Ned Stark war natürlich klasse und sein Tod hat schon mal den Tonfall der Serie gesetzt. Jon Snow mag ich auch, wobei er natürlich lange Zeit immer so geguckt hat, als könne er nicht bis 3 zählen. Aber gut, er war unerfahren und hat sich jetzt ja echt gemacht.
Jaime wurde für mich richtig interessant, als er zunächst in Gefangenschaft und dann mit Brienne unterwegs war. Leider hängt er jetzt wieder zu sehr mit Cercei rum, das war im Buch anders und besser. Tyrion ist ein wunderbarer Charakter, allerdings find ich den seit rund einer Staffel auch schwächer. Er steht rum, trinkt und macht Witze. Jorah fand ich auch stark, weil er einfach vor allem am Anfang der Typ war, der Bescheid weiß. Die Verliebtheit in Daenerys hat ihn dann aber meiner Meinung nach zu schwammig werden lassen. Bronn ist natürlich cool. Ich mochte auch Tywin sehr, ein Mastermind seines Formats fehlt der Serie inzwischen merklich. Bei Joffrey war es eine Freude, ihn zu hassen, ebenso bei Ramsay. Ich mochte auch Roose Bolton, weil er für mich so eine Art Tywin-Ersatz war. Schade, dass er nicht mehr da ist. Ach ja, und ich habe eine Art düstere Faszination für Melisandre und Davos finde ich sehr sympathisch.
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