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  1. #126
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    Die mangelnde Sichtbarkeit des LTBs in den meisten Geschäften beeinflusst die Verkaufszahlen allein schon deshalb, weil Spontankäufe so nicht oder seltener durch Kinder, Eltern oder Großeltern stattfinden. Im Internet muss man schon aktiv auf die Suche nach LTBs gehen, man stösst da eher selten zufällig drauf. Alles andere widerspricht jedem Marketingwissen, nicht umsonst werden teure Waren ja auch besondern in Geschäften präsentiert.
    Das ist aber auch alles, was ich sage. Ich habe keine Ahnung, ob es betriebswirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht, wieder mehr Drehständer aufzustellen. Wahrscheinlich ist es oft eher nicht sinnvoll. Man fragt sich aber auch, warum im größten Supermarkt einer Großstadt der Drehständer verschwindet, der sich vor 20 Jahren noch in Schreibwarengeschäften auf dem Dorf gelohnt habe. Die Verkaufszahlen sind ja langfristig zurückgegangen, aber doch nicht so stark, dass sich ein Drehständer in einem so großen Supermarkt nicht lohnen würde. Vermutlich liegt es weniger an den Verkaufszahlen in diesen Supermärkten, sondern vielmehr an überzogenen finanziellen Ansprüchen der Märkte, dass die Drehständer auch dort verschwinden.

    Letztlich muss der Verlag wohl 2 Strategien fahren: 1. Das LTB einem möglichst großen Kundenkreis schmackhaft machen, und zwar Erwachsenen und Kindern, und gleichzeitig die Selbstkosten möglichst gering halten. 2. Luxusprodukte in Hardcoverform herausbringen, die die Kosten auf jeden Fall mindestens decken und das finanzkräftige (also erwachsene) Publikum ansprechen, etwa gebundene Ausgaben von Scarpa etc., wie es ja auch schon ähnlich mit der Hall of Fame und anderen Produkten geschieht. Interessieren würde mich mal, ob es sich für den Verlag lohnt, das LTB Spezial als Hardcover anzubieten. Für mich ist dies eher uninteressant, da ich die meisten Geschichten schon kenne und die meisten Geschichten dort auf für mittelmäßig halte, aber das trifft ja nun nicht auf jeden Leser zu.

    Man muss sich aber auch grundsätzlich fragen, ob das Langfristdenken bei Egmont sehr ausgeprägt ist. Ich erinnere mich an die Jumbo Comics, die, obwohl diesselbe Nummer, in verschiedenen Nummern erschienen sind. Ich hätte einige Jumbo Comics mehr gekauft, hätte ich früher um diesen Umstand gewusst. So hat dieses Vorgehen nur dazu geführt, dass ich genau schaue, was ich kaufe, d. h. ob sich ein Kauf storymäßig für mich lohnt.
    Geändert von Thomas K124 (19.08.2016 um 09:06 Uhr)

  2. #127
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Man muss sich aber auch grundsätzlich fragen, ob das Langfristdenken bei Egmont sehr ausgeprägt ist. Ich erinnere mich an die Jumbo Comics, die, obwohl diesselbe Nummer, in verschiedenen Nummern erschienen sind. Ich hätte einige Jumbo Comics mehr gekauft, hätte ich früher um diesen Umstand gewusst. So hat dieses Vorgehen nur dazu geführt, dass ich genau schaue, was ich kaufe, d. h. ob sich ein Kauf storymäßig für mich lohnt.
    ...die Zweit- und Drittverwertung lohnt sich für den Verlag sehr, weil so die relativen Kosten pro Comicgeschichte reduziert werden. Die wenigsten Leser sind Sammler aller Enten- und Mäusepublikationen. Man sagt, dass im Schnitt nach 7 Jahren (zumindest bei den Kindern) eine komplett neue Generation die jeweiligen Hefte liest. Daher sind Nachdrucke für mehr als 90 % der Leser "neu"
    Ärgern tut das nur die Komplettsammler/-leser, aber die kaufen idR. sowieso alles.

  3. #128
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    ...die Zweit- und Drittverwertung lohnt sich für den Verlag sehr, weil so die relativen Kosten pro Comicgeschichte reduziert werden. Die wenigsten Leser sind Sammler aller Enten- und Mäusepublikationen. Man sagt, dass im Schnitt nach 7 Jahren (zumindest bei den Kindern) eine komplett neue Generation die jeweiligen Hefte liest. Daher sind Nachdrucke für mehr als 90 % der Leser "neu"
    Ärgern tut das nur die Komplettsammler/-leser, aber die kaufen idR. sowieso alles.
    Klar lohnt sie sich, und die Jumbo Comics waren ja für mich eigentlich eine gute Sache. Nur, warum bringt man unter der Nr. 45 (ein Beispiel) drei verschiedene Versionen raus? Klar, da waren vordergründige betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte der Grund, aber einige haben dann weniger Ausgaben gekauft als sie eigentlich wollten. Ob das dann wirklich so sinnvoll war, ist fraglich. Unternehmen machen viele Fehler, als Ökonom weiß ich das nur zu gut.

  4. #129
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    naja, das ist nochmal so ne spezielle Sache: Die Jumbo-Comics sind reine Sammelbände. Das heisst, die Remitenden (nicht verkaufte Ausgaben die vom Handel zurückgeschickt werden) werden gesammelt, Umschlag entfernt und dann je 3 Bände mit neuem Umschlag wieder zusammengeklebt und an den Rändern glatt geschnitten. War früher bei Heften sehr üblich (Fix & Foxi, Bastei, Condor). Da immer unterschiedliche Mengen an Remitenden übrig sind, werden auch mal andere Ausgaben zum Füllen für eine Sammelband-Ausgabe genutzt.

  5. #130
    Mitglied Avatar von Mc Duck
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    Zitat Zitat von Markus Beitrag anzeigen
    je 3 Bände mit neuem Umschlag wieder zusammengeklebt.
    4 waren's.

  6. #131
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    Zitat Zitat von Jakob Jake McDuck Beitrag anzeigen
    4 waren's.
    Richtig, es waren vier, und es waren zurückgeschickte Remittenden. Trotzdem unverständlich, warum es pro Ausgabennummer verschieden Geschichten gab. Schön für den Verlag, schlecht für den Leser und damit wiederum für den Verlag.

  7. #132
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Schön für den Verlag, schlecht für den Leser und damit wiederum für den Verlag.
    Gut für den Leser der für wenig Geld viel Lesestoff bekommt und gut für den Verlag der seine Remittenden los wird. Warum es verschiedene Geschichten pro Band sind wurde dir doch schon von Markus dargelegt.

  8. #133
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    Zitat Zitat von affentanz Beitrag anzeigen
    Gut für den Leser der für wenig Geld viel Lesestoff bekommt und gut für den Verlag der seine Remittenden los wird. Warum es verschiedene Geschichten pro Band sind wurde dir doch schon von Markus dargelegt.
    Irgendwie scheint es bei manchen mit der Lesekompetenz nicht sehr weit her sein. Mir ist schon klar, warum der Verlag das so gemacht hat, auch ohne Markus Darlegung. Trotzdem ist das Vorgehen des Verlags für viele Leser ärgerlich, und ich bezweifele, dass der Verlag hier betriebswirt-schaftlich wirklich vernünftig vorgegangen ist. Kostenersparnissen standen hier schließlich weniger hohe Verkaufszahlen als eigentlich möglich gegenüber.

  9. #134
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Milchmädchenrechnung. Wenn die Hefte einheitlich zusammengestellt werden, gibt es weniger Verkaufsexemplare, also wohl auch weniger Verkäufe. Und wenn die Erstverkaufszahlen der LTB stark schwanken, können das erheblich weniger Verkaufsexemplare sein.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  10. #135
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Milchmädchenrechnung. Wenn die Hefte einheitlich zusammengestellt werden, gibt es weniger Verkaufsexemplare, also wohl auch weniger Verkäufe. Und wenn die Erstverkaufszahlen der LTB stark schwanken, können das erheblich weniger Verkaufsexemplare sein.
    Es ist natürlich gemeint, dass man dann die Verkaufszahlen mehrerer Nummern summieren muss. Beispiel: JC 45 mit sagen wir mal 3 verschiedenen Ausgaben wird als JC 45, 46 und 47 veröffentlicht, muss man natürlich dann die 3 Ausgaben mit der in drei verschiedenen Ausgaben erschienenen Ausgabe 45 vergleichen. Es wäre ja auch Quatsch, drei verschiedene LTBs unter einer Nummer zu veröffentlichen und dies nicht bekanntmachen. Die Verkaufszahlen würden dann unweigerlich sinken. Das Internet als Argument zählt nicht, da es zur Zeit der 1980er und frühen 1990er kaum verbreitet war.

  11. #136
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Irgendwie scheint es bei manchen mit der Lesekompetenz nicht sehr weit her sein..
    Gut möglich, irgendwie scheint es bei manchen Ökonomen mit der Wirtschaftskompetenz nicht sehr weit her ​zu sein...

  12. #137
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    Zitat Zitat von affentanz Beitrag anzeigen
    Gut möglich, irgendwie scheint es bei manchen Ökonomen mit der Wirtschaftskompetenz nicht sehr weit her ​zu sein...
    Ich lasse mir gerne Nachhilfe in Ökonomie geben: Was spricht denn für bzw. gegen den Euro, wie bringt man die Lohnquote langfristig zum steigen, ist Freihandel insgesamt besser oder schlechter als eingeschränkter internationaler Handel?

  13. #138
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    Hier gehts um deine Wirtschaftskompetenz in Sachen Comicverkauf. Du lässt in jedem zweiten Beitrag den Ökonomen raushängen, scheinst aber vom Verlagsgeschäft nicht viel zu wissen.
    Für deine 2:1 Euro Theorien, die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung, arme unterbezahlte VWLer usw. kannst gerne einen Thread im Off Topic Bereich eröffnen. Oder nimm gleich den für die besorgten Bürger.
    Geändert von affentanz (28.08.2016 um 22:01 Uhr)

  14. #139
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    Wie ökonomisch sinnvoll die Verlage handeln, sieht man ja daran, dass sie Nachrichten kostenlos ins Netz stellen und so den Untergang ihrer Printausgaben bewirken. Ich wüsste nicht, wo ich 2:1 Euro Theorien verbreite, außerdem sind nicht nur VWLer (und da auch nicht alle), sondern die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung heute unterbezahlt. Finde ich ja lustig, mit welchen Unterstellungen Du hier argumentierst. Damit ist das Thema für mich gegessen. Das Forum ist keine Bühne für Personen, die glauben, hier Nebenbemerkungen zu einem Thema, welches sie mit erklären, unterdrücken zu müssen. Geht Euch Wirtschaftsliberalen so die Muffe, dass ihr nicht einmal mehr eine Meinung, die in einem Nebensatz aufgeführt wird, akzeptieren könnt?

  15. #140
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Es ist natürlich gemeint, dass man dann die Verkaufszahlen mehrerer Nummern summieren muss. Beispiel: JC 45 mit sagen wir mal 3 verschiedenen Ausgaben wird als JC 45, 46 und 47 veröffentlicht, muss man natürlich dann die 3 Ausgaben mit der in drei verschiedenen Ausgaben erschienenen Ausgabe 45 vergleichen. Es wäre ja auch Quatsch, drei verschiedene LTBs unter einer Nummer zu veröffentlichen und dies nicht bekanntmachen. Die Verkaufszahlen würden dann unweigerlich sinken. Das Internet als Argument zählt nicht, da es zur Zeit der 1980er und frühen 1990er kaum verbreitet war.
    Ich hab keine Ahnung, was du meinst. Du aber auch nicht, was ich geschrieben habe. Wenn von den LTB 109, 110 und 111 22.000, 14.000 35.000 Exemplare remittiert wurden, kann der Verlag nur 14.000 Jumbos zusammenstellen, wenn die alle diese drei Nummern enthalten sollen. Oder meinst du, die sollen dann noch mal 8.000 Exemplare mit den Nummern 109, 111 und 112 zusammenstellen und unter einer anderen Numerierung verkaufen? Und für jede andere Zusammenstellung wieder eine andere? Wer hat da was davon? Dann gibt es letztendlich mehr unterschiedliche Jumbo-Ausgaben als LTB, und die Händler ordern die Kleinstauflagen gar nicht mehr, weil sie sie gar nicht mehr alle kriegen. Außerdem: Jumbo-Band-Leser sind Gelegenheitskäufer, wer wirklich alle Nummern haben will, kauf die regulären LTB.
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  16. #141
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Ich hab keine Ahnung, was du meinst. Du aber auch nicht, was ich geschrieben habe. Wenn von den LTB 109, 110 und 111 22.000, 14.000 35.000 Exemplare remittiert wurden, kann der Verlag nur 14.000 Jumbos zusammenstellen, wenn die alle diese drei Nummern enthalten sollen. Oder meinst du, die sollen dann noch mal 8.000 Exemplare mit den Nummern 109, 111 und 112 zusammenstellen und unter einer anderen Numerierung verkaufen? Und für jede andere Zusammenstellung wieder eine andere? Wer hat da was davon? Dann gibt es letztendlich mehr unterschiedliche Jumbo-Ausgaben als LTB, und die Händler ordern die Kleinstauflagen gar nicht mehr, weil sie sie gar nicht mehr alle kriegen. Außerdem: Jumbo-Band-Leser sind Gelegenheitskäufer, wer wirklich alle Nummern haben will, kauf die regulären LTB.
    Ich verstehe Dich schon. Der Verlag hätte 14.000 Jumbos aus den genannten LTBs zusammenstellen und unter einer Nummer verkaufen sollen. Die restlichen Bücher hätte er ja dann als weitere Auflage als Einzelbände herausbringen sollen, oder sonst wie verwerten können. Aber nicht so wie es geschah. Im Übrigen enthielten die Jumbo Comics 4 Hundertseiter und keine LTBs, und die Hundertseiter sind heute nun einmal im Handel nicht mehr verfügbar. Und Flohmärkte und Internet, wo man oft nur verranzte Ausgaben der Hundertseiter erhält, sind kein Ersatz.

  17. #142
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Das Forum ist keine Bühne für Personen, die glauben, hier Nebenbemerkungen zu einem Thema, welches sie mit erklären, unterdrücken zu müssen.
    Hat dieser Satz irgendeinen Sinn?

    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Geht Euch Wirtschaftsliberalen so die Muffe, dass ihr nicht einmal mehr eine Meinung, die in einem Nebensatz aufgeführt wird, akzeptieren könnt?
    Wirtschaftsliberalen? Ein Nebensatz? Du solltest dir deine eigenen Beiträge hier mal durchlesen. Natürlich nur mit der dir eigenen Lesekompetenz.
    Geändert von affentanz (29.08.2016 um 19:07 Uhr)

  18. #143
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe Dich schon. Der Verlag hätte 14.000 Jumbos aus den genannten LTBs zusammenstellen und unter einer Nummer verkaufen sollen. Die restlichen Bücher hätte er ja dann als weitere Auflage als Einzelbände herausbringen sollen, oder sonst wie verwerten können. Aber nicht so wie es geschah.
    Das ist aus Lesersicht verständlich. Die Behauptung, damit würde der Verlag mehr verkaufen, bleibt trotzdem Quatsch. Im Gegenteil, das ist völlig unrentabel.
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  19. #144
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    ... außerdem sind nicht nur VWLer (und da auch nicht alle), sondern die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung heute unterbezahlt.
    Der Satz ist schon ziemlich gut. Wie groß auch immer die "überwiegende Mehrheit der Bevölkerung" auch sein soll: Wenn fast allen mehr bezahlt werden sollte, würde es im Endeffekt nichts bringen, weil die Relationen ja trotzdem gleich bleiben. Abgesehen davon, dass auch fast alle Preise damit steigen würden.

    Aber wahrscheinlich meinst du, dass für diese Mehrkosten einfach diese zig tausend Milliardäre aufkommen sollen, die bislang eh keinen Beitrag zum Sozialystem leisten.

    Diese Aussagen kriegt man normal nicht auf der Uni, sondern am Stammtisch nach dem 17. Spritzer zu hören.

  20. #145
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Das ist aus Lesersicht verständlich. Die Behauptung, damit würde der Verlag mehr verkaufen, bleibt trotzdem Quatsch. Im Gegenteil, das ist völlig unrentabel.
    Ob das unrentabel ist oder nicht, ist pure Spekulation. Es ist vielleicht nicht gewinnmaximierend. Aber das der Verlag mehr verkaufen würde, ist doch logisch. Sonst könnte man ja LTB 485 auch einfach mal in drei verschiedenen Versionen mit anderen Geschichten herausbringen und erwarten, die Verkaufszahlen wären so hoch wie bei LTB 485, 486 und 487 zusammengenommen.

  21. #146
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    [QUOTE=early78;5203230]Der Satz ist schon ziemlich gut. Wie groß auch immer die "überwiegende Mehrheit der Bevölkerung" auch sein soll: Wenn fast allen mehr bezahlt werden sollte, würde es im Endeffekt nichts bringen, weil die Relationen ja trotzdem gleich bleiben. Abgesehen davon, dass auch fast alle Preise damit steigen würden.
    Aber wahrscheinlich meinst du, dass für diese Mehrkosten einfach diese zig tausend Milliardäre aufkommen sollen, die bislang eh keinen Beitrag zum Sozialystem leisten.

    Spekulier lieber nicht soviel. Tatsache ist, dass viele Leute heute weniger verdienen als (Einzelhandel, Zeitarbeit in der Fabrik, angestellte Lehrer, die in den Sommerferien entlassen werden, Professoren beim Umstieg von der C- auf die W-Besoldung). Aber auch bei Krankenhausärzten, Richtern und vielen anderen ist die Entlohnung nicht so sehr angestiegen wie die Arbeitsverdichtung. Man kann da viele Beispiele nennen. Wer dagegen tatsächlich mehr verdient, sind Abgeordnete und gewisse Spezialisten wie Wirtschaftsanwälte, Wirtschaftsprüfer etc., aber auch das trifft nicht auf alle Vertreter dieser Berufe zu. Und ob die Preise im selben Ausmaß steigen würden wie die Löhne, ist auch höchst fraglich, sonst hätte es ja nie einen Wohlstandsgewinn geben dürfen. Aber heute sind eben die Leute doch reicher als vor 200 Jahren. Ob Preise bei Lohnerhöhungen steigen, hängt halt auch davon ab, ob diese auf dem Markt durchsetzbar sind oder Wettbewerb dies verhindert. Der Stammtischvorwurf trifft wohl eher auf Dich zu.
    Geändert von Thomas K124 (30.08.2016 um 08:11 Uhr)

  22. #147
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Ich wüsste nicht, wo ich 2:1 Euro Theorien verbreite,...
    Ach, übrigens:

    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Klar kann ich das. Geht ganz einfach. Einfach etwa durch 2 teilen bzw. mal 2 nehmen.
    Wirst du aber sicher wieder mit einigen Nebensätzen erklären können.

  23. #148
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    Na, auf wirtschaftsliberale Äußerungen meinerseits bin ich aber gespannt. Nenne mal Beispiele. Und mit wirtschaftsliberal meine ich die Rückkehr zum klassischen Liberalismus des 19. Jahrhunderts.

  24. #149
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    Du hast mich doch einen Wirtschaftsliberalen genannt, nicht ich dich.

  25. #150
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    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Ob das unrentabel ist oder nicht, ist pure Spekulation.
    Nein, es stimmt das es unrentabel ist. Hat mir mein Onkel erzählt. Deshalb ist es auch wahr.

    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Mein Onkel arbeitet als Ingenieur in der Industrie und hat mir erzählt, dass um 2000 herum deutsche Fließbandarbeiter (oft mit industriefremder Ausbildung wie Bäcker) entlassen und durch Aussiedler ersetzt wurden.
    Zitat Zitat von Thomas K124 Beitrag anzeigen
    Spekulier lieber nicht soviel.
    Das rätst du nach all deinen Spekulationen hier anderen?
    Geändert von affentanz (29.08.2016 um 23:35 Uhr)

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