Nein, vollkommen fehl am Platze wirkt es nicht, und man hat auch nicht das Gefühl, dass es nur wegen des Schockeffektes da ist, da es halt zum Szenario passt (was den Schockeffekt nicht unbedingt verhindert, nicht wahr?).
Er wird auf jeden Fall Hilfe brauchen. Ich denke aber, dass es am Ende nicht die Ghoule sein werden die ihm helfen (auch wenn sie im Vorfeld sicher viel für ihn tun werden), sondern sein Freund. Der war ja wach als der alte Ken alles erklärt hat, weiß nun also, dass er zum Teil ein Ghoul ist. Ich denke dass er das nach einigem Zögern akzeptieren wird, und dass Ken diese Akzeptanz seines besten Freundes dabei helfen wird sein neues Dasein zu akzeptieren und nach einer geeigneten Lösung für sein Dilemma zu suchen.
Touka finde ich auch mit am interessantesten, ich denke sogar, dass sie und Ken sich im Lauf der Geschichte näher kommen könnten. Denn abgesehen vor der Ernährung unterscheiden sich die "gemäßigten" Ghoule ja praktisch nicht von den Menschen. Ich frage mich jedoch, ob nur die gemäßigten Ghoule so eine Gemeinschaft aufgebaut haben, oder ob auch andere Gruppen sich so zusammengetan haben.
Stimmt, im Anime wurde es nur Kralle oder Klaue genannt (welches von beiden weiß ich nicht mehr), aber irgendwie stelle ich mir Klauen oder Krallen etwas anders vor. Früher oder später wird er den Umgang damit sicher lernen, ich meine im Vorspann hatte er ja auch eine Gestalt mit weißen Haaren, aber ohne die roten Augen. Ich nehme an, dass er diese Form annehmen wird wenn er die komplette Kontrolle erlangt hat.
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