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  1. #201
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Wenig weltmeisterlich hat sich die deutsche Mannschaft angestellt - wie titelverdächtig ist dieses Büchlein?

    Immer nur lächeln: Donald bringt einen Strahlemann von Bestsellerautor an seine Grenzen. Sehr geradlinig, und der Schluss lädt zum Gähnen ein, aber die thematische Klammer von Anfang und Ende ist recht gelungen (Troelstrup hat Ähnliches ja auch in "Die Chroniken von Faarfort", LTB 504, verwendet). Ferraris' Zeichnungen sind in Ordnung.

    Fahrschule zum Ruhm: Die Zeichnungen gehen so, aber die Handlung ist wirklich gelungen und wie bei den Holländern durchaus nicht unüblich, schön unvorhersehbar. Daisy als Fahrlehrerin, die zufällig in den Filmdreh von Pit Brett gerät, während Donald als sein Double Dicky, Dacky und Ducky im Hotel empfängt - lustig!

    Fußball auf vier Füßen: Gleich noch mal Geradts, allerdings ist die Geschichte noch mal deutlich durchgeknallter, was man durchaus kritisch sehen kann. Ein Pferd auf dem Fußballplatz? Immerhin wird das Ganze noch schlüssig aufgelöst, während andere Autoren aus der Situation wahrscheinlich nicht viel mehr als Chaos geholt hätten.

    Es kracht bei Nacht: Die erste Geschichte aus dem Mausiversum ist gleich die beste, obwohl Micky gar nicht vorkommt. Pluto beim Kampf gegen nächtliche Ruhestörer: Sehr lustig und mit einem geradezu bizarren Schlussbild!

    Der große Wurf: Nein, der große Wurf ist das hier nicht! Donald, der mit einer Düsentrieb'schen Erfindung Mist baut und nach Timbuktu fliehen muss... langweilig! Sehr schön dagegen die Zeichnungen von Fabian Erlinghäuser - detailliert und dynamisch; schade, dass ein solches Talent nicht bessere Skripte bekommt.

    Fehler im System: Wenn man schon der Meinung war, dass die sechs Seiten der vorigen Geschichte ein bisschen arg knapp waren, dann gibt es mit diesem Zweiseiter eine Geschichte, die dermaßen gestrafft ist, dass es fast schon wieder lustig wäre, wenn es nur nicht so schade wäre: In der guten alten Zeit hätte man aus der Grundidee eine lange, mitreißende Sache gemacht. Heutzutage gibt es Fastfood.

    Die Trophäe: Chaos-Panzerknacker, zudem gefallen mir Ferraris' Zeichnungen hier nicht so sehr. Immerhin ein akzeptabler Schluss.

    Kurzzeitig König: Diese Geschichte hat schon fast rosaeske Momente (S. 59 unten rechts!), was u.a. daran liegt, dass Vicars Zeichnungen ziemlich detailliert (aber auch ziemlich steif) sind. Nicht der ganz große Wurf, aber nicht schlecht.

    König des Dschungels: Micky (in kurzer Hose) zum Ersten. An der Hose liegt es nicht, dass die Geschichte nervt, auch nicht an den akzeptablen Zeichnungen von Peter Härdfeldt. Aber hypnotisierte Personen (hier Goofy), die Chaos anrichten, kann ich einfach nicht ab.

    Nadel im Heuhaufen: Tatsächlich ein guter Einseiter, der das Sprichwort kreativ umsetzt.

    Glück im Spiel: Wie war das noch mal mit "Figuren mit Handicap"? Okay, mehr als drei Seiten könnte man aus der Ausgangslage "Tick, Trick und Track wollen mit Jungen spielen, der im Rollstuhl sitzt" schon noch herausholen. Aber sympathisch, zumal Gustav sehr positiv eingesetzt wird.

    Für die Gäste nur das Beste: Die Geschichte erinnert ein wenig an "Rabenliebe" oder die alten Micky-Sonntagsseiten - Micky wird gewissermaßen an den Rand des Wahnsinns gebracht. Dass es mir nicht gefällt, liegt aber vor allem an der misslungenen Charakterdarstellung durch die McGreals und González' unsympathischen Zeichnungen. Nicht die schlimmste KuHoMi-Geschichte, aber nichts, was man nachdrucken musste.

    Der Überflieger: Inhaltlich mit das Beste im aktuellen MMT! Donald als "Meister seines Fachs", aber nur scheinbar mit der naheliegenden Katastrophe am Ende. Miltons Zeichnungen erinnern durchaus an Barks, sein Zorngiebel sieht allerdings seltsam aus.

    Die kleinen Schwestern: Strolchi von 1968, schön gezeichnet, inhaltlich ganz nett.

    Rettet den Sieger: Interessante Figurenkonstellation (das Fähnlein gegen Gustav), die auch unvorhersehbar aufgelöst wird. Leider ist Gustav arg hochnäsig, und die Übersetzung ist schlecht: "Mit meinem Mega-Massel erschnüffelt mich ohnehin kein Köter." Laut Duden wird das Wort "Massel" vor allem in der Gaunersprache verwendet - warum sollte Gustav so dermaßen "out of character" sprechen? Mal ganz abgesehen davon, dass wohl die wenigsten Kinder das Wort kennen dürften.

    Höhenflug: Zwei Seiten Micky, diesmal voll bekleidet. Nicht wirklich weltbewegend, aber schon lustig - wenn auch bedenklich. Das "Magic Exe Studio" heißt übrigens, glaube ich, eher "Magic Eye Studio"...

    Mondfahrt mit Maus: Schon wieder Paul Halas, aber diesmal wirklich gut - eine der besten Geschichten, die ich von ihm bis jetzt gelesen habe, Rotas Zeichnungen tun ein Übriges.

    Klug auf Knopfdruck: Auch an dieser Goofy-Kurzgeschichte gibt es eigentlich wenig auszusetzen - dass Snejbjerg (zumindest manchmal...) gute Geschichten schreiben kann, wissen wir ja, und Joaquíns aktuelle Zeichnungen gefallen mir mal wieder sehr gut. Aber wer bitte ist auf die beknackte Idee gekommen, zwei Comics mit exakt derselben Grundidee direkt hintereinander zu drucken?!

    Glücksnummer: Eher nervig. Maximinos Zeichnungen sind steril und leer, und Donald verrennt sich mal wieder.

    Übergewicht: Noch ein Einseiter, diesmal mit Micky und Goofy. Eigentlich ganz lustig, als Teil einer längeren Geschichte wäre es aber noch besser gewesen. Was ist denn nun mit der Safari?

    Der magische Spiegel der Medusa: Am Schluss ein 14-seitiges Dagobert/Gundel-Abenteuer von John Lustig und Wanda Gattino, das recht wenig Wünsche offenlässt. Dass Donald und Dagobert in mehrere Teile zerbrochen werden, finde ich aber nicht ganz so geglückt.

    Ingesamt ganz ordentlich - keine echten Ausfälle dabei, allerdings sind die beiden D-Mickys mit das Schlechteste. Dass das Mausiversum häufig vorkommt, begrüße ich prinzipiell, aber die Auswahl muss besser werden!

  2. #202
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  3. #203
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    Micky Maus Taschenbuch 11
    https://www.egmont-shop.de/micky-mau...uch-nr-11.html

    Inhalt:

    Donald Duck: Der Kuchenkurier
    https://inducks.org/story.php?c=D+2009-104

    Gundel Gaukeley: Der Anti-Schwerkraft-Zauber (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Donald Duck: Märchen in Massen
    https://inducks.org/story.php?c=D+2002-023

    Donald Duck: Weltstar zu Besuch (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Rudi Ross: Flammende Leidenschaft (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Donald Duck: Macht der Fantasie
    https://inducks.org/story.php?c=D+2003-127

    Supergoof: Gesichtslos (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Donald Duck: Menschen im Hotel
    https://inducks.org/story.php?c=D+98211

    Daisy Duck: Gedächtnisverlust (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Donald Duck: Die in den Bergen leben
    https://inducks.org/story.php?c=D+2003-214

    Micky Maus: Der Geisterwagen (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Daisy Duck: Der größte Schatz (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Dagobert Duck: Nur ein alter Zehner
    https://inducks.org/story.php?c=D+2007-409

    Panzerknacker: Fähnlein Panzerknacker (Deutsche Erstveröffentlichung)

    Minnie Maus: Die Jagd nach der Tigerspinne
    https://inducks.org/story.php?c=D%2FD+2006-020

    Donald Duck: Das Geheimnis seines Erfolgs (Deutsche Erstveröffentlichung)
    Geändert von Micha (01.12.2018 um 22:02 Uhr)

  4. #204
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    In meinen Augen ist das MMTB nichts weiter als ein D-Storys-Nachdruck (und neue D-Comics, die hierzulande nicht veröffentlicht werden konnten, da die MM hier ja nur noch alle 2 Wochen erscheint.

  5. #205
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    Der Gundel ist übrigens sehr gut.
    Ich kenne ihn auf niederländisch
    D 2015-016

  6. #206
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    Da ich die MM seit Jahrzehnten nicht mehr kaufe, hat sich für mich der Nachdruck von "Märchen in Massen" gelohnt. Könnten noch ein paar interessante Geschichten im Taschenbuch drinnen sein, soweit Ich das nach dem Durchblättern beurteilen kann. Ich mag dieses Konzept. Viel Comics für relativ wenig Geld. Die kleinen Panels stören mich immer noch, da geht manchmal die Wirkung der Bilder unter.

  7. #207
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    Sehr schöne, abwechslungsreiche und witzige Zusammenstellung des Redakteurs. Dreimal das Skript von Janet Gilbert. Fein. Supergoof hätte mindestens um eine Seite länger sein müssen. Die Auflösung war gehudelt. Aber ich glaube, dass sich die 11 unter den Top 3 dieser Reihe platziert. Gratulation, trotz oder gerade wegen den Nachdrucken aus der MM aus den Doppelnullerjahren.

  8. #208
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    Hier meine verspätete Rezension von MMT 10:


    Kampf der Rapper: Wow, was für ein Auftakt! Habe ich schon mal erwähnt, wie großartig ich Arild Midthuns Zeichnungen finde? Aber nicht nur die eleganten, detaillierten Bilder überzeugen, sondern auch die Story rund um einen Rap-Wettbewerb - hier sieht man mal ein positives Beispiel für Modernisierung des Entenhausen-Kosmos. Auch die Raps selbst überzeugen und klingen (zumindest für mich, die echten Hip-Hop-Fans werden es mir nachsehen) authentisch, da hat sich Übersetzer Marc Moßbrugger wirklich Mühe gegeben. Ob es die Verknüpfung mit einem Barks-Klassiker jetzt gebraucht hätte, weiß ich nicht - es schadet eigentlich nicht, aber die Geschichte ist gut genug, um für sich zu stehen. Tick, Trick und Track waren selten sympathischer.


    Geschichtsstunde: Eine recht klassische Donald-vs-Gustav-Episode, die allerdings nicht als echte Geschichtsstunde taugt. Ferraris' Zeichnungen sind ordentlich.


    Mühelos: Einseiter, akzeptabel. Habe schon Interessanteres von Transgaard gelesen. Die Zeichnungen sind von Bas Heymans.


    Gernseher im Fernseher: Kaschperl. Mit allem, was dazugehört: Beknackter, total schlecht geschriebener Plot. Schlechte Zeichnungen. Unterstes Niveau.


    Auf dem falschen Dampfer: Erneut Andrea Ferraris, dessen Zeichnungen auf mich immer noch manchmal wie ein Fremdkörper zwischen den anderen D-Zeichnern wirken. Die Story ist unvorhersehbar und sehr schlüssig aufgelöst.


    Am Ende der Welt: Genauso wie die vorige Story stammt auch diese von Lars Jensen, der ja dafür bekannt ist, oft ambitionierte Plots zu schreiben, die aber dann nicht immer befriedigend umgesetzt werden. Und so ist es auch hier: Obwohl viele sehr ungewöhnliche Ideen dabei sind, überzeugt mich die Geschichte am Ende nicht wirklich. Es geht einfach alles viel zu schnell, und mir fehlt auch eine Erklärung, wie(so) ausgerechnet Glückspilz Gustav in dieses Bild hineingesogen wurde.


    Im Sperrgebiet: Micky und Goofy zum Zweiten, und nach der katastrophalen dänischen Geschichte ist diese holländische Produktion eine Wohltat (und nein, es liegt nicht nur an Mickys besserem Outfit). Dabei schließt die Geschichte sogar recht schlüssig an die frühen Sonntagsseiten an.


    Der Zugführer: Dass Marco Rota für diese Geschichte als Zeichner und Co-Autor verantwortlich zeichnet, hat nicht viel zu sagen. Mir jedenfalls wird die Geschichte nach einem durchaus witzigen Beginn erstens zu vorhersehbar und zweitens in ihrer Darstellung von Donald als unfähigem Depp viel zu drastisch.


    Blind getippt: Eine sehr gute, sympathische Fieselschweif-Geschichte mit sehr guten Zeichnungen von Sander Gulien, bei der sogar Daisy glänzen kann.


    Härtetest: Nach den Dänen und den Holländern dürfen auch die Franzosen mal ran. Micky wieder in kurzer Hose und mit Doktor Zweistein an seiner Seite, dennoch würde ich nicht die K-Karte ziehen. Stattdessen ist das hier mehr eine experimentelle Geschichte, bei der man allerdings ahnt, dass irgendetwas nicht so ist, wie es scheint.


    Unbekannte Helden: Wie war das mit dem blinden Huhn und dem Korn? Paul Halas ist nun wirklich kein Garant für tolle Comics, aber hier hat er sich tatsächlich eine super Handlung ausgedacht, die von Rota schön gezeichnet wurde.


    Schamloser Schnorrer: Transgaard/Gattino, was kann da schiefgehen? Einiges. Dagobert ist hier wirklich als der letzte A... dargestellt, der seine eigenen Neffen aus ihrem Haus vertreibt, sodass diese in der Hundehütte schlafen müssen! Geht mir viel zu weit. Auch wenn er am Ende heftig sein Fett weg bekommt.


    Waldgeister: Ups! Da haben wir doch das zweite Riesen-Highlight. Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass wir von dem gehandicappten Jungen Ole noch mehr zu sehen bekommen würden als die drei Seiten im letzten Band. Aber er ist wieder da. Und wie! Da haben ein paar Künstler wohl begriffen, dass Inklusion auch in Entenhausen endlich mal Thema sein muss, und eben nicht nur anhand von One-Shots, sondern mit wiederkehrenden Figuren. So soll's sein! Dass die Geschichte wirklich gut und auch ordentlich lang ist, soll aber auch erwähnt werden. Ach ja: Die Zeichnungen! Die sind mindestens so detailverliebt wie die von Midthun und hätten es eigentlich verdient, in einem deutlich größeren Format genossen zu werden. Wunderbar!


    Der Herr der Stinktiere: Leider nach dieser Freudenfeier noch mal Kaschperlmicky, und wieder ein Totalausfall. Widerlich, wirklich zum Ko...! Was soll das?


    Glücklos: Gleich noch ein Stinktier, aber nur eine Seite lang, und deutlich besser als die ganzen neun Seiten davor!


    Irrflug ins All: Schöne Zeichnungen, aber was soll die Story? Helferlein wird ins All geschossen und kommt nach vier Seiten wieder zurück. So baut man sicher keine Spannung auf.


    Die verschwundene Schule: Dass Janet Gilbert es besser kann, zeigt diese Geschichte. Gundel hat die Schule verschwinden lassen und die Entenhausener suchen nach ihr. Ordentlich von Vicar gezeichnet.


    Also, als Ganzes gar nicht schlecht und mit einigen Highlights (ich würde mindestens acht der Comics als "lesenswert" bezeichnen), aber auch ein paar Tiefschlägen wie den beiden grauenhaften Kaschperlgeschichten. Die Auswahl der Mauscomics muss besser werden.

  9. #209
    Mitglied Avatar von mickymaus68
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    das neue mmtb 12
    https://www.egmont-shop.de/micky-mau...uch-nr-12.html

    mit ede und strolchi

    schaut gut aus

  10. #210
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    Inhalt # 12:
    https://inducks.org/issue.php?c=de%2FMMT++12
    https://www.zzol.de/objekt/18138/20180012

    Dagobert Duck: Ein Hochstapler im Rathaus (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2016-236

    Micky Maus: Der Fluch der Bergmännchen
    https://inducks.org/story.php?c=D+92487

    Donald Duck: Beschützer aus der Unterwelt
    https://inducks.org/story.php?c=D+2004-224

    Ede Wolf: Retter in der Not (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=H+90156

    Micky Maus: Weihnachten zum Weinen
    https://inducks.org/story.php?c=D+2004-307

    Dagobert Duck: Keine Lust zu feiern (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=H+25064

    Daisy Duck: Der Überflieger (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2017-037

    Rudi Ross: Winterdienst (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=H+2014-366

    Dagobert Duck: Im Talerwunderland
    https://inducks.org/story.php?c=D+2009-195

    Oma Duck: Bärenköder (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2016-178

    Donald Duck: Anglerglück (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2017-178

    Strolchi: Finderlohn (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=H+2013-025

    Dagobert Duck: Herzen aus Gold
    https://inducks.org/story.php?c=D+2007-132

    Panzerknacker: Flucht ins Unglück (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2016-090

    Micky Maus: Handwerker-Ärger
    https://inducks.org/story.php?c=D+2006-253

    Dagobert Duck: Herzattacke (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=D+2015-308

    Goofy: Schneeschipper (deutsche Erstveröffentlichung)
    https://inducks.org/story.php?c=H+2014-506

    Donald Duck: Mit allem Drum und Dran
    https://inducks.org/story.php?c=D+2006-121
    Geändert von Micha (02.12.2018 um 15:46 Uhr)

  11. #211
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    Ich hasse diese D-Code- ÜBERFÜLLUNG.

  12. #212
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    Wofür soll eigentlich das S. vor Ede Wolf stehen? Das ist doch einfach ein Fehler auf der Ehapa-Webseite.

  13. #213
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    Denke ich auch. Im Taschenbuch selber ist es richtig.
    https://www.zzol.de/objekt/18138/20180012

  14. #214
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Hier meine völlig verspätete Rezension von MMT 11:

    Für eine Ausgabe, die kurz vor Mickys Geburtstag erscheint, recht wenig Maus - dafür ist das Mausiversum aber recht vielfältig vertreten (Supergoof, Rudi, Micky, Minnie).

    Der Kuchenkurier: Tolle Geschichte. Midthuns Zeichnungen sind gut, aber noch nicht so atemberaubend wie seine heutigen (z.B. im letzten Band).

    Der Anti-Schwerkraft-Zauber: Auch das eine sehr rasante und unterhaltsame Geschichte mit tollen Zeichnungen, diesmal von Paco Rodriguez.

    Märchen in Massen: Immerhin eine sehr ungewöhnliche Idee, wenn auch in der Umsetzung nicht ganz neu ("Abenteuer im Spukschlösschen" trifft "Auf den Spuren Robin Hoods"). Vicars Zeichnungen gehen.

    Weltstar zu Besuch: Ganz hübsche Zeichnungen von Ferioli, und eine immerhin ungewöhnliche Geschichte, die mich aber irgendwie nicht wirklich überzeugen will.

    Flammende Leidenschaft: Mir scheint, dass die Holländer richtig gut mit Rudi und Klarabella umgehen können und diese Beziehung herrlich humorvoll in Szene setzen. Mehr kann man auf vier Seiten kaum erwarten.

    Die Macht der Fantasie: Okay, Janet Gilbert schreibt deutlich bessere Geschichten als ihr Mann (den ich für den schlechtesten Disney-Autor ever halte). Dennoch gehört sie sicher nicht zu meinen Favoriten. Aber diese Geschichte gefällt mir, obwohl das Marmeluda-Dreieck ein wenig grüßen lässt. Alleine dieses herrliche Schlusspanel!

    Gesichtslos: Ein Supergoof von Flemming Andersen, und das aus Andersens kürzlichem künstlerischen Hoch! Aber hallo! Auch die Geschichte ist richtig gut, wenn auch Huxley Recht hat: Das Ende wirkt irgendwie überhastet.

    Menschen im Hotel: Eine richtig lustige Geschichte, die allerdings erst vor Kurzem bei der ECC erschien und ich daher bereits kannte.

    Gedächtnisverlust: Geht so.

    Die in den Bergen leben: Ist das genial oder Schund? Jeder kann für sich selbst entscheiden. Ich finde die Geschichte tatsächlich sehr interessant (alleine der Borhmaschinen-Gag), aber Hedman hat beileibe nicht nur Fans.

    Der Geisterwagen: Hervorragende - ach was sag' ich: Fantastische Mauszeichnungen von Fecchi und eine sehr einfallsreiche Geschichte von Gorm Transgaard. Die Ausgangslage erinnert ein wenig an Castys "Aktion dünnes Phantom", allerdings ist diese Geschichte noch kürzer, sodass eben mal wieder keine richtige Spannung aufkommen kann.

    Der größte Schatz: Kaum kritisiere ich Andreas Pihl für zwei völlig misslungene Comics, kommt er mit so einem grandiosen Werk um die Ecke. Inhaltlich fast perfekt, und sogar der von mir nicht sonderlich geschätzte Maximino liefert recht hübsche Dschungelzeichnungen ab, die zudem bombastisch gut koloriert sind. Chapeau!

    Nur ein alter Zehner: Eine ganz nette und vor allem nett gezeichnete Ansammlung von Abenteuer-Episoden, in denen Dagobert seine Nummer Eins gute Dienste geleistet hat. Das Gespenst gefällt mir aber genausowenig wie ein Dagobert, der Donald im Dschungel zurücklässt.

    Fähnlein Panzerknack: Eine der besseren Panzerknacker-Kurzgeschichten.

    Die Jagd nach der Tigerspinne: Kein Vollkaschperl, aber leider auch nicht weit davon weg. Die Idee, Minnie mal an Mickys Stelle zu setzen, ist per se nicht schlecht, aber dass es am Ende doch nur auf eine Zementierung der bestehenden Verhältnisse herausläuft, finde ich schade. Zweistein ist genauso unnötig wie die Tigerspinne, und Petrossis Zeichnungen wirken wie eine Mixtur aus Xavi und Noel Van Horn. Schade, schade, wie schön hat er doch mal gezeichnet...

    Das Geheimnis seinen Erfolgs: Auch hier will mich Petrossi nicht überzeugen. Wieso sieht Donald in der ersten Flashback-Szene so komisch aufgedunsen aus? Aber inhaltlich ganz nett, meta-mäßig mit einigen Bezügen zu Barks und einem kleinen Cameo-Auftritt von Dennis und Guido.

  15. #215
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    Auch wenn mir momentan die Energie fehlt, um die Ausgaben des MMT weiterhin en Detail zu rezensieren, will ich mich doch mal zu Band 14 äußern. Ich bin, ehrlich gesagt, verärgert! Die Erstveröffentlichungen sind dabei gar nicht so schlecht. Aber bei den Nachdrucken ist das Buch diesmal leider ein "Worst-Of" der diversen Egmont-Produktionen. Anstelle guter, nachdruckwürdiger Comics findet sich eine Menge Schund: Aggressive, gewalttätige Storys mit einem Minimum an Logik oder interessanten Ideen und einem Maximum an unsympathisch dargestellten Charakteren. Besonders die sogenannten Mauscomics sind in meinen Augen absolut UNTERSTES Niveau, sowohl inhaltlich als auch zeichnerisch. Dazu kommt, dass die dritte, zumindest inhaltlich noch in Grundzügen brauchbare (aber sehr schlecht geskriptete und vor allem unterirdisch gezeichnete) Geschichte sich kaum einem erschließen wird, weil sie sich auf eine andere bezieht, welche jedoch nicht in letzter Zeit nachgedruckt wurde. Das wird sogar durch ein Sternchen angedeutet, jedoch gibt es keine Fußnote! Wie unfähig muss man eigentlich sein, um ausgerechnet eine solche Geschichte auszuwählen? Und warum druckt man dann nicht beide en bloc in einem Band ab, oder in zwei Büchern hintereinander? Und warum wagt man sich nicht mal an Material heran, das nicht aus Dänemark stammt? Floyd Gottfredsons einzig wahre und echte Kurzhosenmaus? Manuel Gonzalez? Italienische 4-Reiher von Carpi, Cavazzano, Gatto, Chierchini oder Scarpa? Holländische oder französische Comics? Die amerikanischen "Mickey Mouse Adventures" von Anfang der 1990er? Das Material wäre da, man muss es nur wollen.


    Ich möchte hiermit Joachim Stahl in aller Förmlichkeit dazu auffordern, sich endlich wieder im Forum anzumelden und sich für diese (sorry) Zumutung zu entschuldigen. Und dafür, welchen Schaden an Mickys Image solch infantile Geschichtchen wie diese oder die im vorletzten MMC anrichten - ausgerechnet jetzt, wo das MMSH und die diversen Produkte zu Mickys 90. (allen voran LTB 513 mit zwei Hammerstorys) doch gezeigt haben, dass es für gute Mauscomics ein dankbares Publikum gibt, und die Frequenz der Maus-Edition sogar auf 2 Bände pro Jahr erhöht wurde.

  16. #216
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    Hm, also in dermaßen sauer kannte ich dich bislang nicht.

    Wobei ich mich der inhaltlichen Kritik durchaus anschließe, mich aber erst mal interessiert, wie die Kompilationsprozesse da wirklich ablaufen. Joachim Stahl wird ja im Impressum als freier Mitarbeiter (Comic) genannt - und zwar als einziger in dem Bereich, als vorletztes vor den Grafikern und nach dem Marketing, was irgendwie ins Bild passt. Aber das sagt noch nicht viel über die Prozesse, die wirklich im Hintergrund ablaufen. Und wenn Joachim am TGDD und am MM-Taschenbuch beteiligt ist (und vor einem Jahr schon war), dann wie die Dopplung des Oster-Einseiters in MMT 8 und TGDD 370 noch mal rätselhafter.

  17. #217
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Da dies nicht der einzige Fall war, "Rüstig und richtig tüchtig" etwa kam auch kurz hintereinander im MM Taschenbuch 5 und TGDD 368, kann es auch Absicht gewesen sein. Möglich wär's...

    https://inducks.org/story.php?c=D+2007-101

  18. #218
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    Und nur so nebenbei: Das von Spectaculus (und NRW-Radler) angesprochene Phänomen zieht sich doch durch die ganze Ehapa-Produktpalette. Der Verlag hat - nicht immer, aber viel zu oft - weder das Interesse noch die Kompetenz ein Qualitätsprodukt zu veröffentlichen, sondern er will möglichst ohne großen Aufwand den Massenmarkt bedienen. Alles, was mit Mühe, Aufwand, Recherche, vielleicht sogar Liebhaberei zu tun hat, erhöht die Kosten und schmälert den Konzerngewinn. Deshalb eben das Konzept: Hauptsache, das Heft ist voll.

    Das sieht man zum Beispiel am MM-Taschenbuch, das überhaupt kein inhaltliches Konzept verfolgt und sich von MM-Comics nur durch das Format unterscheidet (der Inhalt ist inzwischen leider austauschbar). Und es ist offenbar reine Glückssache, ob der Redakteur grade Zeit und Lust hatte, sich bei der Geschichtenauswahl ein bisschen Mühe zu geben oder nicht.

    Und man sieht es sogar am DDSH, das sich auch zunehmend im Glanze vergangener Tage sonnt. Bei einem Heft, das einen gewissen Anspruch verfolgt, würde ich erwarten, dass der redaktionelle Teil sinnvoll mit dem Comicanteil korrespondiert. Wenn in den "Entenhausener Geschichten" der Ursprung von Franz Gans beleuchtet wird, wäre es doch passend gewesen, auch eine entsprechende Geschichte dazu im Heft zu haben. Die kommt dann aber wahrscheinlich im übernächsten Heft oder sonstwann. Ich nehme stark an, dass Wolfgang J. Fuchs immer ein paar Folgen auf Vorrat produziert und irgendein Redaktör das Heft dann irgendwie holterdipolter und hopplahopp zusammenstoppelt, ganz egal, ob's Sinn ergibt oder nicht. Wie schon gesagt: Hauptsache, das Heft ist voll - weiter reicht der Anspruch nicht (mehr).

    Es mag übrigens sein, dass die einzelnen Redaktöre (insbesondere diejenigen, die nur als "freie Mitarbeiter" geführt werden), da auch nur bedingt schuld daran sind. Vielleicht ist der Zeitdruck hoch und die Bezahlung mies. Vielleicht würden sie gerne andere Comics auswählen, aber die Konzernzentrale oder sogar der Global Creative Director nötigt sie, den D-Code-Schrott auszuwählen, der nun mal produziert wurde und daher möglichst mehrfach veröffentlicht werden muss, um die Kosten wieder reinzuholen. Vielleicht schämt sich Joachim Stahl, der hier im Comicforum mal einen guten Ruf hatte, für das letzte MM-Taschenbuch (und einige andere Machwerke) in Grund und Boden.

    Aber ganz ehrlich: Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich als Käufer hätte gern für mein Geld ein besseres Heft. Die Alternative lautet tatsächlich: Einfach nicht mehr kaufen. Lieber eine unvollständige Sammlung als eine, bei der sich dem Leser die Zehennägel aufrollen.
    Geändert von Anders Leo Castor (11.04.2019 um 15:54 Uhr)
    Der Inhalt dieses Beitrags verzögert die Rückkehr der Reducktion ins Comicforum um weitere 7,3 Tage.


  19. #219
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Geht mir genauso. Ich kauf das alles nicht mehr. Die Qualität ist - bis auf einige Ausnahmen - einfach das Geld nicht mehr wert.
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  20. #220
    Mitglied Avatar von Unca $crooge
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    Wenn Euch diese ganzen Produkte nicht gefallen, dann macht es doch so wie ich: bei ebay und inducks einfach nach den Geschichten suchen, die man lesen will. Da gibt es fast alles von den guten alten Sachen (Micky Vision, alte MMs z.T. noch aus den 1960ern usw.) zu fairen Preisen. Ich habe nie mehr als 2,00 Euro pro Heft bezahlt und Dank des inducks weiß man ja auch, welche Geschichte wo drin ist. Klar, haben die Hefte ihre Gebrauchsspuren, aber ein Totalausfall war bisher keines von den von mir georderten.

  21. #221
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Ja, das ist auch die bessere Alternative!
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  22. #222
    Mitglied Avatar von ducklover
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    passt zwar nicht direkt her aber weil ihr grad am nörgeln seit, mein ltb abo ist schon gekündigt für 2020, werd auch nur mehr gezielt und eher älteres kaufen.

  23. #223
    Mitglied Avatar von Reschi
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    Das LTB ist eine der wenigen Konstanten, die ich noch kaufe. Aber das ist auch irgendwie Sentimentalität, ist das Produkt, was ich seit 1989 durchgängig monatlich kaufe. Aber ansonsten ... selektiere ich nur noch
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  24. #224
    Mitglied Avatar von Cap'n Kuda
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    Zitat Zitat von Anders Leo Castor Beitrag anzeigen
    Die Alternative lautet tatsächlich: Einfach nicht mehr kaufen. Lieber eine unvollständige Sammlung als eine, bei der sich dem Leser die Zehennägel aufrollen.
    Quelle

    Das und auf andere Verlage zurückgreifen...
    Lieber eine kleine aber gute Sammlung, als eine große und schlechte. Und ganz nebenbei lernt und trainiert man vielleicht noch eine andere Sprache.

    Das Problem sind die vielen vielen Käufer dieser minderwertigen Produkte. Solange der Qualitätsanspruch genügend vieler Leser so gering ist, dass sie sich diesen Schrott immer wieder kaufen und damit glücklich sind, gibt es für den Verlag eben keinen Grund etwas zu ändern. Nur harte Zahlen würden vielleicht etwas bewegen.

  25. #225
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Hm, also in dermaßen sauer kannte ich dich bislang nicht.

    Wobei ich mich der inhaltlichen Kritik durchaus anschließe, mich aber erst mal interessiert, wie die Kompilationsprozesse da wirklich ablaufen. Joachim Stahl wird ja im Impressum als freier Mitarbeiter (Comic) genannt - und zwar als einziger in dem Bereich, als vorletztes vor den Grafikern und nach dem Marketing, was irgendwie ins Bild passt. Aber das sagt noch nicht viel über die Prozesse, die wirklich im Hintergrund ablaufen. Und wenn Joachim am TGDD und am MM-Taschenbuch beteiligt ist (und vor einem Jahr schon war), dann wie die Dopplung des Oster-Einseiters in MMT 8 und TGDD 370 noch mal rätselhafter.
    In der Tat, besonders die Petrucha-Geschichte hat mir die Zornesröte ins Gesicht getrieben! Das so etwas überhaupt veröffentlicht wurde, ist schon schlimm genug. Aber dann muss man es doch nicht auch noch nachdrucken.


    Dafür, dass ich für die Reihe in die nächstgelegene Stadt fahren muss und dann so etwas lesen muss, war der Band für mich eine herbe Enttäuschung. Und ich denke, meine sonstigen Beiträge zeigen ja, dass ich Ehapa eigentlich noch recht wohlwollend gegenüberstehe und vielem noch etwas Positives abgewinnen kann. Aber das hier war wirklich zu viel des Guten und es ärgert mich auch, dass man das vorhandene Potenzial überhaupt nicht nutzt, die besten Geschichten aus dem MM-M nachzudrucken.


    Wenn Joachim nicht der Hauptverantwortliche ist, dann muss ich mich natürlich entschuldigen. Aber andere wirklich konkrete Namen kann man dem Impressum ja nicht entnehmen, vor einigen Ausnahmen wurde noch Marko Andric als Redakteur genannt...

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