Hui. Bulgaren und Rumänen sind also kriminell, Ungarn sind Schmarotzer. Die politische Korrektheit ist auch nicht mehr, was sie mal war.
Angesichts des bisherigen Umgangs der ungarischen Regierung mit den Flüchtlingen kann ich deren Frustration allerdings nachempfinden. Wir müssen die Schmarotzerstaaten Ungarn, Tschechien entweder zur Kasse bitten oder aus der EU bekommen. Das Projekt EU als Wertegemeinschaft ist gescheitert. Und was sagte Orban zuletzt: Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben.
Oder um es mit dem Duisburger OB Sören Link zu sagen: Ich nehme gerne ein paar Syrer, wenn man mir die Osteuropäer (gemeint sind Bulgaren und Rumänen) abnimmt. Eine aus der Erfahrung geprägte Sicht auf das Thema Kriminalität.
Hui. Bulgaren und Rumänen sind also kriminell, Ungarn sind Schmarotzer. Die politische Korrektheit ist auch nicht mehr, was sie mal war.
Ja, diese Typen braucht kein Mensch. Zum Glück gibt es dann ja genügend deutsche Fachkräfte die sich gegen das ganze Pack wehren, gelle?
http://spon.de/vgTpV
http://www.spiegel.de/video/asylbewe...14-iframe.html
Keine Überraschung. Junge Syrer z.B. müssen befürchten von einer Seite zum Waffendienst gepresst zu werden. Gilt auch für Eritreer und Iraker. Da der Weg gefährlich und teuer ist ist schicken viele erst mal die Söhne.
Wenn mein Land vom IS bedroht wird, melde ich mich freiwillig zum Waffendienst. Da wäre die aggressive Energie der Jünglinge besser angelegt als gegen ungarische Polizisten.
Ja, Danke. Super seriös: Ich schreib 'überwiegend' und rede von Leuten, die's bereits hierher geschafft haben. Und Du kommst mit Bildern von Minderheiten, deren (berechtigte) Frustration über ein Nicht-Weiterkommen sich Luft macht.
Ich schrieb von Leuten, die ne Perspektive wollen und bereit sind, dafür etwas zu tun und Du konnterst mit Leuten, die frustiert sind, weil man Ihnen die Perspektive versperrt. - Und streust dann noch den Begriff 'Dschihad' in den Text, der damit nun rein gar nichts zu tun hat.
Aber Deine hetzerische und emotionale Manipulations-Strategie hat Erfolg, wie die darauf gefolgten Reaktionen zeigen. Herzlichen Glückwunsch, dazu. Auf dem Weg zu nem friedlichen Miteinander sind das genau die Dinge, die uns weiterbringen.
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Berechtigte Frustration? Mein lieber Herr Gesangsverein...
Steine und Eisenstangen sind dem "friedlichen Miteinander" natürlich ungemein dienlich.
Geändert von Zyklotrop (16.09.2015 um 21:39 Uhr) Grund: Ergänzung eingefügt
Natürlich. Wie sagte Torsten Sträter so schön: 'Wer nach Deutschland kommt, in das Land von Kehrwoche, Anfahrtspauschale und Draußen-nur-Kännchen', der hat es bitter nötig.' - Im Ernst, versetzt Euch in die Lage derjenigen: Man gibt doch sein gewohntes Leben, mit Familie, vertrauter Sprache, vertrauter Umgebung, Regeln und Strukturen nicht 'einfach so' auf und tauscht es ein gegen ein teures, lebensgefährliches Leben auf der Flucht. Wer sich zu einem solchen Schritt entschliesst, der tut das, weil er in einer existenzbedrohenden Situation ist, nicht aus Quatsch und Dollerei. Und die Triebfeder ist die Hoffnung, die Aussicht auf ein 'besseres Leben'. Und natürlich ist die Kluft groß zwischen dem Elend aus dem sie kommen und dem 'Traum'* von dem, wohin sie wollen. Und wenn einem dann nach Überstehen von für uns unvorstellbaren Strapazen, kurz vor dem erhofften 'Paradies'* der Weg versperrt wird, dann ist Enttäuschung, Frustration, Wut die natürlichste aller Reaktionen und als solche eben verständlich und auch berechtigt. Wer das nicht nachvollziehen kann, braucht wohl Nachhilfe im Fach 'Empathie'.
Und ja, natürlich auch das: Was zum Teil in den Köpfen der Flüchtlinge als Bild vom 'reichen Europa' steckt, hat mit der Realität nicht viel zu tun und natürlich überhöht der 'Traum vom Paradies' die tatsächlichen Gegebenheiten. Auch das etwas, was sie dann hier lernen müssen. Aber das kennen wir doch schon: Als 1989 die Mauer fiel, mussten in der Folge auch etliche feststellen, dass 'der goldene Westen' gar so golden auch nicht ist und man tatsächlich auch dafür ARBEITEN muss, wenn man's zu was bringen will... So gesehen sind wir mit derartigen Problematiken doch gut im Training...
Geändert von ZAQ (16.09.2015 um 22:15 Uhr)
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Keine Sorge, die 'Realitäten' kenn ich schon auch 'in meiner eigenen kleinen Welt', in der ich direkt mit Flüchtlingen zu tun hab statt sie nur aus Youtube-Videos zu kennen. Da geht's dann freilich nicht um 'Utopien, politische Taten und Diskussionen', sondern ganz pragmatisch um konkretes Tun.
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Ja, zakki. Nur ist die Hoffnung auf ein besseres Leben in keinem Land der Welt ein Asylgrund.
Ich halte dich für einen guten Menschen und keinen Gutmenschen. Aber selbst du wirst eines
Tages einsehen müssen, daß es völlig unmöglich ist das Sozialamt für die ganze Welt zu spielen.
Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen können.
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Was sich hier leider zum Teil artikuliert hat Elke Wittich vor kurzem recht prägnant zusammengefasst:
http://jungle-world.com/artikel/2015/36/52632.html
Gott verjagt Adam und Eva aus dem Paradies.Zitat von zaktuell:
Wie sagte Torsten Sträter so schön: 'Wer nach Deutschland kommt, in das Land von Kehrwoche, Anfahrtspauschale und Draußen-nur-Kännchen', der hat es bitter nötig.'
Adam: "Wir wollten sowieso schon gehen."
Gott: "Aber wohin."
Adam: "Nach Deutschland."
Vielleicht sind wir für Andere das Paradies, weil wir uns den Luxus erlauben, uns über Kehrwoche, Anfahrtspauschale und Draußen-nur-Kännchen aufzuregen. Wer solche Probleme hat, hat halt keine.
Aus Taiwan.
Naja, wenn sie erst einmal soweit sind, diese Dinge auch als Probleme anzusehen, dann sind sie doch bestens integriert.
Die "Zukunft" wird nun immer schneller geschrieben!
Nicht nur, dass wir schon Grenzkontrollen haben
(was ich selbst als zwingend kommen sah) ...
... nein, jetzt sind auch nach neuester Umfrage fast
80%* der deutschen Bevölkerung "für Grenzkontrollen"
(was mich wiederum überrascht, denn das sah ich
nicht so schnell am kommen).
Die "Zukunft" jedenfalls nimmt recht rasant Fahrt auf!
* (ZDF Politbarometer)
Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen, aber ich denke dieser Beitrag darf nicht unbeantwortet bleiben:
Ich habe Merkel nie gewählt. Zu stromlinienförmig, nach Stimmungen haschend ist mir ihr Politikstil.
Aber genau hier hat sie richtig gehandelt. Sie hat erkannt, dass es eine Gesellschaft nicht aushält das Elend mit Zäunen aufzuhalten oder beim Absaufen zu zuschauen. Was glaubt ihr eigentlich, was der jetzige Umgang mit der Situation aus der ungarischen Gesellschaft macht? Die Minderheit, die versucht Akzente der Menschlichkeit zu machen hat es verstanden. Die Zäune, die Verhärtung wird auch innen um sich greifen.
Meine Frau ist selbst in der Flüchtlingshilfe aktiv, so habe ich auch tiefen Einblick in die Situation. Ich nehme das was dort geleistet wird nicht als Gutmenschentum und Naivität wahr (War hier schon mal jemand auf einer der öffentlichen Versammlungen? Es ist beeindruckend, was man dort lernen kann. Aber natürlich auch unbequem, viel schneller hat man hier irgendwas in die Tasten gehauen), sondern vielmehr als gelebten Pragmatismus:
Diese Menschen kommen aus nachvollziehbaren Gründen und es liegt nicht zuletzt an uns, ob es uns gelingt die darin liegende Chance für uns zu nützen. Die Helfer packen an, während andere sich selbst geistig und vermutlich auch körperlich wegsperren.
Und, sorry: Merkel muss zurücktreten ist genau die gleiche Kategorie wie das Schild "Volksverräterin": Eine pegidadämliche Äußerung.
Jetzt noch was hierzu:
Ich lebe in einer Vorstadt Kölns, seit einigen Wochen auch eine Erstaufnahmestadt. Hier trauen sich noch alle auf die Straßen, warum auch nicht?
Was habe ich mich schon über die kölsche Art aufgeregt, dieses Gefühl etwas besonderes zu sein gespeist aus einer Einheit aus Karneval, Laissez-Faire und FC (), aber was ich den Menschen hier lassen muss: Aktionen wie Arsch Huh und Berlikte sind nicht aufgesetzt, kommen aus der Mitte der Bevölkerung und werden von dieser getragen.
Dieses "man traut sich nicht mehr auf die Strasse" erinnert mich an das " Es sind Zigeuner in der Stadt" Geraune in meiner Kindheit. Oder an "Beim Adolf war man als Frau nachts noch sicher auf den Straßen".
Diese Stimmungen waren damals schon nicht mehr mehrheitsfähig und sie werden es auch nicht mehr. Merkel hat deutlich gemacht, dass sie eine Gesellschaft die so tickt ebenfalls nicht will. Dabei will ich sie gerne unterstützen.
Da machst du dir das leider zu einfach. Und die Inhalte deiner Antwort sind zum Teil -sorry- bekannte pressetypische Regierungsparolen. Du machst halt den gleichen Fehler wie Berlin. Andere nicht politisch gewünschte Meinungen werden umgehend in die rechte Ecke geschoben und sehr berechtigte Ängste der Bevölkerung als unsinnig abgetan. Und: Vielen Dank für deine Einschätzung meiner politischen Richtung! Da liegst du aber komplett daneben. Sehe ich dir aber nach, weil du mich nicht kennst. Übrigens bezeichne ich dich auch nicht als Ultralinker, nur weil du zu diesem Thema eine andere Meinung hast. Ist eben deine Meinung. Und meine Meinung ist: es kann keinen unbegrenzten Zuzug geben! Das schafft das Land eben nicht. Da muss ein Einwanderungsgesetz her, dass die Dinge in die richtigen Bahnen lenkt. Gerade auch was den Arbeitsmarkt und den immer wieder thematisierten demografischen Wandel betrifft.
Berlin nimmt große Teile der eigenen Bevölkerung, so wie du in deinem Statement, eben auch nicht ernst. Das halte ich für sehr bedauerlich. Ich habe den Eindruck, dass die politische Brisanz der Flüchtlingswelle und die sozialen Folgen mit aller Macht verdrängt werden. Und darum werde ich auch weiterhin meine Meinung dazu sagen. Was sich ja leider kaum noch einer traut, weil dann solche Reaktionen wie von dir kommen...
Geändert von Donovan (26.09.2015 um 09:46 Uhr)
Ich bin kein Sozialromantiker. Die Aufgabe ist gewaltig. Mich stört aber, dass einige sich in die Ecke setzen, die Hände im Schoß falten und sagen: Das wird schief gehen. Da sind mir diejenigen lieber, die die Dinge anpacken und helfen.
Ich bin für ein Einwanderungsgesetz. Aber dies darf nicht die Streichung eines Grundrechts auf Asyl für politisch Verfolgte bedeuten. Dies dürfen wir aufgrund unserer Geschichte nicht vergessen!
Bei uns wohnt meine 90jährige Schwiegermutter. Die fühlt sich erinnert an ihre Flucht aus Pommern und die unfreundliche Aufnahme in der neuen Heimat. Nicht nur sie wünscht sich da einen anderen Umgang, man darf dazu lernen.
Ich verstehe durchaus auch die ein oder andere Fragestellung. Es kommt halt darauf an, wie man sie formuliert. Und "Traut sich kleiner mehr vor die Tür" kann nur dramatisch übertrieben sein, ist auf jeden Fall reißerisch. Dann darf man sich nicht wundern, wenn Vermutungen angestellt werden, wes Geistes Kind man ist. Mir ist lieber, der ein oder andere schweigt dann (wie du bedauerst), denn der Weg von jemanden der holzschnittartig formuliert zu einem der das aufgreift und daraus ableitet es ist in Ordnung diesen Menschen Leid anzutun ist leider nur sehr kurz.
Vielleicht liegt hier der unauflösbare Konflikt?
Jedenfalls ist eine Gesellschaft "ohne Zäune
genausowenig" überlebensfähig.
Der Drang nach Freiheit und Frieden hat überall
in der Welt in den letzten 100 Jahren nur zu
einer Verschiebung von "Zäunen" geführt, nie
wirklich zu einer Aufhebung.
Und da, wo man es am weitestgehenden versucht,
dem "Experiment" Europa-Euro-Raum, ist dieses System
- trotz der wenigen jungen frischen Lebensjahre -
schon zutiefst "krank"! Wie ein Krebsgeschwür zersetzt
sich die Idee von selbst. Einzig "deutsches Geld"
als Medizin verlängert wieder mal das Leiden.
Es ist also auch hier zu erwarten, dass es ohne
neue Grenzen - oder weitere Grenzverschiebungen -
nicht geht.
Eine Welt ohne Grenzen ist die kommenden 100 Jahre
undenkbar. Wer das anstrebt, macht Politik oder Ideologie
zu Lasten derjenigen, die den "Grenzkonflikt" aushalten
müssen.
Aktuell bedeutet das: erst eine Generation nach z. B.
dem Religionswahn wird dazu fähig sein eine grenzenlose
Gesellschaft zu bilden. Ich selbst hatte als junger Mensch
davon geträumt. Aber leider machen Christen, Moslems ...
... (und andere) diese Idee unmöglich. Religion ist
aktuell eine der größten Geiseln, in einer Welt
wo erstmal seit Existenz der Menschen, Hunger und
Leid komplett besiegt werden könnten. Vorher müssen
wir aber die Religion besiegen.
Literaturempfehlung: z. B. unsere Serie YIU!
@ Borusse und Donovan: Na, zumindest seid ihr Euch soweit einig, dass es ein 'Einwanderungsgesetz' braucht (mMn längst überfällig, aber es hilft aktuell auch nicht weiter, wenn man den Finger in die Wunde legt, was alles in der Vergangenheit schon absehbar war und man hätte vorausschauend regeln können - es wurde halt nicht gemacht und jetzt muss man's halt nachholen. Genauso bei diversen Hochwassern: Es nützt nix, rechtzeitig drauf hinzuweisen, dass Deiche zu niedrig und zuwenig Überflutungsgebiete sind, es wird weiter versucht, Flüsse zu begradigen und in einen gewünschten Lauf zu zwängen - trotz aller Warnungen, passiert ERSTMAL nix. Erst wenn dann tatsächlich das Wasser über die Ufer tritt, MERKT man, dass die Warnungen vorher berechtigt waren. Dann muss man eben DANN 'aufräumen' und anschließend die entsprechenden Massnahmen ergreifen, dass sowas sich nicht wiederholt. Bei der momentanen FlüchtlingsFLUT ist das eben nun genauso.). - Mir scheint nur, dass es noch einen gewissen Dissenz gibt, was 'Einwanderungsgesetz' bedeutet: Der eine meint damit 'Zuzug begrenzen', der andere 'Zuzug ordnen'...
@horst: Bzgl. Grenzen: Du schreibst, dass es immer nur ne Verschiebung von Zäunen gegeben hätte, nie eine Aufhebung. Das mag stimmen. Aber auch das kann nicht ewig so weiter gehen: Die Welt wird 'kleiner', die Vernetzung größer, die Globalisierung besteht NICHT nur daraus, dass 'wir' immer mehr vom 'Globus' als 'Absatzmarkt' erobern (Deutschland als Exportweltmeister) und dadurch immer reicher werden - Globalisierung findet auf allen Ebenen statt. Und die Erde ist nunmal eine Kugel. Wenn man zwei 'Zäune' auf einer Kugel in verschiedene Richtungen verschiebt, stossen sie zwangsläufig irgendwann zusammen - und dann 'heben sie sich auf'.
Fakt ist: Niemand verlässt seine Heimat und kommt nach Deutschland, weil sie so scharf auf unsere Gesundheitskarte sind. Als erstes steht immer der Zustand in der Heimat, der keine Existenzgrundlage bietet, der es macht, dass Menschen ihre Heimat verlassen. Und solang es GLOBAL nicht so geregelt ist, dass diese Ursachen für Flucht angegangen werden, solange wird es Flucht (und Vertreibung) geben. Und keine Grenze, kein Zaun bekämpft diese Ursachen, sondern verschiebt höchstens das Problem (wie sagte Chem Özdemir so ungefähr, aber sehr richtig: Wo ist der Unterschied, ob die Flüchtlinge sich an der Grenze oder auf dem Bahnhof ansammeln?).
Deshalb bleibt letztlich nur die einzig logische Lösung: Erstens: Fluchtursachen bekämpfen. Und da das nicht von heute auf morgen erledigt ist, brauchen wir eine Lösung, die das Problem nicht von einer Grenze zu einer anderen verschiebt, sondern Sichtweisen, die die das Problem und die Chancen, die in jedem Problem liegen, erkennen und nutzen. Und das bedeutet zweitens: Akzeptieren, DASS immer mehr Leute hierher kommen WERDEN. Wege schaffen, diese Leute in unsere Gesellschaft zu INTEGRIEREN. Je schneller und besser das gelingt, umso weniger 'Sorgen und Nöte' haben dann auch diejenigen, die 'Angst' vor 'zuviel Zuzug' haben, weil sie dann am 'integrierten Flüchtling' SEHEN, dass das ne Bereicherung sein kann und keine BEDROHUNG ist.
Und deshalb ist das 'Zauberwort' Integration: Und das heisst: Sprache lernen, Schulplätze und Lehrerstellen schaffen. Und anschließend Berufsausbildung und -ausübung ermöglichen. Und ganz nebenbei: Diese Maßnahmen 'kosten' nicht nur Geld: Sie 'schaffen auch Arbeitsplätze' (für Lehrer, Betreuer, Dolmetscher, Baubranche, weil Wohnungen und 'Schulen' für die Zugezogenen gebraucht werden etc.). Natürlich: Bei vielem davon ist erstmal 'Vater Staat' der 'Arbeitgeber' und das kostet erstmal Geld. Aber das ist eine Investition in die Zukunft, die sich bezahlt machen wird.
Geändert von ZAQ (26.09.2015 um 13:48 Uhr)
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