Das Editorial ist nun online:
http://www.zack-magazin.de/index.php...tion/editorial
und möglicherweise wieder einmal diskussionswürdig.
efwe
Das Editorial ist nun online:
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und möglicherweise wieder einmal diskussionswürdig.
efwe
Loslassen..,.befreit wirklich , bevor der Besitz einen irgendwann selbst besitzt
Loslassen und abgeben wie bei alten Klamotten die man auch nicht mehr anzieht und reinpasst und man sie nur wegen der Erinnerung selbst hat ist schon eine Empfehlung wert
Auch bei Comics immer den aktuellen Geschmack nach regelmäßig durchmisten und entrümpeln,
Falls man das Emotional nicht ganz alleine selber machen kann , ist eine völlig herzlose rationale und unbelastete fremde Hilfe da schon ganz Sinnvoll.
Von daher ist die Idee einer Selbsthilfegruppe (bzw.Nachbarschaftshilfe oder sogar einer ambulanten Therapie) schon nicht schlecht.
Ältere Sammelwürdige Sammelgebiete und Ausgaben für sich selbst immer wieder neu definieren und immer wieder genauer enger und strenger eingrenzen .
Sich immer wieder selbst vor neuen Sammelgebieten und Genres selbst neu hinterfragen (Brauche ich das wirklich und wenn ja , was gebe ich auf und schmeisse ich dafür weg ?) , so das quasi immer nur ein moderner aktueller Geschmacksrest bestehen bleibt ist mein Tipp..
Vielleicht werden ja jüngere Generationen wie bei Musik oder Film später ja auch digital Glücklich , zumindest platzsparend oder man geht gleich wie bei Kleidung von Primark und Co zur Einweg-und Wegwerflektüre ala japan weiter.
Evtl. gibt es ja auch bald gespeicherte Erinnerungschips wo man seine Sammlungen emotional immer jederzeit überall abrufbar abrufbar vor seinem eignem geistigen Auge erlebbar machen kann....
Alles nur eine mentale Kopfsache was sammeln angeht.
Geändert von Huckybear (24.04.2015 um 14:35 Uhr)
Interessant,
ich habe meine Sammlung vor ein paar Jahren auch nahezu komplett aufgelöst. Bin bei Büchern komplett auf ebooks umgestiegen und habe unendlich viel Balast fortgeschafft, geistig sowie physisch.
Darauf lag das Hobby Comics ersteinmal brach, aber es war auch zugleich ein Neuanfang, jetzt fange ich wieder an Comics zu kaufen, zu lesen und auch ins Regal zu stellen. Meine Einstellung hat sich jedoch gewandelt, wo ich früher, jede Variantcoverausgabe, jede limitierte Edition, jeden Comic den mein Lieblingsverlag raus brachte etc. haben musste, so geh ich heute (vielleicht auch dem alter geschuldet) gelassener an die Sache herran, ich weiß, es gibt viel mehr Comics als ich lesen kann, ich weiß ebenso, dass ich nicht alles besitzen kann, ich gehe viel entspannter mit der Sache um, ich fange nicht an Gesamtausgaben oder Luxusvariationen meiner Kindheitshelden zu sammeln, ich kaufe Alben und Paperbacks, ich lese was mich interessiert, an Superhelden zum Beispiel Flash und Aquaman, aber ich kaufe nicht alle DC-Comics und Megaeventtrades, Mut zur Lücke haben, die Comics kann man auch lesen und daran Spaß haben ohne jedes Detail aus dem restlichen Universum zu kennen. Bei Frankobelgischen Comics mach ich um lange Endlosserien einen Bogen, ich mag es, wenn Comics in 2/3/4 alben abgeschlossen sind, das ist überschaubar. Und wenn mein Regal zu voll wird, wird nicht ein neues Regal angeschafft, oder eine größere Wohnung, sondern es wird aussortiert, Lieblinge bleiben, alles andere darf jemand anderen Glücklich machen.
Gruß Zach
ich sehe schon, wo andere ab einem gewissen alter die prostata zwickt, haben comicfans ganz andere unzulänglichkeiten zu erleiden. blöderweise kommt bei den comicleuten ja noch erschwerend hinzu, dass sie oftmals auch figuren und figürchen sammeln, originale an die wand nageln bzw. in mappen aufbewahren. von den "dedicases" mal ganz abgesehen. da muss man schon richtig loslassen können ...
efwe
@efwe: Ich kann Deine Gedanken grundsätzlich gut nachvollziehen und habe selbst meine Sammlung über die letzten Jahre auch deutlich abgebaut. Doch wie zach oben zutreffend schrieb:"Lieblinge bleiben".
Aber habe ich das richtig verstanden, Du schmeißt jetzt praktisch alles raus?
ja, bis auf einige alben der verlage, für die ich gearbeitet hab.
efwe
Ich sehe es mittlerweile ähnlich, wahrscheinlich auch, weil ich den Traum vom eigenen Haus mit Bücherregalen bis unter die Decke begraben kann. Nur wie irgendwo anders festgestellt dauert der Verkauf (ja, ich brauche das Geld) dann solange, wie der Aufbau der Sammlung gedauert hat. Und nebenher stelle ich fest, dass ich doch gerne alte Comics kaufen würde, die ich als Kind nie komplett lesen konnte. Schwarzer Wolf, Raumagent Alpha, diverse Jahrgänge Fix & Foxi u.ä, natürlich nur als Hefte, ich wünsche mir da keine Neuauflagen, auch auf die Gefahr hin, maßlos enttäuscht zu werden. Insofern dreht sich für mich irgendwie das Rad immer weiter, es ist ein seltsames Ding mit dem Lesen und Sammeln.
Die im Editorial angerissenen Probleme haben Sammler anderen Themengebiete wahrscheinlich auch, wobei bei Oldtimern der finanzielle Vorteil für die Erben vermutlich zu verkraften ist. Lässt sich denn aus den Tonnen von Papier oder der daraus resultierenden Asche kein Material für einen schicken Sarg pressen? Ja, morbide, aber für extreme Sammler denkbar? Umgeben von Lehning, Zack oder Micky Maus ruhend...
Ich werde jetzt daran gehen, meine Alt-Zacks und Primo´s nochmal zu lesen. Tja, und dann entscheidet einzig mein subjektives Empfinden ob sie denn meinen derzeitigen Qualitätsansprüchen noch genügen und bleiben dürfen. Fällt mir schwer, aber mein Sohn zB. liest wesentlich weniger Comics als ich. Die Gedanken, die efwe sich macht, sind mir auch schon gekommen. Wir können später nichts mitnehmen....
Witzig ich sammel momentan alle Bastei Hefte von Bonanza,Rauchende Colts, Lasso, Silberpfeil, Bessy, Schwarzer Wolf, Robin Hood,Marco Polo ,Spukgeschuchten, raumagent Alpha....und wenn ich die jeweilige Serie komplett habe bringe ich sie zum Buchbinder und lass mir schöne Bücher binden a 50Hefte .....und lese Sie dann alle mal durch. Ich weiß PlemplemZitat von uwe
aber ich habe die früher schon gerne gelesen obwohl einem heutzutage schon teilweise das Grauen kommt bei den Dialogen in den Sprechblasen, aber die Zeichnungen sind klasse.Dafüer fange ich an alte (90 Jahre) us Comics komplett nach Tetel Serie auszusortieren, kaufe auch nicht mehr nach Held komplett wie z.B. Spiderman oder Batman und kaufe auch nicht mehr alles mögliche neue von Splitter und Co. Zuviel habe ich trotzdem noch, auch noch jede Menge Statuen und Figuren (z.B. die Simpsons Serien von Playmates fast komplett) alles schön verpackt auf dem Dachboden
Aber ich hatte mich auch Anfang 2000 komplettvor der Star Wars Sammlung getrennt und habe mir dafür dann einen SLK (gebraucht) gekauft. Aber mit dem Sammeln ist es zumeist so dass man immer alles mögliche haben will. Früher habe ich auch immer mit einer Serie angefangen und sie bir zur Einstellung gekauft. Heutzutage steige ich aus einer Serie sehr schnell aus wenn Sie mir nicht gefällt und verkaufe die erworbenen Titel......trotzdem wächst der Berg weiter
naja beizeiten muß ich mich mal von einer größeren menge mal trennen....nur dann guckt man wieder in das Comic und sagt sich ...Augenblick mal die Serie ist doch gut...und dann geht es wieder von vorne los.
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