Das gilt für den Autor, für die Verlage sind das verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Herstellungskosten, die sich schlicht addieren.
Ich meinte die Mehrverkäufe bei den Alben (ja, war nicht eindeutig formuliert). Im übrigen läßt du bei deiner Rechnung die Redaktions- und andere Fixkosten außen vor. Und natürlich werden Werbeeinnahmen bei einer 50.000er Auflage relevant.
Kein Logikfehler, sondern andere Prämissen. Mark und zaktuell (dachte ich zumindest vor seinem letzten Beitrag) sind ja überzeugt, daß ein Magazin ein ungeheuer wirksames Werbemittel ist. Solange das keiner wirklich ausprobiert hat, sind beides mehr oder weniger unbewiesene Behauptungen (wobei ich dir da schon den realistischeren Blick zutraue).Das ist nicht logisch .. denn die Einsparung an dem einen
"eigenen funktionierenden" Werbeetat (Kataloge etc.) bringt
sicher keinen Gewinn, wenn man ihn am anderen Ende für
den "weniger funktionierenden Etat" einsetzt!
Wenn das Magazin aber kein effizientes Werbemittel ist, ist es natürlich völlig unlogisch, es aus Werbemitteln zu finanzieren (so ja zaktuells Vorschlag in den letzten 15 Jahren). Und dann spricht nur die größere Zahl von Verkaufsstellen dafür – und Marks fast schon heroische Vision von zehnjährigen Comiclesern, die damit erreicht werden können.
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