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Thema: Die "geilsten" Comic-Rezensionen auf Amazon

  1. #1
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    Die "geilsten" Comic-Rezensionen auf Amazon

    Ich will hier eine Liste starten für all die Kuriositäten, die man so in den Amazon Rezensionen zum Thema Comic finden kann:

    Neil Gaimans Niemalsland:
    "Der Comic ist schon auf den ersten Seiten derart blutrünstig, dass er für Albträume sorgt! Grauenvoll! Schrecklich, dass sich jemand so etwas ausdenken kann!!!!!"

    Moebius - Hermetische Garage:
    "Wer sich auf eine fesselnde Handlung im gut gezeichneten Comic freut, der wird hier sehr enttäuscht. Die gebundene Ausgabe macht zwar äußerlich einen sehr guten Eindruck und weckt die Erwartungen aber schon nach den ersten paar Kapiteln verblasst und verschwindet die Leselust, ich hatte nicht mal Interesse mir die weiteren Seiten auch nur an zu schauen. Die Zeichnungen sind, bis auf einige wenige Ausnahmen, wo der Autor mal ausnahmsweise Lust oder Zeit zum Zeichnen hatte, minimalistisch und so ist auch die Story, nach der Hälfte habe ich immer noch keine Beziehung zu irgend einem Charakteren aufbauen können. Das gesamte macht den Eindruck einer Sammlung aller in einer Tageszeitung erschienenen Comics, die man irgend wie nur nicht der Reihe nach zusammengestellt hat."

    FAZ Sammelband Donald:
    "Dem schwierigen Charakter des Entenhauseners sind nur wenige gerecht geworden. Donald Duck ist famose Kinderunterhaltung oder auch für sonstige schlichte Gemüter unterhaltend, mehr aber auch nicht. Die Gags sind so literarisch wie die Klosprüche auf dem Lessing-Gymnasium.
    Carl Barks erzählt in originellen Geschichten von Utensilien wie dem Wäschesack der Königin von Saba oder der Perücke Karls des Kahlen oder dem fliegenden Schotten statt dem Holländer. Damit hat er aber auch schon den Gipfel der intellektuellen Anstrengungen erreicht.
    Ich will ja gar nix gegen die Geschichten als solche sagen, aber den Anspruch der Donaldisten-Fraktion innerhalb einer "seriösen" Tageszeitung, diesen harmlosen Schmonzes zur Literatur hochzujazzen und Gottweißwas hineinzuinterpretieren, sollten sich Tick, Trick und Track oder wie sie alle heißen gewaltig entgegenstemmen.
    Die Stories sind brav und kinderfreundlich, der Charakter der Entenfamilie ändert sich in 70 Jahren kein Jota, im Gegenteil: die neueste Story über die Panzerknacker ist die reaktionärste von allen und für Erwachsene ziemlich peinvoll zu lesen.
    Hinter einer Auswahl, die auf Goscinnys Asterix, auf Reiser und Shelton (letztere sicher aus politischen Gründen) zu verzichten meinen kann und statt Moers Strizz präsentiert und dann auch noch Donald Duck als großen Comic anpreist, muss sich der kluge Kopf schon gut versteckt haben.
    Außerdem: Micky Mouse droht auch noch - und damit ist die Disneyfraktion dann doch deutlich überrepräsntiert."

    FAZ Corto Maltese:
    "Der interessierte Durchschnittsleser, der Comics liest, weil sie unterhaltsam und witzig sind (und nicht, weil sie einen künstlerisch hohen Anspruch haben) ist mit dem Kauf dieses Bandes nicht gut beraten. Die schönen und stimmungsvollen Zeichnungen trösten nicht darüber hinweg, dass die Handlung viel zu langatmig und beschaulich ist, völlig pointenfrei, allenfalls als Einschlafhilfe und in keinster Weise für Frauen geeignet. Unter einem Klassiker verstehe ich etwas anderes."

    Charles Burns - Black Hole:
    "Wer ist eigentlich die Zielgruppe von derartigen Schwarzweiß-Getusche? Eine Zeitungsrezension hatte mich zum Kauf verführt. Aber: Für eine pubertierende Tochter ist es zu pornografisch, für Erwachsene wohl eher zum leicht voyeuristischen Blättern, wie sie sich pubertäres Empfinden im Rückblick der Jahre vorzustellen vermögen."

    Art Spiegelman - Maus:
    "Interessante Weise den Holocaust darzustellen.
    Die Frage bleibt, ob ein Autor aus dem "Tätervolk" sich die Analogie "Katzen sind Deutsche, Polen Schweine, Juden Mäuse"
    hätte leisten können, ohne einen Aufschrei der Entrüstung zu provozieren.
    Die Shoa im Comic zu verharmlosen ist unangebracht und wenn ein großer dt. Schulbuchverlag das Werk zur Grundlage von Geschichtsvermittlung macht, stellt sich die Frage nach dem Geschichtsbild der Beteiligten."

    Keiji Nakazawa - Barfuß durch Hiroshima:
    Ich war noch nie der große Comic-Fan und habe gedacht, dass ich bei so einem spannenden Thema einen reiferen Text als in herkömmlichen Comics finde. Ich wurde diesbezüglich ziemlich enttäuscht. Das Buch wurde offensichtlich für Kinder gemacht. Für Comic- Fans ist das vielleicht noch was anderes, aber ich habe das Buch nach einer Empfehlung gekauft und dafür war der Preis leider einfach zu hoch.

    Joann Sfar - Professor Bell Bd.1:
    "Naja, ok, aber nothing to write home about. Irgendwie nicht spannend, grafisch naja, story wäre ja spannend, aber ich hab mir was anderes erwartet"

    Jacques Tardi - Adeles ungewöhnliche Abenteuer 1:

    "Die Geschichte ist nett auch die Bilder sind schöne Bilder aus der Zeit als Karikatur noch kein Thema für Geschichten waren.
    Dadurch liest es sich schwer und ist eigentlich nur zum Anschauen da. Dies aber lohnt sich."

    Jacques Tardi - Soldat Varlot:
    "Aufgrund der beiden anderen Rezensionen habe ich mir dieses Buch gekauft. Gerne würde ich mich den beiden anderen anschließen, aber es geht einfach nicht. Warum? Ganz einfach: Der Comic besteht aus 38 Seiten mit je 2 großen Abbildungen. Dazu noch sehr wenig und nicht besonders guter Text. Der Lese"spaß", welcher sich in Grenzen hält (Näheres folgt weiter unten), endet somit nach ca. 15 Minuten.
    Die Story und die Umsetzung dieser sind auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Vielleicht ist es deswegen, weil ich von E.M. Remarque und diversen Sachbüchern über den 1. WK etwas "abgebrüht" bin.
    Jedenfalls ist die Story dank des ersten Rezensionisten Oliver auch kein großes Geheimnis mehr. Wer seine Rezension liest, weiß, was im Buch geschehen wird - immerhin geht sich auf 38 Seiten mit dem verschwenderischen Zeichenstil nicht viel mehr Story aus.
    Vielleicht sind Tardis andere Werke ja besser. Nach "Soldat Varlot" bin ich mir jedoch nicht mehr sicher, ob ich mir "Grabenkrieg" wirklich zulegen soll."

    Jason - Ich habe Adolf Hitler getötet:
    "ganz nette Story aber ein Comic Heftchen für 2,50 hätte es auch getan
    hier wird versucht dafür ein teures Buch zu verkaufen"

    Daniel Clowes - Ghost World:
    "ganz schön deftiger Stoff. Ich wollte eigentlich einfach nur wieder einmal ein nettes Comik lesen, aber der Inhalt ist mir zu schamlos, zu unanständig - der Comik ging retour!"

    Lepage - Reise zum Kerguelen-Archipel:
    Ja gelobt wird dieses Comic überall - man hört nichts schlechtes - weder von Lesern, noch Kritikern - das man annehmen muss das dieses Comic von Emmanuel Lepage sein bestes Werk ist - was schon an sich beachtlich ist weil alle anderen Comics die er davor gemacht hatte jedes für sich ein Meisterwerk war.

    Nun dann will ich einfach mal der erste sein der diesen hochgejubelten "Schund" kritisiert und dieses Comic als Tiefpunkt von Emmanuel Lepage Schaffen deklariert. Was mich aber vor allem an diesen Comic irritiert hat waren die durchweg positiven Meinungen die darauf schließen lassen das dieses Comic dank seiner überragenden Qualität (die nicht vorhanden ist) kaum ein Fehlgriff sein kann.

    Damals beim reinblättern im Comicladen sagte mir mein Instinkt das das nichts ist, "weil" es mir wie eine langweilige Faktensammlung aussah - gespickt mit einigen wunderschönen Bildern - aber mich interessiert jetzt nicht wie viel Meter dies hat und wie viel Grad das usw. da schaue ich mir lieber eine Doku auf 3Sat an -mir sah das alles zu nüchtern und öde beim reinlesen aus ... aber vielleicht täuschte ich mich bei all den vielen guten Kritiken die das Gegenteil beteuerten.

    Nein ich täuschte mich nicht. "Lepage: Reise zum Kerguelen-Archipel" ist zu distanziertes blutleeres Arthausgedöns. Es gibt hier keine interessante Geschichte, keine saubere fassbare Atmosphäre - hier werden banale Fakten aneinander gereiht und die Personen haben keine Tiefe da die meisten Lepage nicht kennt - und die er kennt beschreibt er nicht allzu genau - da er sie im Schutz zu nehmen scheint, da dieses Comic ja immerhin authentische Ereignisse illustriert, es fehlt der Mut zu mehr. Eine gute Doku erzählt aber auch etwas tiefergehende Geschichten schaut mehr hinter die Kulissen, was hier aber nicht der Fall ist, da Lepage auch in den 30 Tagen kaum eine Chance hatte alles wirklich zu erfassen wen er wie wild Skizzen zeichnet, sprich all dem fehlt ein wenig die Tiefe - mir kommt es so vor ob man in diesen Band einfach nur wie wild paar Skizzen reingeworfen hat und alle Notizen und Fakten die man so nebenher aufgeschnappt hat mit rein geschmissen hat - das dann in der zeitlichen Reihenfolge zur Reise arrangiert hat und hier und da paar schöne Illustration ca. alle 40 Seiten hinzugegeben hat. Mir fehlt da das Herzblut, die menschliche Komponente ... dieses Comic hat nichts aber auch wirklich nichts was zu begeistern vermag und macht alles falsch was man als Comic und Doku falsch machen kann.

    Alan Moore - Watchmen:

    "How pretentious! "Let's do a serious take on superheroes!" Puh-leeze. Alan Moore. Frank Miller. Who cares about these so-called geniuses redefining the genre? It's still all about a bunch of grown-up people running around in tights. Why would anybody WANT to take this baloney seriously? The day that Mr. Moore is able to write a decent Luke Cage, Power Man story is the day that I'll recognize him as a capable scribe."

    Batman Arkham Asylum:
    Zunächst mal habe ich von Batman Comics nicht viel Ahnung.
    Hab im Internet recherchiert, welche die besten sind.
    Darunter fand ich Knightfall, Killing Joke und den hier.
    Die ersten beiden waren ausgezeichnet.
    Der hier war jedoch sowas komisch, dass mir die Lust verging und ich nur weiter gelesen habe, damit das Geld, welches ich ausgegeben habe dafür, nicht komplett für die Tonne war.
    Der Zeichenstil ist Geschmackssache. Ich fand ihn ganz ok.
    Die Story war meiner Meinung nach ziemlich sinnlos. Ich hab anscheinend den Comic nicht verstanden.
    Natürlich gab es keine Action, das erwarte ich von Batman auch nicht, aber hier hat, wie ich finde, alles gefehlt.
    Geändert von Der Nostalgiker (26.10.2015 um 18:07 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Von Leuten die nichts mit Comics anfangen können, ist man so ein Geschrubbel ja gewohnt. Könnte aber auch von Leuten sein, die sich im Forum tummeln.

  3. #3
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ertappt! Ich geb's zu. Der CM ist von mir. Ich weiß, unverzeihlich, dass Ich die Zeichnungen lobe.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  4. #4
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Jo, was soll man auch schon von jemanden erwarten, der meint HRW könnte zeichnen oder hätte sonst irgendein Talent.

  5. #5
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Wer kommt denn auf die absonderliche Idee, "Knightfall" zu den besten Batman-Geschichten zu sortieren?

    Bei dem "Watchmen"-Dingen tippe ich aber mal eher auf Satire.
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  6. #6
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Ich liebe Rezensionen, allerdings erst nachdem ich den Comic gelesen habe. Manchmal vertraue ich Leuten hier, Raro z.B. hat häufig meinen Geschmack, gut, bei Knightfall nicht unbedingt, so schlecht war das nicht, aber ansonsten nervt mich das Internet mit seinem Schwall an gequirlter K... zunehmends. Nicht nur auf Comics bezogen, auch Hotel, Reise, Ärzte etc. werden in Bewertungsorgien dargeboten.
    Besser man macht sich ein eigenes Bild.

  7. #7
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Knightfall hat das Ende meines Batman-Lesens ausgelöst, Jean-Paul in der komischen Batman-Rüstung, das war das Ende.
    Ich mag KF eigentlich und Jean-Paul ist der bessere Batman (mag Azrael sehr gerne seit seiner Miniserie), aber KF ist halt einfach nur durchschnittliche Actionkost. Da hat ja selbst eine platte Story wie "Hush" noch mehr zu bieten (dafür ist KF um Längen besser gezeichnet).
    "Batman" an sich geht bei mir so seit 2001 rum nicht mehr. Dauermufflige Arschgeige, der ich keine Sympathien mehr entgegenbringen kann.
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  8. #8
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    Herrlich, die unterschiedlichen Geschmäcker. Hush ist von Jim Lee, Knightfall kann noch mit Brett Blevins aufwarten, aber das wars dann. Also für mich liegen da Welten zwischen, Jim Aparo, weit von seiner Glanzzeit entfernt, Graham Nolan, Durchschnitt pur, nee da ist kein richtig guter dabei.
    Wie gesagt, schön, dass für jeden was dabei ist.

  9. #9
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Barry Kitson, Norm Breyfogle, Tom Grummett, Mike Manley... alles Leute, die im Fingernagel des kleinen Fingers mehr Talent haben als Jim Lee im ganzen Körper.
    Selbst Jim Balent konnte damals noch was anständiges zu Papier bringen.
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  10. #10
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Jo, Jim Lee ist der wohl am meist überschätzte "Hot-Artist".

  11. #11
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Kurt Schaffenberger ist eh der Größte.
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    Euer Frank

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  12. #12
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Der Kurt ist für die Comics das, was die Batman Serie für den Film ist.

  13. #13
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Ah, Du liebst also die Batman-Serie.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  14. #14
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Hö.hö.

  15. #15
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Barry Kitson, Norm Breyfogle, Tom Grummett, Mike Manley... alles Leute, die im Fingernagel des kleinen Fingers mehr Talent haben als Jim Lee im ganzen Körper.
    Selbst Jim Balent konnte damals noch was anständiges zu Papier bringen.


    Nee, da kommen wir nicht zusammen. Ich weiß, auch in den US Foren ist es ja in die 90er schlechtzureden, und speziell Image zu verteufeln. Aber nicht mit mir, ich stehe zu den Jungs, ja, Liefeld auch. Das war so geil, bildgewaltig, dagegen stinkt heute alles ab, der totale grafische Overkill. Ach ja...

    Ich gestehe aber, dass ich ein paar Gute vergessen habe bei KF


    PS:. Ihr habt es bestimmt nicht in eurer Sammlung, sind ja die untalentierten Nichtskönner Lee und Silvestri, aber alle die es vielleicht interessiert sollten sich Wild C.A.T.S/Cyberforce Killerinstict zulegen. Ich sage nur quadruple-page pullouts. Wahnsinn
    Geändert von dino1 (27.10.2015 um 18:39 Uhr)

  16. #16
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    Zitat Zitat von dimo1 Beitrag anzeigen
    Nee, da kommen wir nicht zusammen. Ich weiß, auch in den US Foren ist es ja in die 90er schlechtzureden, und speziell Image zu verteufeln. Aber nicht mit mir, ich stehe zu den Jungs, ja, Liefeld auch. Das war so geil, bildgewaltig, dagegen stinkt heute alles ab, der totale grafische Overkill. Ach ja...

    Ich gestehe aber, dass ich ein paar Gute vergessen habe bei KF


    PS:. Ihr habt es bestimmt nicht in eurer Sammlung, sind ja die untalentierten Nichtskönner Lee und Silvestri, aber alle die es vielleicht interessiert sollten sich Wild C.A.T.S/Cyberforce Killerinstict zulegen. Ich sage nur quadruple-page pullouts. Wahnsinn
    Nicht Dein Ernst!

  17. #17
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Nicht Dein Ernst!
    Sowas von!

    Gerade wieder Youngblood Strikefile aus dem Keller geholt. Liefeld und Jae Lee. So krass, gut, es gibt bessere Autoren, aber Liefeld lässt drei Hefte lang Diehard, Superpatriot und Glory irgendwelche Roboter metzeln. Ja, er ist kein Michelangelo, aber Kampf- und Actionszenen hat er drauf.
    Aber egal, ich will niemand bekehren, mir gefällts

  18. #18
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Jo, Jim Lee ist der wohl am meist überschätzte "Hot-Artist".
    Naaa... DAS wiederrum dürfte Rob Liefeld sein. Und ansonsten teilt sich Herr Lee den Platz wohl mit Herrn Silvestri.

    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Kurt Schaffenberger ist eh der Größte.
    Carmine Infantino bitte, ja. Niemand hat eine hübschere Supergirl gezeichnet. <3

    Zitat Zitat von dimo1 Beitrag anzeigen
    Nee, da kommen wir nicht zusammen.
    Passt schon. Es sei dir unbenommen (keine Ironie!).

    Ich weiß, auch in den US Foren ist es ja in die 90er schlechtzureden, und speziell Image zu verteufeln.
    Bah. Ich hab genug 90er-Jahre-Kram zuhause. Darunter Komplettsätze von Comicjuwelen wie "DarkHawk", "Sleepwalker", "Force Works" und "Terror, Inc.". Und die Bomberjacken-Ära der "Avengers" von Bob Harras und Steve Epting mag ich auch sehr gerne. Balents "Catwoman" hat ebenso noch seinen Charme. Und für Michael Turner kann ich mich immer wieder mal erwärmen und mag seine "Fathom"-Serie.
    Ron Lim schätze ich immer noch und sowohl Jim Lee als auch Marc Silvestri konnten sogar mal recht gut zeichnen - in den späten 80ern für Marvel. Danach haben die doch so unwichtige Sachen wie Bildkomposition und Seitenlayout zugunsten von Pin-Up-Bildern drangegeben.
    Und bei beiden mag ich die Epigonen (Ian Churchill, Brett Booth, David Finch) doch eine ganze Ecke lieber. Genau wie ich mit Deodato nicht viel anfangen kann und seinen Klon Ed Benes weit mehr schätze.
    Und ansonsten: 90er: Das sind auch Joe Mad!, Humberto Ramos, Chris Bachalo und J. Scott Campbell bei Wildstorm. Das Zeug hab ich immer noch und werde mich wohl auch nie davon trennen.
    Ansonsten hatte es da auch noch die "Nomad"-Serie von Fabian Nicieza (Jahre vor "Marvel Knights") und "Maverick". Beides sehr unterschätze Sachen.
    "Preacher" ist zudem auch 90er. Oder "Starman".

    Das war so geil, bildgewaltig, dagegen stinkt heute alles ab, der totale grafische Overkill. Ach ja...
    Bildgewaltig? Das waren da schon früher Walt Simonson oder auch Simon Bisley. Heute übernimmen den Job Frank Quitely oder Leinil Francis Yu.

    PS:. Ihr habt es bestimmt nicht in eurer Sammlung, sind ja die untalentierten Nichtskönner Lee und Silvestri, aber alle die es vielleicht interessiert sollten sich Wild C.A.T.S/Cyberforce Killerinstict zulegen. Ich sage nur quadruple-page pullouts. Wahnsinn
    Also mit 16 hatte ich den Kram bei Splitter auch gekauft. Und "Helden/Dorn".

    Zitat Zitat von dimo1 Beitrag anzeigen
    aber Kampf- und Actionszenen hat er drauf.
    "Leonardo #1" von Kevin Eastman - DAS sind Kampfszenen.
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  19. #19
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Rob... Auweia. Gehört auf meine Liste "Die 10 schlechtesten Zeichner aller Zeiten".
    Wenn es nur die Füße wären...

  20. #20
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    Er macht auch platte eierförmige Köpfe! Die sehen jaaaa sooooooo schön aus

    C_R
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  21. #21
    Mitglied Avatar von franque
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    Rob Liefeld war vermutlich von 80er-Jahre-"Hair Metal" beeinflusst, Def Leppard, wer kennt noch Vixen...? etc. Hab ich 3 Kreuze gemacht, als der endlich wieder aus den X-Serien raus war.

  22. #22
    Mitglied Avatar von frank1960
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    wer kennt noch Vixen...?
    Ich natürlich. In Annette Hopfenmüllers 'Hard'n Heavy' auf Tele 5 durfte im Rahmen eines Preisrätsels bzgl. der Band der Hauptgewinner eine Woche lang Vixen. Das waren noch Zeiten.
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  23. #23
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    Ja, Rob Liefeld, ähnlich wie Todd McFarlane und Szymon Kudranski, sind alles Superkönner!

  24. #24
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    http://whatculture.com/comics/10-ove...e%E2%80%8F.php

    Das passt thematisch. Watchmen, Sandman und Dark Knight Returns als überschätzte GN zu deklarieren zeugt schon
    von großem Fachwissen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von franque
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    Die Dark Phoenix Saga (die natürlich alles andere als eine "Graphic Novel" ist) dürfte wohl zu den Höhepunkten der Marvel-Historie zählen (obwohl das Ende kompromittiert war, vom bösen Jim Shooter mal wieder).

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