Wir lernen sowohl Takato als auch Hayata besser kennen und mehr denn je kristallisiert sich heraus, dass beide ihre guten und schlechten Seiten haben. Bislang war ich immer im Team Hayata, weil er einfach so unglaublich lieb ist und Nanoka nun mal in ihn verliebt ist. Ich denke eigentlich nach wie vor, dass er der Richtige für sie ist, weil sie sich bei ihm wohlfühlt - im Gegensatz zu Takato. In Band 04 verlagert sich der Fokus allerdings stark auf Takotos gute und Hayatas schlechte Eigenschaften. :O
Als Leser merkt man mehr denn je, dass Takato eigentlich gar kein schlechter Kerl ist, sondern einfach nicht gut mit Worten umgehen oder seine Gefühle zeigen kann. Er liebt Nanoka wirklich und ist immer zur Stelle, wenn sie in Schwierigkeiten steckt. Hayata dagegen ist offen und freundlich, aber offensichtlich doch zu lieb. Er möchte es immer allen rechtmachen und beschwert sich nie, was ihm in diesem Band zum Verhängnis wird und alles nur noch schlimmer macht. Über Nanokas Gefühle denkt er dabei leider nicht genügend nach und ist blind gegenüber Intrigen, die sich direkt vor seinen Augen abspielen. Das hat ihm bei mir leider einige Minuspunkte eingehandelt und ich tendiere wirklich dazu, erst einmal die weiteren Bände abzuwarten, bevor ich darüber urteile, wer für mich besser zu Nanoka passt. Am Ende gibt es dann noch einen richtig fiesen Cliffhanger - da bin ich schon richtig gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob es zum ersten großen Konflikt zwischen den beiden Jungs kommt...
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