt sich so an, als würde sie aus mehreren Drehbüchern bestehen, die der Praktikant beim Transportieren hat fallen lassen. Man hat die Seiten irgendwie zusammen geschoben und so entstand dann das fertige Drehbuch. Jaime Fox als Electro empfand ich als äußerst peinlich. Die Figur hätte in einen Batman-Film von Schumacher gepasst, hat sich aber total mit dem eher realistischen Ansatz der "Amazing"-Filme gebissen. Die Rückblick-Geschichte mit Peters Eltern war zwar etwas neues, aber unnütz. Zum einen passt das nicht in mein Spidey-Weltbild, zum anderen hat es glaub im eigentlichen Film keine wirklich Auswirkung gehabt, wenn ich mich richtig erinnere. Die Kobold-Geschichte hat mir auch nicht gefallen. Ich bin da lieber bei den Comics und mag es, wenn es bei Spidey und dem Kobold um das gegenseitige Aufdecken der Identitäten geht. Ich weiß, dass man sich nicht wiederholen wollte. Es musste etwas Neues geben, aber neu ist eben nicht automatisch besser. Und die entscheidende Szene mit Gwen - nun ja, obwohl ich Garfield und Stone sehr mag, hat das bei mir irgendwie kaum was ausgelöst.

    Rein inhaltlich würde meine "perfekte" Spidey-Reihe vermutlich aus einer Vermischung der Raimi-Filme und einzelner "Amazing"-Bausteine bestehen. Und man würde auch viel der "Spectacular"-Reihe darin erkennen.

    Erster Teil: Peter ist auf der High School, seine besten Freunde sind Gwen und Harry, er lebt bei Onkel und Tante und ist scharf auf die rothaarige Nachbarin Gwen. Auf der Schule hat er gute Noten, wird aber gemobbt und ist allgemein unzufrieden. Während einem Schulausflug ins Labor von Doc Connors kommt es zum Spinnenbiss. Peter entdeckt seine Kräfte, möchte sie aber zunächst nur egoistisch nutzen. Onkel Ben stirbt, Peter beschließt, Spider-Man zu werden. Parallel dazu hat ein Mitarbeiter von Oscorp, Doc Octavius, einen Unfall und wird zu Doc Ock. Es kommt zu mehreren Kämpfen gegen Spider-Man, im Hintergrund wird ein Gangster-Boss namens Kingpin auf Spider-Man aufmerksam. Beziehungstechnisch kommen sich Peter und Gwen näher, Harry und MJ werden ein Paar. Beim finalen Kampf gegen Doc Ock stirbt George Stacy, Gwens Vater. Peter ist mit Gwen zusammen, verrät ihr aber nicht seine Identität und hat ein schlechtes Gewissen wegen Stacys Tod.

    Zweiter Teil: Der Kingpin möchte Spider-Man loswerden und lässt Norman Osborn an Lösungen für das Problem arbeiten. Osborn stattet einen Kriminellen mit einem Kampfanzug aus, als Rhino kämpft dieser gegen Spidey, kann ihn aber nicht aufhalten. Kingpin setzt Osborn unter Druck, dieser möchte allerdings selber an die Spitze der New Yorker Kriminalität. Er experimentiert an sich selbst und wird zum Kobold. Um seine Position als Gangster-Boss zu untermauern, möchte er Spider-Man töten. Er verfolgt eigene Pläne, verfällt aber zunehmend dem Kobold-Wahnsinn. Schließlich deckt der Spider-Mans Identität auf und hat Hemmungen, schließlich ist Peter der beste Freund seines Sohnes. Doch Harry ist von MJ getrennt und leidet unter Drogen-Problemen. Osborn gibt Peter die Schuld und möchte ihn leiden lassen. Er entführt Gwen, diese stirbt während dem Kampf, anschließend stirbt der Kobold im Kampf gegen Spider-Man.

    Dritter Teil: Das allgemeine Thema ist "Spider-Man No More". Peter merkt, wie er den Tod von Gwen nicht verarbeiten kann und sich selbst die Schuld daran gibt. Außerdem verfällt Harry weiter den Drogen, wird aber während der Handlung auf Entzug geschickt. Peter beschließt, das Kostüm an den Nagel zu hängen. Erst die Verwandlung seines Freundes, Doc Connors, in die Echse zwingt ihn zur Rückkehr ins Kostüm. Er muss allerdings merken, dass er seinem animalischen Gegner unterlegen ist. Gleichzeitig kommt Peter in Kontakt mit dem Alien-Symbionten, der von Connors in seinen Laboren untersucht wird. Das schwarze Kostüm gibt ihm genug Kraft, es mit der Echse aufzunehmen, doch Peters Charakter wandelt sich dabei zum Schlechten. Möglicherweise geht er auch eine Affäre mit der Diebin Black Cat ein, obwohl sich MJ seit dem Tod von Gwen sehr viel Mühe mit Peter gibt und zwischen den beiden eigentlich Liebe zu spüren ist. Aufgrund irgendwelcher Entwicklungen trennt sich Peter vom Kostüm, besiegt mit einer anderen Taktik die Echse und kommt mit MJ zusammen.

    Dritter Teil: Ein Reporter namens Eddie Brock hat - aufgrund der Ereignisse aus dem dritten Teil - einen enormen Hass auf Peter Parker und Spider-Man. Er kommt in Kontakt mit dem Alien-Symbionten und wird zu Venom. Peter steckt in den Vorbereitungen zur Hochzeit mit MJ. Venom greift ihn an und ist ihm über, aber Eddie Brock möchte es nicht einfach bei einem physischen Sieg belassen. Harry kommt aus der Entzugsklinik zurück und übernimmt Oscorp. Venom sorgt dafür, dass er hinter die Identität des Kobolds und Spider-Mans kommt. Harry entschließt sich, zum neuen Kobold zu werden und zerstört - ganz im Sinne Venoms - das Privatleben von Peter. Doch aufgrund irgendwelcher Ereignisse kommt es zum Sinneswandel. Harry und Peter bekämpfen Venom, wobei Harry stirbt. Peter und MJ haben viele Freunde verloren, vielleicht ist auch Tante May inzwischen gestorben. Doch das hat sie enger aneinander geschweißt und sie heiraten. Vielleicht kann sich Peter auch endgültig für ein Leben mit ihr entschließen und spritzt sich das Mittel, mit dem er auch Connors Echsen-Transformation beendet hat. Er wird zum Menschen und kann ein glückliches und stabiles Leben führen - oder so.

  9. #634
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Rothaarige Nachbarin Gwen?

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  10. #635
    Mitglied Avatar von CapedCrusader
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    Zitat Zitat von Wicked Ninja Beitrag anzeigen
    Rothaarige Nachbarin Gwen?

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    Pardon, da hab ich mich vergwend. Ich meinte natürlich MJ.

  11. #636
    Mitglied Avatar von batman_himself
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    2x dritte Teile? Mmh.
    In den Comics war übrigens lange nicht klar, wer unter der Maske des Kobolds steckt. Selbst Stan Lee wollte ursprünglich nicht Norman Osborn unter der Maske haben...damals war es schon eine Überraschung, als er die Maske vor Peter/Spider-Man entblöste.
    In "spectacular Spider-Man" hat man es auch gut hingekriegt: zeitweise waren Norman Osborn UND der Kobold an einem Ort zu sehen...

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  12. #637
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Ja, die ersten "X-Men" und "Spider-Man"-Filme sind bei uns beiden anscheinend prägend, das steht fest. Ich habe mir kürzlich diese ursprünglichen Trilogien auf Bluray gekauft und werde die Mutanten in Angriff nehmen, wenn ich irgendwann mit "Spider-Man 3" durch bin. Was ich zum ersten "X-Men" aber jetzt schon loswerden muss: Er beginnt ja mit dem jungen Magneto in Auschwitz. Das fand ich damals richtig, richtig stark und war eine unheimlich passende Vorgabe für den thematischen Rest der Reihe. Diese gesellschaftlichen Ausgrenzungen und rassistischen Anspielungen, meine ich. Auch das hat man im dritten "X-Men" meiner Meinung nach zu sehr durch zu viele Charaktere und einen zu großen Schwerpunkt auf die Action verwässert. Es kam etwas durchschnittliches raus. Schade, irgendwie passierte das damals vielen Trilogie-Abschlüssen, dass sie zu überladen waren. Mut zu weniger, würde ich mal sagen.
    Jo, dem lässt sich nciht mehr viel hinzufügen Ich habe letztes Jahr zu Weihnachten einen X-Men Marathon gemacht und festgestellt, dass sowohl die alten, als auch die neuen Teile bei mir ganz prima funktionieren. Für mich persönlich sind die Themen Rassenhass und Ausgrenzung auch die wichtigsten Bestandteile der X-Men, sowohl in den Filmen, als auch in den Comics. Es sind unheimlich ernste Themen, die aber gut in den Comicbereich eingebettet werden. In gewisserweise sind die X-Men auch ein Spiegelbild der realen Situation, was sie für mich deutlich nahbarer macht als bslpws. Superman oder Thor. Ich finde solchen Themen genrell äußerst spannend und denke, dass X-Men 1 und 2 eine extrem gute Balance zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit gefunden haben. Ferner löst man sich hier auch klar von der pauschalen Trennung zwischen Gut und Böse. Beide Seiten haben nachvollziehbare Motive und zeigen viele Grautöne, was für die X-Men für mich auch menschlicher macht, als sie auf den ersten Blick scheinen. Der dritte Teil hat für mich hier und da, ähnlich wie Spidey 3, ein paar gute Szenen und Ansätze, verrennt sich zum Ende hin, wie du schon sagst, in ein Actionspektakel, das ich so nciht haben müsste. First Class hast du vermutlich nach wie nicht gesehen oder? Ist für mich mit der stärkste Beitrag der Reihe! Super umgesetzt und toll gemacht. Themen wie zweiter Weltkrieg und Aus/abgrenzung von Minderheiten werden nochmal ernster und intesiver dargestellt Ansonsten muss man leider sagen, dass die Reihe nicht so recht weiß wo hin sie will, da Days of future Past und Age of Apo sich immer weiter von dem Grundgerüst der ersten Teile entfernen. Bin gespannt, was in den kommenden Jahren da noch auf uns zukommt Bzgl. Comics kann ich hier nur die Sachen von Claremont, Grant Morrison und Whedon empfehlen...ganz großes Kino!
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  13. #638
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Zitat Zitat von CapedCrusader Beitrag anzeigen
    Also ich glaube nicht, dass man die Maske-weg-Szenen für den Zuschauer macht. Wer einen Spidey-Film schaut und nicht checkt, dass da jetzt Tobey Maguire unter der Maske sein soll, dann dürfte derjenige bis auf den Farbwechsel im Schnitt eh nicht viel vom Film mitbekommen. Ich denke, es hat schon etwas mit den Schauspielern zu tun. Ein bisschen Ego spielt da sicher auch rein. Man muss auch bedenken, dass diese Leute in der Regel ja nicht die großen Comic-Fans sind. Die machen einen Job und wollen sich mit jedem Film für einen anderen bewerben, damit sie weiter ihren Job machen können. Die Mimik ist entscheidend bei einem Schauspieler. Und da werden die sicher - je nachdem, was für einen Namen sie gerade haben - darauf bestehen, dass man ihr Gesicht so oft wie möglich sieht.
    Wenn das wirklich so wäre, ist ja jetzt beiderseits von uns nur reine Spekulation, dann wundere ich mich warum der größere Name (in diesem Fall Dafoe) es nicht hinbekommen hat, durchzusetzen dass er nicht an diesen Helm gefesselt ist. Man könnte jetzt argumentieren dass er ja schon bekannt ist und vor allem dafür dass er eine großartige Mimik hat. Aber dennoch finde ich es bescheuert, weil man ihm dadurch seiner großen Stärke beraubt.

    Aber allgemein zum Thema X-Men: Ja, die Filme haben quasi den Superhelden-Film Boom losgetreten. Wer weiß wie es heute aussehen würde, wenn die damals nicht so gut angekommen wären? Wie schon gesagt, haben die Filme es auch geschafft, im Gegensatz zum Großteil der MCU-Filme, interessante und gute Bösewichte zu etablieren. Gerade auch Magneto wurde sehr geil umgesetzt.
    Das Einzige was man dem X-Men Franchise (inkl. Wolverine) leider vorhalten muss ist: Die Kontinuität! Es gibt leider immer wieder kleinere Fehler die einfach nicht hätten sein müssen, wenn vorher ein klarer Fahrplan existieren würde. Leider hat man bei den X-Men Filmen immer das Gefühl dass sie immer nur den derzeitigen Film vor Augen haben und nicht darüber nachdenken was im nächsten, übernächsten und dem Film danach passieren soll.

    Meine Lieblingsteile aus den X-Men Filmen sind: X2 und Days of Future Past. Beides sehr starke Filme, meiner Meinung nach
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  14. #639
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Die Demaskierung des Helden ist in aller erster Linie ein klassisches Erzählmoment in der Literatur und dann später auch im Theater und Abenteuerfilm. Hier geht es natürlich darum noch einmal eine emotionale Spannung aufzubauen.

    1.) Der Antagonist erfährt die Identität des Helden, dies führt dazu, das er seinen finalen Plan zur Vernichtung des Helden jetzt konkretisieren und in die Tat umsetzen kann.
    2.) Die weibliche Hauptperson erfährt die Identiät des Helden und gesteht ihm und sich selbst endlich ihre Liebe ein meistens empfindet sie die Real Life Identität des Helden als "Feigling" oder "Schwach".
    3.) Der Bösewicht erhält dadurch die Gelegenheit ein zusätzliches Druckmittel gegen den Helden in der Hand zu haben, meistens durch Entführung/Gefangennahme der weiblichen Hauptfilgur.

    Man sollte hier anmerken, das trotz aller Ähnlickeit der Genres Comics/Film doch beide recht unterschiedlich wirken von daher wirken diese Demaskierungen in Comics weitaus unspektakulärer als in Filmen.

    Bei Sam Raimis Spiderman kommt aber noch eine weitere Komponente dazu. Dadurch das Spiderman ein reiner CGI-Charakter ist und das trotz aller Technik auch sichtbar ist, sind diese Szenen enorm wichtig um den Zuschauer
    dazu zu bringen, beide Figuren als Einheit zu sehen.

  15. #640
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Das Einzige was man dem X-Men Franchise (inkl. Wolverine) leider vorhalten muss ist: Die Kontinuität!
    Jepp, das ist leider ein äußerst ärgerlicher, da vermeidbarer, Punkt. Obwohl es mich am Anfang doch häufig gestört hat, habe ich mich mit der fehlenden Koninuität iwo abgefunden. Ich schaffe es tatsächlich diesen Punkt bei den X-Men Filmen iwie beiseite zu schieben und die Filme als Einzelfilme zu genießen. Nichts desto trotz freue ich mich wie bei Logan z.B. über jedes noch so kleine Easter Egg bzw. Anspielung auf andere X-Men Filme, die man findet Muss aber auch sagen, dass ich bisher jeden Mutanten Film mindestens gut fand, da war für mich persönlich kein Totalausfall zwischen. Selbst mit Wolverine Origins kann ich als Actionfilm gut leben, wobei hier natürlich die Besetzung in Form von Jackman ein riesen Pluspunkt ist
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    Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe

  16. #641
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    @Crusader: Zu deiner Kritik an den Amazing Spideys: Ich kann dir im Grunde in fast allen Punkten zustimmen, bis auf die Inkonsequenz in Peters Verhalten. Ich finde, dass gerade diese Inkonsequenz perfekt zu dem Charalter in der Lebenslage passt Auch empfand ich die Gwen-Szene im zweiten teil imheimlich stark und emotional. Zu den restlichen Punkte gibt es von mir eine andere Gewichtung, wodurch beide Filme für mich persönlich über dem Durchschnitt landen Ist echt schon sehr interessant zu lesen, dass wir bei bestimmten Dinge auf der gleichen "Kritik"-Welle reiten, jedoch die Dinge unterschiedlich wichtig einsortieren

    Ohne jetzt wieder eine riesen Diskussion loszutreten: Wie fandest du eigentlich BvS? Ich kann mich leider nicht so recht an deine Meinung erinnern
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  17. #642
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Da kann ich mich nur anschließen. Mir machen die Filme als solches auch einfach genug Spaß dass ich über diese Kontinuitätsschnitzer hinwegsehen kann. Wie gesagt, sie sind unnötig, aber sie machen mir jetzt nicht die Filme derart kaputt das ich sie nicht mehr sehen mag. Zumal die erste X-Men Trilogy auch davon verschont geblieben ist, wenn ich mich richtig erinnere? Da dürfte eigentlich alles in sich schlüssig sein. Es fing dann mit X-Men Origins an, dass da dann irgendwas nicht mehr passte.
    Ja, Easter Eggs gibt es in den Filmen wirklich einige, das fand ich auch schon immer wahnsinnig spannend: Henry McCoy im Fernseh-Interview im ersten X-Men, die Liste der Mutanten (inkl. Gambit) in X-Men 2... da gibt es wirklich reichlich, wenn man genau aufpasst
    Auch mir gefallen alle X-Men Filme mindestens gut und ich sehe auch keinen Totalausfall, da schwimmen wir offenbar auf derselben Welle
    Geändert von Wicked Ninja (06.07.2017 um 09:42 Uhr)
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  18. #643
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Ja, absolut Die X-Men sind, nach Batman, auch meine liebste Comicfilm Reihe. Bis auf den ersten X-Men, habe ich bisher auch alle Teile im Kino gesehen und wurde auch immer super unterhalten. Muss aber auch sagen, dass jeder Film es immer wieder aufs Neue schafft eine Identifikations mit den unterschiedlichsten Figuren herzustellen. Wie du auch schon geschrieben hast, ist Magneto bsplws. für mich ebenfalls ein super umgesetzter Charakter mit einer Menge an Grautönen. Um erhlich zu sein, kann ich in vielen Situationen seine Handlungen auch total nachvollziehen und verstehen! Wenn ich jetzt an die eine Szene im Wald mit seiner Tochter bei Age of Apo denke, weiß ich nicht, ob ich wirklich viel anders reagiert hätte...ist aber auch schon sehr krass was Michael Fassbender und davor Ian Mckellen aus der Figur rausgeholt haben

    Edit: Im Gegensatz zu den X-Men hat Batman aber auch für mich zweit Totalausfälle gehabt
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  19. #644
    Mitglied Avatar von CapedCrusader
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    @Crusader: Zu deiner Kritik an den Amazing Spideys: Ich kann dir im Grunde in fast allen Punkten zustimmen, bis auf die Inkonsequenz in Peters Verhalten. Ich finde, dass gerade diese Inkonsequenz perfekt zu dem Charalter in der Lebenslage passt Auch empfand ich die Gwen-Szene im zweiten teil imheimlich stark und emotional. Zu den restlichen Punkte gibt es von mir eine andere Gewichtung, wodurch beide Filme für mich persönlich über dem Durchschnitt landen Ist echt schon sehr interessant zu lesen, dass wir bei bestimmten Dinge auf der gleichen "Kritik"-Welle reiten, jedoch die Dinge unterschiedlich wichtig einsortieren

    Ohne jetzt wieder eine riesen Diskussion loszutreten: Wie fandest du eigentlich BvS? Ich kann mich leider nicht so recht an deine Meinung erinnern
    Boah, ellenlangen Text geschrieben, dann wurde ich aber aus dem Forum ausgeloggt und nun ist alles weg! Egal...

    Ich weiß, dass ich bei "Batman v Superman" den Anfang spitze fand - also die "Man Of Steel"-Ereignisse aus der Sicht von Bruce Wayne. Das war toll inszeniert und Batmans Motivation wurde da nachvollziehbar und effektiv grundgelegt. Ich habe ein Gefühl für seine Situation und Gefühlslage bekommen. Als Batman-Fan haben mir die paar Hinweise auch gereicht, um verstehen zu können, warum er eigentlich so down und hart ist. Habe mich also auch nicht sooo an seinen vermeintlichen Kills an den Gegnern gestört. In meiner Fantasie habe ich mir ja ausgemalt, dass ihn die Zusammenarbeit mit Superman und später der Justice League wieder zum "Besseren" verändert. Ich denke, das war auch irgendwie der Plan und auch das, was der Film am Ende über Batman sagen will. Aber gespürt hab ich den Wandel nicht wirklich. Ich schätze, das liegt daran, dass bis auf Batman keine andere Figur für mich so wirklich funktioniert. Superman leidet darunter, dass er mir in "Man Of Steel" schon nicht näher gekommen ist. In "Batman v Superman" ist er im Prinzip auch depri, was schon auch nachvollziehbar ist, aber ich glaube, eine optimistischere Heldenfigur wäre als Kontrast zum depri Batman besser gewesen. Siehe aktuell "Wonder Woman", so hätte die Figur eigentlich da stehen müssen. Dann wird der Konflikt aufgebaut und meiner Meinung nach zu wenig ausgekostet. Und die Martha-Auflösung finde ich auch nicht so pralle. Zwar versteh ich irgendwie, was sie damit sagen wollen, aber im Kino war ich schon enttäuscht. Im einen Moment noch Todfeinde, dann best friends, so wirkte es zumindest auf mich. Nur, damit man möglichst schnell zum CGI-Ende kommen und Wonder Woman und Doomsday reinquetschen kann. Spätestens im letzten Viertel war ich gedanklich draußen, das hat mich nicht mehr interessiert und ich fand das Ende dann auch nicht emotional. Und im Bestfall hätte sich da schon was bei mir regen sollen.

    Also alles in allem hat der Film seine Momente, zwischen den Zeilen schimmert eine tolle Idee durch, aber die Umsetzung hat mir wegen einer Punkte nicht so gefallen. Ich schiebe die Schuld auf Snyder und Goyer. Ein anderer Regisseur, der auch aus durchschnittlichen Schauspielern (Henry Cavill) was Sympathisches rauskitzelt, wäre besser gewesen, aber Snyder ist kein Regisseur, den Charaktere an sich groß interessieren, glaube ich. Und Goyer als Autor...nun ja. Auch nicht so der Überflieger, fürchte ich. Aber gar so schlecht, wie er manchmal gemacht wird, finde ich ihn auch nicht. Für mich ist er eine stabile 6/10, also doppelt so gut wie der RT-Score. Nur mal so am Rande. Ich habe aber auch noch nicht den längeren Cut gesehen, vielleicht macht der den Film ja doch anders.

  20. #645
    Mitglied Avatar von batman_himself
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    Spider-Man:Homecoming scheint ja bei den Kritikern hoch gelobt zu werden. Ausserdem ist es wohl der lustigste der gancen MCU.
    Mmh...mmh

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  21. #646
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    @ Caped Crusader: schau dir den Extended Cut wirklich mal an. Es wird natürlich kein komplett neuer Film daraus, aber der Film an sich wirkt wesentlich runder. Die längere Fassung ist die eindeutig bessere und im Prinzip die einzig wahre.

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  22. #647
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Boah, ellenlangen Text geschrieben, dann wurde ich aber aus dem Forum ausgeloggt und nun ist alles weg! Egal...
    Das kenne ich nur allzu gut, ist mir auch schon sooo häufig passiert....

    Ansonsten kann ich auch hier deine Argumente größtenteils nachvollziehen, ordne sie für mich aber geschmacklich doch etwas anders. So hat mir z.B. die Darstellung Supermans super gefallen. Mir gefällt besonders seine innere Zerrissenheit und das fehlende Gefühl der Annerkennung seitens der Menschen. Um ehrlich zu sein, konnte ich auch total mit Sups mitfühlen und seine Handlung nachvollziehen. Ich gebe dir aber recht, dass ein größerer Kontrast in der Darstellung der beiden Helden dem Film vermutlich noch einen anderen, vermutlich tiefgründigeren, "Drive" gegeben hätte. Batmans Darstellung hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Das mit den Kills versuche ich mir noch iwo zum Teil mit einer Art von Notwehr zu erklären, aber ansonsten passt für mich das Bild eines alten kaputten Batmans total. Den einzigen Kritikpunkt, den ich hier habe, ist die Beziehung zu Alfred, die für mich noch nicht so recht funktionieren will. Aber mal sehen, was in den späteren Filmen da noch ausgepackt wird Das größte Manko des Films ist für mich ebenfalls das Finale. Es war mir schlichtweg zu groß, zu CGIig und überladen. Ich meine den Kampf gg DD fand ich schon echt geil und die Trinity in Action zu sehen, hat mein Herz höher schlagen lassen, aber vieles wirkte schon iwie dagewesen und sich wiederholend. Ansonsten überwiegen hier bei mir die positiven Punkte wie der erste Auftritt von WW, Batman mit seinem Look und seiner charakterlichen Darstellung, die Darstellung von Bruce Wayne, Sups Findungsphase, die Batmobile Verfolgungsjagd, der Soundtrack etc. doch um einiges. Aktuell würde ich den Film für mich sogar in der Top 5 der best comicmovies einsortieren und eine 8,5/10 vergeben. Nach dem ersten Kinobesuch war ich auch so geflasht von dem Gesehenen, dass ich sogar eine 9/10 raushauen wollte

    Nur mal so am Rande. Ich habe aber auch noch nicht den längeren Cut gesehen, vielleicht macht der den Film ja doch anders.
    Wie Ninja schon schreibt, solltest du dir unbedingt den UC noch angucken! Für mich persönlich exestiert auch nur noch die Version. Der Film wirkt viel runder und schlüssiger. Und trotz der 30min mehr, wirket er sogar kurzweiliger und spannender Ich denke aber, dass anhand deiner Kritikpunkte nur eine leichte Anhebung auf maximal 7/10 drin ist, da hier und da vieles besser passt bzw. mehr Tiefe bekommt, der Film ansich aber den gleichen Grundton mit einem Großteil der Mankos beibehält
    Geändert von Eddy the Duck (07.07.2017 um 09:41 Uhr)
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  23. #648
    Mitglied Avatar von Strumpfhosen-Man
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    Zitat Zitat von CapedCrusader Beitrag anzeigen


    Ich weiß, dass ich bei "Batman v Superman" den Anfang spitze fand - also die "Man Of Steel"-Ereignisse aus der Sicht von Bruce Wayne.
    Ist bei mir ähnlich. Ich mag so die ersten 40, 50 Minuten weil das eine gute Spannung/Erwartung aufbaut. So wie bei TDK am Anfang mit der Bank etc.
    Man kann schon fühlen dass da noch was großes kommt und man freut sich schon auf die cleveren Puzzleteile. Nur kommt dann bei BvS einfach nichts mehr.

    Für einen Actionfilm gibt es bis zum Schluss viel zu wenig Action (in 3 einhalb Stunden gibt es mit Sups und Bats vll 4 Szenen die insgesamt 25 Minuten dauern),
    für ein Drama sind die Charaktere viel zu flach und für einen Story Thriller ist die Geschichte viel zu mickrig.

    Das Thema Batman v Superman wird überhaupt nicht behandelt. Batman ist 2 Stunden lang nur daran interessiert Kryptonit zu stehlen um Superman umzulegen
    und Clark forscht 2 Stunden lang nach wer Batman ist. Die beiden begegnen sich bis zum "großen Fight" 2 mal flüchtig.
    Und als die beiden dann aufeinander treffen, verprügeln sie sich 4 Minuten lang weil der eine nicht zuhören will und der andere sich auf einen super dummen Plan einlässt.
    Und das wars. Danach ist das Thema Batman v Superman erledigt. Wow.

    Batmans Motivationen und Ängste sind nach der Martha Sache einfach komplett verschwunden
    obwohl sich an seinen Fragen nichts geändert hat. Der Film zielt die ganze Zeit darauf ab, dass Superman zu seinen Taten Stellung beziehen soll, dass die MoS Ereignisse von seiner Seite beleuchtet werden sollen
    und er klar stellen soll wie er das alles sieht oder was er denkt - passiert im gesamten Film nicht.

    Der Film ist voll gepackt mit Inhalt, aber er benutzt den Inhalt nur um so zu tun als wäre die Geschichte super tief und clever und als gäbe es einen großen Aha Effekt.
    Wenn man diese ganzen Schichten aber mal weg schiebt und sich die wichtigen Einzelteile anguckt, also was Luthor will, wie er das umsetzen will,
    wie Superman und Batman manipuliert werden sollen und worauf das letzten Endes alles hinaus läuft, dann kannst du bei den Stichpunkt den Rotstift ansetzen bis er leer ist.


    Batman der den Konvoi trotz Peilsender angreift obwohl er danach sowieso problemlos bei Luthor einbricht, Luthor ist mit Doomsday schon voll im Gange obwohl er gar nicht weiß was außerhalb passiert,
    Luthors Männer lassen Martha am Leben obwohl Superman überhaupt nicht auftaucht und sie Martha eh nicht mehr brauchen,
    Batman positioniert den Kryptonit Speer an einer ganz bestimmten Stelle und der Kampf endet dort nur per absolutem Zufall - wieso wartet er überhaupt mit den Granaten und dem Speer,
    Batman brandmarkt Leute was dann eine Art Todesurteil im Gefängnis ist was überhaupt keinen Sinn ergibt, die künstliche kryptonische Intelligenz die Luthor einfach das gesamte Wissen "erklärt",
    der Film benutzt die Afrika Sache um die politische Seite rund um Superman anzutreiben obwohl 18 Monate vorher schon halb Metropolis zerstört wurde,
    Superman hält Batman auf aber um die Leute die wild ballernd mit dem Konvoi mitfahren kümmert er sich nicht,
    Batman hat in über 18 Monaten überhaupt nichts über Clark oder seine Familie herausgefunden obwohl Superman sein einziges Ziel ist,
    Superman fliegt in Jesus Posen über Opfern von Überschwemmungen obwohl er selber gar nicht so gesehen werden will,
    Batman will Martha in dem Lager retten und weiß dass sie dort als Geisel gehalten wird und die beste Idee die er dabei hat ist draußen erstmal alles in die Luft zu jagen,
    Luthor hätte Batman das Kryptonit auch einfach von Anfang an zur Verfügung stellen können um seinen Plan durchzusetzen,
    Batmans komplette Motivation Superman aufzuhalten verschwindet weil Clarks Mutter Martha heißt dabei ändert das alles überhaupt nichts an den Fragen und Zweifeln die Batman hat,
    der Film versucht am Ende emotional zu sein und zeigt gefühlt 15 Minuten lang wie um Sups getrauert wird nur um dann zu zeigen dass er natürlich nicht tot ist.

    Und das ist nur ein kleiner Auszug. Diese ganzen Fäden sind sowas von schlampig geschrieben dass ich nur hoffen kann dass Goyer alleine daran Schuld war und der sich in Zukunft von den Filmen fern hält.


  24. #649
    Mitglied Avatar von Langstrom
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    Für BvS haben wir einen eigen Thread, sonst schimpft Batcomputer wieder über Batman Themen im KK

  25. #650
    Mitglied Avatar von batman_himself
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    Die Dreharbeiten zu Avengers:Infinity War laufen ja sehr gut:Jeremy Renner hat sich während den Dreharbeiten beide Arme gebrochen. Hat wohl beim Armdrücken mit Hulk und Thor gleichzeitig verloren.
    Gab es so etwas schon mal, das sich jemand in einer Haupt-/Nebenrolle in einem Superheldenfilm verletzt hat (meine übrigens keine Tode).
    Mir fällt auf Anhieb keiner ein.

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