Die Sprechblase 248

Dez. 2023
€ 11,90
48. Jahrgang
Nr. 248


INHALT
3 Vorwort, Abos, Impressum
4 Heinz-Wolf-Comic
6 Das FIX-UND-FOXI-Duell
Kauka gegen Neugebauer
14 Neugebauers zwei Leben
16 Die Affäre MAX + MOLLY
18 Neugebauers TARZAN-Parodie
HARRY MAGAZIN: 27 Rezensionen
36 News, 42 Generation Lehning
46 ZACK Edition, 48 Zauberstern<
50 Bastei Freunde 53 Bocola News
54 Interview: Lizenzgeber Rebellion
56 Florian Julino: Nachruf u. Comicbuch
58 FIX und FOXI: Der Reuss-Reprint
60 BATMAN-Zeichner Kelley Jones
68 A. Brauns Buch "Staying West"
69 Eddy Paapes MARC DACIER
70 A. Brauns Buch "Katzenjammer"
73 Österr. Comiczeichner-Offensive
76 "Uganda" von Ronald Putzker
77 "Tomorrow" v. Michaela Konrad
80 "Meuterei auf der Bounty":
Was wirklich geschah
87 Artikel und Comic:
BLUT AUF DER PRÄRIE (Teil 2)
96 Bela Sobottkes ROCCO
97 Leserbriefe


Bestellungen und Abonnements:
Stefan Schlüter
die.sprechblase@t-online.de

Neue Abo-Preise:
€ 33.- (3 Ausgaben) für Deutschland
€ 43,- (3 Ausgaben) für Österreich

Web-Site:
www.cch-bsv.de/Die-Sprechblase
Die Sprechblase - Das offizielle Diskussionsforum

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  1. #776
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Klar, dass Schock bei diesem Rätsel nicht mitmachen konnte. Harry und Platte sind Namen, die ihm nicht so leicht über die Tastatur kommen, so oft wie die seine Pläne bereits durchkreuzt haben.
    Nö, liegt eher daran, dass ich die späte Rosy-Phase etwas vernachlässige - was vielleicht auf Gegenseitigkeit beruht!


    Ich schaff´s leider zur Zeit nicht, hier regelmäßig reinzuschauen. FF Super Tip Top 32 und 34 habe ich vorliegen, falls noch Fragen zur Übersetzung offen sind...

  2. #777
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    Danke, nein. Hat frank1960 schon vollumfänglich beantwortet. Wollte nur mal testen, ob meine Erinnerung schon trügt.

    Zitat von Schock:
    Nö, liegt eher daran, dass ich die späte Rosy-Phase etwas vernachlässige - was vielleicht auf Gegenseitigkeit beruht!
    Jein ... die frühen Geschichte mit dir und deinen Eroberungs-Gelüsten sind zwar die besten, aber insbesondere Band 21 hat's mir auch angetan.
    Hach, da bist du ja auch dabei! Fast so häufig wie dein Kumpel Olrik bei den Kollegen.

  3. #778
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen

    Jein ... die frühen Geschichte mit dir und deinen Eroberungs-Gelüsten sind zwar die besten, aber insbesondere Band 21 hat's mir auch angetan.
    Hach, da bist du ja auch dabei! Fast so häufig wie dein Kumpel Olrik bei den Kollegen.


    Tatsächlich?
    Das ist das einzige Rosy-Album, das ich nicht habe. Bei dem Titelbild kommt bei mir einfach keine H&P-Stimmung auf...
    Von den späten fand ich TOAR gar nicht mal sooo schlecht.

  4. #779
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    Zitat von Schock:
    Bei dem Titelbild kommt bei mir einfach keine H&P-Stimmung auf...
    Völlig richtig erkannt ... ist alles andere als ein typisches H&P-Abenteuer ... aber mir gefällt die Atmo darin ausgesprochen gut.

  5. #780
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    Esturien
    (= Esturie)

    Tafel

    Esturien liegt östlich von Deutschland und grenzt an Westlande. Die Zugverbindung von Frankreich über Köln und Berlin benötigt 25 Stunden (Stand: 1957), um die esturische Stadt Bör zu erreichen

    Wortherkunft:
    Unbekannt.
    Die Wortendung –ien findet sich häufig bei Länder- oder Regionennamen, so z.B. Albanien, Armenien, Georgien, Arabien (gleiches gilt für den Originalnamen und dessen Endung –ie, die beispielhaft genannten Staaten und Regionen heißen dort Albanie, Armenie, Georgie, Arabie)

    Wappen/Flagge:

    Unbekannt

    Sprache:
    In Esturien wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine slawische Sprache gesprochen.

    Auch wenn uns der von Esturien berichtende Auslandskorrespondent Jean-Michel Charlier alle Wortbeiträge der einheimischen Bevölkerung ins Französische übersetzt, liefert Bildreporter Michel Tacq mit einem in einem Wirtshaus zu sehenden Werbeplakat in kyrillischer Schrift einen Hinweis darauf, dass im Land eine slawische Sprache gesprochen wird.

    Die Lage des Landes, einige Ortsnamen sowie der einzige uns bekannte Name eines Esturiers, Zoltan Lecz, erhärten diesen Verdacht.

    Städte:

    Gdynz: liegt vermutlich an der Ostsee, da die Stadt den "einzigen Kriegshafen Esturiens" haben soll. Der Name erinnert an die ebenfalls an der Ostsee liegenden polnischen Hafenstädte Gdynia (= Gdingen) und Gdansk (= Danzig)

    Bör: Berglage, von Wald umgeben, Charlier zitiert eine Person seiner Reportage mit den Worten der Ort läge "100 Kilometer von der Grenze entfernt" (vermutlich ist die deutsche Grenze gemeint),

    Farszien: zwei Kilometer von der Grenze zu Westlande entfernt. Mindestens ein Schacht einer stillgelegten Mine führt ins Nachbarland.

    Bekannte Persönlichkeiten:
    Zoltan Lecz, Pfadfinder und Regimegegner

    Politik:
    Esturien wird diktatorisch regiert, sein Diktator als kriegslüstern bezeichnet.

    Es wird berichtet, dass man in Esturien vor fünf Jahren freier gelebt hat. Daher ist davon auszugehen, dass Esturien noch nicht lange diktatorisch regiert wird (Stand 1957).

    Wie Moumagnien schreckt Esturien nicht davor zurück, ausländische Wissenschaftler zu entführen, um deren Erkenntnisse für sinistre Zwecke zu nutzen. So berichtet der Gelehrte Jacques Leblanc, man habe sowohl versucht, ihn zu kaufen als auch (und dies gleich mehrmals) zu entführen, um sich seine Kenntnisse anzueignen (diese Kenntnisse sind so geheim, dass sich Auslandskorrespondent Charlier nicht näher dazu äußert, worin diese bestehen).

    Leblanc und zwei seiner Kollegen, Morel und Réjean, galten für lange Zeit als auf einer Grönland-Expedition verschollen. Doch wurden die Vermissten von einem esturischen Schiff nach Gdynia verbracht und von dort ins Innere des Landes, nach Bör, verschleppt. Mit Hilfe der Pfadfindertruppe Biberpatrouille (in Deutschland aus unerfindlichen Gründen Blaue Panther genannt) gelang ihnen die Flucht nach Westlande.

    Ideologie/Militär:

    Es ist nicht möglich, die Art der esturischen Diktatur eindeutig zu bestimmen.
    In den 1950er Jahren trennt der sogenannte "Eiserne Vorhang" West- und Osteuropa, Demokratien von sozialistischen/kommunistischen Diktaturen. Die Annahme, das östlich von Deutschland gelegene Esturien müsse daher von einem sozialistischen/kommunistischen Diktator gelenkt sein, ist jedoch nicht zulässig, da sich unserer einzige Quelle, Auslandskorrespondent Charlier, hierzu ausschweigt.
    Tatsächlich erinnert die Kleidung des esturischen Militärs an die der Wehrmacht. Und obgleich diktatorisch regiert, betreibt Esturien keine Politik der Abschottung wie z.B. Albanien und Arakistan (siehe Post 746), sondern unternimmt alles, um Touristen ins Land zu locken.

    Dennoch: Was die militärische Kleidung betrifft verschwimmen die Grenzen zwischen linker und rechter Diktatur nur allzu häufig. So wurde z.B. der NVA-Stahlhelm im Dritten Reich entwickelt.
    Außderdem gehörte die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien bereits in den 1960er-Jahren zu einem der europaweit beliebtesten Urlaubsziele.

    Quelle

    Informationsstand: 1957

    Annex:

    Westlande:

    Westlande ist lediglich als Nachbarland von Esturien bekannt.
    Eine Stadt in Westlande heißt Harin (nicht zwingend die Hauptstadt).
    Die Biberpatrouille floh mit den von ihnen aus esturischer Gefangenschaft befreiten Wissenschaftlern Leblanc, Morel und Réjean von Esturien nach Westlande. Wir können davon ausgehen, dass zwischen Westlande und Esturien kein Auslieferungsabkommen existiert.

    Ob sich Westlande tatsächlich im Westen von Esturien befindet, wie auf dieser Karte aus dem Grand Atlas des Pays Imaginaires zu sehen, muss bezweifelt werden. In der Reportage von Charlier befindet sich eine Karte Nordwest- und Mitteleuropas, die zeigt, dass sich an der Stelle, an der im Grand Atlas Westlande zu finden ist, Deutschland befindet (siehe die Gegenüberstellung auf der Tafel Esturien).

  6. #781
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Dem naseweisen Spitzbub von einem Redakteur spukte eventuell die Assoziation alt und aktiv: Graue Panther - jung und aktiv (+Uniform): Blaue Panther in einer sehr sehr blauen Stunde im Kopf herum. Weit hergeholt? Mag sein, aber endgültiges werden wir erst bei Herausgabe von 'Das war Bastei' erfahren. Oder könnte das auch schon in einer Nummer der Bastei Freunde thematisiert worden sein?
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

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  7. #782
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    Seltsam, aber so steht es geschrieben. Hier, nicht bei den Bastei-Freunden.
    Letztlich wissen das wohl nur der liebe Gott und Herr Fehlau.

  8. #783
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    Demnächst in diesem Lichtspielhaus:
    Wir bleiben bei den Blauen Panthern: Braslavien!

  9. #784
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    Braslavien
    (= Braslavie)

    Tafel Braslavien

    Braslavien liegt östlich der österreichischen Grenze.

    Wortherkunft:
    Unbekannt.

    Dennoch lässt der Landesname auf eine slawische Bevölkerung schließen (Bra-slavien).

    Die Wortendung –ien findet sich häufig bei Länder- oder Regionennamen, so z.B. Albanien, Armenien, Georgien, Arabien (gleiches gilt für den Originalnamen und dessen Endung –ie, die beispielhaft genannten Staaten und Regionen heißen dort Albanie, Armenie, Georgie, Arabie)

    Flagge:
    Es existieren zwei Flaggen:

    die der Royalisten/Monarchisten: weiße Raute auf rotem Grund; in der Raute ein gekröntes Schild mit Kreuz;

    und die der Diktatur Slovs: weiße Raute auf rotem Grund; in der Raute eine Fledermaus.

    Wappen:
    Es ist nur das Wappen der Royalisten/Monarchisten bekannt: gekröntes Schild mit Bär.

    Sprache:
    In Braslavien wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine slawische Sprache gesprochen, diesen Schluss lässt bereits der Landesname zu.

    Obwohl uns der von Braslavien berichtende Auslandskorrespondent Jean-Michel Charlier alle Wortbeiträge der einheimischen Bevölkerung ins Französische übersetzt, liefert Bildreporter Michel Tacq durch die in Braslavien häufig zu sehende kyrillische Schrift einen weiteren Hinweis darauf, dass im Land eine slawische Sprache gesprochen wird.

    Die Lage des Landes, einige Ortsnamen sowie die Namen der Braslavier (für die Geheimpolizei arbeiten Personen mit Vornamen wie Ygor, Piotr und Bondimir), erhärten diesen Verdacht.

    Für Irritation sorgt der Ausruf eines braslavischen Geheimagenten in Frankreich, der in einem Moment der Überraschung das deutsche Wort "Himmel" ausspricht, doch lässt sich dies damit erklären, dass er zuvor in Österreich eingesetzt worden sein und dort die deutsche Sprache verinnerlicht haben könnte.

    Städte/Orte:
    Rjek: Hauptstadt

    Grotten von Klostovnia: ein weit verzweigtes Höhlensystem, in dem die braslavische Armee große Mengen Treibstoff und Munition lagerte. Zudem wurden dort rund 15 Jahre lang sowohl der Staatsschatz als auch die geheimen Archive aufbewahrt

    Plovicza: ein Dorf

    Bekannte Persönlichkeiten:
    Iaroslav VI, letzter König von Braslavien vor der Machtübernahme durch Diktator Slov, erschossen,

    Micza II, sein Sohn, wächst in Unkenntnis seiner Position bei der Amme seiner Mutter auf, wird mit Hilfe der Biberpatrouille König von Braslavien

    Stanislas Kubcic, Privatsekretär seiner Majestät Iaroslav VI, verstirbt an den ihm im Konzentrationslager zugefügten Verletzungen

    Großherzog Dragomir, lebt konfortabel im französischen Exil, Cousin von Iaroslav VI, insbesondere in der in Frankreich lebenden braslavischen Exil-Bevölkerung äußerst unbeliebt, hatte Ambitionen, König zu werden und intrigierte geegen Micza II

    Liebor, Lakai des Großherzogs, aber auf Seiten des wahren Thronfolgers Micza II, wird ermordet

    Ulrik, Chef der Geheimpolizei

    Agent S.P. 287: für die braslavische Geheimpolizei in Österreich tätig

    Politik/Ideologie:
    Diktator Slov baute nach seiner Machtübernahme einen umfangreichen Unterdrückungsapparat auf. Seine politischen Gegner wurden gefoltert, in Konzentrationslager gefangen gehalten und ermordet.
    Slov scheint ausschließlich von Eigennutz getrieben. Von Parolen, die Rückschlüsse auf eine bestimmte Ideologie zulassen, berichtet Auslandskorrespondent Jean-Michel Charlier nicht.
    Die von Braslaviern gelegentlich untereinander benutzte Bezeichnung "Kamerad" kann Hinweis auf eine Ideoligisierung der Sprache sein, aber selbst wenn, ist sie keiner politischen Couleur eindeutig zuzuordnen (im Gegensatz z.B. zu "Genosse").

    Unter Slov herrschte in Braslavien ein hartes Grenzregime. Zum einen schossen Grenzsoldaten ohne Vorwarnung auf die das Land fliehenden Braslavier, zum anderen wurden Ausländer auch bei versehentlicher Grenzüberschreitung vorläufig festgenommen.
    Die Geheimpolizei (auch Politische Polizei genannt) zögerte bei der Verfolgung von Dissidenten nicht, die Grenze nach Österreich illegal zu passieren, um der Person habhaft zu werden.

    Braslavische Agenten waren sowohl in Österreich als auch in Frankreich aktiv. Die braslavische Botschaft in Paris war ein Zentrum geheimdienstlerischer Aktivitäten, nicht zuletzt, da nach Slovs Machtübernahme viele Braslavier nach Frankreich immigrierten.

    Nach dem mit Hilfe der Biberpatrouille herbeigeführten Sturz des Slov-Regimes wird Braslavien unter Micza II monarchisch regiert.

    Geschichte:
    Bis zu Beginn des zweiten Weltkriegs war Braslavien eine Monarchie, deren Regent König Iaroslav VI.

    Der spätere Diktator Slov versuchte bereits vor Ausbruch des Krieges, die Macht an sich zu reißen. Als Braslavien 1942 von Nazi-Deutschland besetzt wurde, schloss er sich dem sich in den Bergen und Wäldern formierenden Widerstand an, wurde zu einem seiner Anführer und erlangte nach Vertreibung der Deutschen die Macht im Land.
    König Iaroslav VI war bereits vor der deutschen Besatzung mit seiner Gattin nach Kairo geflohen. Der Monarch hatte seinen treuen Privatsekretär Kubcic vor seiner Flucht damit beauftragt, den Staatsschatz zu retten und dafür Sorge zu tragen, dass die Staatsgeheimnisse, darunter Papiere, die Slov stark belasten, nicht in die falschen Hände geraten.

    Nach Slovs Machtergreifung ordnete dieser Säuberungen an. Doch gelang es ihm nicht, alle politischen Gegner zu beseitigen. Partisanengruppen kämpften nun gegen das Slov-Regime.

    Offensichtlich naiv auf die Unantastbarkeit seiner Stellung vertrauend, folgt Iaroslav nach Ende der deutschen Besatzung der Einladung Slovs, ins Land zurückzukehren. Iaroslav wird gefangengenommen und mit fadenscheiniger Begründung erschossen.
    Die in Kairo gebliebene Königin flieht erneut, um das von ihr erwartete Kind an einem geheimen Ort zur Welt zu bringen. Sie empfängt ihren durch den Tod des Vaters zum Thronfolger gewordenen Sohn Micza II in Frankreich. Einige Zeit später stirbt die junge Mutter unter mysteriösen Umständen.
    Ihr Sohn wächst bei der Amme seiner Mutter - nun auch seiner eigenen -, Madame Rostain, auf, im Glauben er heiße Noel und sie sei seine Großmutter.

    Nachdem der Privatsekretär Kubcic der Biberpatrouille kurz vor seinem Tod mitteilte, dass der Schatz und die Archive in den Grotten von Klostovnia zu finden sind, spürten die Pfadfinder den Thronfolger auf und reisten mit diesem nach Braslavien. Sie fanden den Schatz, der dem Widerstand übergeben wurde. Dieser berauschte sich jedoch mehr an dem Erscheinen Miczas und stürzte das Slov-Regime.

    Quellen a und b

    Informationsstand: 1965
    Geändert von felix da cat (31.10.2016 um 12:49 Uhr)

  10. #785
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Bravo!
    Ich hoffe, der Esturien-Bericht und der Braslavien-Bericht machen den deutschen Verlagen Appetit auf eine Gesamtausgabe – dann werden aus den Pantern endlich heimische Biber.

  11. #786
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Das hofft auch ein jemand, an dem die Bastei-Panther komplett vorbeigegangen sind. Obwohl der Kiosk-Besuch zwecks Comikaufs damals immer seltener wurde, trotzdem unverständlich, denn Schwarzbart fällt in den selben Zeitraum
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  12. #787
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    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Charlier sollte eigentlich immer gehen.

  13. #788
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    Nächsten Sonntag:
    Eine in Deutschland bekannte Serie.
    Eine noch nicht auf Deutsch veröffentlichte Geschichte.
    Unser Held wird Diktator und eint das kurz vor dem Bürgerkrieg stehende Land ... dessen Nationalgetränk Bier ist und in dem Deutsch gesprochen wird!
    (kein Comic aus dem Jahr 1933, sondern 1977)

  14. #789
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    Kalauer-Alarm!

    Morgen:
    Das 4. fiktive Greg-Land (nicht zu verwechseln mit Greg Land)

  15. #790
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Wir haben einen Kollegen hier im Forum, dessen Nick der (deutsche) Name der gesuchten Serie ist...

  16. #791
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    Dir kann man aber auch gar nichts verheimlichen!

  17. #792
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Greg war der entscheidende Hinweis

  18. #793
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Verdammt, der Schock, da trifft er meine Achillesferse. Das tut weh. Zur Linderung des Schmerzes genehmige Ich mir mal einen Schnaps.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  19. #794
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    Noch einer?
    War wohl zu leicht!

  20. #795
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ich hab das schon am Freitag 'recherchiert', wollt aber nicht den Spielverderber vor deiner Präsentation geben. Aber der wie immer böse Schock...
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  21. #796
    Mitglied Avatar von Markus_1969
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Zur Linderung des Schmerzes genehmige Ich mir mal einen Schnaps.
    Aber übertreib´s nicht, Schnapssee hatten wir schon... oder?

  22. #797
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    Wurde bereits angesprochen, aber nicht wirklich.
    Hier, in Post 1, die Übersicht.

  23. #798
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    Zôtrland

    Tafel Zôtrland

    Tafel Zôtrland - Militär

    Zôtrland liegt in Mitteleuropa. Ein Nachbarstaat ist Ringarde.

    Wortherkunft:
    Zôtrisch ist eine indogermanische Sprache mit starken deutschen, aber auch französischen Anteilen.
    Entsprechend setzt sich der Landesname Zôtrland aus einem französichen (Zôtr) und einem deutschen Begriff (Land) zusammen. "Zôtr" leitet sich aus dem französischen "(le)s autres" (phonetisch: zotres) ab, was "die Anderen" heißt.
    Zôtrland ist also das Land der Anderen.

    Sprache:

    Wie oben erwähnt ist Zôtrisch eine indogermanische Sprache. In ihr verbindet mehr als flüchtige Verwandschaft das Deutsche mit dem Französischen, wobei das Deutsche dominiert.
    Die Sprache wirkt daher wie ein deutscher Dialekt mit französischem Einschlag. Für einen Deutschen ist Zôtrisch nach einer kurzen Gewöhnungzeit schnell verständlich.
    So heißt der Satz "Vier Semänen (semaine ist frz. für Woche) Kongépayé (congé payé ist frz. für bezahlter Urlaub) kann mitt der Familie verpasseren"(im Bild der letzte Satz des Majors) übersetzt "Vier Wochen bezahlter Urlaub kann mit der Familie verbracht werden."

    Flagge:
    Roter Apfel auf gelbem Grund.

    Wappen:
    Roter Apfel, darüber schwebende Krone.

    Währung:
    Zôtre

    Städte/Orte:
    Sprtcz (Hauptstadt)

    Bekannte Persönlichkeiten:

    Abzurd I, König

    Abzkon XIII, sein Vorgänger, ging ins Pariser Exil

    Achille I, König und Tyrann, ebenfalls im Exil, nahm sein bürgerliches Leben wieder auf

    Minister (namenlos), rückte Achille I kaum von der Seite, ist Kopf der vom Nachbarstaat Ringarde eingesetzten Verschwörergruppe

    Doktor von Salkafar, Geheimdienstchef, hatte seine übergroße Schnüffler-Nase überall drin, gehörte erstaunlicherweise als einer von wenigen nicht den Verschwörern an

    Staatsform:
    Monarchie

    Geschichte des Landes:
    Zôtrland ist seit Jahrhunderten tief zerstritten, religiös, ehtnisch, in vielerlei weiterer Hinsicht. Das stets zum Bürgerkrieg neigende Land wurde daher immer mit harter Hand geführt.
    Der König ist der kleinste gemeinsame Nenner unter den man sich gerade noch zusammenfinden kann. Doch auch dieser Kitt sollte 1977 nicht mehr allzulange binden, insbesondere da der amtierende Monarch nach einem Sturz vom Pferd dem Tode geweiht zu sein schien und ein Nachfolger nicht zu finden war.
    In dieser Situation forcierte das Nachbarland Ringarde seinen Waffenhandel mit der streitlustigen zôtrischen Bevölkerung, finanzierte eine Verschwörergruppe und gab Attentatsversuche in Auftrag.

    Geschichte der Thronfolge:
    Die Tänzerin Marie-Sydérale, Ururcousine von Mama Talon, der Mutter des französischen Staatsbürgers Achille Talon, ehelichte einst den zôtrischen Hauptmann Brosliwotcz von Spirbollendum, die Nummer 37 in der Thronfolge des Landes. Durch die Sprtczer Epidemie von 1937 rückte dessen Familienzweig weit nach vorn.
    Nachfolger des vom Pferde gestürzten Abzkon XIII wäre der Spirbollendum- und damit auch Talon-Nachfahre Abzurd. Das Volk lehnte den Prinzen jedoch aufgrund seiner pazifistischen Einstellungen ab, was ihn 1977 veranlasste, dem Hippie trail zu folgen.
    Da man annahm, dass die Tage des 102-Jähringen Abzkon gezählt seien, holte man den nach Abzurd in der Thronfolge auf Platz 2 gerückten Franzosen Achille Talon ins Land. Doch Abzkon dachte gar nicht daran zu sterben, er wollte nur nach 84-Jähriger Regentschaft über eine bekloppte Bevölkerung seinen Job los werden und sich aufs Altenteil setzen. So instruierte er Talon in seiner Rolle.

    Politik von König Achille I:
    König Achille setzte zunächst seinen Nachbarn Hilarion Funeste (dtsch.: Jeremias Nörgel) als Doppel-Null-Agenten für Zôtrland ein, um Abzurd von seinem Ostasien-Trip nach Hause zu holen.
    Um die unterschiedlichen, untereinander heillos zerstrittenen Gruppen in Zôtrland zu einen, errichtete Achille eine totale Willkürherrschaft, die jedem Bürger auferlegte, sieben Tage in der Woche hart für das Vaterland zu arbeiten.
    Damit brachte er die ganze Bevölkerung gegen sich auf und einte sein Volk durch Ablehnung. Die Zôtren wollten Achille I nun also dringend loswerden und versammelten sich unter dem gerade rechtzeitig ins Land zurückgeholten Abzurd, dessen Ideen ihnen nun nicht mehr so erschienen, absurd natürlich.
    Achille flieht, Abzurd wird König, die Verschwörergruppe fliegt auf. Nahezu alle bekannten Zôtrer steckten unter ihren Kapuzen.

    Spezialität:

    Zôtrland ist eine Bier-Nation. Der Vater des zeitweisen Königs Achille I, Papa Talon, ein ausgewiesener Kenner auf diesem Gebiet, lobt, das in dem Land die größten Schoppen der Welt ausgeschenkt werden und preist dessen große Auswahl, auch an Importbieren.

    Quelle

    Informationsstand: 1977

    Anhang:

    Ringarde

    Wortherkunft:
    "ringard(e)" steht im Französischen für altmodisch.

    Ringarde hat eine gemeinsame Grenze zu Zôtrland, dem es feindlich gesinnt war. Nachdem der zôtrische König Abzkon XIII vom Pferd stürzte, forcierte Ringarde seinen Waffenhandel mit den aufständischen Bürgern, befahl einer für sie arbeitenden Verschwörergruppe weitere Unruhe zu stiften und unternahm Attentatsversuche auf den Ersatz-König Achille I. All dies im Bestreben, seine Touristik-Industrie vor zôtrischer Konkurrenz zu schützen.

  24. #799
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    Nun, ich habe mitbekommen, dass Achille Talon/Albert Enzian hier im Forum … schreiben wir mal … umstritten ist.
    Aber für diesen Comic hänge ich mich gerne mal weit aus dem Fenster, behaupte, dass Le Roi des Zôtres das mit Abstand witzigste ist, was ich in diesem Jahr gelesen habe und erwarte nun heroisch eure faulen Tomaten.
    Aber wirklich!

    Hop!

  25. #800
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Meine fachmännische Sichtweise auf Albert, dessen Humorlevel Ich im Kellerbereich eines Cubitus (als Hannibal fand Ich den lustig) einordne(te), beruht auf 40 Jahre alten Leseerfahrungen. Anders als z.B. bei Kuddel Malaise konnte die negative Meinung von mir bis dato nicht bestätigt oder möglicherweise revidiert werden. Vielleicht gefällt mir das jetzt.
    Geändert von frank1960 (06.11.2016 um 17:55 Uhr)
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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