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Thema: Ist das die Zukunft?

  1. #1951
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    So etwas
    wie Hysterie kannst du vielleicht im "Osten" erleben,
    wo es ohne Vorkommnisse mehr Protest gibt,
    als hier in Deutschland.
    Müssen die Vorkommnisse denn im eigenen Land passieren, bevor man anfängt sie zu vermeiden? Intelligenz ist nicht, das Feuer zu löschen sondern den Brand überhaupt erst nicht entstehen zu lassen. Die osteuropäischen Staaten handeln völlig richtig.

  2. #1952
    Emeritus Avatar von helmut
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    Vergewaltigung als Demütigung des Feindes war immer schon Teil jeder Kriegsführung, so auch im Jihad. Die wissen genau, daß sie hier keine nennenswerten Konsequenzen zu befürchten haben.
    Die Frage ist, warum sich 80 000 000 Menschen, die hier schon leben (egal, aus welcher Kultur sie ursprünglich stammten) von 1000 Deppen derart in die Enge drängen lassen?
    Theoretisch kommen auf jeden dieser Tausend 80 0000 Bürger, die Ringwatschn verteilen könnten (oder sich einfach nur mit breiter Brust hinstellen und sagen: HIER ist Schluss, Freunde).
    Das tun sie aber nicht, sondern sie heulen nur permanent nach Führung rum, nach Regeln und anderen, die ihren Kopf hinhalten sollen, haben vor allem und jedem Angst und benehmen sich auch ansonsten wie eine Herde unmündiger Schafe.

    Geht einfach mal aus der Tür mit dem Grundsatz: nein, meine andere Wange halte ich nicht hin, wenn ich geschlagen werde. Und wer meiner Frau/Freundin/meinen Kindern etwas antut, wird die Antwort spüren.
    Totale Delegation jeder Eigenverantwortung an den Staat, das funktioniert halt so einfach nicht.

    Ewiges Geheule ist jedenfalls ganz sicher das falsche Signal - nur eine weithin hörbare Demonstration von Verwundbarkeit und bis über die Füsse runtergelassenen Hosen.

    Einfach abwarten. In der gesamten Menschheitsgeschichte hat Multikulti noch nie funktioniert. Es dauert halt nur unterschiedlich lang, bis die Leute sich gegenseitig die Schädel einschlagen.
    Genau. Die USA sind auch so ein von Vornherein zum Scheitern verurteiltes Gebilde, das noch nie richtig funktioniert hat. Wohingegen nationalistisch-volkstümelnde Modelle sich super und gänzlich gewaltfrei bewährt haben. Siehe letztes Jahrhundert.


    Aber mal rein theoretisch: wie würden die Herren sich das denn überhaupt vorstellen: Abschottung, Kontrollen, Grenzen dichtmachen, Asylrecht für Kriegsflüchtlinge kippen, Kopf in den Sand? Der Rest der Welt soll bleiben, wo er ist und weiterhin deutsche Autos und Waffen kaufen?

  3. #1953
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Geht einfach mal aus der Tür mit dem Grundsatz: nein, meine andere Wange halte ich nicht hin, wenn ich geschlagen werde. Und wer meiner Frau/Freundin/meinen Kindern etwas antut, wird die Antwort spüren.
    Völlig infantile Machtphantasie. Du liest zu viele Comics. Ich halte mich selbst für einen mutigen Mann, aber am Kölner Bahnhof wäre auch ich gegen die Massen hilflos gewesen.

  4. #1954
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Nichts desto trotz müsste der Nachweis, dass hier gezielt Angst und Schrecken verbreitet wurde, erst noch erbracht werden, um eine Verbindung zu wirklichem "Terrorismus" zu erlauben. Soweit ich das verstanden habe, wollte hier ein betrunkener Mob seine Triebe befriedigen (wie ich zu Mobs im Allgemeinen stehe, habe ich, glaube ich, auch schon geschrieben).

    Und warum ignorierst du, dass sich ganz regelmäßig
    die "wirklichen" Terroristen aus dieser "verlorenen
    Klientel" speisen?

    Wozu die Verharmlosung, wenn es sich hier nicht
    nur um den "klassischen betrunkenen Mob" handelt?


    Das "Volk" (zumindest in Deutschland) fand Merkel noch vor wenigen Monaten supergut - nämlich so lange, wie sie ziemlich darwinistisch "den Deutschen" und der deutschen Wirtschaft auf Kosten anderer, zB. ihrer Nachbareuropäer möglichst viel klingende Münze im Säckel verschaffte und ihnen ansonsten Honig ums Mäulchen schmierte, während sie beispielsweise "dem faulen Griechen" die Welt erklärte.

    Du hast einen fast unzubändigenden Beißreflex in Richtung
    deutscher Bevölkerung
    . ... Ich sehe da eher den Umstand,
    dass die Masse so langsam lernt, dass sie von Frau Merkel
    angelogen wurde. Also sich auch "die Schuld" bei Frau Merkel
    findet!

    Ich sehe auch keine Boshaftigkeit der Deutschen, sondern
    eher die zurückhaltende Stille und Treue zu unseren Staats-
    führern. Vor allem , wenn sie in so "weiblichem Mutti-Gewand"
    und "niedlich mit Rautehändchen" daherkommen.


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Erst, seit es im weitesten Sinne um Zuwanderung und "Ausländer" in D-Land geht, ist plötzlich massiv die K*cke am Dampfen und die Umfragewerte sinken. ...
    Weil so langsam die Wahrheit zu Tage tritt!

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Das lässt mich momentan leise Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der "Stimme des Volkes" hegen.
    Dieses "Volk" wäre umgekehrt langsam mal gut beraten, sich an gute alte Tugenden wie "Mut" und "Selbstvertrauen" zu erinnern, ..
    Ja, hätte die Bevölkerung "mehr" Mut und Selbstvertrauen, dann
    wäre Merkel schon längst Vergangenheit und es gäbe "weniger"
    Flüchtlinge im Land (aber ich vermute, du wolltest das Gegenteil)
    !

    Fast alle Länder rund um uns herum haben übrigens dieses
    "mehr" und "weniger"!

  5. #1955
    Emeritus Avatar von helmut
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    Hysterische Grundstimmung? Ab wann sind für dich
    die Vorkommnisse "groß" genug? Ab 1.000
    Vergewaltigungen? Oder gar erst ab 10.000?
    Ab dem Moment, ab dem ich nicht mehr darüber nachdenke, ob meine Liebste sich auch heute wohlbehalten durch den Berufsverkehr gewühlt hat, sondern darüber, ob in ihrer Gärtnerei vielleicht eine Horde Selbstmordattentäter explodiert ist.

    Antanzen, ausrauben und vergewaltigen ... auf
    eine vergleichbare Stufe zum autofahren zu
    stellen ist außerhalb meiner Toleranzschwelle.
    Prima. Du tolerierst also das Zu-Tode-Kommen ganzer Familien, weil das nunmal ein Kollateralschaden unserer Mobilitäts- und Fahrvergnügenskultur ist.
    Vermutlich findest du gleichzeitig aber die jährlichen Todesziffern in den USA durch Schusswaffengebrauch furchtbar (wo man diese Kategorie von Opfern eben mehrheitlich als "Collateral Damage" empfindet), und singuläre Ereignisse wie den Massenauflauf in Köln beängstigend oder inakzeptabel.

    Darf ich nach deinem Masstab fragen, nach dem du die Gewichtung vornimmst? Warum sind die Verkehrstoten so wenig wert?
    Warum bedeutet offenbar auch die Grössenordnung des täglichen Risikos, durch die eine oder andere Gefahrenquelle zu Schaden zu kommen, für dich (und andere) so wenig?

    Ist es das gleichmässige Hintergrundrauschen, in dem sich das Drama des Strassenverkehrs abspielt, im Vergleich zum Paukenschlag, mit dem uns ein "Köln" ins Gesicht springt? Läge wohl nahe - auch ein Flugzeugabsturz schlägt viel mehr "Wellen", erzeugt mehr Empathie mit den Opfern und mehr "Wut" auf - teils verzweifelt gesuchte - Verantwortliche.
    Oder ist es der menschliche Gruppeninstinkt, der im Fall von Köln ein klares "wir" gegen "die" erkennt und demzufolge sofort die Kontrolle übernimmt?

    Du verwendest viele Begriffe nur als Schlagworte
    ohne deren Stimmigkeit zu bedenken.
    Na, das sagt ja genau der Richtige.

  6. #1956
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    Zitat Zitat von Zyklotrop Beitrag anzeigen

    Es wird medial und politisch völlig ausgeblendet, daß es sich um gezielte rassistische Gewalt gegen Inländer und sonstige "Ungläubige" handelt. Bis jetzt ist kein einziges "rechtgläubiges", bekopftuchtes Opfer der Silvesterübergriffe bekannt.

    Ja, ich fand das auch etwas (gelinge gesagt) seltsam,
    als vor einigen Tagen diese Frauengruppe auf der
    Domplatz-Treppe gegen Rassismus demonstrierte und
    damit nicht die Vorkomnisse auf dem Domplatz meinten.
    Dem rassistischsten Vorfall, denn der Domplatz wahr-
    scheinlich seit Hitlerzeiten erleben durfte.

    Das, was auf den Bannern stand und das, was diese
    Damen dann in die Kameras sprachen, war irgendwie
    nicht im Einklang!

  7. #1957
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Das kommt mir mittlerweile so vor wie die Episode der Twilight Zone, in der Außerirdische mit den Bewohnern einer amerikanischen Kleinstadt ihre Experimente anstellen und es schließlich zu Mord und Totschlag kommt und kein begrenztes Phänomen bleibt. Ist der Hosenanzug von M. möglicherweise auch gar kein Kleidungsstück sondern ein Raumanzug, über den sie ihre Anweisungen vom Mutti-Schiff bekommt?
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

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  8. #1958
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    Zitat Zitat von Zyklotrop Beitrag anzeigen
    Müssen die Vorkommnisse denn im eigenen Land passieren, bevor man anfängt sie zu vermeiden? Intelligenz ist nicht, das Feuer zu löschen sondern den Brand überhaupt erst nicht entstehen zu lassen. Die osteuropäischen Staaten handeln völlig richtig.
    Es war nur die Klärung - passend zum Begriff und für
    Helmut - dass Deutschland nicht hysterisch ist!

  9. #1959
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    über den sie ihre Anweisungen vom Mutti-Schiff bekommt?
    Ich fürchte, das Wappen auf dem Mutti-Sternenschiff hat ziemlich genau fünfzig Sterne.

  10. #1960
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    Geht einfach mal aus der Tür mit dem Grundsatz: nein, meine andere Wange halte ich nicht hin, wenn ich geschlagen werde. Und wer meiner Frau/Freundin/meinen Kindern etwas antut, wird die Antwort spüren.
    Totale Delegation jeder Eigenverantwortung an den Staat, das funktioniert halt so einfach nicht.
    Gerade das war eine der größten Errungenschaften des Nachkriegs-Deutschlands.
    Das Gewaltmonopol dem Staat zu übertragen. Um eben Recht und Ordnung auch
    in die Hände zu geben und dort durchzusetzen, wo sie Legitimation und Ordnung
    versprechen.

    Ich möchte nicht in einem Land leben, wo ich mich selbstverteidigen muss!
    Es sind gerade die friedlichen Menschen, die vor den "neuesten Vorkommnissen
    die meiste Angst haben.

  11. #1961
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    helmut hat uns auch noch nicht erleuchtet, ob er angreifende arabische Großgruppen mit Kung Fu oder doch eher mit Taekwondo zu erledigen pflegt. Was rät er dem feigen Durchschnittsdeutschen?

  12. #1962
    Emeritus Avatar von helmut
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    Völlig infantile Machtphantasie.
    Mag sein. Aber mir hat sie tatsächlich sehr praktisch schon geholfen, Eskalation zu vermeiden und Fehlinterpretationen, die sonst rassistische Ressentiments bestätigt hätten, auszuräumen. Wenn du's genau wissen willst: vor Jahren wäre ich beinahe "Opfer" der typischen "du hast mei Schwester angemacht"-Situation geworden, als ich jonglierend auf einem Bahnhofsvorplatz stand. Der junge Mann, der mir das vorwarf, war türkischstämmiger Mitbürger und befand sich gerade auf deutlich überhöhtem Adrenalinniveau. Ich hatte (und habe) seine Schwester niemals in meinem Leben gesehen.

    War keine Situation, die sich angenehm anfühlte. Ich liess mich (äusserlich) trotzdem nicht weiter stören.
    Er kündigte an, seine Kumpels zu holen und verschwand.
    Die Stimme in meinem Kopf sagte: "lauf!".
    Ich blieb.

    Er kam dann wieder, mit einer Menge anderer Jungs.
    Ich wusste auch nicht genau, was ich jetzt machen würde ... aber trotzdem blieb ich einfach da, wo ich war.

    Und was passierte?

    Der junge Mann, dessen Schwester ich angeblich angemacht haben sollte, kam zu mir, vor all seinen Kollegen, entschuldigte sich bei mir und erklärte, was tatsächlich passiert war.
    Ein paar Skins hatten seine Schwester wirklich bedrängt, IM Bahnhof.
    Weil ich zu der Zeit ebenfalls, sagen wir, sehr kurze Haare hatte, und aussedem noch glänzende Gegenstände durch die Luft warf, die für die Jungs wohl nach irgendwelchen Kampfsportgeräten ausgesehen hatten, war die Situation für sie schnell klar. Ihre Schwester hat sie dann aber aufgeklärt.

    Wäre ich gerannt ... tja.

    Stattdessen habe ich den Jungs dann gezeigt, was Jonglierkeulen sind, und dass man damit kaum jemanden verletzen kann, ausser sich selbst.

    Und glaub mir, nachher habe ich eine ganze Weile gebraucht, mein eigenes Adrenalin wieder loszuwerden. Gegen die Gang hätte ich keine Chance gehabt.
    Aber hätte ich mich nicht gezwungen, Rückgrat zu zeigen, wäre das Ressentiment hängengeblieben.

    So aber hatten die Jungs Respekt vor mir, weil ich mich nicht hatte einschüchtern lassen, und ich vor ihnen, weil sie über ihren Schatten gesprungen waren.

    Du liest zu viele Comics.
    Ich lese letzthin ziemlich wenige Comics. Aber mag sein, vielleicht ist es immer noch zu viel.

    Ich halte mich selbst für einen mutigen Mann, aber am Kölner Bahnhof wäre auch ich gegen die Massen hilflos gewesen.
    Ich halte mich nicht für besonders mutig, und ich wäre da auch hilflos gewesen (es gibt immer Situationen, die jegliche eigene Bewältigungsmöglichkeit übersteigen).
    Es geht mir mehr um die grundsätzliche Haltung. Wenn viele sie teilen, geht so etwas wie das Ding in Köln für die Täter plötzlich nicht mehr nach vorn, sondern nach hinten los. Weil dann sowohl die Angegriffenen als auch die Polizisten nicht mehr so eingeschüchtert reagieren, sondern bereits den Anfängen entschlossener Widerstand entgegentritt (wie anderswo schon gesagt: Zusammenrottungen aggressiver Männer jeglicher Couleur braucht hier niemand).

  13. #1963
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Geht einfach mal aus der Tür mit dem Grundsatz: nein, meine andere Wange halte ich nicht hin, wenn ich geschlagen werde. Und wer meiner Frau/Freundin/meinen Kindern etwas antut, wird die Antwort spüren.
    Ich fürchte nur, sollte Gegenwehr einsetzen, werden in der Presse sofort wieder die Rechten aufmarschieren und eine willkommene Ablenkung bieten. Erinnert mich an eine Quasselsendung vor über 20 Jahren. Da hatten junge Burschen in einem Dorf einige Asylanten aufgemischt, weil sie Frauen massiv belästigt hatten und sie versuchten, ihre Beweggründe darzustellen. Ich fand das völlig überzeugend in den Aussagen. Aber sie hatten damals keine Chance. Und heute? Ich ahne schon...
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  14. #1964
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Ab dem Moment, ab dem ich nicht mehr darüber nachdenke, ob meine Liebste sich auch heute wohlbehalten durch den Berufsverkehr gewühlt hat, sondern darüber, ob in ihrer Gärtnerei vielleicht eine Horde Selbstmordattentäter explodiert ist.
    Wie ich schon sagte: Selbstmordattentäter versus Berufsverkehr = "oh mann"!

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Prima. Du tolerierst also das Zu-Tode-Kommen ganzer Familien, weil das nunmal ein Kollateralschaden unserer Mobilitäts- und Fahrvergnügenskultur ist.
    Dein Autohass ist offensichtlich! Es gab mal eine Studie
    die offenlegte, dass das Pferdekutschen-Todes-Risiko -
    auf die heutige Verkehrsleistung übertragen - weit über 1.000
    mal höher ist, als das Autofahr-Todes-Risiko.

    Oder anders herum gesagt: die allererste Verkehrstatistik
    aus Berlin ergab damals - also zu Beginn der persönlichen Mobilität -
    immense Totenzahlen, gegen die man erfolglos Lösungen suchte.
    Erst durch die Automobiltät sank dann das Todesriskio.


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Vermutlich findest du gleichzeitig aber die jährlichen Todesziffern in den USA durch Schusswaffengebrauch furchtbar (wo man diese Kategorie von Opfern eben mehrheitlich als "Collateral Damage" empfindet), und singuläre Ereignisse wie den Massenauflauf in Köln beängstigend oder inakzeptabel.
    Ich bin strickt gegen Schusswaffen im Privatgebrauch!

    Die USA haben das große Problem wegen historischer Gründe,
    sowie wir aus unserem historischen Grunde - dem verlorenen
    Krieg - Heute den Vorteil weniger Waffen in Privathand
    genießen können.

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Darf ich nach deinem Masstab fragen, nach dem du die Gewichtung vornimmst? Warum sind die Verkehrstoten so wenig wert?
    Warum bedeutet offenbar auch die Grössenordnung des täglichen Risikos, durch die eine oder andere Gefahrenquelle zu Schaden zu kommen, für dich (und andere) so wenig?
    Muss ich die "Gewichtung" wirklich noch einmal erklären?

    Schusswaffen oder Diebstahl oder Vergewaltigung sind
    Objekte bzw. Taten, die nur für das Leid anderer "existieren".
    Das Automobil hat eine gänzlich andere Funktion.

  15. #1965
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    Was sagt die Sekte am 18. Januar, wenn sie für den 17. den Weltuntergang vorausgesagt hat?
    Unsere Gebete haben geholfen.

    Zitat von Zauberland:
    Die Leute wollen sich jedoch nur in ihren eigenen kruden, weltfremden und rassistischen Ansichten suhlen und jeder, der eine andere Meinung vertritt, wird beschimpft und herabgesetzt (ohne auf die eigentlichen Argumente der Diskussion wirklich einzugehen).
    Die kruden, weltfremden Rassisten, die du hier wohl meinst, haben blöderweise mit ihren pessimistischen Prognosen recht behalten. Haben die "Guten" noch vor ein paar Monaten darauf hingewiesen, wie toll doch alles wird und dass die jungen Männer, die da kommen, uns pflegen werden, wenn wir dazu selbst nicht mehr in der Lage sein sollten, haben wir jetzt einen ersten, kleinen Rechtsruck, die Bildung von Bürgerwehren und private Aufrüstung. Anfang Oktober habe ich darauf hingewiesen, dass das Verschweigen von Fehlverhalten sowie dessen zu lasche oder ganz ausfallende Bestrafung ein Konjunkturprogramm für Rechtsextreme ist. Das war vor drei Monaten noch umstritten und offensichtlich ist es für dich immer noch krude.

    Und jetzt denk mal nach, was das mit dem Gleichnis ganz oben zu tun hat.

    Ich will's mal deutlich sagen: diejenigen, die die ganze Zeit geschwiegen und kleingeredet haben, haben für mich eine Mitschuld an begangenen Straftaten (wer schweigt, macht sich mitschuldig).

    Verschweigen hat noch nie ein Problem gelöst.
    Wer aber ein Problem mit den Flüchtlingen anspricht ist für Leute wie dich sofort ein Rassist oder Nazi (darunter machst du es gar nicht).
    Da ne Menge Menschen keinen Bock darauf haben von Leuten wie dir, also solchen mit obsessiven Vorurteilen, gemobbt zu werden, schweigen sie lieber. Hier das Ergebnis einer Allensbach-Umfrage vom November 2015.
    Ein so geschaffenes Klima führt wie in Großbritannien zum Verschweigen und sogar Nichtverfolgen übelster Straftaten. Der "Witz" an dieser Geschichte ist, dass sich hier die Polizei, die auch in England als nicht besonders links gilt, dem linken PC-Meinungsdiktat und somit denen gefügt hat, die sie sowieso nicht mögen. Haben einfach auf deine zarten Gefühle Rücksicht genommen oder anders ausgedrückt: Sie hatten Schiss vor ihren Kritikern, weil sie für die eh die letzten A-löcher sind und sie Angst hatten, erneut Gründe für deren Hass zu liefern. Hier ein Artikel, der ein sehr gutes Bild davon gibt, wie sehr die PC die Atmosphäre im Vereinigten Königreich vergiftet hat.

    Wenn nach Silvester weiter geschwiegen worden wäre, könnte sich das Antanz/Sexmob-Problem in aller Ruhe weiter ausbreiten.
    Es würde weiter gären und nichts würde geschehen. Es würde weiter vergewaltigt und wir würden mit Kommentaren wie "einzelne Vorfälle, die immer und überall vorkommen" ruhiggestellt.
    Tatsächlich konnte erst durch diesen Dammbruch ein Handeln herbeigezwungen werden.
    Und es war höchste Zeit, das nicht mehr geschwiegen wird. Solche Zustände brauchen wir nicht.
    Geändert von felix da cat (16.01.2016 um 15:11 Uhr)

  16. #1966
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    Hier marschiert der Volkszorn, was? Einige gute SA Leute dabei! Ihr könnt ja bei den Bürgerwehren einsteigen, die natürlich nur rein zufällig aus bekannten Neonazis, Rockern und Hooligans bestehen, die sich noch nie an irgendwelche Gesetze gehalten haben aber jetzt für die Sicherheit sorgen wollen. Das entspricht anscheinend genau der Vorstellung vom Rechts-Staat die hier einige haben...
    Geändert von affentanz (16.01.2016 um 15:31 Uhr)

  17. #1967
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die Reihen scheinen aber nur bei den neuen Tanzbären fest geschlossen zu sein.
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  18. #1968
    Emeritus Avatar von helmut
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    Wie ich schon sagte: Selbstmordattentäter versus Berufsverkehr = "oh mann"!
    Du kommst in dieser Sache aus deiner emotionalen Ebene einfach nicht raus.
    Das ist eine _Risikoabwägung_, nicht mehr und nicht weniger.

    Willst du ernsthaft behaupten, du schätzt deine persönliche Risikoverteilung sooo völlig anders ein?

    Dein Autohass ist offensichtlich!
    Ob ich Autos mag oder nicht, tut hier aber gar nichts zur Sache.
    Das Auto ist ein Werkzeug, der Fahrer sein Nutzer.
    Für den Fahrer sowie seine Mitmenschen ist die Tätigkeit des Autofahrens ein Risikofaktor.
    Einer von vielen.

    Es gibt da täglich noch die Möglichkeit des Schlaganfalls, Herzinfarkts, Bruchs der Hauptaorta, vom Blitz getroffen oder vom Hund gebissen zu werden, und vieles mehr.
    An welcher Stelle rangiert da wohl momentan die Wahrscheinlichkeit, einem _Terroranschlag_ zum Opfer zu fallen? Selbst, wenn man europaweit rechnet?

    Und jetzt bitte mal nüchtern, ohne Hin- und Hergedrehe antworten.
    Wahrscheinlichkeiten. Risiken. Ratio.

    Kein subjektives "Das mag ich aber lieber als das da"-Genuschel.

    Und wenn du damit dann fertig bist, dann denke nochmal drüber nach, ob ein Risiko, das über die pure menschliche Fehlleistung beim normalen, täglichen Fahren hinausgeht und deswegen entsteht, weil ein paar "besondere" Fahrer sich halt gern austoben möchten, wirklich so viel akzeptabler ist als das, was du "Terror" nennst.

    Es gab mal eine Studie
    die offenlegte, dass das Pferdekutschen-Todes-Risiko -
    auf die heutige Verkehrsleistung übertragen - weit über 1.000
    mal höher ist, als das Autofahr-Todes-Risiko.
    Ach, echt?
    So what?
    Damals war das Risiko, schon das Kindbett nicht zu überleben, wahrscheinlich auch höher als heute.
    Die Lebensrisiken sind in unseren Breiten insgesamt ziemlich gesunken ... und trotzdem stirbt jeder am Ende.

    Schusswaffen oder Diebstahl oder Vergewaltigung sind
    Objekte bzw. Taten, die nur für das Leid anderer "existieren".
    Das Automobil hat eine gänzlich andere Funktion.
    Die Funktion des Werkzeugs rechtfertigt für dich also das Risiko - und zwar unabhängig davon, worin der Benutzer des Werkzeugs diese Funktion sieht?
    Das Auto kann als reines Fortbewegungsmittel dienen, aber auch als Sportgerät ... und Statussymbol.
    Letztere beide sind Funktionen der reinen Spass- und Triebausübung ... und für dich also trotzdem akzeptable Verursacher zahlreicher Toter und Verletzter?

    Sehr seltsam.
    Aber du bist ja nicht allein damit.

  19. #1969
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Du kommst in dieser Sache aus deiner emotionalen Ebene einfach nicht raus.
    Das ist eine _Risikoabwägung_, nicht mehr und nicht weniger.
    Anders herum! Du bist emotional gefangen! Denn wie
    sonst willst du deine Ablehnung gegen das Auto begründen -
    geschweigedenn gegen das Beispiel Waffen oder Terror -
    aufrechnen!?

  20. #1970
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    Und jetzt bitte mal nüchtern, ohne Hin- und Hergedrehe antworten.
    Wahrscheinlichkeiten. Risiken. Ratio.

    Kein subjektives "Das mag ich aber lieber als das da"-Genuschel.
    Noch einmal ganz "rational":

    Die Schusswaffe ist ein Tötungsobjekt.
    Das Auto ein Transportobjekt.

    Das ist die "nüchternste" aller möglichen
    Wertungen!

  21. #1971
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Ach, echt?
    So what?
    Damals war das Risiko, schon das Kindbett nicht zu überleben, wahrscheinlich auch höher als heute.
    Die Lebensrisiken sind in unseren Breiten insgesamt ziemlich gesunken ... und trotzdem stirbt jeder am Ende.

    Die Funktion des Werkzeugs rechtfertigt für dich also das Risiko - und zwar unabhängig davon, worin der Benutzer des Werkzeugs diese Funktion sieht?
    Das Auto kann als reines Fortbewegungsmittel dienen, aber auch als Sportgerät ... und Statussymbol.
    Letztere beide sind Funktionen der reinen Spass- und Triebausübung ... und für dich also trotzdem akzeptable Verursacher zahlreicher Toter und Verletzter?

    Sehr seltsam.
    Aber du bist ja nicht allein damit.
    Ja, aber anscheinend eher im Einklang mit Milliarden
    von Menschen!

    Ich glaube wirklich, du musst dich da
    "deutlich mehr erklären" als ich!

    Die Bahn, das Flugzeug, das Fahrrad ...
    all diese Dinge wären nicht so sicher wie
    das Automobil, wenn sie dessen Transport-
    leistung übernehmen wollten.

    "Deine Logik" endet irgendwie beim
    "rohen Fleisch essen in einer Höhle"*
    ...
    und selbst das kann tödlich enden!





    * im Feuer kann man verbrennen, das Haus
    kann explodieren etc. etc.

  22. #1972
    Emeritus Avatar von helmut
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    Alltagsrisiken lassen sich hierzulande im Allgemeinen recht gut beziffern. Da steht der Strassenverkehr als Gefahrenquelle halt dummerweise weit vor dem Risiko, einem terroristischen Anschlag zum Opfer zu fallen ... ganz unabhängig davon, welchem Zweck Autos bei sachgemässem Gebrauch eigentlich dienen.
    Das hat nix mit Zu- oder Abneigungen gegen Autos (oder Schusswaffen, oder sonstwas) zu tun.
    Die Zahl der jährlichen Toten und Verletzten im Land durch die eine oder andere Ursache, das sind zählbare FAKTEN, aus denen sich Wahrscheinlichkeiten errechnen lassen. Und an diesen Wahrscheinlichkeiten sollte man festmachen, ob man auf irgend etwas panisch reagieren sollte oder nicht.

    Ist das wirklich so schwer in den Schädel zu bekommen?

    Langsam habe ich das Gefühl, an ernsthaftem Austausch von Argumenten bist du entweder nicht interessiert, oder er übersteigt deine Möglichkeiten, Horst. Sorry.
    Du willst (oder kannst) dir deinen "Terrorismus" nicht relativieren lassen.
    Fein.
    Leb weiter in deinem Land. Meines ist es nicht.

    PS.:
    Hab ich denn irgendwo gefordert, das Autofahren sein zu lassen?
    Mir geht es nicht darum, in die Steinzeit zurückzukehren. Sondern vor dem Hintergrund des normalen Grundrauschens an Alltagsrisiken auch hier in unserem hochzivilisierten Land die Schnappatmung sein zu lassen, wenn es um "Terrorismus" geht.
    Geändert von helmut (16.01.2016 um 21:58 Uhr)

  23. #1973
    Emeritus Avatar von helmut
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    Die Schusswaffe ist ein Tötungsobjekt.
    Das Auto ein Transportobjekt.

    Das ist die "nüchternste" aller möglichen
    Wertungen!
    Abgesehen davon, dass ich danach gar nicht gefragt hatte (zur Erinnerung - die Frage war: "An welcher Stelle rangiert da wohl momentan die Wahrscheinlichkeit, einem _Terroranschlag_ zum Opfer zu fallen? Selbst, wenn man europaweit rechnet?"):

    Die Schusswaffe ist auch ein Sportgerät.
    Die Schusswaffe ist auch ein Sammlerobjekt.
    Die Schusswaffe ist auch ein Statussymbol.
    ...
    Das Auto ist auch ein Sportgerät.
    Das Auto ist auch ein Sammlerobjekt.
    Das Auto ist auch ein Statussymbol.
    ...
    Ich bin sicher, mit etwas Fantasie lassen sich diese Listen noch erweitern, für den, dem es Spass macht.

    Egal. Wieder mal zu kurz gesprungen, bzw. gleich ganz vorbei, mein Lieber.
    Da hilft das beständige Beschwören von "Nüchternheit" und "Ratio" leider gar nichts - das ist lediglich deine Selbstwahrnehmung.

    PS.:
    noch einer zum Grübeln: ein Auto kann man auch als Waffe gebrauchen. Eine Schusswaffe aber nicht als Auto.
    Geändert von helmut (16.01.2016 um 22:02 Uhr)

  24. #1974
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Alltagsrisiken lassen sich hierzulande im Allgemeinen recht gut beziffern. Da steht der Strassenverkehr als Gefahrenquelle halt dummerweise weit vor dem Risiko, einem terroristischen Anschlag zum Opfer zu fallen ... ganz unabhängig davon, welchem Zweck Autos bei sachgemässem Gebrauch eigentlich dienen.
    Das hat nix mit Zu- oder Abneigungen gegen Autos (oder Schusswaffen, oder sonstwas) zu tun.
    Die Zahl der jährlichen Toten und Verletzten im Land durch die eine oder andere Ursache, das sind zählbare FAKTEN, aus denen sich Wahrscheinlichkeiten errechnen lassen. Und an diesen Wahrscheinlichkeiten sollte man festmachen, ob man auf irgend etwas panisch reagieren sollte oder nicht.

    Ist das wirklich so schwer in den Schädel zu bekommen?
    Aber hallo! Übertrage nicht deine argumentative Schwäche
    auf meine Erklärungen. "Du" hast mit der statistischen
    Wahrscheinlichkeit argumentiert.
    Nicht ich!

    Du hast ein Definitionsproblem. Ich nicht!

    Ab wann ist für dich Terror denn Terror? Wenn dadurch
    mehr Menschen sterben, als durch Autounfälle?

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Mir geht es nicht darum, in die Steinzeit zurückzukehren. Sondern vor dem Hintergrund des normalen Grundrauschens an Alltagsrisiken auch hier in unserem hochzivilisierten Land die Schnappatmung sein zu lassen, wenn es um "Terrorismus" geht.
    Welche Schnappatmung? Terrorismus ist Terrorismus.
    Dabei gibt es viele unterschiedliche Meinungen, wofür man
    den Begriff verwenden kann. Aber eine Mengendefinition
    oder Relativierung wie "Grundrauschen" ist mir noch nicht
    untergekommen.

  25. #1975
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    Die Schusswaffe ist auch ein Sportgerät.
    Die Schusswaffe ist auch ein Sammlerobjekt.
    Die Schusswaffe ist auch ein Statussymbol.
    ...
    Das Auto ist auch ein Sportgerät.
    Das Auto ist auch ein Sammlerobjekt.
    Das Auto ist auch ein Statussymbol.
    Erkläre mal allen Mitlesenden den Sinn
    - oder die Absicht - in diesem Unsinn!

    Du möchtest unbedingt das Auto "gefährlicher"
    machen und die Waffe "harmloser"?

    Und das dann auf unser Thema Terror und
    Vergewaltigungen übertragen?

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