Natsuki fand ich großartig; vor Allem, wie mit seinem Trauma umgegangen wurde und auch, wie seine Spontanheit sowohl positive als auch negative Auswirkungen hat in verschiedenster Weise. Ein gutes Hauptthema.
Shu war auch ein guter Charakter vom Schlag der strahlenden Semes. Wenn er auch das Rad nicht neu erfindet, muss man doch stets mit ihm mitlächeln.
Charaktere wie Haru, den unterstützenden Freund, gibt es auch oft. Er existierte hauptsächlich, um Ratschläge auszuteilen, hatte aber bis auf seine erste Szene etwas zu wenig eigenen Charakter, aber ich mochte, dass er wusste, wann es Zeit war, Ernst zu machen.
Toya hat mich am meisten überrascht. Zuerst hörte es sich ja an (wie schon richtig bemängelt wurde), dass er mit sich mit Shu einen Konkurrenzkampf um Natsuki liefert. Gehofft hatte ich darauf, dass er wenigstens ein klarer Antagonist ist, aber es kam viel besser! Er ist auch ein unterstützender Charakter, aber auf eine viel unkonventionellere Weise als Haru. (vor Allem zum Schluss in der Bibliothek) Zusätzlich ist er ein echter Verführer, aber trotzdem ist er liebenswert. (wie er trotz seinen Erfahrungen von "Liebe machen" redet
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