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Thema: Die Fuchshochzeit (Chiyori)

  1. #76
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Wundervoller Manga mit einem Ende, das bittersüß war.
    Ich musste stellenweise die Tränen zurückhalten, da ich eigentlich auf ein (eindeutiges) Happy End gehofft habe.

    Dennoch kann man gewissermaßen in die Szenen auch was Positives reininterpretieren.

    Was mir unglaublich gut gefallen hat, war das Cover von Kapitel 9 und das Panel, als Gin Tsukiko bittet, seine Braut zu werden.
    Ich finde, er sieht da auf eine ganz eigene Art "wild" aus, was mMn Gins tierische Seite hervorhebt. Zudem darf man nicht vergessen, dass es sich bei ihm eigentlich um einen Fuchs handelt.
    Zusätzlich hat aber das Cover von Kapitel 9 auch eine Traurigkeit; der Regen und das verdeckte Gesicht unter der Maske lassen es so wirken, als vergieße Gin Tränen.

    Wirklich ein ganz toller Band. Mag diese Geschichte sogar noch mehr als das andere Werk der Mangaka.

    Berührende Story, die für Herzschmerz sorgt, zugleich Raum für Interpretation bietet und einen feingliedrigen, die Geschichte wunderbar tragenden Zeichenstil aufweist.

  2. #77
    Moderator Mangaforen Avatar von Alacrity
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    Auf Sujens Empfehlung hin habe ich mir ja die beiden Werke von Chiyori jetzt auch geholt. Ein wirklich schlimmer Sommer hat mir zwar auch gut gefallen, aber Die Fuchshochzeit war noch besser, finde ich.
    Den Zeichenstil fand ich richtig schön, schon mal eine gute Basis, aber die Geschichte, die Charaktere, und die Atmosphäre waren auch sehr gut inszeniert. Gins unaffektiertes, aber schwermütiges Lächeln hat die Melancholie im Erzählstil sehr gut unterstützt.
    Die vielen Erklärungen im Band waren auch hilfreich; schön in den Band eingegliedert und eingegangen wurde gleichermaßen auf Kultur und Mythologie. Für mich gilt: Je unverständlicher ein Band ohne Notizen, desto besser.
    Das Ende habe ich so interpretiert, dass

    die Aufgabe des Gedächtnisses an sich nicht freiwillig war, aber freiwillig von Tsukiko zugelassen wurde, damit Gin mit seiner Familie glücklich wird (so etwas denkt sie sich ja auch in einem Monolog; nur ändert sie ihre Meinung zum Ende hin nicht mehr, wie das "normale" Romance-Heldinnen tuen würden); aber am Ende lässt Gin seine Familie im Stich, um Tsukiko noch einmal von sich zu überzeugen, "third time's the charm". Und da er sich von seiner Familie und damit auch vom Ältesten lossagt, denke ich, dass der Fluch beim dritten Sommerende nicht mehr inkraft treten würde. (eigentlich ist das keine 100%ig logische Begründung, ich glaub nur gern an das bestmöglichste Ende)


    Also, mir hat der Band auf jeden Fall gefallen; Ein bittersüßer Winter kann kommen.

    Ach ja, high-five an Loryogi und Finn Fish für besten Männergeschmack.

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