im groben und ganzen siehts super aus. Seinen linken Daumen find ich etwas zu lang, was den Rest der Hand seltsam wirken lässt. Und das Ohr etwas größer. Ich mach die immer zu groß, abèr bei dir siehts zu klein aus.
Ich bin noch ganz bedröppelt vom Jazam-Marathon, und betriebsblind wie ein Maulwurf:
Könnt ihr einen Blick auf die Anatomie werfen? Irgendwo liegt da ein Bock begraben, aber ich finde ihn nicht. Kopf zu groß oder Arme zu kurz?
Auf meinem Referenzphoto sind die Arme noch kürzer (Verkürzung und Verzerrung), da musste allerdings ein Mädel posieren, weshalb mir gerade die "Umrechnung" schwer fällt. Vielleicht wird es doch eine sehr feminie Legionelle Da müssen mehr Sehnen und Adern an Unterarme und Handrücken, oder?
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
im groben und ganzen siehts super aus. Seinen linken Daumen find ich etwas zu lang, was den Rest der Hand seltsam wirken lässt. Und das Ohr etwas größer. Ich mach die immer zu groß, abèr bei dir siehts zu klein aus.
Finde beide Arme ein bisschen zu kurz. Am deutlichsten aber bei seinem linken Arm - da fehlt was an der Schulter und dem entsprechend würde dann der Winkel der Armbeuge auch etwas größer werden, aber nicht viel.
Hab mal ein Overpaint gemacht mit ein paar Korrekturen, die mir auf die Schnelle wichtig erscheinen:
Hallo,
vielen lieben Dank euch dreien für die schnellen Antworten - ich habe versucht alles in der Reinzeichnung umzusetzen.
Und dann habe ich erstmal die Nase voll von Legionellen... das waren ein bisschen viele Römer in der letzten Zeit, aber wenn ich zu Jenny rüberlinse, dann scheint das ja ein globales Phänomen zu sein
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Sehr schön.
Bei den ganzen Legionellen bekomme ich auch Lust!!!
Ich glaub der Eindruck der zu kurzen Arme entsteht bei Tigermuse durch den tiefhängenden Gürtel. Vielleicht den noch etwas höher.
Das kann sein, bei meinem "Modell" hing der Gürtel samt Hose ziemlich tief auf der Hüfte. Deswegen bin ich auch - beim Verlgeich mit meiner Vorlage - noch unsicher, ob die Legionellen-Männerhüfte echt so schmal gehört. Es ist wirklich nicht zu empfehlen, Männlein und Weiblein bei den Referenzphotos zu vertauschen...
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Ach, das sind marmorne Idealmaße - das passt! Gefällt mir gut.
Der Bildschwerpunkt liegt bei der Fibel, du kannst ohne Weiteres den Teil mit dem Gürtel weglassen - das täte dem Bild mMn sogar gut.
Habe den unteren Teil mal mit dem Finger abgedeckt und stimme Geier zu. Ohne Gürtel wirkt es klarer.
auch zustimm
Der Gürtel musste sein, aber er ist nach oben gerutscht
Für den Auftrageber wurde das Ganze in linienloses, super ordentliches Aquarell ausgearbeitet. Jedes. Haar.
Für mein Portfolio setz ich das Motiv allerdings in verschiedenen Kolorierungsweisen um, vor allem in Versionen, die geeigneter für günstige Drucke in Publikation und Ausstellungen sind (starke Line-Art, wenig zarte Aquarellverläufe, starke Kontraste für gute Sichtbarkeit "von weiter weg"). Hier mal eine schwere Line-Art plus schnelle, lockere Aquarellkolo. Hmm, vielleicht kriegt er noch eine digitale Rhinoplastik, die kommt in der Kolo arg grob daher.
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Sieht sehr gut aus
Finde ich besser als die farbige Version, wo mir die Lines zu schwer erscheinen.
wow gefällt mir.Der stolze Gesichtsausdruck ist super. Das letzte monochromatische Bild könnte man jetzt einscannen, digital eine Extraebene für dezenze Coloration machen und die Ebenen dann ineinanderkopieren, so oder so ähnlich wie Fumetto das macht.
Dankeschön euch beiden, das hat motiviert weitere Versionen des Motivs zu machen (und die Motivation brauch ich auch, der Riesenzinken gefällt mir jetzt gar nicht mehr, d.h. es wartet nich Bleistift, Tusche und Comic-Style auf mich und den Fibelfummler).
Ich habe das jetzt mal mit dem digitalen Kolorieren ausprobiert und habe viele Farblayers wild über die Graustufenzeichnung gelegt:
Es macht schon Freude mal etwas auszuprobieren ohne gleich Sorge um das Original haben zu müssen (wie zb das kleine Säufer-Naserl ) Kann das nur nicht im Portoflio anbieten, denn bei der schneckenartigen Geschwindigkeit, die ich derzeit bei dieser Technik zeige wird das sehr, sehr unökonomisch.
Geändert von Riana (22.03.2015 um 17:35 Uhr)
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
So wie es jetzt coloriert ist, entsprechen die Hauttöne sicher der Realität, also einem gut gebräunten Südländer.
Wie würde er wohl vor einem dunklen Hintergrund wirken.
Jesses - ich hatte eigentlich einen leichten Olivton für die Haut geplant, keinen Brathendl-Look, und schau mir das heute mal mit meinem Büro-Monitor an: Ist der Kerl tatsächlich so gackerlgelb und hoch saturiert wie er da aussah? Mein Notebook zeigt dezente Naturtöne, ist aber auch schwer zu kalibrieren
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Mein Monitor ist passend eingestellt. Die Farben sind knackig, eigentlich ok für die Mittagssonne. Für ein Aquarell oder wenn der Charakter einer Zeichnung irgendwie mitschwingen soll, geht dieses Ziel etwas dabei verloren.
Ich empfinde einen weissen Hintergrund bei knallig gefärbten Objekten immer als einen zu harten Kontrast.
Vieleicht wäre es so günstiger für das Motiv.
Geändert von Joachim_Horn (25.03.2015 um 20:08 Uhr)
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