Das sind aber auch schon "sportliche" Beträge!
Es gibt Heute für No-Name Produkte keinen Grund
über 3.000er Auflage zu drucken - und bei einer
üblichen Beteiligung von 10% sind das am
Schluss - nach Verkauf der 3.000er Auflage -
auch ca. 3.000 Euro (bei z. B. netto VK 10.-).
Das alles jedoch "üblicherweise" zu 50 - 60%
in Vorkasse.
Also 1.800 gleich und 1.200 nach Verkauf = 3.000!
- ist da schon realistischer.
Gibt's ne Zweitauflage, dann sind Verlage (weil
dann ja erfolgreich) gerne bereit über 10%
hinauszugehen.
Unterscheiden muss man auch, ob ein Verlag
ein Buch inniziert und dann gerne bereit ist "mehr"
auszugeben, oder ob man "nur" mit seiner eigenen
Idee bei einem Verlag unterkommen möchte.
Mit Glück kann man also durchaus mehr, als in
meinem Beispiel, bekommen - mehr ist aber sicher
nicht die Regel.
Sehr häufig steht auch die Frage im Raum, ob sich
durch eine Buchidee andere Geschäftsfelder erschließen
lassen (zusätzliche Marketingprodukte oder andere
ideelle Geldgeber hinter der Idee). Auch dann ist oft "mehr"
drinnen. Über die reinen, zu erwartenden, Verkaufszahlen
ist das wiederum eben sehr unwahrscheinlich.
Also sollte man das "Konzept dahinter unbedingt
ausbauen". Quasi den "Dt. Naturschutzbund"* als Geldgeber
und Werbeträger hinzuziehen. Dazu rate ich!
* der Name steht symbolisch
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