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  1. #26
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    Ich bin schon langer stiller Mitleser, heute möchte ich mich mal äußern.

    Ich glaube ein Problem ist die nicht klare Verteilung der Veröffentlcihungen. Ich würde Micky Maus Magazin und Mickey Maus Comics im Wechsel veröffentlichen. Dabei den Turnus der Comics erhöhen, den des Magazines verringern. Dazu beide Veröffentlichungen im Design weiter angleichen.

    Micky Maus Magazin - alle 2 Wochen, weitere Fokussierung auf Magazininhalte, kurze Comics
    Micky Maus Comics - alle 2 Wochen, Konzept wie bisher, eher Fokus auf anspruchsvolle Leser

    Comicfans können so alle zwei Wochen ein hochwertiges Comicmagazin erstatten, "Magazin" - Fans ebenso. Wer jede Woche etwas lesen möchte, hat auch die Möglichkeit dazu. Ich denke, so können die Zielgruppen besser angesprochen, der Vertrieb optimiert werden. Magazin-Fans können so zudem "zufällig" mal auf Comic stoßen und vielleicht so auf andere Publikationen aufmerksam werden?

    Was meint ihr?

  2. #27
    Mitglied Avatar von Kicker1975
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    Wer soll das Micky Maus Comics alle 2 Wochen kaufen?

    In Zeiten wo fast alle Print Medien straucheln sollte man froh sein wenn es noch alle 2 Monate kommt!

    Alles so zu lassen wäre okay vielleicht mehr Disney Bezug des Magazins wieder herstellen. Den Plastik Müll als Extra reduzieren. Und ein mehr an Comics bringen. Aktuell kommt ja wieder etwas mehr an Comics der Weg ist sicherlich richtig weiter so

  3. #28
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Zitat Zitat von Lsds Beitrag anzeigen
    Ich bin schon langer stiller Mitleser, heute möchte ich mich mal äußern.

    Ich glaube ein Problem ist die nicht klare Verteilung der Veröffentlcihungen. Ich würde Micky Maus Magazin und Mickey Maus Comics im Wechsel veröffentlichen. Dabei den Turnus der Comics erhöhen, den des Magazines verringern. Dazu beide Veröffentlichungen im Design weiter angleichen.

    Micky Maus Magazin - alle 2 Wochen, weitere Fokussierung auf Magazininhalte, kurze Comics
    Micky Maus Comics - alle 2 Wochen, Konzept wie bisher, eher Fokus auf anspruchsvolle Leser

    Comicfans können so alle zwei Wochen ein hochwertiges Comicmagazin erstatten, "Magazin" - Fans ebenso. Wer jede Woche etwas lesen möchte, hat auch die Möglichkeit dazu. Ich denke, so können die Zielgruppen besser angesprochen, der Vertrieb optimiert werden. Magazin-Fans können so zudem "zufällig" mal auf Comic stoßen und vielleicht so auf andere Publikationen aufmerksam werden?

    Was meint ihr?
    Der Magazinanteil am MMM ist nicht zu hoch, der Anteil der Blödelseiten ist zu hoch. Magazin = Informationen, Blödelseiten = Heckmeckklamaukunterirdisch80erjahrestilmikekrüge rgottschalkwalkeesdebilblödelei.
    Interessant dass in Skandinavien oder wares Niederlande das Heft im Handel zweiwöchentlich und im Abo wöchentlich ist.Das heißt der Abobezieher erhält 50% der Ausgaben exklusiv? Rechnet sich sowas oder ist das falsch erklärt/verstanden?
    Wenn man das MMM wieder gen 80er 90er Jahre steuern würde, wären da sicherlich einige Exleser die wieder einsteigen würden. Und wieso werden die Titel nicht untereinander beworben so wie früher. Ich meine im Heft/Buch und nicht als loser beigepackter Flyer. Packt den Disney Express wieder auf die vorletzte Seite des Heftes und beendet den Schwachsinn auf der letzten Seite und bringt dort lieber bisher unveröffentlichte Einseiter.

  4. #29
    Mitglied Avatar von TheDuck
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Natürlich benutze ich für die Umrechnung den Faktor 2 und beziehe natürlich die zeitliche Entwicklung mit ein. Das die Leute fauler geworden sind, ist natürlich falsch. Im Einzelhandel werden heute viele Leute nur für 450 Euro pro Monat eingestellt, die haben oft keine Wahl. Genauso wie viele Stellen heute nur noch per Zeitarbeit zu erhalten sind, auch dort sind die Löhne früher als geringer. Im öffentlichen Dienst wurden Zulagen wie Weihnachtsgeld und bestimmte Beförderungen reduziert, auch dies senkt die Löhne. Viele BWLer und Juristen kriegen heute nur noch Sachbearbeiterstellen stat richtiger Akademikerjobs, das war vor 20 Jahren noch nicht so üblich, geschweige denn in den 1970er Jahren.
    Geht die Diskussion schon wieder los?
    *seufz*
    Da muss ja jemand echt mit falschen Vorstellungen studiert haben ;-)
    Von 36k Einstellungsgehalt können übrigens promovierte Molekularwissenschaftler (Genetiker und co) nur träumen,
    von dem her gehts Euch VWLern etc.. sogar noch gut ;-)

    Und als Fachmann der Volkswirtschaft & Co sollte Dir ja das Prinzip Nachfrage und Angebot nichts neues sein - früher haben nur 20 % eines Jahrgangs Abitur gemacht und studiert - heute sind es 53 % - und die auf lange Frist angepeilte Zielmarke ist 80%. early78 hat den Kontext da absolut korrekt dargestellt.
    Wenn also schon heute jeder zweite SChulabgänger Abitur in der Tasche hat und wir auf eine Akademikerquote von 40 % aufwärts tendieren,
    dann ist es doch klar, dass heute Leute mit einem höhren "Bildungsstand" die Jobs machen müssen, die früher eben Leute mit niedrigeren noch "machen durften".
    Dazu und das heute Leute mit einer Ausbildung langfristig gesehen mehr in Ihrem Arbeitsleben verdienen als Akademiker gab es erst vor 2 Tagen einen interessanten Artikel auf Tagesschau.de
    http://www.tagesschau.de/inland/akademikerjobs-101.html

    Das war aber schon vor 20 Jahren absehbar - wer also Mitte der 90er angefangen hat zu studieren und ernsthaft noch die hohen Verdienste der akademischen Vorgängergenerationen erwartet hat, der ist da ziemlich blauäugig ans Studium rangegangen. Mir war das jedenfalls bewusst. Mir ist halt auch das Prinzip Angebot und Nachfrage soweit mathematisch als auch volkswirtschaftlich gesehen logisch ^^

    Wenn Dich das so wurmt, denn das muss es ja, weil Du es hier andauernd im Forum immer und immer wier erwähnst, obwohl es komplett Off-Topic ist, dann hier ein letzter, kleiner Tipp von mir: Lern ein Handwerk und mach dich selbständig! Denn gute Handwerker werden aktuell und in absehbarer Zukunft mit Gold aufgewogen. Das Handwerk sucht aktuell dringend Lehrlinge, Dachdecker, Installateure etc.. solche Leute braucht man immer und die Unternehmen reißen sich um jeden der das lernen will. Durch die kommende Industralisierung 4.0 - also die zunehmende Verbesserung künstlicher K.I.s und der Roboptik - werden auch die klassischen VWLer Berufe in vielen Bereichen verschwinden. Ich kenn das aus meinem Bereich nur zu gut! Ernsthaft! Auch ich hab in meiner Promotion ein neues Hochdurchsatzverfahren entwickelt, welches eine höhere Durchsatzrate der "DNA-Proben" ermöglicht, bei zeitgleicher Reduzierung der benötigten Arbeitskräfte. Traurig, aber der Trend geht dort hin!

    Entsprechend kenn ich auch viele promovierte Molekularwissenschaftler die nicht nur aus diesem Grund noch ein Handwerk gelernt haben oder gerade dabei sind. Ich z.B. hab noch ne Ausbildung zum Sanitäter gemacht. Das Studium, die Promotion sind heute nur kleine Bausteine im Lebenslauf und keine Garantie mehr für satte Erträge auf dem Lohnkonto. Man kann also von den alten Zeiten, von den alten Gehältern träumen und sich dadurch runterziehen lassen, oder die Situation akzeptieren und sich umorientieren und halt die Nischen besetzen die aktuell durch die Studentenschwemme offen sind. So einfach ist es. Mann muss das Geld nur von der Straße aufheben.

    Ich drück Dir daher ganz fest die Daumen, dass Du Deinen Weg finden wirst, der dir das Einkommen und den Karrierewege garantiert, welchen Du Dir anscheinend ursprünglich von Deinem Studium erhofft hast. Toi, Toi, Toi.

    Lg
    TheDuck
    Geändert von TheDuck (05.08.2016 um 17:39 Uhr)

  5. #30
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    Also wirklich. Ich schreibe in einem Satz, dass der Rückgang an Verkäufen von Disney-Comics auch darauf zurückzuführen ist, dass viele Leute heute weniger verdienen als vor zwanzig oder dreißig Jahren, und manche Leute scheinen hier daraus eine Staatsaffäre machen zu müssen.
    Ich habe zu den von anderen Forumsmitgliedern genannten Punkten nur diesen Punkt hinzugefügt, nichts weiter. Warum dagegen so angegangen und soziale Missstände so akzeptiert werden, ist mir unerklärlich. Aber gut, schreibt was ihr wollt, eure Position wird eh nur von einer Minderheit in der Bevölkerung gesehen. Und damit ist für mich das Thema gegessen.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Wenn man das MMM wieder gen 80er 90er Jahre steuern würde, wären da sicherlich einige Exleser die wieder einsteigen würden.
    Ja, vielleicht einige, so drei oder vier vielleicht. Ganz ehrlich: Der Zug ist abgefahren. Das Schrumpfen des Marktes für Zeitschriften, das abnehmende Interesse an Disney-Comics, die Konkurrenz durch andere Medien, der Trend der Vermüllung durch Beigaben in Jugendzeitschriften... dies alles sind Faktoren, die dazu beitragen, dass die Illusion, alles könne wieder wie früher werden, nicht Realität wird. Aber selbst wenn... ich denke nicht, dass dies zu einer Wiederaufstehung des Heftes wie zu alten Zeiten führen würde.

    Ich bin aufgewachsen mit der "Micky Maus", als sie noch nicht "Magazin" genannt wurde, habe aus Bastelbögen Unterwasserstationen gebaut und mich über Murry-Mehrteiler gefreut. Aber die Zeit läuft weiter, der Weg, den das MMM gegangen ist, lässt sich kaum mehr umkehren. Die Redaktion versucht es, indem sie weitere Produkte auf den Markt wirft, die den Namen "Micky Maus" im Titel tragen und die auch einen höheren Comicanteil erhöhen, aber wenn die Leute (die sich täglich mit dem entsprechenden Markt beschäftigen) eine realistische Chance sehen würden, dann würde z.B. das MMC wöchentlich erscheinen und nicht nur alle acht Wochen!

  7. #32
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Also wirklich. Ich schreibe in einem Satz, dass der Rückgang an Verkäufen von Disney-Comics auch darauf zurückzuführen ist, dass viele Leute heute weniger verdienen als vor zwanzig oder dreißig Jahren, und manche Leute scheinen hier daraus eine Staatsaffäre machen zu müssen.
    Ich habe zu den von anderen Forumsmitgliedern genannten Punkten nur diesen Punkt hinzugefügt, nichts weiter. Warum dagegen so angegangen und soziale Missstände so akzeptiert werden, ist mir unerklärlich. Aber gut, schreibt was ihr wollt, eure Position wird eh nur von einer Minderheit in der Bevölkerung gesehen. Und damit ist für mich das Thema gegessen.
    Naja, weil du da einfach aus falschen Annahmen falsche Schlüsse ziehst.

    Und gerade bei solchen Diskussionen liegt die Mehrheit leider nicht immer richtig. Hat man erst gut beim Brexit sehen können, wo genau jene Gruppe aller Voraussicht nach noch dazu den größten Schaden davontragen wird.

    EDIT: Weil es gerade so gut passt: http://derstandard.at/2000042442834/...Eltern-frueher
    Geändert von early78 (06.08.2016 um 16:03 Uhr)

  8. #33
    Mitglied Avatar von Von Quack
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    Warum genau müssen diese spannenden wirtschaftlichen Fragen in einem Thread diskutiert werden, der den Titel "2.Quartal 2016 Auflagenzahlen Micky Maus..................... das Ende naht?" trägt? Besonders Beitrag 29 hätte sich deutlich besser als PN gemacht.

    Zum Thema: Ich sehe das so wie Micky X. Langfristig ist, so traurig es ist, der Printbereich tot, obwohl es noch ein wenig länger dauern wird als beim MM-M. Da könnte das Heft so qualitätsvoll sein, wie es wollte, die Auflage würde trotzdem weiter runtergehen. Man muss gar keine wirtschaftlichen Verschlechterungen erfinden, um das zu erklären, es ist einfach so, dass das Internet alles andere verdrängt.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Naja ich sage mal es wird immer Sammler und Liebhaber des bedruckten Papieres geben .....und die sammeln definitiv keine digitalen Daten. Ich lese auch keine Bücher auf einem Tablet....ist mir zu tot und comics? Für Vorschauen mag es gehen aber die ganze Sache lese ich lieber in der realen Welt.

  10. #35
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Naja ich sage mal es wird immer Sammler und Liebhaber des bedruckten Papieres geben .....und die sammeln definitiv keine digitalen Daten. Ich lese auch keine Bücher auf einem Tablet....ist mir zu tot und comics? Für Vorschauen mag es gehen aber die ganze Sache lese ich lieber in der realen Welt.
    Geht mir bei jenen Büchern genauso, die ich sammeln möchte.

    Bei Taschenbüchern, Zeitungen und jene Dingen, denen ich emotional nicht so verbunden bin, ist mir aber digital mittlerweile sogar fast lieber. Dementsprechend nischig wird print dadurch werden. Schließlich wollen die meisten Leute einfach lesen und nicht das Drumherum bestauen - das bleibt den Sammler-Freaks überlassen. D

  11. #36
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Naja ich sage mal es wird immer Sammler und Liebhaber des bedruckten Papieres geben .....und die sammeln definitiv keine digitalen Daten. Ich lese auch keine Bücher auf einem Tablet....ist mir zu tot und comics?
    Geht mir absolut genauso! Aber ich und auch die anderen Liebhaber des bedruckten Papiers werden den Markt nicht umschmeißen. Es gibt auch bis heute Liebhaber des klassischen VW Käfers oder der klassischen Citroen Ente, trotzdem wurden diese Modelle eingestellt. Die Mehrheit bestimmt, wo es langgeht und die Firmen - in unserem Fall der Verlag - folgen. Es wird nicht von heute auf morgen das Papier verschwinden, aber der Markt ändert sich bereits, richtet sich neu aus und wird das Einstellen von Zeitschriften mit sich bringen. Eine Umkehr ist nicht wirklich zu erwarten. Um beim Beispiel zu bleiben: Der klassische VW Käfer wird nicht mehr aufgelegt.

    Ein richtiger Punkt, der mir bislang entgangen ist, wurde in einem anderen Thread betont:
    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Übrigens: Das mit den 6-8 Jahre stimmt. Ich habe mir wg. den Extra jetzt mal zwei MM gekauft. Das ist definitiv Erstlesealter, sowohl von der Komplexität der Geschichten als auch von den Texten her (kurze Sätze).
    Damit ist natürlich das Fenster für die MM heute viel kleiner als z. B. in den 70er Jahren, wo du die MM auch noch mit 12 gern gelesen hast.
    Klar, dass ein Heft, das eine geringere Altersgruppe anspricht, weniger Leser erreicht. Vielleicht sollte sich der Verlag darüber Gedanken machen. Gerade die Kinder im Alter von 10, 12 Jahren wissen heute sehr genau, was sie schätzen, egal ob es Marken-Turnschuhe oder technische Geräte sind. Qualität lockt Kinder - die noch nicht wirklich über den Preis nachdenken... Eine stärkere Ausrichtung auf diese Gruppe mit qualitativ hochwerten Inhalten - sowohl was die Comics, als auch den Magazinanteil angeht - könnte hilfreich sein.

    Für Nostalgiker wie mich, die sich noch an die schönen Zeiten der "Micky Maus" erinnern können, als es noch Bastelbögen und Murry-Mehrteiler gab, würde sich das MMM damit zwar noch mehr von unseren Vorstellungen verabschieden, aber für den Verlag würde es sich evtl. positiv in den Verkaufszahlen ausdrücken.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Um beim Beispiel zu bleiben: Der klassische VW Käfer wird nicht mehr aufgelegt.
    Aber Autos werden trotzdem noch gebaut. Hier wird aber über das Ende des gesamten Zeitschriften-Marktes geredet. Die Leute lesen zwar auch digital, sind aber nicht bereit, dafür zu bezahlen. Was wäre also der Nachfolger des MMM?
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  13. #38
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Aber Autos werden trotzdem noch gebaut.
    Es behauptet niemand, dass das Ende der Printmedien in den nächsten Jahren eintreten wird. Es werden auch weiterhin Zeitschriften gedruckt werden. Aber die ersten Anzeichen eines Wandels sind zu erkennen. Ich kenne z.B. viele Leute, die ihre Tageszeitung auf dem Tablet lesen und nicht mehr in Papierform. Ich selber bin da noch altmodisch.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Die Leute lesen zwar auch digital, sind aber nicht bereit, dafür zu bezahlen.
    Das Beispiel mit der Tageszeitung zeigt, dass Leute auch dafür bezahlen möchten. Für viele Jugendliche ist es heute so normal, auf ihren iPads zu lesen, dass es für Viele bald keinen Unterschied mehr macht, ob sie für ihr Print-Abo oder für ein digitales Abo zahlen. Noch sind es erste Anzeichen, dass sich dies wandelt... aber eine Entwicklung in diese Richtung ist erahnbar.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Was wäre also der Nachfolger des MMM?
    Sehr langfristig eine rein digitale Version des MMM anstelle eines MMM in Papierform. Wenn es bis dahin nicht komplett eingestellt wurde, weil das Interesse der immer kleiner werdenden Zielgruppe zu gering wurde.

  14. #39
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    Was wäre also der Nachfolger des MMM?
    Ich würde es interessant finden, wenn man sich öffnet. Das MMM hat immer aktuelle Bezüge hergestellt, etwa zur WM oder ich erinnere mich an einen Comic zu Gildo Horn anno 98. Warum das nicht ausbauen und einen Weg im Stil von kurzen, leicht teilbaren, Comics oder Cartoons gehen? Dinge, die man gut über soziale Medien teilen kann und mit denen man eine junge (neue) Zielgruppe erreichen kann? Etwa über Tumbrl, Facebook Twitter oder Instagram. Das MMM war ja und ist ja das Einstiegsmagazin zur Disney Welt. Warum nicht hier ansetzen und dabei zugleich etwas Back to roots gehen? Zu den klassischen Comic strips in Zeitungen, nur online?

  15. #40
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Ich sage mal es gibt den Comicsammler im klassischen Sinn wie mich...ich will ein Original in Papier haben, da hat man zwei Sinne mehr als beim Digitalen: Fühlen und riechen des Papieres. Digital ist tot, wenn du keinen Strom hast, hast du nichts. Digital hat keine Geschichte, Papier hat Geschichte. Und dort werden die Comicleser im Gros immer beim Papier bleiben, denn welcher Briefmarken oder Münz Sammler sammelt bitte digital? Und zuletzt ist das Sammeln in Papierform noch etwas: Das Räumliche. Auch wenn es sowas Banales ist wie die Gesamtausgabe einer Serie im Regal stehen zu haben und sich daran zu erfreuen. Digital? Irgendetwas auf irgend einer Festplatte. Nööö, ich bleib beim Papier...das hat Seele

  16. #41
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Lsds Beitrag anzeigen
    Ich würde es interessant finden, wenn man sich öffnet. Das MMM hat immer aktuelle Bezüge hergestellt, etwa zur WM oder ich erinnere mich an einen Comic zu Gildo Horn anno 98. Warum das nicht ausbauen und einen Weg im Stil von kurzen, leicht teilbaren, Comics oder Cartoons gehen? Dinge, die man gut über soziale Medien teilen kann und mit denen man eine junge (neue) Zielgruppe erreichen kann? Etwa über Tumbrl, Facebook Twitter oder Instagram. Das MMM war ja und ist ja das Einstiegsmagazin zur Disney Welt. Warum nicht hier ansetzen und dabei zugleich etwas Back to roots gehen? Zu den klassischen Comic strips in Zeitungen, nur online?
    Da sind Disney-Comics wohl das falsche Experimentierfeld, schon aufgrund der komplizierten Rechtelage.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  17. #42
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    Zitat Zitat von Johnny_Hazard Beitrag anzeigen
    Ich sage mal es gibt den Comicsammler im klassischen Sinn wie mich...ich will ein Original in Papier haben, da hat man zwei Sinne mehr als beim Digitalen: Fühlen und riechen des Papieres. Digital ist tot, wenn du keinen Strom hast, hast du nichts. Digital hat keine Geschichte, Papier hat Geschichte. Und dort werden die Comicleser im Gros immer beim Papier bleiben, denn welcher Briefmarken oder Münz Sammler sammelt bitte digital? Und zuletzt ist das Sammeln in Papierform noch etwas: Das Räumliche. Auch wenn es sowas Banales ist wie die Gesamtausgabe einer Serie im Regal stehen zu haben und sich daran zu erfreuen. Digital? Irgendetwas auf irgend einer Festplatte. Nööö, ich bleib beim Papier...das hat Seele
    Ich gehöre ja auch dazu, aber man muss halt schon sagen, dass die Comic-Sammler alleine nur eine relativ kleine Gruppe sind. Diese emotionale Bindung zu den Print-Produkten hat nur eine kleine Gruppe.

    Außerdem sind wir - ich bin Mitte 30 - noch eine ganz andere Generation. Die U20-Generation hat da schon einen ganz anderen Zugang zu Medien - Print läuft da wirklich nur mehr unter ferner liefen.

    Grundsätzlich sehe ich das aber gar nicht negativ: Print wird dann nämlich nur in absolut hochwertigen Editionen überleben können. Wegwerf-Produkte sind digital ökonomisch einfach sinnvoller und für die meisten Leute auch praktischer.

    Wobei ich schon sagen muss, dass ich die Zahlen des LTB beeindruckend finde. Es gibt nur mehr ganz wenige Print-Produkte, die solche Absatzentwicklungen zustande bringen.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Kicker1975
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    Um beim Auto zu bleiben gerade Fiat hat es anders gemacht und den glaube ich Fiat 500 neu aufgelegt und damit vor Jahren einen Bomben Erfolg gehabt

    Auch der New Beetle von VW sei zu nennen.

    Auch die LP war mal tot alle wollten CDs jetzt aktuell ist die LP wieder im kommen und der CD Markt ist fast tot.

    Vielleicht ist auch ein Neustart des MM Magazin möglich ? Und das mit Erfolg wenn man sich auf die Wurzeln besinnt.

  19. #44
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    Zitat Zitat von Kicker1975 Beitrag anzeigen
    Um beim Auto zu bleiben gerade Fiat hat es anders gemacht und den glaube ich Fiat 500 neu aufgelegt und damit vor Jahren einen Bomben Erfolg gehabt

    Auch der New Beetle von VW sei zu nennen.

    Auch die LP war mal tot alle wollten CDs jetzt aktuell ist die LP wieder im kommen und der CD Markt ist fast tot.

    Vielleicht ist auch ein Neustart des MM Magazin möglich ? Und das mit Erfolg wenn man sich auf die Wurzeln besinnt.
    Auch diese Beispiele sind allerdings absolute Nischenprodukte. Für so einen kleinen Markt wird es natürlich auch Print immer geben. Wie ich oben auch schon geschrieben habe.

  20. #45
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    Ich kann mir schon vorstellen, dass gute Comics in Print-Form überleben werden, wenn vielleicht auch in höherwertiger und teurerer Form. Gute LTBs und Mauseditionen etc. würde ich jedenfalls auf Papier haben wollen, für die derzeit meist schlechten LTBs gilt dies nicht. Die eine gute Mausgeschichte pro LTB reicht dafür nicht aus, dass ist ja auch eine Platzfrage.
    Ob die Zeitung und viele Zeitschriften auf Papier überleben, ist hingegen durchaus fraglich. Zum einem stehen diese Inhalte auch im Internet, sie sind vergänglich (wenn interessiert schon die Nachricht von gestern, doch nur die Wenigsten) und zudem ist die Qualität der Zeitungen höchst zweifelhaft. Ob viele Leute dafür noch viel Geld ausgeben möchten, bezweifle ich.

  21. #46
    Mitglied Avatar von Micky X
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    ...und zudem ist die Qualität der Zeitungen höchst zweifelhaft. Ob viele Leute dafür noch viel Geld ausgeben möchten, bezweifle ich.
    Das Internet mag in Sachen Aktualität schneller sein, aber die Qualität meiner Tageszeitung ist eindeutig höher als die so mancher Internetseite!

  22. #47
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    Naja Zeitungen sind auch Wegwerfware, die sammelt kaum jemand. Bücher und Comics hingegen sind wohl im Gros keine Wegwerfware, wobei ich so manches Buch schon mal verschenke, meine zum Mitnehmen auslege, wenn es mir nicht gefällt. Bei Comics mache ich hingegen einen Wiederverkauf.

  23. #48
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    Zitat Zitat von Micky X Beitrag anzeigen
    Das Internet mag in Sachen Aktualität schneller sein, aber die Qualität meiner Tageszeitung ist eindeutig höher als die so mancher Internetseite!
    Du findest eigentlich kaum mehr eine Tageszeitung, die ihren Content nicht auch im Internet anbietet. Alleine deshalb macht diese Aussage nicht wirklich Sinn.

    Und gerade bei tagesaktuellen News sind die Vorteile des Internets gegenüber Print extrem. Nichts ist älter als die Zeitung vom Vormittag.

  24. #49
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    Das mag zwar richtig sein, es gibt ja die komischsten Internetseiten, insgesamt reicht mir die Qualität der Zeitungen aber bei weitem nicht aus, als dass ich dafür Geld bezahlen müsste. Bei Artikeln mit wirtschaftlichem oder historischen Themenschwerpunkt fallen mir einfach zu viele Fehler auf. Außerdem stört mich die Mischung von Bericht und Kommentar und die schlechte oder oft gar nicht vorhandene Begründung von Thesen. Für bloße Nachrichten reicht das Fernsehen oder das Radio mir völlig aus, für Hintergrundinformationen lese ich am liebsten Bücher. Es kommt nur selten vor, dass ein Zeitungsartikel besser ist als das Buch, wie etwa im Fall von Winklers Geschichte des Westens Bücher, wo der Autor den blödsinnigen Versuch unternimmt, den Ursprung der westlichen Welt im Monotheismus zu suchen und den Einfluss der griechischen und römischen Antike fast völlig vernachlässigt. Diesen Fehler hat immerhin ein Journalist entdeckt (oder war es ein Professor, der den Artikel in der Zeitung geschrieben hat?). Man darf ja nicht vergessen, dass Zeitungen auch recht teuer sind. Eine FAZ kostet derzeit 2.60 Euro, dies auf 10 Jahre hochgerechnet, ergibt einen Haufen Geld.

    Vielleicht sollte das Micky Maus Magazin nur noch monatlich veröffentlicht werden, dann aber mit mehr und besseren Geschichten. Die wöchentliche Erscheinungsweise führt doch dazu, dass viele Kinder sich kaum alle Ausgaben kaufen konnten. Ich habe mich damals als Kind auf das LTB und zuweilen die Hundertseiter konzentriert, und das Micky Maus Magazin höchst selten gekauft. Mehr konnte ich mir einfach nicht leisten.

  25. #50
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte das Micky Maus Magazin nur noch monatlich veröffentlicht werden, dann aber mit mehr und besseren Geschichten. Die wöchentliche Erscheinungsweise führt doch dazu, dass viele Kinder sich kaum alle Ausgaben kaufen konnten. Ich habe mich damals als Kind auf das LTB und zuweilen die Hundertseiter konzentriert, und das Micky Maus Magazin höchst selten gekauft. Mehr konnte ich mir einfach nicht leisten.
    ...das Geld ist heute für die meisten Kinder kein Argument mehr, eher dass eine neue App für das gleiche Geld im Monat wesentlich mehr bietet.

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