Wie wäre es denn einmal mit einem Abstecher in das Geburtsland der Digedags, 50er Jahren des 20. Jh. -- oder auch in der Gegenwart ?? Irgendwo müssten sie ja wieder auftauchen - vielleicht bei einer Mosaikausstellung ...Zitat von Rookie
Wie wäre es denn einmal mit einem Abstecher in das Geburtsland der Digedags, 50er Jahren des 20. Jh. -- oder auch in der Gegenwart ?? Irgendwo müssten sie ja wieder auftauchen - vielleicht bei einer Mosaikausstellung ...
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Zum kleinen Runkel natürlich.
Ich kenne da jemanden, der hat da was in Arbeit ...
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
Wichtig wäre v.a., Themen zu finden, die die potenziellen Leser (gerade auch "neue" Leser) interessieren könnten – also wohl zumindest für den Anfang keine total unbekannte Epoche in einer total unbekannten Weltgegend, sondern irgendwas, worüber neue Leser Vorwissen haben und Anknüpfungspunkte finden: Entdecker/Piraten, Mittelalter, altes Ägypten, ....
Afrika ist ja sowieso unbeackertes Gebiet. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass die Digedags mal alte Handlungsorte aufsuchen und einiges ins Lot bringen, was vielleicht nach ihrem Verschwinden schief gelaufen ist. Dem Runkel wäre da viel erspart geblieben.
also little heino oder andere runkel-sologeschichten sind in fanzines sicher gut aufgehoben - als hauptfigur trägt er sicher kein neues mosaik-heft.
und ja, natürlich: wenn schon eine neubelebung, dann in heftform. von mir aus gern zweitverwertung in sammelbandform, aber das ist ja erstmal zukunftsmusik. das ganze muss natürlich regelmäßig erscheinen und vor dem ersten heft bereits mit vorlauf / auf halde produziert sein, was ein gewisses finanzielles risiko birgt.
dennoch sehe ich nicht so schwarz wie rookie. ja, der comicheftmarkt schwächelt. aber man darf den kultstatus der digedags nicht außer acht lassen. noch gibt es das zielpublikum... wer weiß, wie lange noch
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Du irrst zur Hälfte.
Sicher trägt er kein Heft, das über Jahrzehnte läuft, aber so 30 bis 50 Ausgaben sollten da schon locker zusammenkommen, schätze ich.
Vor allem, wenn parallel dazu die Erlebnisse seines Vaters im Orient geschildert werden.
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dem stimme ich vollständig zu - vor allem da wir uns über neue Digedags-Geschichten unterhalten. Allerdings könnten diese kleinen Sologeschichten in jedem Heft als Anlage angefügt sein - wäre doch auch ein Gedanke .... na ja, vielleicht auch besser nicht
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Die Anlage ist schon für Klaus und Hein reserviert.Allerdings könnten diese kleinen Sologeschichten in jedem Heft als Anlage angefügt sein - wäre doch auch ein Gedanke .... na ja, vielleicht auch besser nicht
Abenteuer in der Gegenwart fände ich jetzt nicht so toll. Für den Neustart würde ich auch eher auf einen klassischen Handlungsort zurückgreifen. Eine Mantel-und Degen-Geschichte vielleicht. Die Digedags als Musketiere gibt es ja zumindest als Einzelbild. Andererseits wäre natürlich der Rückgriff auf die beliebteste Serie mit einer erneuten Ritter-Story auch nicht so verkehrt.
Kultur und Musik - http://www.bacio-di-tosca.de/
Neue, offizielle Geschichten mit den Digedags sind sicherlich etwas, wovon viele Fans träumen dürften. Lassen wir mal, wie schon angesprochen, außen vor, wie wahrscheinlich so etwas überhaupt ist. Dann dürfte vermutlich eine Widerbelebung in Albenform realistischer sein, als in Monatsheften. Zweites fände ich persönlich wünschenswerter, denn auch das gehört zum MOSAIK von Hannes Hegen, dass man voller Spannung auf den nächsten Monat wartet, um dann das neue Heft in den Händen zu halten.
Gesetze dem Fall, so etwas wird möglich werden, bliebe die Frage, wie sollte eine solche Veröffentlichung ablaufen? Ist es realistisch, von Verkaufszahlen von mehreren zehntausend Heften auszugehen, dass sich ein Vertrieb über den Zeitungs- und Zeitschriftenhandel lohnt? Bei aller Liebe zu den Stars meiner Jugend, ich bin da ein wenig skeptisch. Da denke ich, dass es realistischer ist, erst einmal nur die Altfans ins Auge zu fassen und dann zu sehen, wie ein solches Projekt angenommen wird. Und dazu würde sich anbieten, vielleicht einen Versuch mit einer monatlich erscheinenden Probestafel von zehn oder zwölf Heften zu beginnen, die per Abo, dem Comicbuchhandel und vielleicht dem normalen Buchhandel angeboten werden könnten. Das alles müsste natürlich mit der entsprechenden Werbung begleitet werden und vielgelesene Zeitungen und Zeitschriften müssten gewonnen werden, die über eine „Rückkehr der Digedags“ und die Bezugsmöglichkeiten berichten.
Wie könnte eine solche Probestaffel aussehen. Gehen wir mal davon aus, die Hefte werden analog zu den klassischen Ausgaben angelegt, also gleiches Format und gleicher Umfang, dann könnte man beispielsweise zehn oder zwölf in sich abgeschlossene Abenteuer zu Papier bringen, die jeweils von einem anderen Autoren erdacht werden, um zu testen, welcher davon am besten ankommt. Es bestände aber auch die Möglichkeit, Lücken zu schließen. Da würde es sich anbieten, die große Lücke zwischen den Heften 144 und 145 näher ins Auge zu fassen. Das wäre dann allerdings eine fortlaufende Handlung, die allerdings den Vorteil hätte, dass die Runkel-Serie fortgeführt wird und man auf der Rückreise auch vielen bekannten und beliebten Figuren widerbegegnen könnte. Es muss ja innerhalb einer solchen Probestaffel auch nicht die ganze Rückreise abgehandelt werden. Wenn es gut läuft, würde es sicherlich auch weitergehen, wenn auch vielleicht mit einer längeren Pause zwischen der Probe- und der Folgestaffel.
Wenn die Probestaffel durch ist, sollten die Resthefte durchaus auch in Sammelmappen zusammen angeboten werden. Ob nun in separaten Mappen oder als einfache Bindungen, wie bei den holländischen Heften, darüber könnte man sich später Gedanken machen. Aber man würde zumindest sehen, ob sich ein solches Projekt überhaupt tragen könnte.
das könnte beim fan aber auch den eindruck von "billiger abklatsch" erzeugen.
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zielgruppe wären mind. alle, die in den letzten 5 - 10 jahren sammelbände erworben haben. vermutlich gibt es dafür keine offiziellen verkaufszahlen? dürfte trotzdem eine ganz schöne zahl sein.
nee, so'ne ergänzung innerhalb einer serie fände ich wieder besser im reich der fanfiction aufgehoben. wenn, dann kann es nur um fortsetzungen im eigt. sinne - also ein weiterspinnen der geschichte nach serienende - gehen. da fallen mir eigentlich nur zwei offene enden ein: die abgebrochene römerserie und die vorzeitig beendete erfinderserie.Es bestände aber auch die Möglichkeit, Lücken zu schließen. Da würde es sich anbieten, die große Lücke zwischen den Heften 144 und 145 näher ins Auge zu fassen. Das wäre dann allerdings eine fortlaufende Handlung, die allerdings den Vorteil hätte, dass die Runkel-Serie fortgeführt wird und man auf der Rückreise auch vielen bekannten und beliebten Figuren widerbegegnen könnte.
und schon ergibt sich MEIN wunschprogramm für eine MvHH-Wiederbelebung: die exposés zu den beiden heften 90 & 91 werden fürs erste heft verwendet - beide in einem deshalb, weil ein comicheft heutzutage nicht mehr mit 24 seiten zu verkaufen wäre. und als fortsetzung der römerserie könnte man ein solo-abenteuer von digedag bringen.
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Auch denkbar: In Buchform. Passend zu den Sammelbänden. Mit je vier oder sechs "Heften" à 24 Seiten als Kapitel.
Es müsste ja nicht gleich eine Abenteuerserie in der Gegenwart sein. Aber vielleicht als "Basis" mit der Option auch mal einen Ausflug in die letzten 120 Jahre durchzuführen. So unter dem Motto: die Digedags entdecken in der Gegenwart (als sie sich beispielsweise plötzlich im ZFL-Lager wiederfinden) das Buch ihrer Abenteuer. Nun haben sie - ähnlich wie seinerzeit beim Weltraum/Erfinder-Mix die Möglichkeit, an jede beliebige Stelle der Zeit zu "springen". Also schon im 2. Heft könnte es losgehen - ob nach Germanien, ob als Musketiere … oder man fände spannende Anknüpfungspunkte zu neuen Erfindergeschichten quer durch die Welt und die Zeit. Selbst der Weltraum wäre wieder offen...
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Ja, als Einstieg könnte ich mir das durchaus vorstellen. Vielleicht überlegt sich der Tessloff-Verlag in dieser Richtung doch mal ernsthaft tätig zu werden? Vielleicht in Kooperation mit dem Mosaik-Verlag? Oder ein reicher Privatier findet sich, der die Rechte für "Neue Abenteuer" erwirbt und das ganze auf finanziell solide Beine stellt.
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Daran habe ich auch schon mal gedacht. Ein Dietmar Hopp oder Roman Abramowitsch der Comicszene sozusagen.Ja, als Einstieg könnte ich mir das durchaus vorstellen. Vielleicht überlegt sich der Tessloff-Verlag in dieser Richtung doch mal ernsthaft tätig zu werden? Vielleicht in Kooperation mit dem Mosaik-Verlag? Oder ein reicher Privatier findet sich, der die Rechte für "Neue Abenteuer" erwirbt und das ganze auf finanziell solide Beine stellt.
Nach eingehender Prüfung meiner penukären Lage komme ich leider nicht in Frage.
ABER ein bissl was würde schon gehen und vielleicht bei einigen mehr ebenso.
Ergo, wäre Crowdfunding einen Versuch wert?
Dazu müsste eine Abschätzung der erforderlichen Investitionen (Rechte, Umsetzung, Publikation, Vertrieb, etc.) aufgestellt werden. Und es müssten sich natürlich entsprechend fähige Personen und Institutionen (Autoren, Zeichner, Verlag, Rechteinhaber usw.) bereit erklären mitzumachen und ihre Bedingungen nennen.
Geändert von Dedunu (26.01.2015 um 18:32 Uhr)
Eine Heftserie mittels Crowdfunding auf die Beine zu stellen, halte ich für illusorisch. Aber eine Einzelpublikation? Sei es nun Heft oder Album? Teufel auch, das müsste klappen. An den richtigen Schrauben gedreht, an den richtigen Stellen beworben ...
Die Rechtefrage muss geklärt sein, dann bin ich überzeugt, dass man zumindest ein Album auf die Beine stellen kann.
War nicht irgendwo zu lesen, dass ein Auftragsheft/Album beim Mosaikverlag so um die 10/15.000 € kosten würde? Diese Zahl kursierte mal, als die Stadt Leipzig die Umfrage bezüglich eines Sonderhefts zum Jubiläum gemacht hat. Das könnte wahrlich klappen.
Geändert von CHOUETTE (25.01.2015 um 12:26 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Der ganze Aufwand und die Rechtebeschaffung für ein Heft/Album? Eine Geschichte die sich entwickelt und periodisch fortgesetzt wird - das war immer eine der Stärken des Mosaiks. Zudem: für eine Ausgabe rechnet sich nichts, schon gar nicht die Mobilisierung der verschiedenen Zielgruppen, die über diverse Medien und Wege angesprochen werden müßten.
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Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Na, anders ist's mir auch lieber. Das war nur ein Gedankenspiel, was möglich wäre, sollte sich ansonsten niemand an das Projekt "Wiederbelebung" wagen. Und da gehe ich von mir aus: Ich würde mich bei einem Crowdfunding-Projekt für ein Digedags-Album gerne mit beteiligen.
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Weiß denn jemand, ob es eher schwierig ist, die Rechte zu bekommen? Es müsste eigentlich leicht sein, denn mit den Rechten an den Figuren ist so oder so kaum noch was zu verdienen, oder? Lediglich eine Verfügung Hegens im Testament könnte dagegen sprechen. Oder die Annahme, dass es in sich ein abgeschlossenes Kunstwerk ist, welches ohne Hegenbarth schaden nehmen könnte. Da Mosaik ja immer eine Kollektivarbeit war, scheint mir das aber widerlegbar.
"Im Grunde genommen wollen die Leute, dass es morgen nicht schlimmer wird als heute" Lord Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork
Bei so einem Crowdfunding wäre ich ebenfalls sofort dabei, bei Schweinevogel hat das ja auch funktioniert. Allein, wenn man bedenkt, dass die Funder ja je nach Höhe ihrer "Spende" mit einem Schmäckerchen belohnt werden, würde das die Sache ankurbeln. Nächste Frage, wichtigste Frage: Wer zeichnet denn? Ja, klar würden uns sofort alle mögliche Zeichner einfallen, die dazu in der Lage wären. Aber so ein Album braucht Zeit und der/die Zeichner und der/die Autoren sollten dafür entsprechend entlohnt werden und auch diese Zahlen müssten beim Crowdfundingprojekt Einzug finden, dazu noch Promotion, Druck, Vertrieb..., sodass es bei den von Choui anvisierten 10/15.000 € wohl nicht bleiben wird. Und DANN wird sich zeigen, ob diejenigen, die für jeden Papierquatsch aus alten Zeiten trölfzig Fantastillionen bezahlen, auch da zuschlagen. Was ich eher bezweifle, weil: Ist ja nicht vom Hannes.
Ich meinte auch eine Einzelpublikation. Ein möglicher wirtschaftlicher Erfolg würde vielleicht auch einen Verlag dazu bewegen, mehr in die Richtung zu tun. Oder es würde sich zeigen, dass es kein ausreichendes Publikum gibt. Zumindest wäre das dann bewiesen. Auch wenn das natürlich schade wäre.
Aber wenn ich so darüber nachdenke, selbst eine Heftreihe wäre auf dem Weg denkbar. Sicher kein Monatsheft, aber so wie Rookie es mit Remory betreibt allemal, denke ich. Man würde im Endeffekt das jeweils nächste Heft vorausbezahlen und wenn die Kosten mit Vorbestellungen gedeckt sind, geht das Heft in Umsetzung. Wenn zum Zeitpunkt x nicht genug beisammen ist, gibt's das Geld zurück und es geht nicht weiter. Da ist vieles denkbar.
Hängt letztendlich alles davon ab, wer zu welchen Bedingungen bereit wäre sich an der Umsetzung zu beteiligen.
um den erforderlichen Aufwand einzuschätzen wäre Steinchen aber schon mal ne gute Adresse, denke ich.
Der Stein müsste halt erstmal ins Rollen gebracht werden. Freiwillige vor! Solide Kontakte in der Mosaikszene sind von Vorteil.
Wie weiland bei den Karl-May-Romanen. Ja das könnte ein guter Einsteiger für künftige Serien sein!
Dazu müsste man wissen an wen die Urheberrechte gegangen sind. Soviel ich weiß gibt es da einen Adoptivsohn, den man fragen könnte. Die Nutzungsrechte für die vorhandenen Geschichten besitzt der Tessloff-Verlag mit der eingetragenen Marke „Mosaik von Hannes Hegen“. Das beinhaltet auch die grafische Gestaltung des Logos.
Das neue Mosaik müsste also anders heißen und ein anderes grafisches Logo besitzen...??
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Wenn die Zeichner entsprechend entlohnt werden, wird da sicher Zeit da sein. Auch wenn Ulf und Sascha mit ihrem Projekt "Das Upgrade" genug zu tun haben, ist es doch sicher lohnender mit einem Mosaikalbum die Miete reinzuholen anstatt irgendwelche Werbeaufträge für den ICE zu machen.
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-thowi-
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