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  1. #26
    Moderator Finix Comic Club
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Wir reden hier aber nicht vom Marktgefüge und den Zeiten, sondern von der Krise des Comic. Und die hat m. E. nichts mit der Zeit oder dem Marktgefüge gleichzusetzen. Das Marktgefüge ist in einem permanenten Wandel, und dass die Zeit voranschreitet ist nun kein Geheimnis. Die Kunst ist es doch, sich in diesem Wandel zu behaupten.

    EfWe
    "Krisen" des Comic hat es immer wieder gegeben und er lebt immer noch.
    Der Finix wird diesen Monat die 100.000er Schallmauer an verkauften Alben durchbrechen.
    Allesamt Alben, die es laut dem Markt gar nicht mehr hätte geben dürfen, weil abgebrochen.

    Nochmal, ich sehe keine Krise des Comic, allenfalls gibt es eine Krise bei einzelnen Comicverlagen.
    Geändert von Ollih (15.06.2016 um 20:44 Uhr)

  2. #27
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    (...) Nochmal, ich sehe keine Krise des Comic, (...)
    Unbenommen. Man kann sich auch auf beiden Augen blind stellen, statt nur eins zuzudrücken...
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  3. #28
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    Zitat Zitat von Hans-Herbert1925 Beitrag anzeigen
    In der Zeit, in der Du hier rumtrollst könntest Du mal ein paar gute aktuelle Comics lesen. Da gibt es so viel: Comics von Manu Larcenet, Joan Sfar, (...)
    1.) Rumtrollen passt eher auf den, der ein Komplett-Zitat bringt und darunter mit wenigen Zeilen dokumentiert, dass er den zitierten Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hat.

    2.) Ich würde gerne von Sfar die Fortsetzung der Schwarzen Oliven lesen. Leider kommt da nix, weil Typen wie Du die richtigen Perlen offenbar nicht entdecken und sich wer-weiß-was auf 'Populärkram' wie die Rabbiner-Katze einbilden und dann anderen unterstellen, dass... ach, was solls!?! Wer derart von sich selbst überzeugt ist, da ist jeder Versuch ner Klarstellung Perlen vor die Säue. Weiterhin viel Spass in Deiner Parralelwelt. Sorry, dass ich 'in echt' nicht bin, wie Du mich in Deiner Realität sehen möchtest.
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  4. #29
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    Mir deucht, dass das hier:
    Zitat Zitat von Hans-Herbert1925 Beitrag anzeigen
    (...) könntest Du mal ein paar gute aktuelle Comics lesen. Da gibt es so viel: Comics von Manu Larcenet, Joan Sfar, Daniel Clowes, Chris Ware, … (...)
    ...deine Antwort darauf:
    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    (...) definiere drittens, was ein 'aktueller' Comic ist (...)
    ...sein sollte!? - Ach Gottchen, da hat grad jemand 'Kunstcomic-Verlage' wie Reprodukt und avant für sich entdeckt und meint nun, den Comic-Verstand mit Löffeln gefressen zu haben...


    So lasse er sich denn gesagt sein:
    - Nur weil sich ein Verlag "avant" nennt, heißt das nicht, dass alle Comics, die er bringt, automatisch 'avantgardistisch' sind. Im Übrigen hab ich avant auf dem Schirm, seit der mit zB Berlin 1931, 5 ist die perfekte Zahl (Igort) und PLAQUE grade erste zarte Gehversuche auf dem deutschen Markt gemacht hat. Das ist nun ca. 15 Jahre her.
    - Larcenet ist mir ein Begriff, seit Ehapa Die Kosmonauten der Zukunft gestartet hat. Den beobachte ich also auch bereits seit ca. 15 Jahren.
    - 'Erstkontakt' mit Clowes und Ware weiss ich nicht mehr, müsste aber über Xoomic, Comixene oder Strapazin gewesen sein und auch so ca. Anfang der 2000er.
    - Sfar kenn ich spätestens(!) seit Donjon und Merlin noch bei Carlsen erschienen sind, das war im vergangenen Jahrhundert.

    Also alles zu Zeiten, als Du noch das LTB für den Gipfel der Comickunst gehalten hast oder grade erfahren, dass es einen 'guten Enten-Zeichner' gab, der Carl Barks hieß. Unterstell* ich jetzt mal...

    Wenn DAS also für Dich 'aktuelle' Comics sind, dann ist das für mich schon 'kalter Kaffee'...
    Die vier Genannten sind alle so ca. 'my generation'. Klar, machen die auch noch 'aktuelle' Sachen, ich arbeite ja auch noch, aber wirklich aktuelle Comics -nach meinem Verständnis davon- werden von Leuten gemacht, die die Generation meiner Söhne sind - oder demnächst meine Schwiegertöchter werden könnten...


    *Glaub mal nicht, dass Du n Patent auf Unterstellungen hast. Das kann ich auch.

    PS: Bei der Jagd auf den begehrten dritten Platz auf meiner Ignorierliste bist Du kurz vor Erreichen der Zielgrade... Also überleg Dir, ob Du weiter auf dem Niveau rumpöbeln willst oder noch Interesse an ner sachlichen Diskussion hast.
    Geändert von ZAQ (15.06.2016 um 22:57 Uhr)
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  5. #30
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    Wenn ich sehe, was alleine Panini im Monat an Neuerscheinungen raushaut, fällt es mir schwer zu glauben, dass es dem Comic im Allgemeinen schlecht ergehen soll oder sich dieser gar im Fall befindet. Im Gegenteil bin ich eher darüber erstaunt, wie breit der Markt aufgestellt ist, gerade bei der heutigen Medienkonkurrenz. Das sich die Auflagen einzelner Titel über die Anzahl der Neuerscheinungen verringern, ist doch nur normal, die Auswahl ist groß, sehr groß. Für mich als Kunden sind das goldene Zeiten.

    Verlagsübergreifend picke ich mir meine Rosinen heraus und trauere häufig einigen Comics hinterher, die ich liegen lassen mußte. Die Zeiten der Bigseller mögen weitesgehend vorbei sein, einen vielfältigen Markt würde ich aber nicht als kaputt bezeichnen.

    Auch Outsourcing gewisser Produktionsabläufe sprechen nicht für einen kaputten Markt, sondern sind mittlerweile (leider) Standard, wir sind nicht mehr in den 80ern. Wenn wir alles entsorgen würden, in dessen Produktionsablauf kostengünstige ausländische Zulieferer involviert sind, hätten wir kein Problem mehr damit, wie wir uns kleiden sollten, keine Verkehrsprobleme mehr, keine überlasteten Mobilnetze....

  6. #31
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von moriturus Beitrag anzeigen
    Wenn ich sehe, was alleine Panini im Monat an Neuerscheinungen raushaut, fällt es mir schwer zu glauben, dass es dem Comic im Allgemeinen schlecht ergehen soll oder sich dieser gar im Fall befindet. (...)
    Der Fehler der immer wieder gemacht wird: Jeder normale Kunde sieht nur, was erscheint. Und denkt aufgrund seiner (eingeschränkten) Wahrnehmung: "Was erscheint, muss auch erfolgreich sein, sonst würde es ja nicht erscheinen."
    Der normale Kunde sieht nicht, wie viele Exemplare gedruckt wurden, wieviele sich davon tatsächlich verkaufen, wie die Kalkulation ist, wo der Break-even liegt, ob und wann er jeweils erreicht wird, welche Titel von welchen 'mitgeschleppt' werden usw.

    Dass (große) Verlage auch mal über längere Zeit rote Zahlen schreiben, um (kleinere) Mitbewerber zu verdrängen. Ich würde wetten, dass Paninis Alben-Segment von den anderen Bereichen mit finanziert wird, sich selbst nicht rechnet und nur läuft, um da ein Standbein rein zu kriegen, damit man mit dem Spielbein andere rauskicken kann... Solche Dinge passieren, wenn der Kuchen kleiner wird. Bei wachsenden Märkten profitieren alle, da hat es niemand nötig, anderen was wegzunehmen oder sie aus dem Rennen zu nehmen...
    Je enger es wird, umso härter die Bandagen.

    Und Titelvielfalt sieht eben auch nur für den Kunden nach 'Erfolg' und 'Wachstum' aus. Für 'Wirtschaftsanalysten' ist es eher ein Warnsignal für stagnierende oder sinkende Verkäufe, die mit mehr Titeln kompensiert werden sollen.

    Leider funktioniert comicguide.de nicht mehr so, dass man die Titelzahl-Jahres-Statistik (siehe mein Blog) fortschreiben könnte, ich denke das wäre in den nächsten Jahren recht interessant geworden...
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  7. #32
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Ich würde ganz einfach mal behaupten, dass die es Comic-Vielfalt bei Panini in diesem Maße nicht gäbe, würde man nicht lle zwei Jahre mit Fußballbildchen zu EM und WM quasi Geld drucken.

    EfWe

  8. #33
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Der Fehler der immer wieder gemacht wird: Jeder normale Kunde sieht nur, was erscheint. Und denkt aufgrund seiner (eingeschränkten) Wahrnehmung: "Was erscheint, muss auch erfolgreich sein, sonst würde es ja nicht erscheinen."
    Der normale Kunde sieht nicht, wie viele Exemplare gedruckt wurden, wieviele sich davon tatsächlich verkaufen, wie die Kalkulation ist, wo der Break-even liegt, ob und wann er jeweils erreicht wird, welche Titel von welchen 'mitgeschleppt' werden usw.

    Dass (große) Verlage auch mal über längere Zeit rote Zahlen schreiben, um (kleinere) Mitbewerber zu verdrängen. Ich würde wetten, dass Paninis Alben-Segment von den anderen Bereichen mit finanziert wird...
    Panini hat in Erlangen ausdrücklich gesagt, dass sich die Alben Titel selbst tragen müssen und NICHT querfinanziert werden.

  9. #34
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    Also gut jetzt haben wir es verstanden.
    Alle machen Miese und produzieren Ihren wirtschaftlichen Untergang.
    Am nächsten Montag präsentiert dann Splitter sein nächstes economyc suizid Programm, Schreiber und Leser stürzt sich mit seinen vielen Neuankündigungen ins Chaos und der Nachdruck vonder verkauften Corto Auflage dient nur dazu diesen selbszerstörungs Fetisch zu bedienen.
    Bei Salkeck weiss man ja das er der wahre Dagobert Duck ist und produziert und produziert aus reiner Menschenliebe heraus.
    Wenn so fantastische Verlage wie Epsilon, Kult alt, Egmont, Zack Edition, vom Matkt verschwinden, ust das der Beweis das nicht die strategie und vorgehensweise dieser Verlage schuld daran ist, sondern das der Markt völlig kaputt ist!
    Das ist jetzt ganz klar bewiesen.

    Und da wir so fleißig Nachwuchs in die Welt setzen und damit sorgen das D. ein wirtschaftlich starkes und souveränes Land bleibt, kommt jetzt auch noch eine Merkel um die Ecke und lässt uns nicht mal in Ruhe aussterben.
    Es läuft wirklich nicht.
    Ich will wieder die Zeit zurück in der enzelne Titel in Massen gedruckt wurden davon manchmal 2000 Stück mehr verkauft wurden als jetzt, Serien in Masse abgebrochen wurden wenn eine Schwelke unterschritten wurde. Wieder das billige Papier zurück. Gerne erinnere ich mich noch an die unterschiedlichen Papierarten der Storm Ehapa Ausgabe.
    Besonders schön hat das raue matte Billigpapier die Kunst von Don Lawrence rübergebracht. Bietet sich ja auch an bei Den primitiven Zeichnungen.
    Was den Paninis Ihr Klebealbum ist, ist dem Egmont sein Asterix!
    Vielleicht haut Uderzo noch mal ein Knaller raus: "Comicmarkt in Gefahr!"

  10. #35
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Qualität war das Erfolgsrezept von ZACK!
    Das war Qualität der 70er und frühen 80er Jahre.

    Was ist die Qualität des Jahres 2020?

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    (...) wirklich aktuelle Comics (...) werden von Leuten gemacht, die die Generation meiner Söhne sind - oder demnächst meine Schwiegertöchter werden könnten...
    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Ich würde ganz einfach mal behaupten, dass die es Comic-Vielfalt bei Panini in diesem Maße nicht gäbe, würde man nicht lle zwei Jahre mit Fußballbildchen zu EM und WM quasi Geld drucken.
    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    Panini hat in Erlangen ausdrücklich gesagt, dass sich die Alben Titel selbst tragen müssen und NICHT querfinanziert werden.
    Gibt es das hier diskutierte Thema eigentlich auch im PaniniComics Forum?

  11. #36
    Moderator Finix Comic Club
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    (...)
    Es ist doch verwunderlich, dass sinkende Produktionspreise - in den 1990ern Druckfilme für ca. 50,- DM/Seite gegen heute 500 Euro für digitale Daten für ein komplettes Album, unveränderte Lizenzsätze, günstigere Druckpreise etc. - nicht zu sinkenden VKs führen.
    Man muss sich mal vorstellen, dass die Serie "Alex" vom Carlsen Verlag zum Reiner-Ferst-Verlag gewandert ist, weil die verkauften 4.000 Ex. für Carlsen zu wenig waren. Ehapa hat im Grosse Serien eingestellt, wenn diese weniger als 30.000 Ex. verkauften. Die Ehapa Comic Collection hat Serien abgebrochen, wenn der Verkauf nicht mehr bei 3.000 Ex. lag. Das sind Zahlen, danach würden viele Comic-Verleger sich die Finger lecken.
    Buchhandlungen schließen oder verkleinern ihre Comic-Abteilungen ja nicht, weil ihnen die Comics aus der Hand gerissen werden. (...)

    EfWe
    Man könnte auch den Umkehrschluss ziehen, dass gerade zu dieser Zeit der Comic in der Krise gesteckt hat, ausgehend von den damals viel höheren Produktionskosten.

    Heute können mittelständische Comicverlage 1500 Exemplare verkaufen und es rechnet sich, auch mit Vollkostenrechnung, wobei du vielleicht einmal darlegen müßtest, was für Dich alles genau darunter fällt (wie gesagt, ich spreche von Mittelständlern nicht vom Finix )

  12. #37
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Unter Vollkostenrechnung verstehe ich, dass nicht nur die dem Produkt direkt zuordenbaren Kosten wie Druck & Papier, Übersetzung, Lettering, Lizenzen etc angeschaut werden, sondern auch indirekte Kosten wie Büromiete, Heizkosten, Arbeitsplatz (Abschreibungen für Möbel, Computer, Software etc), Löhne usw. Also Kosten, die zwar nicht direkt mit dem Produkt zu tun haben, die aber für Dinge anfallen, die benötigt werden, um das Produkt zu realisieren.

    EfWe

  13. #38
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Unter Vollkostenrechnung verstehe ich, dass nicht nur die dem Produkt direkt zuordenbaren Kosten wie Druck & Papier, Übersetzung, Lettering, Lizenzen etc angeschaut werden, sondern auch indirekte Kosten wie Büromiete, Heizkosten, Arbeitsplatz (Abschreibungen für Möbel, Computer, Software etc), Löhne usw. Also Kosten, die zwar nicht direkt mit dem Produkt zu tun haben, die aber für Dinge anfallen, die benötigt werden, um das Produkt zu realisieren.

    EfWe
    Danke für die schnelle Antwort.

    Tja, also alles Ausgaben, die auch die mir bekannten mittelständischen Comicverlage genauso tragen müssen.

    Und darüber hinaus die Frage, wie hoch, schätzt du, ist der prozentuale Anteil dieser Kosten bezogen auf die Produktion eines Einzelalbums?

  14. #39
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    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    Panini hat in Erlangen ausdrücklich gesagt, dass sich die Alben Titel selbst tragen müssen und NICHT querfinanziert werden.
    Wenn es anders wäre und Du Panini wärst: Würdest Du öffentlich zugeben, ja, wir finanzieren quer und haben die Sparte nur ins Leben gerufen, um Mitbewerber aus dem Markt zu drängen? Trau, schau, wem.
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  15. #40
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    (...) sondern auch indirekte Kosten wie Büromiete, Heizkosten, Arbeitsplatz (Abschreibungen für Möbel, Computer, Software etc), Löhne usw. Also Kosten, die zwar nicht direkt mit dem Produkt zu tun haben, die aber für Dinge anfallen, die benötigt werden, um das Produkt zu realisieren. (...)
    Und da haben wir doch schon wieder ein Indiz, dass es dem deutschen Comic-Markt als Markt nicht gut geht: Wo wäre die Vielfalt ohne unsere 'Küchentischverleger', für deren Küchentisch eben keine 'Büromiete' anfällt. In einem gesunden Markt gäbe es sie (und auch Finix dessen bloße Existenz doch Beleg für einen nicht 'funktionierenden' Markt ist) doch gar nicht, weil die großen, fluktuierenden Verlage sich mit den Titeln ne goldene Nase verdienen würden und für 'Hobbyverleger' überhaupt keine Lizenzen übrig blieben. Wann und warum sind denn die 'Küchentischverleger' wie Pilze aus dem Boden geschossen? - Als immer mehr Serien für 'die Großen' nicht mehr lukrativ genug waren.

    Nicht missverstehen: Unsere Küchentischverleger und Finix machen n tollen Job, wunderbare Produkte mit viel Liebe und Herzblut undundund. Ich möchte sie nicht missen und lasse mein Geld lieber bei denen als zB bei Egmont. Aber ein Zeichen für einen -unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten- gesunden, funktionierenden Markt sind sie nicht.
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  16. #41
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    (...) Und darüber hinaus die Frage, wie hoch, schätzt du, ist der prozentuale Anteil dieser Kosten bezogen auf die Produktion eines Einzelalbums?
    Wie soll er das denn beantworten können? Viele dieser Kosten sind doch ne feste Größe und ein prozentualer Anteil auf das Einzelalbum hängt doch von der Größe des Programms ab: Bei 100 Titeln verteilt sich die Miete auf 100 Titel, bei nur 10 Titeln ist sie pro Titel im Vergleich 10mal so hoch.

    Und es gibt ja auch Löhne und Gehälter: Angenommen, ein Mitarbeiter schafft 10 Titel im Monat zu bearbeiten. Da stellt sich dann die Frage: Begrenz ich die Titelanzahl auf 10/Monat oder stell ich einen zweiten ein. Entscheid ich mich für letzteres wird der elfte Titel 'teurer' als der zwölfte... Und wenn aufgrund von anderen Kapazitäten nicht mehr als 16 Titel im Monat realisierbar ist, dann sind die mit zwei Mitarbeitern pro Titel teurer als ne Beschränkung auf 10 Titel und einen Mitarbeiter.

    Unabhängig von all dem: Gabs nicht mal im Comic-Report ne ungefähre Aufstellung, wieviel vom VK eines einzelnen Albums wohin geht? Und da dann eben nicht nur Steuer, Handel/Vertrieb, Verlag, sondern auch Druck, Papier, Lizenznehmer, Letterer, Übersetzer usw. - Unterm Strich summierte sich das, glaub ich, auf ein Minuszeichen in der Sparte 'Gewinn'
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  17. #42
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    @zaktuell

    Der Finix und bestimmte "Küchentischverleger" sind viel zu klein, um als Indiz für eine Krise am Comicmarkt herzuhalten.
    Unser Kernprogramm sind Serien die zumeist vor 10 oder mehr Jahren abgebrochen wurden. Wenn überhaupt kann man in dieser Zeit von einer Krise (bestimmter Verlage) sprechen.
    Du negierst im Bereich der Frankobelgier aktuell mal wieder völlig die Mittelständler auf dem Markt. Die wachsen und wachsen.
    (Von Mangas und Superhelden reden wir hier noch nicht mal, die ja auch Teil des Comicmarktes sind.)
    Es hat einfach eine Umstrukturierung innerhalb des Marktes und seiner Teilnehmer gegeben und auch bei den kleineren Verlagen hat längst eine Konsolidierung stattgefunden.

    Im übrigen danke, dass Du auf eine Frage antwortest, die ich Dir gar nicht gestellt habe
    Geändert von Ollih (16.06.2016 um 13:33 Uhr)

  18. #43
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Wenn es anders wäre und Du Panini wärst: Würdest Du öffentlich zugeben, ja, wir finanzieren quer und haben die Sparte nur ins Leben gerufen, um Mitbewerber aus dem Markt zu drängen? Trau, schau, wem.
    Panini hat zugegeben, ja, wir finanzieren quer, und ja, ab einer "Probezeit" muss sich jeder Titel selbst tragen, von Ausnahmen abgesehen. Welchen Mitbewerber will Panini denn mit dem übersichtlichen Albenprogramm aus dem Markt drängen?

    Wenn ich deine letzten Beiträge lese deucht es mir, als wäre dein Glas immer halb leer.

  19. #44
    Mitglied Avatar von idur14
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    BTW: Ich vermute, die Diskrepanz zwischen wenigen Titeln und großer Auflage und vielen Titeln mit kleinerer Auflage sollte kostenmäßig degressiv sein.

    Heisst im Detail, es ist wohl anders als früher, dass man die Kosten bei geringerer Auflage eines einzelnen Titels multiplizieren muss sondern sie fallen bei steigender Auflage egal ob mit vielen oder einem Titel. Das sollte insbesondere bei Panini aber wohl auch bei Splitter oder Cross Cult usw... so sein.

    Im Endeffekt um es praktisch zu benennen sollte sich an einigen Kostenbestandteilen nichts ändern, ob man jetzt 10000 Stk. eines Albums oder 1000 stk von 10 Alben produziert, andere steigen an, aber dies auch nicht in einer geraden Linie. Was jedenfalls mehr wird ist z.B. der Arbeitsaufwand, der Druckkostenanteil sollte genauso wie der Zwischenvertrieb degressiv sein, der Endvertrieb sollte gar keinen Unterschied machen.

    Ob das jetzt einen gesunden oder einen ungesunden Markt darstelt will ich gar nicht beurteilen, mir persönlich ist es jedenfalls wichtig, dass sowohl auf der Verleger- als auf der Händlerseite der Markt sehr vielseitig ist und aktuell würde ich dem zustimmen. Was die Zukunft betrifft, schaun wir mal..

  20. #45
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    Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
    Unter Vollkostenrechnung verstehe ich, dass nicht nur die dem Produkt direkt zuordenbaren Kosten wie Druck & Papier, Übersetzung, Lettering, Lizenzen etc angeschaut werden, sondern auch indirekte Kosten wie Büromiete, Heizkosten, Arbeitsplatz (Abschreibungen für Möbel, Computer, Software etc), Löhne usw. Also Kosten, die zwar nicht direkt mit dem Produkt zu tun haben, die aber für Dinge anfallen, die benötigt werden, um das Produkt zu realisieren.

    EfWe
    Das sowas überhaupt in Frage gestellt wird, bei Verlagen die nicht gerade von Muttis Bunker aus arbeiten, ist schon extrem Naiv.
    Wie lange sollte so etwas gutgehn, 5 Monate 6 Monate? 2 Monate länger wenn die Heizung aus bleibt?

  21. #46
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    Man muss sich nur mal den neuen Katalog von Cross Cult anschauen, der Wahnsinn was da abgeht. Getragen von TDW und jetzt wird noch Outcast als TV Serie verfilmt. Die nächste Cash Cow rollt an. CC war klein hat gekämpft und hat Glück gehabt. Jetzt stabile 4-5 Titel im Monat.
    Splitter wird über kurz oder lang auch an eine Lizenz von Image kommen die später als coole Serie verfilmt wird und bei Popcom hab ich noch eher Angst, weil Sie im Moment das modernste Programm abliefern und 90% der Opis da nichts mit anfangen können. Da hoffe ich schwer das viele Junge begeisterte Leser gewonnen werden können. Popcom hätte es mit seinem erfrischenden Mut verdient.
    Der Markt ist vielfältiger geworden und macht als Kunden viel mehr Spass als in den 70er 80er und 90er. So viel Abwechslung, Experimentierfreude gab es noch nie. Einfach richtig tolle Zeiten auch wenn der ein oder andere auf der Strecke bleibt, kommt meistens was besseres hinterher

  22. #47
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    Kleine Firmen und erst recht Mittelständler werden schon wissen, was ein BAB ist und Gemeinkosten per Schlüssel auf die Produkte umlegen. Es würde mich sehr wundern, würde dies außer Acht gelassen.

    Was die Bigplayer am Markt betrifft, werden die schon sehr genau auf die Zahlen schauen und sich nicht tragenende Produkte nach einer gewissen Zeit entfernen, anstatt diese auf lange Sicht querzufinanzieren. Das macht aus kaufmännischer Sicht keinen Sinn und die Bigplayer werden sich an den Mechanismen des Marktes orientieren (müssen). Ausnahmen mag es geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Albenprogramm von Panini noch unter Welpenschutz steht, bis es sich einigermaßen etabliert hat. Sollte es sich danach nicht alleine tragen (mit kalkuliertem Gewinn), sind die Alben dort sicherlich so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht sind.

  23. #48
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    Zitat Zitat von moriturus Beitrag anzeigen
    Kleine Firmen und erst recht Mittelständler werden schon wissen, was ein BAB ist und Gemeinkosten per Schlüssel auf die Produkte umlegen. Es würde mich sehr wundern, würde dies außer Acht gelassen.

    Was die Bigplayer am Markt betrifft, werden die schon sehr genau auf die Zahlen schauen und sich nicht tragenende Produkte nach einer gewissen Zeit entfernen, anstatt diese auf lange Sicht querzufinanzieren. Das macht aus kaufmännischer Sicht keinen Sinn und die Bigplayer werden sich an den Mechanismen des Marktes orientieren (müssen). Ausnahmen mag es geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Albenprogramm von Panini noch unter Welpenschutz steht, bis es sich einigermaßen etabliert hat. Sollte es sich danach nicht alleine tragen (mit kalkuliertem Gewinn), sind die Alben dort sicherlich so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht sind.
    Das sehe ich genauso.
    Deshalb viel Lärm um nichts.
    Die Bereinigung war bis jetzt optimal.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Apobandicoot
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    Zitat Zitat von moriturus Beitrag anzeigen
    Kleine Firmen und erst recht Mittelständler werden schon wissen, was ein BAB ist und Gemeinkosten per Schlüssel auf die Produkte umlegen. Es würde mich sehr wundern, würde dies außer Acht gelassen.

    Was die Bigplayer am Markt betrifft, werden die schon sehr genau auf die Zahlen schauen und sich nicht tragenende Produkte nach einer gewissen Zeit entfernen, anstatt diese auf lange Sicht querzufinanzieren. Das macht aus kaufmännischer Sicht keinen Sinn und die Bigplayer werden sich an den Mechanismen des Marktes orientieren (müssen). Ausnahmen mag es geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Albenprogramm von Panini noch unter Welpenschutz steht, bis es sich einigermaßen etabliert hat. Sollte es sich danach nicht alleine tragen (mit kalkuliertem Gewinn), sind die Alben dort sicherlich so schnell wieder verschwunden, wie sie aufgetaucht sind.
    Volle Zustimmung. Und wer diese Erlangen Podiumsdiskussionen aufmerksam geschaut hat, wird doch klar vernommen haben, was und wie Panini diesen neuen Sektor betrachtet. Und nicht nur diesen, sondern jedes ihrer Geschäftsfelder im Bereich COmic (und auch hier kann ich mir nicht vorstellen, dass es in anderen Bereichen anders sein sollte).

    Aber nein, hier wird lieber von bestimmten Teilnehmern an der Wahrhaftigigkeit der Aussage gezweifelt. Es gibt zum Glück ein paar professionell arbeitende Verlage (den Finix nehme ich mal als SOnderpatienten) heraus, die es doch wirklich geschafft haben, mit den heutigen Gegebenheiten, hervorragende ALben zu produzieren, die auch noch gelesen/gekauft werden. Und wenn sich das mit einer Auflage von 1500 oder von mir aus 3000 oder auch 1000 tragen sollte...so what. Das nenne ich erfolgreiches Hantieren mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen.

    Es soll ja Verlage geben, die stattdessen lieber auf Genussscheine oder Crowdfunding setzen und es dann doch nicht schaffen, Titel zu publizieren bzw. sie fortzusetzen. Aber das sehe ich wohl, wie so vieles falsch und nur die üblichen Verdächtigen (die im Gegensatz zu den erfolgreichen Verlegern ja schon seit gefühlten Jahrhunderten einen Verlag theoretisch führen) haben den Durchblick.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Pickie
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    Zitat Zitat von Harry Monroe Beitrag anzeigen
    (...) ein zack heute nicht in der lage ist, den enthaltenen serien den klassiker-status zu verleihen (...). was vielleicht schlicht daran liegt, dass das zack heute sich nicht an die jugend und damit die kunden von morgen wendet.
    Zitat Zitat von Harry Monroe Beitrag anzeigen
    (...) es gibt heute keinen axel springer mehr, der es sich aus ner laune leisten kann, über 8 jahre ein magazin zu subventionieren, dessen früchte dann 30 jahre später von anderen verlagen geerntet werden
    Acht Jahre haben für eine äußerst nachhaltige - bis heute wirkende - Prägung ausgereicht.

    Ob in den 70ern auch 6 Jahre ausgereicht hätten, mag einmal dahinstehen.

    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Die Mangaverlage haben mehrere Versuche gestartet und es sind alle gefloppt.
    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Daisuki erschien von 2003 bis 2012. 9 Erscheinungsjahre und 24.000 Auflage würd ich jetzt nicht als 'gefloppt' bezeichnen...
    Neun Jahre. Hm. Zusammenhang mit der aktuellen Ausbreitung der Manga-Taschenbücher?

    Heute könnte ein solcher "Zyklus" womöglich sehr viel kürzer sein.

    Ist aber

    Zitat Zitat von Harry Monroe Beitrag anzeigen
    letztlich wurscht
    denn alle suchen sich jetzt direkt ihre Alben/Taschenbücher aus ...

    Die Zeit wird es zeigen.

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