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Thema: Ist das die Zukunft?

  1. #651
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Tja, nur blöd, wenn man mit der vermeintlichen Verteidigung der Werte genau diese zerstört.

    Da ist doch Unsinn, was du schreibst!

    Wer geordnete Asylverfahren und geordnete Integration
    in vertretbaren Maßen einfordert, damit das System gut
    funktioniert, der ist doch kein Zerstörer.

    Derjenige, der hingegen, das System überfordert,
    so, dass es letztendlich kollabiert, der hat dieses faktisch
    zerstört.

    Fahrlässigkeit entschuldet übrigens nicht! Steh' mal
    vor einem Richter, der dich für Fahrlässigkeit verurteilt ...

    ... dann wirst du schnell feststellen. Dafür gibt es
    rechtlich keinerlei Rabatt.



    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    Auch so ein Vorbild des Wutbürgers, dem ich nicht die Hand reichen würde.
    Deine Verwendung des Wutbürger-Begriffs geht weit über das hinaus,
    was ich oder die Masse der Menschen so definieren würde.

    Der Herr Bosbach (dem würde ich meine Kinder ohne
    jegliche Ängste komplett anvertrauen) ist für mich über jeden Zweifel
    erhaben. Ohne Machtansprüche (wegen seiner besonderen Situation -
    der Krankheit) glaube ich ihm, dass er Politik für "die Kinder"
    machen möchte. Seine Denkweise und Logik sind stringend
    und immer noch positiv menschlich.

  2. #652
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    Spannend wird es bald auch werden, wenn irgendwann demnächst festgestellt werden wird, dass es in der EU zwar jede Menge Grundrechte gibt, aber kein Grundrecht auf einen Arbeitsplatz oder Studienplatz, wie es offenbar an einigen Stellen "geglaubt" wird. Dass dann bei Fristenversäumnissen oder nur einer "Aufenthaltsduldung" und keiner "Aufenthaltserlaubnis" natürlich erst recht auf lange Zeit keine Familienzusammenführung (noch dazu in großzügiger Linie wie Eltern aufwärts) stattfinden kann, weil einfach die dafür notwendigen Erteilungsvoraussetzungen wie allgemeine Richtsätze beim Nettoeinkommen, Krankenversicherungsschutz, ausreichende Sprachkenntnisse oder ortsübliche Unterkünfte oder sonstige Kriterien fehlen, machen das Ganze noch einmal spannender.

    Wir brauchen auf einen Systemkollaps nicht mehr warten, wir sind mittendrinnen. Aber: "Wir schaffen das!".

    Notationen wie Wutbürger, Gutmensch, Lügenpresse-Krakeeler oder Multikultigläubiger befruchten eine Diskussion wie diese natürlich ungemein.

    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Leuten mit denkweisen wie dem Borussen verdanken wir doch den ganzen Schlamassel.
    Den Schlamassel haben aber ganz sicher ganz andere verursacht als der Borusse. Ich bin mir fast hundertprozentig sicher, dass er den Flüchtlingen nicht die Heimat unter dem Hintern weggebombt hat.

    Und zur Grenze der Belastbarkeit kann ich zur weiteren multikulturellen Befruchtung auch nur sagen:

    Wenn in knapp zwei Wochen beim Fest frei nach dem Motto "Ozapft is, kumm setz di hea, do sauf i, do speib i, kumm i am End in Himmi?" mehr als eine Milliarde Euro Umsatz gemacht werden kann, haben diese unsere Länder noch viele Kapazitäten frei. Einige Christlich Soziale Unionsmitbürger können mit realem Kriegsleid halt nicht mehr viel anfangen.
    Wei "Dositzndedodedooiaweidositzn!"
    Hauptsache am Sonntag brav in die Kirche, Predigten von Nächstenliebe und Gastfreundschaft anhören und vorher und nachher gleich wieder zum Früh- und Spätschoppen.
    Geändert von Orwell (09.10.2015 um 13:06 Uhr)

  3. #653
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    Ich bin jetzt echt gespannt, wie es weiter geht. Bayerns Ministerpräsident Seehofer stellt sich direkt gegen Bundeskanzlerin Merkel. Die Visegrad-Staaten wollen sich gemeinsam an Ungarns Südgrenzen aufstellen. Kroatien will das natürlich auf keinen Fall. Wie werden die Flüchtlingsströme bei diesem nasskalten Sauwetter demnächst reagieren? Friedlich, frustriert, phlegmatisch oder doch ganz anders? Österreich schaut mal zu, was zwischen dem Freistaat Bayern und Restdeutschland passiert und will erst dann irgendwie reagieren. Das können wir am besten. Macht Bayern heute zu, hat Strache am Sonntag in Wien die Wahl gewonnen. Zukunft wird aktuell minütlich geschrieben. Die Stimmungen kippen wie Dominosteine.

  4. #654
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Aber hat der Dieter "auch begründet, warum" alles
    gut ist? Sicher nicht! ... Denn es ist nicht haltbar! (...)
    Klar hat er. Z.B. unter anderem damit dass früher 50% der Weltbevölkerung den Hungertod starben und heute 'nur noch' 10% unterhalb der Armutsgrenze leben.


    Und mal ehrlich: Mal angenommen, man würde nicht regelmässig Zeitung lesen, Tagesschau gucken, Nachrichten im Internet sehen: Woran würden wir denn merken, dass plötzlich soviele Flüchtlinge hier sind? Welche konkreten, spürbaren Auswirkungen hat deren Hiersein für unser alltägliches Leben?

    Gut, man sieht Zelte stehen, wo früher Freiflächen waren.
    Wer Sport treibt, kann nur eingeschränkt Turnhallen nutzen, weil die anderweitig belegt sind.
    Aber sonst?

    Wer nicht grade beruflich betroffen ist, weil er als Security, Betreuer, Verwaltungsbeamter o.ä. mittel- oder unmittelbar mit den Flüchtlingen zu tun hat, für den hat das doch im 'normalen Leben' kaum spürbare Konsequenzen. Und schon gleich gar keine, die großartige Ängste und Befürchtungen begründen würden.
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  5. #655
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Zu Recht sagt man von Teilen der muslimischen Community, dass die Großväter-Generation besser integriert war/ist als die gegenwärtige (obwohl die hierzulande geboren und aufgewachsen ist). Ich bin seit langem überzeugt, dass sich eine große Mehrheit der Deutschen nichts sehnlicher wünscht als eine vollständige Integration der Muslime.
    Wirklich? Und ich glaube, dass egal wie sehr sich diese integrieren, sie werden für Teile der deutschen Bevölkerung immer Ausländer bleiben. Nicht gerade motivierend.

  6. #656
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    Zitat von zaktuell:
    Natürlich entschuldigt das gar nichts. Aber es erklärt es. Ein Stück weit zumindest. Auch so ne Unsitte, dass Erklärungen oft als Entschuldigungen missinterpretiert werden.
    D.h., du bist auch der Meinung, dass sie ausgewiesen werden müssten?
    Denn, wenn die Erklärung keine Entschuldigung war, entschuldigt die Schläger nichts.

    Dass ein paar Leuten die Hutschnur platzt ... kann ich nachvollziehen. Dass man deswegen aber gleich zu Hunderten, eingeteilt in Volksgruppen wie bei einem Rugbyspiel aufeinander eindrescht, weniger. Dass man auch noch auf die einprügelt, die die Streithähne auseinanderbringen wollen und die nicht zuletzt deutsches Recht durchsetzen sollen, ist gänzlich inakzeptabel. Und das alles vor den Augen von Kindern, die sich ja auch in den Heimen befinden. Wird einigen unter ihnen gleich noch ein Trauma bescheren.

    Interessant sind aber auch die Gründe für die Schlägereien (die lassen mich nicht gerade auf künftige "ehrliche Steuerzahler" hoffen).
    Zitat von zaktuell:
    Wer das verhindern will, muss die Leute in kleineren Gruppen und besser verteilt unterbringen. - Auch so'n Punkt, den ich nicht verstehe, warum das nicht gemacht wird. Alle sind gegen Massentierhaltung und jeder weiß, dass das unter anderem zu 'sozialem Stress' führt. Aber bei Flüchtlingsunterkünften wird das a.) zugemutet und b.) die Erkenntnis aus der Tierhaltung ignoriert.
    Möglicherweise hast Du's ja noch nicht mitgekriegt, aber es sind zu schnell zu viele gekommen. Wohnraum lässt sich nicht herbeizaubern.
    Aber Dein Wunsch ist erhört worden: Meine Kollegin teilte mir heute Morgen mit, dass nun auch die Turnhalle in ihrem Dorf zweckentfremden wird.
    Ob man damit Platz für den nächsten Schub schaffen will oder Deinem Wunsch nachkommt, die Flüchtlinge nun in kleineren Einheiten unterzubringen, ich weiß es nicht. Schätze mal in der realen Welt gibt es keinen Platz für Sonderwünsche.



    Irgendwie erinnert mich das alles an deine Einstellung zum "real existierenden Sozialismus". Wie meinst Du immer - korrigiere mich, wenn ich falsch liege -: der reS ist schlecht, aber die Idee dahinter ist gut, es müsste nur mal jemand kommen, der das richtig umsetzt. Nun, in zumindest gefühlt mehr als hundert Ländern wurde es probiert, immer isses schiefgegangen. Rationale Menschen würden irgendwann mal zu dem Schluss kommen, dass irgendwas mit der Idee nicht stimmen kann, sie zumindest der Realität nicht standhält. Wie sagte Einstein: Wahnsinn ist immer wieder das gleiche zu tun und zu hoffen, dass irgendwann mal ein anderes Ergebnis dabei rauskommt.

    Dein gegenwärtiger "Optimismus" kränkelt an dem Umstand, dass Du uns wohl keine Beispiele nennen kannst, wo das mit der Integration von Muslimen so gut geklappt hat wie Du hoffst (in größeren Schüben nicht mal ansatzweise), es aber zig Beispiele gibt, wo das so was von in die Hose gegangen ist (nicht zuletzt Schweden, die wirklich unglaublich viel Geld und sicher auch Idealismus in die Sache gesteckt haben, aber auch vor einem Scherbenhaufen stehen. Sie scheinen nur nicht daraus zu lernen.)

    Wenn Du aber sagst, es geht doch, heißt das nicht - ebenso wie beim real existierenden Sozialismus -, dass alle, die es bisher versucht haben, unfähig sind, Du das alles besser könntest? Denn Du weißt ja, dass es funktioniert, wenn man es nur richtig macht.

    ich denke hier nicht an Dieter Nuhr, ich denke an Candide.

  7. #657
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    D.h., du bist auch der Meinung, dass sie ausgewiesen werden müssten?
    Denn, wenn die Erklärung keine Entschuldigung war, entschuldigt die Schläger nichts. (...)
    Nö. Wenn ein Deutscher zum Schläger wird, wird der ja auch nicht ausgewiesen. Wohin auch? Wenn ein Flüchtling hier zum Schläger wird, soll der genauso mit den rechtsstaatlichen Mitteln 'bestraft' werden, wie jeder andere auch.
    Wenn ein Amerikaner hier einen Mord begeht, wird der ja auch nicht in das Land abgeschoben, wo er dafür die -hier abgeschaffte, weil als unmenschlich angesehene- Todesstrafe zu erwarten hätte.

    Kurz: Mir ist ziemlich wurscht, welchen Pass jemand in der Tasche hat. Wer HIER lebt, der soll hier auch arbeiten (dürfen), Steuern zahlen, wählen... und der soll, wenn er sich nicht an die Regeln hält, entsprechend der hier geltenden Regeln (Gesetze) dafür grade stehen.
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    (...) ich denke hier nicht an Dieter Nuhr, ich denke an Candide.
    Wer oder was ist 'Candide'?

    Ansonsten: Entschuldige, aber das von Dir aufgemachte Fass des 'real existierenden Sozialismus' möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Ich schätze, das würde zu arg ausarten und wenig bringen. Nur so viel: Nein, ich denke nicht, dass eine Idee deshalb schlecht ist, weil sie missbraucht wird, wurde, werden kann. Ich denke, dass der 'real existierende Sozialismus' weit davon entfernt war, mit der 'Idee des Sozialismus' irgendetwas zu tun zu haben. Und deshalb ist ein Scheitern des 'Realen' auch kein Indiz für die Qualität der Idee. Wenn ich eine Diktatur Demokratie nenne und die Diktatur dann scheitert, dann ist das ja auch kein Zeichen dafür, dass die Demokratie schlecht ist.
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  8. #658
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Ich empfehle den Multikultigläubigen einmal das Buch von Tania Kambouri (einer Polizistin aus Bochum) zu lesen. Wer dann immer noch nicht versteht, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Dir ist aber schon klar, dass Frau Kambouri ein "Multikulti-Produkt" ist, oder?

    Das der Mangel an Respekt gegenüber der Polizei auch bei den "Bio-Deutschen" weit verbreitet ist, interessiert dich wohl weniger, oder? (siehe Mai-Demos und Rechtsradikale)
    Geändert von Schreibfaul (09.10.2015 um 15:15 Uhr)

  9. #659
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    zaktuell:
    Das ist ja das Problem.
    Du lebst in Deinen Theorien und wenn die nicht mit der Realität übereinstimmen, Pech für die Realität.

    Candide ist eine Novelle von Voltaire. Die Hauptfigur Candide ist und bleibt Optimist, egal, was um ihn herum passiert. Er deutet sich die Welt einfach schön.


    Zitat von zaktuell:
    Nö. Wenn ein Deutscher zum Schläger wird, wird der ja auch nicht ausgewiesen. Wohin auch? Wenn ein Flüchtling hier zum Schläger wird, soll der genauso mit den rechtsstaatlichen Mitteln 'bestraft' werden, wie jeder andere auch.
    Tja, "'hier' zum Schläger wird".
    Kein Kommentar.

    Zitat von Schreibfaul:
    Wirklich? Und ich glaube, dass egal wie sehr sich diese integrieren, sie werden für Teile der deutschen Bevölkerung immer Ausländer bleiben. Nicht gerade motivierend.
    Aber immer weniger Teile.
    Zu den "demotivierten" Muslimen gehören wohl nicht wenige, die in der Schule noch schlechter als der deutsche Nachwuchs waren, um sich dann, zu zornigen jungen Männern herangewachsen, über die deutsche Gesellschaft und ihren fürchterlichen Rassismus zu beschweren, der ihnen angeblich jede Chance verbaut hat. Muss man nicht drauf hereinfallen, kann man aber.
    Das größte Integrationshindernis ist immer noch das Elternhaus.
    Jeder sollte sich mal fragen, was für Aufstiegschancen diese jungen Männer in der Heimat ihrer Großväter gehabt hätten, vor allem wenn die Anatolien oder ähnlich jwd war.

    Und von wegen Karriere: im Moment sind es die Arbeitgeber, die am lautesten nach mehr Flüchtlingen rufen. Für fähige und tüchtige Leute sollte es da keine Probleme geben.

  10. #660
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    (...)
    Tja, "'hier' zum Schläger wird".
    Kein Kommentar.
    (...)
    Vielleicht missverständlich formuliert. Vielleicht hätte ich schreiben sollen: "wer sich hier schlägt"?
    Was ich meine, ist: Wer sich im Geltungsbereich unserer Gesetze aufhält und gegen die Gesetze verstößt, der soll so behandelt werden, wie es unsere Rechtsordnung vorsieht. Eben nach dem Grundsatz: Vor dem Gesetz ist jeder gleich. Das beschränkt sich nach meiner Auffassung nicht auf deutsche Staatsbürger, sondern gilt genauso für 'Ausländer', egal, warum sie grade hier sind und egal, woher sie kommen: Ob japanischer Tourist oder syrischer Flüchtling.
    Und die 'diplomatische Imunität' müsste in dem Zusammenhang auch mal auf den Prüfstand: Kann ja nicht sein, dass das n Freibrief für alles ist. Aber das nur am Rande.
    Geändert von ZAQ (09.10.2015 um 16:39 Uhr)
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  11. #661
    Mitglied Avatar von Akkonak08
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    Neee, so simpel ist das mit den Arbeitgebern nicht.
    Es gab Vorschläge, für Flüchtlinge den Mindestlohn bzw. die unterste Tarifstufe offiziell absenken zu dürfen. Seit das abgeblockt ist, wird die Einstellung von Flüchtlingen nur noch als besonderes soziales Engagement herausgestellt.
    Die Geschichte von den passgenau qualifizierten syrischen Flüchtlingen hat sich in der Realität nämlich anders entpuppt, selbst bei sicherem Aufenthaltsstatus mit allen staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten sind die meisten Jahre vom Arbeitsmarkt entfernt.

  12. #662
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Wer oder was ist 'Candide'?
    Die Voltaire-Version von "Forrest Gump".

  13. #663
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Ob japanischer Tourist oder syrischer Flüchtling.
    Ja, japanische Touristen sind berüchtigt für die Schneisen der Verwüstung, die sie bei Prügeleien mit der Polizei durch Deutschland ziehen
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  14. #664
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Ja, japanische Touristen sind berüchtigt für die Schneisen der Verwüstung, die sie bei Prügeleien mit der Polizei durch Deutschland ziehen
    Deshalb werden sie im Volksnund ja auch Blitzlicht-Hooligans genannt. Frag mal die Opfer. Geblendet und gezeichnet, ein Leben lang

  15. #665
    Mitglied Avatar von Akkonak08
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    Aber süß dabei

  16. #666
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    Leuten mit denkweisen wie dem Borussen verdanken wir doch den ganzen Schlamassel. Diese notorischen Multikulti - Verherrlicher die einfach nicht sehen wollen, wie dieses Land an den Rand seiner Belastbarkeit kommt.
    Ich empfehle den Multikultigläubigen einmal das Buch von Tania Kambouri (einer Polizistin aus Bochum) zu lesen. Wer dann immer noch nicht versteht, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Ich verherrliche nicht Multikulti, das Buch von Frau Kambouri habe ich nicht gelesen, aber das von Herrn Buschkowski. Zu meinem Beritt gehören auch solche Gegenden wie DU-Marxloh und von Libanesen kontrollierte (anders kann ich das nicht nennen) Straßenzüge in Essen. Ich komme viel ins Gespräch mit türkisch-, arabisch-, iranischstämmigen Menschen, weil, die mich aufgrund meines Aussehens für einen der Ihren (was immer das heißen mag) halten oder sicherheitshalber mal nachfragen, was das denn für ein Typ im Anzug ist.

    Zwar stimme ich felix da cat hier

    (Zitat)Zu den "demotivierten" Muslimen gehören wohl nicht wenige, die in der Schule noch schlechter als der deutsche Nachwuchs waren, um sich dann, zu zornigen jungen Männern herangewachsen, über die deutsche Gesellschaft und ihren fürchterlichen Rassismus zu beschweren, der ihnen angeblich jede Chance verbaut hat. Muss man nicht drauf hereinfallen, kann man aber.

    insofern zu, dass es diejenigen gibt, die sich selbst bemitleiden. Findet man eher bei den Männern, Frauen sehen eher die Chancen in Schule und Ausbildung. Tatsächlich gibt es aber auch noch diejenigen, für die trotz erfolgreichem Studium nicht wirklich viel darauf folgte. Das mag zwar auch für deutsche Studenten gelten, aber.... Ein guter Freund hat den namen seiner Frau angenommen, weil mit seinem (Vater Kroate)) bei Wohnungssuche meist schon am Telefon Schluss war - trotz nicht vorhandenem Akzent.
    Soll heißen: Ich trau diesen Umfragen nicht sehr, meine Vermutung ist auch, dass 70% (mindestens) derjenigen die nicht an das Gelingen der Integration glauben, ebenfalls nicht an eine Familie aus Syrien vermieten würden.

    Last but not least: Zitat felix da cat: Das größte Integrationshindernis ist immer noch das Elternhaus.

    Aber häufig anders als du denkst: Die Kinder merken, dass die Eltern selbst verunsichert sind. Da ist dann nicht mehr viel mit Vorbild. Wobei Eltern, die beim Schulbuchkauf das Kind als Übersetzer brauchen wirklich ein Unding sind. Ist aber sehr selten geworden, durch die Frühförderung im Kindergarten sind viele türkische Eltern z.B. wach geworden und nehmen das anders als früher mehr in die Hand.
    Leider gibt es aber auch die aus den Parallelgesellschaften: Deutsche Türkinnen sind manchen Türken zu selbständig, da wird dann jemand eingeflogen, die spricht dann erst mal kein deutsch und wird sich fügen. So ein bisschen das Pendant zur Ukrainierin oder Philippinin aus dem Katalog.

    Aber ich schweife ab:

    Ich muss immer wieder feststellen, dass hier die Argumentationskette:

    Flüchtlinge kommen - Zäune werden sie nicht aufhalten - was tun wir dann - ist es nicht besser die Aufgabe anzugehen, anstatt Unheil dräuendes von sich zu geben noch niemand widerlegt hat.

  17. #667
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen

    Der Herr Bosbach (dem würde ich meine Kinder ohne
    jegliche Ängste komplett anvertrauen) ist für mich über jeden Zweifel
    erhaben. Ohne Machtansprüche (wegen seiner besonderen Situation -
    der Krankheit) glaube ich ihm, dass er Politik für "die Kinder"
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    Also, ich nicht! Und mein 18jähriger Sohn mit Sicherheit auch nicht. Zur "menschlichen" Denkweise mehr, wenn ich den Artikel aus der Zeitung wieder habe.

  18. #668
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    Also, der Herr Bosbach, toller Typ! Ich wollte ja schon immer gern in seine Familie einheiraten.

    Zitat von zaktuell:
    Was ich meine, ist: Wer sich im Geltungsbereich unserer Gesetze aufhält und gegen die Gesetze verstößt, der soll so behandelt werden, wie es unsere Rechtsordnung vorsieht. Eben nach dem Grundsatz: Vor dem Gesetz ist jeder gleich. Das beschränkt sich nach meiner Auffassung nicht auf deutsche Staatsbürger, sondern gilt genauso für 'Ausländer', egal, warum sie grade hier sind und egal, woher sie kommen: Ob japanischer Tourist oder syrischer Flüchtling.
    Du irrst. Das Gesetz räumt Ausländern nicht den gleichen rechtlichen Status ein wie Deutschen. Was allein schon deshalb logisch ist, weil man Deutsche - wie Du an anderer Stelle richtig bemerkst - nicht ausweisen kann.

    Mal ne Frage:

    Jeder sieht, dass momentan die Kacke am Dampfen ist. Nur ein Beispiel. Früher oder später werden die Grenzen dicht gemacht, das ist sicher. Ob mit oder ohne Frau Merkel.

    Wenn wir in dieser Situation auch nur halbwegs vernünftig handeln würden, müssten wir uns dann nicht sofort von den Menschen trennen, von denen zu erwarten ist, dass sie einem friedlichen Zusammenleben nicht dienlich sein werden. Jeder dieser Typen wird irgendwann einmal, wenn der Punkt des Aufnahmestopps erreicht ist, einem Anderen, der unsere Hilfe vielleicht nötiger hat und mehr zu schätzen weiß, den Zugang ins Land versperrt haben ... und - wie Myaca richtig angemerkt hat - dem Image der Flüchtlinge mächtigen Schaden zugefügt haben und wahrscheinlich noch kontinuierlich zufügen.

    Aber vielleicht hat auch jemand das Gefühl, die ganze Geschichte kostet uns zu wenig. Dann können wir in dieser Situation natürlich auch teure und langwierige Verfahren (Anwälte werden gestellt, teure Richter beschäftigt, die Gerichte noch mehr überlastet) gegen Leute führen, die hier keiner haben will und die obendrein ergebnislos enden (wegen so was wandert man in Deutschland nicht in den Knast und Sachschäden oder Schmerzensgeld können die Täter ohnehin nicht zahlen).

    Möglicherweise - nur so ein Gedanke von mir - ließe sich das eingesparte Geld auch sinnvoller verwenden.
    Geändert von felix da cat (09.10.2015 um 19:59 Uhr)

  19. #669
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    (...) Du irrst. Das Gesetz räumt Ausländern nicht den gleichen rechtlichen Status ein wie Deutschen. (...)
    Also meines Wissens nach lautet Absatz 1 des Artikels 3 des Grundgesetzes nicht: "Alle Deutschen sind vor dem Gesetz gleich." sondern "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."...
    Quelle
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  20. #670
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    Rechtliche Gleichbehandlung heißt nicht rechtliche Gleichsetzung.
    Deutsche haben hier Wahlrecht, Ausländer nicht.

    Zitat von Borusse:
    Last but not least: Zitat felix da cat: Das größte Integrationshindernis ist immer noch das Elternhaus.

    Aber häufig anders als du denkst: Die Kinder merken, dass die Eltern selbst verunsichert sind. Da ist dann nicht mehr viel mit Vorbild. Wobei Eltern, die beim Schulbuchkauf das Kind als Übersetzer brauchen wirklich ein Unding sind. Ist aber sehr selten geworden, durch die Frühförderung im Kindergarten sind viele türkische Eltern z.B. wach geworden und nehmen das anders als früher mehr in die Hand.
    Leider gibt es aber auch die aus den Parallelgesellschaften: Deutsche Türkinnen sind manchen Türken zu selbständig, da wird dann jemand eingeflogen, die spricht dann erst mal kein deutsch und wird sich fügen. So ein bisschen das Pendant zur Ukrainierin oder Philippinin aus dem Katalog.
    Nun, es wäre schon ganz gut, wenn Eltern ihre Söhne und Töchter gleich behandeln würden, wenn alle Eltern die Notwendigkeit von Schulunterricht - auch für die Tochter - einsehen würden, wenn sie ihre Kinder nicht durch dämliche Bekleidungsvorschriften*, Mitmachverbote (beim Sexualkunde- und Biologieunterricht, bei Klassenfahrten) usw. zu Außenseitern abstempeln würden, wenn sie sie nicht religiös kontaminieren würden (ich habe nichts gegen religiöse Erziehung, aber alles in Maßen), wenn sie ihren Söhnen nicht auferlegen würden, auf ihre Töchter "aufzupassen" usw.
    Nicht zu vergessen das Problem der sozialen Kontrolle. Wenn die Gemeinschaft merkt, dass die Eltern eines Kindes in ihrer Erziehung zu "liberal" sind, wird nicht selten Druck auf diese Eltern ausgeübt.

    Aber das nur am Rande ...

    * = ich weiß, das hat zum Glück noch Seltenheitswert, aber schon mal eine Grundschülerin in einer Burka gesehen? Grauenhaft! für mich ist das Kindesmisshandlung. Aber da traut sich keiner, einzuschreiten.
    Geändert von felix da cat (09.10.2015 um 19:52 Uhr)

  21. #671
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen

    Ich muss immer wieder feststellen, dass hier die Argumentationskette:

    Flüchtlinge kommen - Zäune werden sie nicht aufhalten - was tun wir dann - ist es nicht besser die Aufgabe anzugehen, anstatt Unheil dräuendes von sich zu geben noch niemand widerlegt hat.

    Löse dich doch mal von dem Gedanken, das diejenigen, die
    die Probleme anmahnen nicht grundsätzlich fremdenfeindlich
    ... und auch nicht gegen eine Zuwanderung sind ... sondern,
    dass "hier" die über die reine Masse an Zuwanderung als Problem
    diskutiert wird.

    Mach deine Gedanken mal frei für folgende Situation:
    Du bist "pro" Zuwanderer eingestellt und stellst sogar Platz
    in deinem Haus zur Verfügung. ... Ist das ein Problem? nein!

    Ein Zweiter möchte bei dir einziehen. Ist das ein Problem?
    Wahrscheinlich auch nicht! Aber was passiert und wie würdest
    du reagieren und argumentieren, wenn deine Zusage für
    5 oder 10 oder gar 30 Menschen eingefordert wird? Sie
    alle streben bei dir um Einlass.

    Irgendwann wirst du sagen: "ich habe ein Problem!"
    ...
    Und "exakt dann haben wir" alle auch ein Problem!


    Und genau darüber reden wir hier (oder zumindest ich).
    Gesellschaftliche Konstrukte sind empfindliche Gebilde und
    die Probleme der Gesellschaft können sich nicht ausschließlich
    an der maximal machbaren Grenze definieren
    , denn wenn
    diese Schwelle überschritten ist, sind keine Problemlösungen
    mehr greifbar.


    Dabei ist es offensichtlich, dass die Grenzen des Machbaren
    bei einem Politiker, wie Frau Merkel ... oder einem Promi, wie
    z. B. Herrn Schweiger sehr weit liegen. Ich glaube, ich muss
    nicht erklären, warum deren Grenzen nicht das gesellschaftliche
    Maas der Dinge sein sollten.

  22. #672
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Mach deine Gedanken mal frei für folgende Situation:
    Du bist "pro" Zuwanderer eingestellt und stellst sogar Platz
    in deinem Haus zur Verfügung. ... Ist das ein Problem? nein!

    Ein Zweiter möchte bei dir einziehen. Ist das ein Problem?
    Wahrscheinlich auch nicht! Aber was passiert und wie würdest
    du reagieren und argumentieren, wenn deine Zusage für
    5 oder 10 oder gar 30 Menschen eingefordert wird? Sie
    alle streben bei dir um Einlass. (...)
    Selbst in Bremen, wo deutlich mehr aufgenommen wurden als nach irgendwelchen Schlüsseln hier aufgenommen sein dürften, kommt aktuell ein Flüchtling auf ca. 80 Einwohner. Und nicht '5 oder 10 oder gar 30 Menschen' auf einen Einwohner.

    Wenn früher in ner vierköpfigen Standardfamilie unvermutet ein Gast zum Essen dazu kam, dann stellte man n Stuhl mehr an den Tisch oder rückte auf der Küchenbank etwas zusammen und dann hiess es "wo's für vier reicht, reicht's auch für fünf". Wenn ich das Prinzip auf Gesamt-Deutschland hochrechne, dann hamm wir noch 'Platz' für ca. 20 Millionen Flüchtlinge...

    Natürlich ist das Quatsch. Wollte nur mal DEINEM Quatsch in der einen Richtung, den adäquaten Quatsch in der anderen Richtung gegenüberstellen...
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  23. #673
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    PS: Und was 'Massenschlägereien' in Notunterkünften betrifft: Ich weiss nicht, wie oft das vorgekommen ist, aber ich vermute, dass es deutlich seltener vorkommt als die knapp 500 Anschläge auf die Unterkünfte, die grade heute von der vermeintlichen 'Lügenpresse' gemeldet werden. - Was natürlich nichts deshalb gut heissen soll.
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  24. #674
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    PS: Und was 'Massenschlägereien' in Notunterkünften betrifft: Ich weiss nicht, wie oft das vorgekommen ist, aber ich vermute, dass es deutlich seltener vorkommt als die knapp 500 Anschläge auf die Unterkünfte, die grade heute von der vermeintlichen 'Lügenpresse' gemeldet werden. - Was natürlich nichts deshalb gut heissen soll.
    Und das bringt mich auf dem Gedanken, das die, die sich über die Gewalt die von Ausländern ausgeht aufregen, aber zur rechten Gewalt schweigen, sich in Wirklichkeit einen Scheißdreck um Recht und Ordnung kümmern; dies wird nur als Deckmantel benutzt um Ihren Ausländerhass zu rechtfertigen.

  25. #675
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Selbst in Bremen, wo deutlich mehr aufgenommen wurden als nach irgendwelchen Schlüsseln hier aufgenommen sein dürften, kommt aktuell ein Flüchtling auf ca. 80 Einwohner. Und nicht '5 oder 10 oder gar 30 Menschen' auf einen Einwohner.

    Wenn früher in ner vierköpfigen Standardfamilie unvermutet ein Gast zum Essen dazu kam, dann stellte man n Stuhl mehr an den Tisch oder rückte auf der Küchenbank etwas zusammen und dann hiess es "wo's für vier reicht, reicht's auch für fünf". Wenn ich das Prinzip auf Gesamt-Deutschland hochrechne, dann hamm wir noch 'Platz' für ca. 20 Millionen Flüchtlinge...

    Natürlich ist das Quatsch. Wollte nur mal DEINEM Quatsch in der einen Richtung, den adäquaten Quatsch in der anderen Richtung gegenüberstellen...
    Mein Beispiel hat - meiner Meinung nach - leicht verständlich
    gemacht, dass die individuellen Belastungen relativ sind
    und dass man eben nicht eine eigene Zahl als Richtschnur
    für die Bevölkerung einsetzen kann.

    Für den Einen entsteht die Belastungsgrenze bei 1, 5, 10 oder
    gar 30 Personen
    ... aber bei dem Anderen aber schon bei "Null"
    - und das nicht, weil er "Ausländer" hasst, sondern weil sein Leben
    diese Zusatzbelastung nicht zulässt! Du verstehst!? Ich dachte,
    das muss man nicht extra erklären.

    Du hast den Sinn meines Beitrags (bzw. den Unsinn
    der Zahlenspielereien, die die Realitäten ignorieren) nicht
    verstanden
    ... sondern bist sogar voll darauf eingestiegen!
    Geändert von horst (09.10.2015 um 23:28 Uhr) Grund: gramma.

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