Jetzt können wir uns allemal fragen, wer wohl das glücklichere Leben führt? Mir selber als "semi-pseudo-intellektueller Geisteswissenschaftler" kommen da manchmal so meine Zweifel
Aber ganz so simpel ist das mit Kant dann auch nicht. Ich kann allen Interessierten noch sehr sein "Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" empfehlen.
Kant war nämlich keineswegs ein Träumer, der einfach so an das Gute im Menschen glaubte, der einfach so "aus Vernunft" auf dem richtigen Pfad zu wandeln vermag. Er stellte ganz konkret Überlegungen an, dass er hierfür einen "organisatorischen Rahmen" benötigt, der ihn zur moralischen Lebensführung anleitet und der seiner Meinung nach nicht einmal nur aus Religion bestehen müsste, sondern sogar einer Kirche bedürfe (so weit würde nicht einmal ich gehen).
Dabei erwartete er aber trotzdem, dass sich die Menschen – wenn auch unter Anleitung – diese moralischen Grundsätze einer Religion selbst erarbeiten und sich ihnen dann aus Vernunftgründen unterwerfen. Dass ist zum Beispiel das komplette Gegenteil dessen, was vorliegt, wenn Gläubige etwas einfach nur deshalb machen, weil es ihnen von irgendwelchen Kirchen-Autoritäten gesagt wird.
Dass ist auch das Gegenteil dessen, was Jesus wollte, denn sonst hätte er ja nicht laufend in Gleichnisse sprechen müssen, über deren – mitunter sehr schwierige – inhaltliche Erschließung sein Zuhörer bzw. heutiger Leser sich seine moralischen Grundsätze über seine Vernunft aneignen muss.
Geändert von Martin Jurgeit (20.11.2015 um 10:05 Uhr)
Musste jetzt ein paar Tage arbeiten, damit ihr, die ihr hier munter den ganzen Tag lang plaudern könnt, rechtzeitig Rente und Hartz IV auf dem Konto habt.
Ich will hierzu noch antworten: Es hatte Gründe, warum einige Evangelien verboten wurden, deswegen zerstört, nicht mehr weiter kopiert etc. Buchtipps:
Ruybeck/Messing: Das Thomas-Evangelium
Lüdemann: Das Judas-Evangelium und das Evangelium nach Maria
Du bist ein wahrer Philanthrop und Altruist in Personalunion! ^^
Die Bücher kenne ich nicht. Das Thomas-Evangelium ist mir aber ein Begriff, auch die Gründe, warum es von offizieller Seite abgelehnt wird. Wie ich schon schrieb, es legt den Verdacht nahe, dass ein bestimmtes Jesusbild propagiert werden sollte. Das Thomas-Evangelium revidiert nämlich dieses Bild, da Jesus menschlicher, schwächer, dargestellt wir. Ganz nebenbei stellt es die Existenzgrundlage der Instituition Kirche in Frage.
Lüdemann ist mir bekannt, als einer der verstoßenen Theologen, der bei seinen Forschungen den Glauben verlor. Gelesen habe ich trotzdem nichts von ihm, aber er wird des öfteren zitiert.
Da wir schon bei Leseempfehlungen sind, ich hätte da auch eine. 'Die Bibel nach Biff' von Christopher Moore. Eine humoristische Geschichte über die undokumentierten Jahre Jesus Christus. Ich habe es auch schon überzeugten Christen empfohlen, die Rückmeldungen waren bisher alle positiv.
Edit: Rechtschreibfehler
Geändert von moriturus (20.11.2015 um 18:36 Uhr)
Ersteres dürfte der Hauptgrund sein, warum es aussortiert wurde.
Zum 2.: Klingt interessant. Ich mag auch sehr John Prine's Song "Jesus The Missing Years".
https://www.youtube.com/watch?v=p9BRia7J9P4
Ist das die Zukunft, dass hier nichts mehr gepostet wird?
Das Thema Religion scheint wohl durch zu sein, oder auch nicht.
Dann gehe ich mal zurück an den Anfang. Stephen Hawking hat letztens das hier von sich gegeben:
"Die Menschheit braucht keinen Gott. Das Universum hat sich selbst erschaffen!"
Einen größeren Unsinn habe ich in letzter Zeit nicht gelesen. Hat sich von selbst erschaffen... es hat also niemand nachgeholfen?
Man kann sich drehen und wenden, wie man will. Es muß was da gewesen sein. Nur was?
War ja auch mehr Zufall. Dem lieben Gott entwich ein Furz und das war dann der Urknall. Wir können hier auch über private Zukunft sinnieren. Ich überlege z.Z. gerade, meinen ganzen Comickram zu verscherbeln und mit Nora Miao einen Limonadenstand zu eröffnen.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Mit ein paar hundert Euro kannst du doch keinen Limonadenstand eröffnen...
Einige Flaschen kann man da schon abfüllen.
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Mach lieber so eine Bude wie Lucy van Pelt...
Da seh Ich mich dann eher als Schmusedeckenverkäufer.
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So Unsinnig ist das eben nicht!
Die Wissenschaft stellt zur Zeit immmer eindeutiger fest,
dass so etwas, wie vorhergehende Ursache und direkte
Wirkung nur im engeren Sinne in unserer direkt
"erfassbaren Existenz" existiert aber keinswegs der
allgemeingültige Zustand von Existenz an sich ist.
Soll heißen: wie ein Mensch mit seinen Augen auch nur
das sichtbare Licht erfassen kann, so sind die Dinge die
ziemlich eindeutig unsere Existenz "aus dem Dunkeln"
steuern zwar mathematisch berechenbar - und immer
häufiger auch in Experimenten belegbar, aber uns fehlen
die Rezeptoren, und wahrscheinlich deswegen auch die
geistige Tiefe, dies zu erfassen. Und dort z. B. sind
Aktion und Reaktion keine feste Größe !
Der Weg zu einem Religionsstaat wird uns jedoch die
kommenden Jahrzehnte mehr beschäftigen, als diese
"realen" Phänomene. Das Thema kann man quasi "stecken"!
Diese "Theokratien" im Nahen Osten begünstigen und beschleunigen andernorts natürlich auch die eingeschlagenen Wege zu perfekten Überwachungsstaaten oder zu lupenreinen Diktaturen. Kann man aktuell ganz gut in allen Winkeln dieser Welt beobachten, wohin uns alle der Weg in Zukunft führen wird. Fehlen stabile soziale Verhältnisse und sinkt der Human Development Index ins Bodenlose, wird Gottglaube wieder rasant zunehmen. Auch hierzulande.
Ist spannend, was sich diverse Forschungskreise für ein Europa 2030 so ausdenken. Fünf Szenarien haben die Querdenker so entwickelt.
1) Ein postmaterialistisches Kerneuropa
In der EU bleiben nur noch die besonders wohlhabenden und leistungsstarken Länder übrig. Die skandinavischen Staaten, die Benelux-Staaten, Großbritannien, Irland und Frankreich rund um das mächtige Deutschland verbünden sich zu einem effizienten, handlungs- und reaktionsfähigen Kerneuropa. Hier liegt das gemeinsame Verständnis der Mitglieder zugrunde, im Gegensatz zur aktuellen EU28, dass ein sozialer Gesellschaftsvertrag einer möglichst hohen Lebensqualität allen Bürgerinnen und Bürger dient.
Südeuropa und Osteuropa sind außen vor. Die Grenze wird bei diesem Beispiel bei Österreich gezogen. Ich weiß, wem das hier sehr gefallen würde.
2) Eine starke EU: Handlungsfähig und geeint.
Reine Utopie. Nur für die Optimisten unter dieser Sonne. Die Westbalkanstaaten wurden beigetreten. Großbritannien ist nach wie vor dabei. Norwegen und Schweiz sind weiße Flecken auf der Landkarte. Europa ist jedoch ein Global Player. Zuwanderung stellt kein Problem dar. Die Jugendarbeitslosigkeit ist eingedämmt. Hier werden ausgewählte Fachkräfte mittels Blue-Card ausgebildet, die dann nach ein paar Jahren Flüchtlingsdasein in ihren jeweiligen Heimatstaaten wieder für Aufschwung sorgen werden. Wolkenkuckucksheimperspektive und somit illusorisch.
3) Vereinigte Wachstumszentren gehen alleine voran.
Siehe erstes Beispiel. Der Wirtschaftsraum rund um die blaue Banane geht alleine voran. Grenze wird wieder bei Polen, Tschechien, Österreich, Italien und Spanien gezogen. Die müssen dann alleine ran. Passt schon. Wäre eventuell sogar einen Versuch wert. Da Frankreich wie bei Beispiel 1 ständig dabei ist und natürlich auch Skandinavien, weiß man ja, wie hier getickt wird.
4) Nationalismus macht wieder Schule
Gezogene Mauern und Stacheldraht, Drohnenüberwachung und Datenobservierung bestimmen den Alltag. Großbritannien und Niederlande sind längst aus den EU raus. Jeder Gartenzwerg sieht vorrangig mal auf sich und ist sich selbst der Nächste. Dreht es sich nicht ums gemeinsame Spielgeld, hört sich die Freundschaft sofort auf. Überall Überwachungsstaaten, weil die nationalistischen Parteien gewinnen und Zulauf bekommen.
5) die individualisierte EU verliert im globalen Wettbewerb
Umringt von den starken Global Playern wie USA, Russland, China, Indien, Brasilien sind die europäischen Gesellschaften mittlerweile stark sozial fragmentiert, Beobachter sprechen von einem „Zwei-Klassen-Europa“. Die immer größer werdenden Gruppen der Unqualifizierten und die kaum integrierten Einwanderer bilden eine neue „Generation Armut“. Die Wege in die Produktivität bleiben versperrt, Resignation und Apathie nehmen zu. Armut vererbt sich weiter, soziale Ghettoisierung nimmt zu.
Schaut doch alles gut aus, oder? Ich kann aber beruhigen, die Szenarien, die man sich 2003 in Think-Tanks zurecht gebastelt hat, sind auch nicht eingetreten. Weil in die Zukunft schauen nur Hellsehern vorbehalten ist. Und Gläubigen, welche entsprechende Textzeilen aus ihren heiligen Büchern aufsagen können.
Imho ganz sicher die 4! Alle aktuell bekannten
Parameter sprechen für diese Variante.
Es bleibt imho nur die Frage wo letztendlich die
Grenzen und Mauern gezogen werden. Das
sind eventuell dann nicht immer die alten
Landesgrenzen. Je weniger Grenzzäune es
an den Aussengrenzen geben wird,
destomehr Zäune und Mauern wird es
inenrhalb der Staaten geben.
Im "großen" können das Landesteile sein,
im "kleinen" dann nur z. B. Stadtbezirke
und außerstädtische Wohnanlagen.
Die USA, Brasilien, Südafrika etc. etc. ...
all diese Länder (genauso wie nicht wenige
SF-Filme mit diesem Hintergrund) zeigen
uns den Weg!
Vorerst tendiert man zu Vorschlag 4. Ganz klar. Mazedonien ist ja mittlerweile wegen der falschen Flüchtlingspolitik, wo immer noch auf keinen Seiten keinerlei Fehler eingestanden werden, ebenfalls komplett überfordert, da Griechenland innerhalb der EU längst der failed state ist und das auch in naher und ferner Zukunft bleiben wird.
Der Flüchtlingsstrom wird sich aber demnächst nur anderweitig bewegen. Da ja Bulgarien auch Kontrollen hat, wird ein Weg über Albanien gesucht werden. Von dort geht es dann entweder wieder übers Meer nach Italien oder durch Bosnien Richtung Kroatien.
Blickt man weiter in die Zukunft, kann aufgrund der hohen Pro-Kopf-Verschuldung und den exorbitanten Unterschieden der Sozialstandards innerhalb der einzelnen EU-Staaten die EU so wie sie jetzt ist auch nicht weiter existent bleiben. Schon gar nicht mit einer gemeinsamen Währung. Das ist ein Fakt. Man wird die unterschiedlichen Geschwindigkeiten in Zukunft einfach nicht wegleugnen können. Man hat es ja mit Unsummen an Förderungen probiert, die leider zum Großteil in korrupten Kanälen versackt sind. Noch einmal passiert das nicht mehr.
Denn auch Draghi ist kein Hexenmeister. Obwohl der Finanzjongleur so aussehen mag. Er erkauft sich für seine Südstaaten der EU zwar wieder ein wenig Zeit, wird aber mit einer Minuszinsenpolitik auch nichts ändern können. Und dauerhaft geht es nicht, dass das Volk still hält und zusehends verarmt. Mittlerweile ist die Zwei-Klassen-Gesellschaft ja auch in den Wolkenkuckucksheimstaaten an allen Ecken und Enden angekommen.
EU28 war ein schöner Traum. Er ist ausgeträumt.
Befindet man sich in einer Einbahnstraße, die in einer Sackgasse mündet, nutzt nur noch der Rückwärtsgang, nicht das Erhöhen der Geschwindigkeit...
Das Ende der Sozialstaaten naht.
Denn der Sozialstaat bestraft Bescheidenheit und Zurückhaltung, belohnt Unehrlichkeit. Der Fehlanreiz für Leistungsempfänger bleibt erhalten, angebotene Leistungen werden übermäßig und auch ohne Bedarf ausgenutzt, da sie scheinbar umsonst sind. Siehe Arztbesuch als Freizeitsport für Pensionisten und danach ab ins Kaffeehaus, oder wozu brauchen wir Gratisbildung, die kann nichts wert sein, wenn sie nichts kostet. Das Problem liegt in dem jeden Menschen innewohnenden Drang, seinen Lebensstandard mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu steigern.
Daneben besteht der Anreiz, ständig neue Leistungen zu fordern. Entgegen landläufiger Annahme wird im Sozialstaat nicht vorwiegend von Reich zu Arm umgeschichtet. Stattdessen findet immerfort eine Umverteilung zwischen allen Einkommensgruppen statt, um bestimmten Gruppen Sondervorteile zu gewähren. Die Politik sucht sich ihre Klientel aus. Da die Umverteilung nicht in eine bestimmte Richtung erfolgt, kann schwer eingeschätzt werden, wer unter dem Strich einen Netto-Vorteil hat und wer nicht. Hat eine organisierte Interessengruppe einmal gelernt, dass sie -im Namen sozialer Gerechtigkeit- nur lautstark genug eine Leistung fordern muss, wird sie dieses Verhalten wiederholen.
Die Problematik wird verschärft durch Wanderungsbewegungen. Aufgrund der hohen Sozialabgaben wandern qualifizierte Einzahler ab, dafür wandern arbeitsunwillige Leistungsempfänger zu. Hochqualifizierte Österreicher und Deutsche arbeiten z.B. längst in der Schweiz oder in Liechtenstein. Beweggrund waren neben den Steuern die in der Schweiz immer noch niedrigeren Sozialabgaben. Und natürlich der starke Franken. Umgekehrt gibt es asiatische Zuwanderer, die berichten, dass es für sie keinen Anreiz gebe zu arbeiten, denn als mehrfache Familienväter würden sie hierzulande Anspruch auf Sozialhilfe in einer Höhe haben, die ein Ministergehalt in deren Heimat übersteige. Wer in einem Entwicklungsland täglich zehn Stunden harte Arbeit verrichten muss und dafür maximal 100 Dollar pro Monat nach Hause trägt, wird sich in der Tat überlegen, ob man sich nicht besser in Mitteleuropa niederlässt. Hier bekommt man faktisch umgerechnet mit allen Sozialtransfers mindestens knapp 1.000 Dollar im Monat fürs Nichtstun, hervorragende Infrastruktur inklusive. Beweisführung? Man kann einfach mal nachsehen gehen, wie viele anerkannte, aufenthaltsberechtigte Asylanten z.B. im Musterstaat Schweden nach jahrelanger mustergültiger Integrationsversuche einer geregelten Arbeit nachgehen. Blöderweise führt dieses kerneuropäische Anreizsystem der Sozialstaaten sogar dazu, dass in den Heimatländern der Zuwanderer produktive Leistungsträger dazu verführt werden, in Sozialstaaten auszuwandern um dort alimentierte Leistungsempfänger zu werden.
Sozialstaatsauswanderer wie -einwanderer handeln durchaus alle menschlich, indem sie eine Erhöhung ihres Lebensstandards anstreben. Sie nutzen dabei die dargebotenen Anreizsysteme- Schlussendlich verliert jeder Sozialstaat somit Geber und bekommt dafür mehr Nehmer. Aus diesen Realitäten erfolgt, dass die Kombination aus offenen Grenzen und Sozialstaat so gar nicht funktionieren kann, beziehungsweise das sichere Rezept für ein komplettes Desaster ist.
Die Folgen aus all diesen Faktoren: Weitere Überschuldung, staatliche Bevormundung und noch mehr unsoziales Verhalten.
Geile Zukunftsperspektiven. Danke, Mutti Merkel. Gut gemacht.
Geändert von Orwell (30.11.2015 um 13:37 Uhr)
Zumindest für Deutschland stimmt das so nicht. Es gibt Untersuchungen, dass die diversen Sozialleistungen immer weniger in Anspruch genommen werden. Mindestens ein Drittel (es gibt auch Schätzungen von über 40 Prozent) der Personen eigentlich zustehenden Sozialleistungen werden von diesen derzeit nicht abgerufen.
Arbeitslosengeld II (die deutsche "Sozialhilfe") etwa wird nur noch von etwa 55 Prozent der Berechtigten beantragt. Ganz ähnlich sieht es auch bei Wohngeld etc. aus. Schon für das Jahr 2000 gab es Schätzungen, dass die öffentlichen Kassen so bis zu 15 Milliarden DM "gespart" haben. Der heutige Euro-Betrag an "Einsparungen" dürfte wohl auch locker zweistellig sein.
Es sind übrigens sehr oft ältere Menschen (aus Scham) und Ausländer (aus Unkenntniss), die auf ihnen zustehende Leistungen verzichten. Und es ist ja auch kein Zufall, dass die Beantragung von Sozialleistungen immer komplizierter wird. Das soll natürlich abschrecken.
Wie gesagt: Der Sozialstaat bestraft Bescheidenheit und Zurückhaltung, belohnt Unehrlichkeit. Also stimmt es ja doch. Auch für Deutschland. Man könnte natürlich auch noch sagen, dass der Sozialstaat Unwissenheit und Unbedarftheit bestraft.
Mir sind diese Untersuchungen bekannt, es gibt auch in Österreich ein Sozialministeriumservice.
Richtig, denn keines der wirklichen Probleme von z. B. 2008
ist wirklich gelöst. Die Zukunftsplanung läuft einfach unter
dem Motto: kaschiertes verschieben der Reformen und
verschieben der Schuldenproblematik.
Was steht am Schluss? Der komplette Zusammenbruch.
Der ist so gut wie unausweichlich. Und die Folge davon ist
in der Historie meistens ein Krieg.
Aktuell geht dem Draghi ja die Luft aus. Er fragt sich schon wieder:
warum - alles in der Welt - will das Geld nicht inflationieren?
Anstatt daraus zu lernen, verstärkt er nur seine Geldschwemme
und am Schluss ist er nicht die Lösung, sondern selbst das Problem.
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