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Thema: Geschichte für 200 Seiten Comic, aber wohin wenn man nicht zeichnen kann?

  1. #1
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    Geschichte für 200 Seiten Comic, aber wohin wenn man nicht zeichnen kann?

    Hallo zusammen, ich schreibe schon sehr lange an einer immer größer werdenden science fiction Story.
    Diese ist fast 400 D4 Seiten groß.
    Da ich leider nicht zeichnen kann und keine weiteren Ideen habe wie ich dieses Werk zu Papier bringen soll wollte ich hier mal nach Zeichnern fragen die Lust auf eine Epische Story haben.
    Scenenbilder, Settings, etc. ist alles schon beschrieben und fertig.

    Über Antworten würde ich mich freuen.

    LG Alex

    Hier mal ein Beispiel, ist mir etwas peinlich, da ich echt nicht zeichnen kann musste ich auf viele Einstellungen, Zoom in and outs verzichten.
    Geändert von Sataniel Six (06.02.2015 um 12:56 Uhr) Grund: Anhänge

  2. #2
    Mitglied Avatar von Nakimon
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    Ohne jetzt pauschal zu sagen "das macht eh keiner"; Hast du schon mal mit einem Comiczeichner zusammengearbeitet? Und größere Projekte gestemmt? Wenn nein, würde ich dir empfehlen, dich erst mal mit Kurzgeschichten nach Zeichnern umzusehen, denn 200 Seiten sind kein zuckerschlecken, und Zusammenarbeit will auch gelernt sein. Ansonsten, noch viel Erfolg.
    Aufm Blog ...und neuerdings auch auf tumblr

  3. #3
    Mitglied Avatar von Elif
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    Also, ums mal ganz nüchtern aufzudröseln: Eine Comicseite sind im Schnitt vielleicht zehn Stunden Arbeit für einen geübten Zeichner - weniger, wenn der Stil ganz einfach ist und es bei schwarzweißen Linien bleibt, mehr, wenn es komplex, bunt und shiny werden soll. Die Leistung, die du von deinem Partner erwartest, bewegt sich also in einem Rahmen von etwa 2000 Arbeitsstunden; wenn man daran in Vollzeit arbeiten würde, wäre das mehr als ein ganzes Jahr Beschäftigung.
    Es ist nicht unmöglich, dass jemand so viel Zeit in ein Projekt investiert, auch, wenn er dafür erstmal nichts bezahlt bekommt (denn ich gehe nicht davon aus, dass du einem professionellen Zeichner ein Jahresgehalt zahlen kannst und willst, oder?). Die Sache ist nur die, dass der Zeichner dann auch genauso überzeugt von dem Projekt sein muss, wie du es bist, damit er so einen riesigen Arbeitsaufwand auf sich nimmt. Was kannst du anbieten, um Zeichner davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, sich auf dein Projekt einzulassen? Hast du als Autor schonmal etwas veröffentlicht? Hat ein Verlag Interesse an der Geschichte gezeigt? Hast du überhaupt schonmal ein Exposé verfasst, damit interessierte Zeichner einen Überblick bekommen können, ohne gleich die ganzen 400 Seiten lesen zu müssen?

    Es gibt halt doch sehr viele Leute im Internet, die daherkommen und das nächste große Epos verfasst haben wollen, ohne, dass bisher von ihnen auch nur eine Kurzgeschichte in einer Anthologie erschienen ist - wenn du mehrere zehntausend Euro in Arbeitsleistung dafür gesponsort haben willst, musst du schon ein bisschen besser argumentieren, warum du der richtige Partner für einen ambitionierten Zeichner bist, der auf der Suche nach einer guten Geschichte ist
    Geändert von Elif (04.02.2015 um 00:35 Uhr)

  4. #4
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Ich kann mich meinen Vorrednerinen nur anschließen. So funktioniert das ganze nicht.
    Es gibt mehrere Möglichkeiten wie man soetwas angehen könnte.

    1. Du findest einen Zeichner mit dem du zusammen etwas von null aufbaust und der Zeichner mitbestimmt. Aber das funktioniert nicht so wenn du schon soviel vorliegen hast.

    2. Du fängst mit Kurzgeschichten und anderen Kleinkram an und machst zeigst erstmal was du alles kannst.

    3. Du greifst tief in die Taschen und bezahlst einen guten Zeichner. Das hat den Vorteil, dass du deine Vision so durchziehen kannst wie du magst und du musst nicht vorher Kurzgeschichten oder soetwas machen.

  5. #5
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    3. Du greifst tief in die Taschen und bezahlst einen guten Zeichner. Das hat den Vorteil, dass du deine Vision so durchziehen kannst wie du magst und du musst nicht vorher Kurzgeschichten oder soetwas machen.
    Managing hat sehr gute Punkte, die anderen natürlich auch, aber er fasst es gut zusammen.

    Den letzten Punkt würde ich einschränken, es muss dem/der Zeichner/in auch gefallen. Selbst wenn du viel Geld zahlst werden sich die wenigsten über ein Jahr hinsetzen und etwas zeichnen was sie wenig bis gar nicht begeistert.

    Irgendwie hört sich das schrecklich arrogant an, aber Nakimon hat oben schon beschrieben, dass das Zeichnen ein mühseliges und langsames Geschäft ist, zehn bis zwölf Stunden am Tag an etwas arbeiten was keine Freude macht kann auch durch gute Bezahlung für die meisten nicht wettgemacht werden.
    Geändert von dino1 (04.02.2015 um 07:32 Uhr)

  6. #6
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Fumetto
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    Ich kann all das bisher Gesagte mit Nachdruck bestätigen. Ich habe auch schon einige solcher Anfragen bekommen und bisher alle abgelehnt. Ein Projekt, das mich über Jahre von nahezu allem anderen fernhält, muss einfach von Vorne bis Hinten stimmen. Wenn dann allerdings schon die Orthographie und Zeichensetzung in den E-Mails fehlerhaft ist, habe ich nur noch geringe Lust, mich weiter mit dem Geschriebenen zu beschäftigen. Das Gleiche gilt für Autoren, die ihre Verdienste überschätzen ("mein Agent meinte, der Stoff sei wie gemacht für Hollywood" oder "ein Suhrkamp-Lektor fand das, was ich geschrieben habe, unglaublich toll").
    Deshalb ist es auch mein Tipp, dass du dein Skript in möglichst überschaubare Kapitel aufteilst und erst einmal das erste Kapitel mit einem interessierten Zeichner umsetzt. Dann kann man immer noch sehen, ob die Liason auf Dauer eingerichtet ist oder nicht. Außerdem hat man dann etwas, womit man bei den Verlagen vorstellig werden kann. Bescheidene Ziele setzen - das ist die Losung.

  7. #7
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    Hallo Sataniel Six

    warum willst du aus deiner Geschichte ein Comic machen? Mach doch einfach ein Roman daraus. (Es sei denn, es ist nicht gut geschrieben, dann kannst du auch das vergessen).

  8. #8
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ich glaube hier sehen wir das Problem vor dem Nachwuchsautoren stehen. Gibt es in Deutschland nicht die Möglichkeit ein Skript an einen Verlag zu schicken? Wäre ja schade wenn potentiell gute Autoren erst gar keine Chance bekommen und wieder in der Versenkung verschwinden Deutschland braucht gute Autoren.

  9. #9
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Maidith
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    Kann mich meinen Vorredner nur anschließen.
    Mach doch einen Roman draus. Wenn du schreiben kannst und die Geschichte was taugt, kannst du mit dem Roman durchaus erfolgreich sein, und das Beste: du kriegst bei der Veröffentlichung alle Tantiemen und musst sie mit niemandem teilen.
    Und wenn die Geschichte nichts taugt, werden auch tolle Comiczeichnungen nichts daran änern!

    Comicverlage interessieren sich generell nicht für Skripte, denn sie verlegen fertige Comics, keine Skripte.
    Sicher könnten sie einen Autor mit einem Zeichner "verkuppeln", aber dann müssten die beiden natürlich freiwillig zusammen arbeiten, denn die wenigsten Verlage geben Comics in Auftrag. Sie wollen unabhängig entstandene, gern fertige Projekte.

  10. #10
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    ich geb dir recht Myaca, aber auch in den USA müssen die Autoren klein anfangen. so gut wie kein Verlag nimmt ausschließlich Skripte. Auch dort besteht man auf fertig gezeichnete Seiten. Das läuft hier auch so. Anders läuft das wenn man bereits ein etablierter Autor ist, da könnte das vielleicht klappen.

    Wenn man nur Autor oder Zeichner ist, ist es schon wichtig Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen auszutauschen. Klein anfangen, und immer neu dazulernen. Man muss halt zeigen, dass man nicht nur gut schreiben, sonndern auch dran bleiben kann und zuverlässig. Denn Zeichner gehen immer ein großes Risiko ein wenn sie sich auf große Projekte einlassen. Ich persönlich beschnupper die Autoren erst ne Weile bevor ich mich auf was größeres einlasse.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ja, ich weiß. BMB postete mal so etwas in der Art(-frag nicht Marvel, Marvel fragt dich).
    Vielleicht wäre eine Plattform sinnvoll auf der sich (Amateur)Autoren und (Amateur)Zeichner suchen und finden können, falls es sowas nicht schon gibt. Oder Stipendien und Wettbewerbe für Amateurautoren um ein Skript verwirklichen zu können. Denn, wie gesagt ist es schade für die Autoren und die deutsche Comicszene wenn gute Autoren unter den Tisch fallen.

  12. #12
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Zitat Zitat von Fumetto Beitrag anzeigen
    Deshalb ist es auch mein Tipp, dass du dein Skript in möglichst überschaubare Kapitel aufteilst und erst einmal das erste Kapitel mit einem interessierten Zeichner umsetzt. Dann kann man immer noch sehen, ob die Liason auf Dauer eingerichtet ist oder nicht. Außerdem hat man dann etwas, womit man bei den Verlagen vorstellig werden kann.
    Genau das!

  13. #13
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    Was meinst du mit Szenenbild und Settings sind schon ausgearbeitet? Existiert bereits ein Comicskript mit Panelaufbau etc oder sind das deine persönlichen Notizen die du fürs schreiben gebraucht hast?

  14. #14
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Zitat Zitat von Myaca Beitrag anzeigen
    Ich glaube hier sehen wir das Problem vor dem Nachwuchsautoren stehen. Gibt es in Deutschland nicht die Möglichkeit ein Skript an einen Verlag zu schicken? Wäre ja schade wenn potentiell gute Autoren erst gar keine Chance bekommen und wieder in der Versenkung verschwinden Deutschland braucht gute Autoren.
    Sehe ich genau so. Eine schwierige Situation für einen Nachwuchsautoren.
    Vielleicht finden sich ja noch Interessenten. Falls ja, wäre es gut, wenn Du in einem solchen Fall eine solide Outline und ein/zwei exemplarische ausgearbeitete Kapitel parat hast, damit diese schnell herausfinden können ob es für sie interessant ist, oder nicht und sie nicht erst das gesamte Epos lesen müssen. Auf der anderen Seite kannst Du Dich so zumindest etwas vor Ideenklau schützen.
    Geändert von jo b. (04.02.2015 um 23:09 Uhr)

  15. #15
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Ich hab bei Neuautoren die Erfahrung gemacht, dass die wirklich scheere bis gar nicht umzusetzende Skripte schreiben.
    Das läuft dann oft darauf hinaus, dass der Autor dann nur grobe Vorstellungen hat was in einer Szene passieren soll. Und dann wird erwartet, dass Panelaufbau, setting etc auch komplett vom Zeichner übernommen wird, weil der Autor schlichtweg keinen Plan hat.

    Sowas macht bei großen Projekten schlichtweg keinen Spaß, glaubts mir.

    Da macht es wirklich Sinn eine Plattform zu haben wo man lernen kann und klein anfängt.

    Für Förderung bin ich immer, nur hab ich da meist angst, dass die, die Föreerer selbst keine Ahnung bis wenig haben.

  16. #16
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    @manaking: Ich fand das Buch von Brian Michael Bendis "Words for Pictures" gut. Kein philosophisches Auseinandersetzen mit dem Medium Comic, sondern eine Sicht speziell für die Autoren. Man kriegt verschiedene Skripte gezeigt, auch gute und schlechte und man bekommt von Zeichnern aus der Industrie gesagt was sie bei Skripten fürchterlich nervt. (z.B. dass der Autor denkt er schreibt ein Drehbuch und ein einem Panel eine Kamerafahrt durch die ganze Stadt haben will.) Vielleicht kein Will Eisner aber man bekommt doch eine Idee davon dass das Schreiben, gerade in der Industrie, anders ist als wenn man in seinem Kämmerchen nur für sich schreibt. (Auch wenn ich dafür jetzt Dresche kriege, ich fand das Buch gut, obwohl ich schon mit jemandem Zusammengearbeitet habe)

  17. #17
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    http://comicssurvivalkit.tumblr.com/

    Sehr empfehlenswert ist der Bereich "Please, don't do this to us, writers..." wo Zeichner typische Anfängerfehler von Autoren auflisten.

  18. #18
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    http://comicssurvivalkit.tumblr.com/

    Sehr empfehlenswert ist der Bereich "Please, don't do this to us, writers..." wo Zeichner typische Anfängerfehler von Autoren auflisten.

  19. #19
    Mitglied Avatar von einbilder
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    Zitat Zitat von jo b. Beitrag anzeigen
    Vielleicht finden sich ja noch Interessenten. Falls ja, wäre es gut, wenn Du in einem solchen Fall eine solide Outline und ein/zwei exemplarische ausgearbeitete Kapitel parat hast, damit diese schnell herausfinden können ob es für sie interessant ist, oder nicht und sie nicht erst den gesamten Epos lesen müssen. Auf der anderen Seite kannst Du Dich so zumindest etwas vor Ideenklau schützen.
    Ich denke auch, Beispiele, die nicht erst per Email erfragt werden müssen, wären sehr hilfreich, um Interesse zu wecken. Viele Nachwuchsautoren gehen leider diesen Weg, dass sie in Foren nach Zeichnern fragen, ohne etwas zu präsentieren. Wenn dann noch alle ihre Werke als "episch" bezeichnen, kann man irgendwie schlecht heraus stechen.

    Also, Sataniel Six, auszugsweise ein paar Sachen veröffentlichen, wäre superinteressant - Vielleicht beisst ja einer an.
    semi-lustige Cartoons - -> http://www.einbilder.de <- - wöchentlich neu
    Oder auf Facebook - -> http://www.facebook.com/einbilder.de <- -

  20. #20
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Ja, Epos klingt nach Lebenswerk und das ist nun mal furchteinflößend. Das wurde hier ja auch schon geschrieben. Auf der anderen Seite bietet Sataniel etwas an, an dem er seit Jahren arbeitet.

    Off Topic: Auch wenn ich mich damit vielleicht nicht beliebt mache, aber ich glaube wer keine gute Kurzgeschichte schreiben kann, kann auch kein stimmiges Epos verfassen.

    Back on Topic: Deswegen finde ich die Idee es erst mal mit einer kurzen Story zu versuchen sehr richtig. Das Epos läuft ja nicht weg.
    Geändert von jo b. (04.02.2015 um 23:15 Uhr)

  21. #21
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    @Vy'gar
    Wieso dresche? BMB scheint mir ein interessanter Unterhalter zu sein und irgendqann werd ich mor das Buch auch noch zulegen.
    Ich glaube nur das es eine allgemein falsche Annahme ist das sich Drehbuchautoren mit Kameraeinstellungen befassen.
    Andererseits hat ja Alan Moore auch immer präzise ausgearbeite Skripte und Grant Morrisson zeichnet zum Teil die Layouts vor.
    Epen und Kurzgeschichten sind zwei verschiedene Dinge. Nicht alle große Romanautoren schreiben unbedingt gute Kurzgeschichten und umgekehrt.
    Geändert von Mayaca (05.02.2015 um 07:47 Uhr)

  22. #22
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    Zitat Zitat von Myaca Beitrag anzeigen
    Ich glaube nur das es eine allgemein falsche Annahme ist das sich Drehbuchautoren mit Kameraeinstellungen befassen.
    nicht mit kameraeinstellungen, aber man denkt filmisch bzw. in bewegten bildern. daher packt man manchmal "mehr" in eine szenenbeschreibung, als in ein comicpanel passt.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  23. #23
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    Zitat Zitat von Manaking Beitrag anzeigen
    Du fängst mit Kurzgeschichten und anderen Kleinkram an und machst zeigst erstmal was du alles kannst.
    guter tipp, dass mit der kurzgeschichte. hab ich letztes jahr mal nebenan im autorenforum gemacht.
    vorrangig, um das schreiben zu üben und technische tipps von zeichnern zu bekommen, was auch ganz gut geklappt hat (danke, ManaKing!).
    aber natürlich würde ich mich auch freuen, wenn sich ein zeichner für die umsetzung findet
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  24. #24
    Mitglied Avatar von jo b.
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    Zitat Zitat von Myaca Beitrag anzeigen
    Epen und Kurzgeschichten sind zwei verschiedene Dinge. Nicht alle große Romanautoren schreiben unbedingt gute Kurzgeschichten und umgekehrt.
    Den Widerstand hatte ich schon gewittert daher, is ja nur meine Meinung. Die dahinterstehende Diskussion würde wohl etwas weit offtopic führen.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    @jo b.
    Kein Widerstand.
    Für Anfänger ist es vielleicht am besten wenn man Rückfragen an den Zeichner stellen (wie siehst du das oder geht das)kann. Also beide schon am Skript zusammen arbeiten. Profitieren würden beide.
    Nun, bei einem fertigen Skript ist wohl zu spät. Vielleicht solltest du tatsächlich mal einen Abschnitt veröffentlichen.
    P.S ich glaube es war Unwahrscheinlicher der mal ein paar Links zu amerikanischen Comicscripts gesetzt hat-Vermutlich im Künstlercafe.

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