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  1. #26
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Ich finde Buddy Longway sehr gut, aber das hat nicht in Zack gepasst. Zu Problembeladen, ich erinnere mich da etwa an eine Tony-Stark-Episode in der es um Krebs ging. Krebs ist kein guter Bösewicht für 13 oder 14 Jährige. Und ähnlich ist es mit Buddy.

    Kresses Indianer ist einfach altmodisch. Ich liebe seine Cover für PEP, die atmen Zeitgeist und haben Power. Aber als Comic kenne ich nichts Entsprechendes von ihm.

    Zack war ein Magazinkonzept aus den späten 60ern, das in Deutschland in den 70ern noch funktioniert hat, weil es hier neu war. In den 80ern hat das dann niemanden mehr vom Hocker gehauen. Ein immer weiter so, auch mit den tollsten Klassikern, wäre ein schleichender Tod geweßen. Das zeigt doch auch die weitere Geschichte dieser Serien hier in Deutschland, hin zu einer immer neuen Verwertung in immer kleineren Auflagen.

    Das einzige was Zack vielleicht noch hätte retten können, wären überspitzt gesagt, ein paar große Werbekunden oder ein guter Steuerberater als Experte in der gewinnschöpfenden Abschreibung von Verlusten.
    Geändert von Mr.Hyde (27.03.2015 um 14:04 Uhr)

  2. #27
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Wobei einiges darauf hindeutet, dass hier 'ZACK' dreist kopiert wurde, Koralle aber -wie beim finnischen ZOOM- nicht involviert war.
    Nein, war ein Gemeinschaftsprojekt mit Corriere dei Ragazzi. Und Rizzoli als Verlag hat es sicher nicht nötig irgendwas dreist zu kopieren.
    Geändert von Mr.Hyde (27.03.2015 um 15:05 Uhr)

  3. #28
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mr.Hyde Beitrag anzeigen
    (...) Zack war ein Magazinkonzept aus den späten 60ern, das in Deutschland in den 70ern noch funktioniert hat, weil es hier neu war. (...)
    Na, so neu war das gar nicht: primo war vorher da und Ende der 60er hatte MV Comix ja ein sehr ähnliches Anmuten wie ZACK dann ein paar Jahre später. Vaillant, Cooper, Blueberry, Brazil, Rick Master, Andy Morgan,... sie alle waren bereits aus MV bekannt. Und da würde mich zB mal interessieren: Was war bei ZACK anders, dass MV mit dem 'ZACK-Konzept' Ende der 60er nicht erfolgreich war, ZACK dann aber ein paar Jahre später schon. - Definiere 'erfolgreich'! - Ja, war ZACK wirklich erfolgreicher als MC Comix? Oder hat ZACK nur deshalb länger mit diesem 'Rezept' am Kiosk Bestand gehabt, weil Ehapa sich ein 'Verlust-Magazin' nicht leisten wollte, Springer aber weniger Problem mit den roten Zahlen hatte (s.o.)?
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  4. #29
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mr.Hyde Beitrag anzeigen
    Nein, war ein Gemeinschaftsprojekt mit Corriere dei Piccoli. Und Rizzoli als Verlag hat es sicher nicht nötig irgendwas dreist zu kopieren.
    Ja, ich ahnte schon, dass ich mich da irre, weil ich nach meinem Posting im Netz hierauf gestossen bin:
    http://zona-bede.blogspot.de/2014/03...avventura.html
    Nun ist mein Italienisch zwar noch schlechter als mein Französisch, aber für den Verdacht, dass da Koralle eben doch involviert war, hats gereicht...
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  5. #30
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    Die Aussage, dass Zack ein Defizit-Projekt gewesen sein soll, ist mir bekannt.
    Ich habe mich allerdings immer gefragt, was Springer geritten hat, da über Jahre Geld reinzupumpen.
    Ich meine: wir sprechen hier nicht von zwei, drei Jahren, die ein finanzkräftiger Unternehmer vielleicht noch bereit ist abzuwarten, bis sich ein Projekt amortisiert. Zack (das Heft) war von 1972-1980 auf dem Markt. Verdammt lang, um auf einen endlich doch bitte mal eintretenden Erfolg zu warten. Nicht, dass Springer das nicht konnte, doch warum hätte er das wollen sollen?

    Ein Comicmagazin als Prestigeobjekt? In den 1970ern? Fällt mir schwer, das zu glauben.
    War der alte Herr am Ende gar ein Comicfan?
    Oder sahen die Bilanzen gar nicht sooo schlecht aus wie immer behauptet?

  6. #31
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Interessant übrigens, dass dort das Erscheinungsdatum der deutschen ZACK-Parade 7 mit 7. Oktober 1974 taggenau genannt wird. Nun ist das Erscheinungsdatum zwar kein Geheimnis, aber auch keine Info, die man an jeder Ecke findet, schon gar nicht in Italien. Insofern erstaunlich, dass der Autor sich da so taggenau festlegt - und dabei auch nur 10 Tage daneben liegt: Tätsächlich erschien die Parade 7 nämlich erst am 17.10.1974. Könnte also sogar nur ein schlichter Tippfehler sein, dass die 1 da eben einfach untern Tisch gefallen ist, das Datum aber grundsätzlich richtig recherchiert wurde...
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  7. #32
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    (...) Ein Comicmagazin als Prestigeobjekt? In den 1970ern? Fällt mir schwer, das zu glauben.
    War der alte Herr am Ende gar ein Comicfan?
    Oder sahen die Bilanzen gar nicht sooo schlecht aus wie immer behauptet?
    Tja, darüber liesse sich trefflich spekulieren. Zum Einen macht es defizit-mäßig sicherlich einen Unterschied, ob man 200.000 (wie 1972) oder 20.000 (wie zu Wiechmann-Zeiten) Auflage verkauft (nagelt mich nicht auf die Zahlen fest, die sind hier nur grob zur Veranschaulichung des Prinzips genannt). Zum Andern wurde über die 8 Jahre ja auch immer mal wieder am Konzept geschraubt, gut möglich, dass da dem Heft -und seiner Redaktion- immer auch die Zeit und Chance gegeben wurde, dass ein geändertes Konzept Früchte trägt. Auch, dass die Anfangs-Jahre mindestens mal Prestige-mässig (Yellow Kid!) erfolgreich waren, mag beigetragen haben, nicht gleich bei ersten Auflagen-Rückgängen das Handtuch zu werfen. Und der Kurswechsel Mitte 1976 wies ja auch durchaus wieder nach oben. Gefolgt von dem Versuch mit den verstärkten Eigenproduktionen ab 1978 und dem internationalen Engagement ab 1979. Das sah doch erstmal nach 'erfolgreicher Expansion' aus. Und schliesslich war ZACK in der Konzern-Gesamtheit wahrscheinlich ja auch nur ein relativ unbedeutendes Objekt, das nicht unter ständiger Beobachtung und Kontrolle war. - Zumindest wenn man die Interviews mit den früheren Mitarbeitern liest, bekommt man den Eindruck, als ob deren Job relativ 'locker' war: Viel Freiheit, nette Kontakte zu den Autoren, gute Partys - mag sein, dass bei den Schilderungen verklärte Vergangenheits-Sicht zum Tragen kommt, aber dass die ZACK-Macher unter großem wirtschaftlichem Erfolgsdruck gestanden hätten, lässt sich da nirgendwo rauslesen - im Gegenteil:

    Wenn es um kostspielige Aktionen -wie zB den ZACK-Club- ging, schien da viel Spielraum für Experimente zu sein. Wenn man mal bedenkt, was allein die Portokosten für den ZACK-Zeitungs-Versand betrifft, plus deren Herstellung, plus die 'Geschenke', die der beilagen (Cubitus-Stempel,...) - für unsereinen sicherlich ein kleines Vermögen, was da zusammen gekommen ist, für Springer wohl nur 'Peanuts'. Dafür, dass selbst mir als 13jährigem damals schon klar war, dass das unmöglich rentabel sein kann, in dem Ausmaß Zeuch zu verschenken, nur um der 'Leser-Blatt-Bindung' willen, dafür hat es doch ziemlich lang gedauert, bis die 'Geschenke' durch die 'Sammel-ZACKEN' (auch das: Rein logistisch sicherlich ein nicht unbedeutender Aufwand mit entsprechenden Kosten) ersetzt wurden und dann noch wieder lange gedauert, bis die seperat versandte ZACK-Zeitung eingestellt, bzw. dann im ZACK-Heft selbst fortgesetzt wurde. Bei kostspieligen Experimenten hatte ZACK eigentlich immer einen ziemlich 'langen Atem'. - Vor allem, wenn man mal mit zB Carlsen vergleicht: Bei MOXXITO gab man dem Magazin grade mal ein halbes Jahr. Das war verschwunden, bevor Leute abseits der Comic-Scene überhaupt gemerkt haben, dass es das Heft gegeben hat.
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  8. #33
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Ich schätze mal, das ein Hetzartikel gegen Zack, wie der seiner Zeit im Spiegel, für einen Axel Springer mehr Motivation war an Zack festzuhalten, als ein Yellow Kid in Lucca.

    Vielleicht waren das einfach die guten alten Zeiten, in denen nicht Manager und Zahlen Unternehmen führten, sondern eben Unternehmer. Und das auch mal nach Bauchgefühl.

  9. #34
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Wie war das noch?: Das seltsame an der heutigen Zeit ist, dass sie später mal 'die gute, alte' genannt werden wird.
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  10. #35
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    Und das die Kinder von Denen die damals Springer enteignen wollten, heute nicht über Marx und Mao, sondern Michel und Morgan diskutieren.
    Geändert von Mr.Hyde (27.03.2015 um 17:12 Uhr)

  11. #36
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    Also wegen mir können wir auch gern über Hammer und Sichel diskutieren!

  12. #37
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Das Hammer Bild ist echt der Hammer. Der Horror von Dracula!
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


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  13. #38
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    In dem Sinne mach ich an einem verregneten Samstag-Nachmittag Filmtag, und da frank ja schöne Titel mag gibt's den Hammer-Klassiker " Dracula jagt Minimädchen". Und wenn ich dann richtig angefixt bin, zieh ich mir noch ein paar Dr. Morton-Heftchen rein.

  14. #39
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    KINDER! Holt die Pflöcke raus!


    Hm, was hat das noch mit Zack zu tun?
    Viel!
    Denn die Leser der ersten Stunde werden sich erinnern, dass sich Woogie aus der Serie Boogie & Woogie nie so recht entscheiden konnte ("Woogie, gib dir selbst ne Ohrfeige!" - "Aber Boogielein, sei genauer: auf die linke oder rechte Wange?")
    Ganz wie Dracula (man lese den Sprechblasen-Text).

  15. #40
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Sehr schön! Dann fordern wir doch gleich Audienz bei Satan persönlich


    Edit: bzgl. der Minimädels
    Geändert von frank1960 (28.03.2015 um 14:01 Uhr)
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  16. #41
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Da war Satan schon Lude in Soho, und einfach nackte Minimädchen waren längst nicht mehr genug:

    http://www.die-welt-der-romanhefte.d...orton%2045.htm

    Doppelt hält besser, und mit so was mußte Zack am Kiosk konkurrieren. Das konnte nicht gutgehen. Da half auch keine Julie Wood mehr.

  17. #42
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Man beachte den 'Welt Erstdruck' Stempel. Hat mich früher immer sehr beeindruckt.
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  18. #43
    Mitglied Avatar von Mr.Hyde
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    Auf so was bin ich nur einmal reingefallen:

    https://www.buchfreund.de/Ohne-Netz-...56646-buch?v=1

    Man vergrößere das Bild....die versprochenen Gefrierbeutel, kamen im Roman gar nicht vor! Aber alles was aus Originalakten des FBI war, war natürlich immer vielversprechend.

  19. #44
    Mitglied Avatar von franque
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    Es gab ja etwas, das einem theoretisch weitergeführten Zack sehr nahe kam, nämlich die Spätphase des COMIC SPIEGEL, mit efwe als Chefredakteur. Die unregelmäßige Erscheinungsweise (so weit ich weiß, war damals aus Comics raus) war schlecht (und vermutlich tödlich), der Inhalt nicht. Da hatten wir dann z.B.:

    Natascha, Pharaon, Bob Morane, Minimenschen, Ringo (Hondo), Dan Cooper, Dein Freund & Helfer, Ariane, Bohemond De Saint Gilles, Jerry Jetson (von u.a. Horst Gotta), Sophie (Die lustige Lilly), Schwarzbart, Alain Chevallier (Rolf Thomsen), Blueberry, Jeremiah...

  20. #45
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Die 'Spätphase' des Comic Spiegel war von der Erscheinungsweise her nicht unregelmässig, sondern ziemlich pünktlich monatlich. Unregelmässiges Erscheinen war eher in der ersten Phase (des Neuaufgusses*) des Magazins, als es noch eher nach Schwermetall/Epic illustrated-Konkurrent aussah.

    *Es gab ja schon einen ersten Anlauf unter dem Titel 'Comic Spiegel', das war dann eher so ein Die Sprechblase-Verschnitt (Zwei Ausgaben? Drei?).
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  21. #46
    Mitglied Avatar von franque
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    - wenn du das sagst
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  22. #47
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Doch so viele? *recherchier* Stimmt. Juli, September, November 1980, Januar, April 1981. - Dann war Schluß/Pause bis März 1983, wo die Nummer 1 des zweiten Runs erschien. Der ging dann -zunächst unregelmässig- über 20 Ausgaben bis März 1989, ab #21 (Mai 1989) dann monatlich bis #34 (Juni 1990). Und auch wenn David Walker (Jeremiah) schon früher startete, aber 'der Comic Spiegel als ZACK-Ersatz' war dann eher diese letzte Phase mit monatlichem Erscheinen.
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  23. #48
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    wie schon öfter an anderer stelle gepostet: der "comicspiegel" unter meiner ägide sollte sich ganz klar an "zack" anlehnen. tatsächlich hatte ich sogar bei springer angefragt, ob wir den namen hätten nützen dürfen. aber springer wollte dann zu viel geld dafür.
    auch von der serienauswahl her sollte es in richtung "zack" gehen. und wenn man die originalserien nicht bekommen konnte, habe ich ähnliches rausgesucht. "blueberry" und "mick tanguy" ging klar, "michel vaillant" nicht. "pharaon" war auch zu bekommen. das heft wäre auch weiter erschienen - die verkäufe waren gar nicht schlecht und wir wollten kein geld verdienen, sondern sahen es als werbemittel fürs albenprogramm -, hätte ehapa feest nicht gekauft und sich von anfang an gegen den "comicspiegel" entschieden. hintergrund waren eigene tests mit einem sog. mixed-character-magazin, die negativ ausgefallen waren. leider waren die herren damals nicht zu überzeugen, dass es mit einem eingeführten namen - und wenn es nur der "comicspiegel" war - einfacher wäre als mit einem völlig neuen heft. damit war das aus des heftes besiegelt, was sehr schade war, denn die frz. lizenzgeber fanden es spannend, dass es so ein magazin gab.

    efwe

    efwe

  24. #49
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    "zack" hätte überlebt, wenn man nicht dem größenwahn anheim gefallen wäre, selbst comics produzieren zu wollen. wie blöd konnte man denn sein, den franzosen die wichtigsten zeichner abzuwerben, auf dem heimischen markt konkurrenz zu machen und dann zu glauben, dass die einem dann noch lizenzen geben. hätte man brav weiterhin lizenznehmer gespielt, wäre es soweit nicht gekommen.

    efwe

  25. #50
    Mitglied Avatar von franque
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    Wie ich schon weiter oben sagte: Die Folge war jede Menge Mittelmaß, das wohl langfristig die Stammklientel nicht mehr befriedigt hätte. Die Leser, die mit Zack groß geworden waren, wären bei zack-gemäßer Qualität ja vielleicht auch bis weit in die Achtziger hinein (und darüber hinaus) treu geblieben, schließlich kamen von den meisten Top-Zack-Serien ja weiterhin gute Alben. Außerdem gab es im Verlauf der 80er dann in den Frankreich den Wandel zu immer mehr "erwachseneren" Serien, die dem "mitgewachsenen" Leser als Neu-Material hätten präsentiert werden können, wie der ganze Van-Hamme-Kram, Andreas, Franck Gall, die weiteren Hermanns etc.pp., anstatt Ehapa und Carlsen praktisch das ganze Genre zu überlassen.
    Geändert von franque (28.03.2015 um 17:47 Uhr)

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