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Thema: Ist Grant Morrisons "Multiversity" lesenswert?

  1. #1
    Mitglied Avatar von Harry Easter
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    Ist Grant Morrisons "Multiversity" lesenswert?

    Ich und Grant Morrison sind im Laufe der Jahre ja nicht so warm miteinander geworden. Batman: Arkham Asylums Geschichte wird mit jeden Jahr immer schlapper, Batman Inc. war so "eh" und We3 war okay.

    Jetzt habe ich aber eine Schwäche für das Konzept der Parallellwelten und bin von der Art wie Morrison alles aufzieht doch fasziniert. Von daher wäre es schön, ob jemand etwas zu seinen Erfahrungen mit Multiversity posten könnte, weil ich wirklich mit mir kämpfe die Mini zu holen oder es doch sein zu lassen. Mein Hauptproblem war halt immer, dass Morrison keinen Plan zu haben schien eine Geschichte zu erzählen. Ideen in den raum schmeißen kann er, aber diese Ideen in Kontext zu setzen oder zu vertiefen ist nicht so seins.

    Tja ... hat sich in Multiversity was geändert, jetzt wo jedes Heft so gut es geht für sich stehen muss?

  2. #2
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    Also ich konnte Arkham Asylum nie auch nur bis Seite 15 lesen. Die Sprechblasen haben mir Kopfweh verursacht, deshalb hab ich das Buch einfach verkauft und ich will es auch nie wieder sehn.
    Mein Lieblings-Morrisons sind JLA, One Million, Sea Guy, Marvel Boy, Invisibles, 52 und All Star Superman. Weniger mochte ich Joe the Barbarian oder Happy.
    Mir hat Multiversity sehr gefallen, besonders Thunderworld, Society of Super-Heroes und Pax Americana. Aber es ist sehr verschachteltes Storytelling. Ich hab mir viel Spaß beim Lesen durch irgendwelche Hints in Sprechblasen die auf eine Alternate Universe Version eines Charakers hinweisen geholt. Pax American war im Endeffekt eine Funhouse-Mirror Version von Watchmen mit eingebauter Literaturkritik.
    Ich würde dir empfehlen dir die Multiversity Annotations auf comicsalliance oder einer ähnlichen Site anzusehn, danach solltest du auf jeden Fall wissen ob es deinen Geschmack trifft oder nicht.
    Oder du probierst zu erst Thunderworld, das ist die leichteste Kost. The Just kann man getrost überspringen finde ich.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Harry Easter
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    Also ich konnte Arkham Asylum nie auch nur bis Seite 15 lesen.
    Och, die Zeichnungen waren toll, die Texte waren nur meh und die Geschichte verlor ab der Hälfte ihre Kraft ... aber OHNE Texte hätte das immer noch ein guter wortloser Comic sein können, weil Dave McKean da gute Arbeit geleistet hat.

    Ich schau mir die Annotations mal an. Also hat Morrison endlich mal seine Hausaufgaben gemacht und Struktur eingebaut? Das hilft irgendwie.

  4. #4
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    Uff Mit Morrison konnte ich auch nie was anfangen
    Batman R.I.P gab mir den Rest^^

  5. #5
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    ich finde was morrison am besten kann, ist geniale zeichner für seine projekte zu finden ;-) als multiverse und elseworlds fan kommt man an multiversity aber wahrscheinlich nicht vorbei...

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