Ich glaube, das was Trump da betreibt kann man höchstens noch als Symbolpolitik betrachten, mehr aber auch nicht.
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Im übrigen gibt es genug amerikanische Unternehmen, die Weltmarktführer bzw. Monopolisten sind und global irre viel Kohle abgreifen: Amazon, Apple, Burger King, Coca Cola, ebay, Facebook, KFC, McDonalds, Microsoft, Pepsi Cola, Starbucks, PayPal, Twitter... die scheffeln Unsummen. Wir sind nicht dafür verantwortlich, wenn die amerikanische Regierung nicht willens oder fähig ist, dafür zu sorgen, dass diese Monstergewinne in Form von Steuern der amerikanischen Volkswirtschaft zugute kommen. Die Gewinne werden statt dessen zu großen Teilen irgendwo offshore verbucht. Das sind geschätzt momentan so um die 2 Billionen US-Dollar, wenn die im Netz recherchierten Zahlen stimmen. Dass es Riesensummen sind, ist auf jeden Fall unstrittig.
Donalds Gejammer über die unausgeglichene Handelbilanz ist sowieo unsinnig, weil die Statistik-Methoden veraltet sind. Verkauft zum Beispiel das US-amerikanische Unternehmen Microsoft Windows-Lizenzen an internationale Kunden, was bekanntlich hundertmillionenfach passiert, taucht das in den Handelsbilanz-Statistik gar nicht auf. Da werden nur "körperliche Ausfuhren" erfasst - Microsoft müsste also an Kunden CDs mit dem Betriebssystem verschicken, damit die entsprechenden Umsätze in der Handelsbilanz auftauchen, was aber schon lange nicht mehr passiert. Das vorinstallierte Windows, das auf meinem Media-Markt-PC zu finden ist, fließt in die Bilanz gar nicht ein, obwohl Microsoft damit einen Umsatz realisiert.
Dafür, dass amerikanische Industrieprodukte international kaum noch wettbewerbsfähig sind, können die internationalen Verbraucher nichts. Es interessiert sich halt niemand für amerikanische Autos oder Kühlschränke.
Soll sich unsere Bundesangela hinstellen und darüber jammern, dass in den USA keiner deutsche PC-Betriebssysteme kauft?
Geändert von BobCramer (28.05.2017 um 07:25 Uhr)
Ich glaube, das was Trump da betreibt kann man höchstens noch als Symbolpolitik betrachten, mehr aber auch nicht.
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Es ist, um es ein bißchen verkürzt zu sagen, Politik für die Doofen, für hirnlose Rednecks, die durch Fox News, Breitbart etc. über Jahrzehnte hinweg gezielt verblödet und indoktriniert wurden. Dass in der US-Politik irgendwann eine Kreatur wie Trump (bekannt als "der Rempler") auftauchen würde, war vermutlich unvermeidbar.
Zuckerberg macht 3,5 Milliarden Dollar Gewinn im Quartal. Wo bleibt diese Kohle letzten Endes hängen? Doch wohl größtenteils auf Zuckerbergs Konto.
Geändert von BobCramer (28.05.2017 um 07:41 Uhr)
Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen: nach der Ära Trump wird bekanntlich Lisa Simpson das Ruder übernehmen...und vielleicht findet Homer Lincolns Schatz ja noch.
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Ich hab noch ein bisschen Sagrotan.Zitat von Bob Cramer:
Es ist, um es ein bißchen verkürzt zu sagen, Politik für die Doofen, für hirnlose Rednecks, die durch Fox News, Breitbart etc. über Jahrzehnte hinweg gezielt verblödet und indoktriniert wurden.
Für deine Tastatur ... du weißt schon: der Geifer.
Wo ist eigentlich Herr Maas?
Ich dachte Hate Speech sollte fett bestraft werden!?!
Der bekommt gerade von facebook einen Einlauf verpasst:
facebook-attackiert-heiko-maas
Na eben! Ja ... du sagst das nun auch selbst! Und auch
Trump hat die Deindustrialisierung als Problem erkannt ´
(weil die Arbeiterklasse der "Landesmitte" von den
Entwicklungen in der Finanzwelt der Küstenstädte nicht
profitierte) und möchte diesen Fehler korrigieren.
Und da stellt sich nicht wirklich die Frage, was wir importieren
können, sondern wie man das aus Sicht der USA korrigiert!
Durch eine aktive Änderung in der Wirtschaftpolitik!
Der Mann wird versuchen genau das zu erreichen. Neue
Abkommen schreiben, Kündigung alter Abkommen,
Veränderungen in der Welt der Zölle.
DT: Scheiß Verträge hier. Dachte wir zieh'n die ander'n über'n Tisch.
Berater: Tun wir ja auch
DT: Hier les' ich aber was anderes
Berater: Das mag stimmen, nur halten sie gerade ihren Ehevertrag in Händen
DT: Ach.
Geändert von Mayaca (29.05.2017 um 01:44 Uhr)
Da will mich wohl jemand subtil hinters Licht führen.
Keine Ahnung worauf du hinaus willst, erleuchte mich. Ich habe heute meinen freien Tag und werde diesen zwar in aber nicht mit der EU begehen.
Nur soviel, vor einem Jahr noch hieß das Schreckgespenst TTIP-laut der Presse waren die Amis mehrheitlich dafür, die Europäer mehrheitlich dagegen. Es hieß die USA drängten auf einen baldigen Abschluss. Es wurde geworben, diskutiert und gestritten-damals mag vieles übertrieben und einiges falsch gewesen sein, aber die Richtung war klar: Der Ami war der böse Imperator. Heute, man schaue sich um und reibt sich sie Augen, die Bösen sind wir, der Imperator Maximus, und die Amis Opfer der Globalisierung.
Und das, ohne das grossartig was geschehen ist.
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Seltsam ist auch, das Globalisierungskritik in den letzten drei Dekaden als linkes Spinnertum abgetan wurde. Die Probleme der USA sind hausgemacht und sie werden sie weder mit markigen Sprüchen, noch mit Zöllen beseitigen können.
Ich finde den Titel "Robin Hood der Reichen" für DT angemessen.
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Das finde ich persönlich ja das Erstaunlichste am Trumpel und seiner Präsidentschaft - dass es Leute gibt, die tatsächlich glauben, dieser Milliardär und sein Goldman-Sachs-Kabinett würden die Interessen des kleinen Mannes vertreten.
Ich halte jede Wette, dass der Trumpel und seine Sippe an dem Rüstungsdeal mit den Saudis mit verdienen. Warum hat er sich wohl sonst entblödet, mit diesen Typen ein Tänzchen aufs Parkett zu legen?
Wichtig ist nur, dass diejenigen, die ihn gewählt
haben, daran "glauben".
Hier glauben ja auch viele an die EU! Trotz
der Massenarbeitslosigkeit und Ausweglosigkeit
in vielen Mitgliedsländern.
Politik wird eben nicht nur am faktischen Ergebnis
bemessen. Die EU ist ein Paradebeispiel dafür, wo
die Idee vor den wirklichen Ergebnissen beurteilt
wird.
Nö, bestenfalls war es den meisten egal. Bush jr und seine Neocons wurde ja vom ähnlichen Wählerklientel wiedergewählt. Jene Herren übrigens die die Deregulierung und den Freihandel auf eine neue Ebene gestellt haben. Den Stein ins Rollen gebracht hat im übrigen ein überzeugter Republikaner , damals in den Achtzigern.
Einer, den die Konservativen und übrigen Rechten verehren wie einen Schutzheiligen. Einen Schutzheiligen der Reichen, der Steuerhinterzieher und der Mafia zwar, aber immerhin.
Trump zieht wirtschaftlich eine ähnliche Nummer durch.
Die Nummer an deren Ende der Durchschnittsami zwar seine Mauer hat, er aber trotz zweier Jobs weder seine Miete bezahlen kann noch krank werden darf.
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Geändert von Mayaca (29.05.2017 um 11:27 Uhr)
Den Amis ist eben vieles "egal" - (zumindest aus unserem Sichtwinkel).
Aber es ist nun einmal deren Land und sie müssen jetzt damit dealen,
dass ca. die Hälfte der Bevölkerung Republikaner sind.
Vorsichtig beim Begriff "Durchschnitts-Ami", denn dieser vedient
mehr als der Durchschnittsdeutsche (ca. 25%) bei gleichzeitig
niedrigeren Lebenshaltungskosten. Durchschnittlich hat er also
mehr Geld für Miete und Gesundheitskosten zur Verfügung.
Hier muss man schon indviduell schauen, wo was da drüben
"schief läuft". Der höhere Absicherungsstandard ist in
Deutschland ganz sicher vorhanden. Aber er ist nicht geschenkt,
sondern teuer erkauft. Deutschland reiht sich weltweit bei
Steuern, Abgaben, Gebühren und Versicherurngen in der Spitze ein -
wenn es nicht sogar "die Spitze" ist. Von nichts kommt halt nichts.
So arbeitet der Ami angeblich bis ca. Mai für den Staat, während
der Deutsche dies bis in den August hinein tun muss.
Aber die Systeme sind an so vielen Stellen sehr unterschiedlich und
deswegen nur schwer real zu vergleichen.
Sicher ist jedoch, dass unsere höhere Absicherung auch "vom Bürger
bezahlt" ist.
Der Begriff Working poor kommt weder zufällig aus den Staaten,
noch weil eine Minderheit davon betroffen ist. "Reinvent the middle Class" ist seit den neunzigern Jahren eine bekannte Forderung, die aber immer wieder ins Leere läuft.
Natürlich sind die Amis für sich selber verantwortlich, bestreitet auch keiner, nur das Trump ein Heiland für "den kleinen Mann" ist scheint mehr als absurd.
Wir sind aufs Thema Trump gekommen weil eben dieser sich Germany als Ursache der US amerikanischen Krise auserkoren hat.
(China war ihm dann doch zu heiß und NAFTA stellt er auch nicht mehr in Frage).
Geändert von Mayaca (29.05.2017 um 13:50 Uhr)
Ähem ... was hat das mit überhaupt irgendeinem meiner Beiträge zu tun?Zitat von Bob Cramer:
Nicht vergessen, Felix: Morgen um 7 startet pünktlich der Kreuzzug! Morgenstern und Eisenhelm polieren und einen Nachsendeantrag für die Post stellen! Und dann ab gen Osten gegen die Muselmanen!
Ich muss es mir immer wieder sagen: Nein, der Bob ist nicht dumm, er hat nur immer wieder ein verflixtes Pech beim Denken!
Bei King Soopers kosten 1,5 Kg Bananen 99 Cent. Sehr gute Qualität, nicht mit den Schrott vergleichbar, die deutsche Supermärkte geliefert bekommen.
Wir müssen z. B. bei Rewe das zweieinhalbfache hinblättern.
Eine zwölfer Box Donuts bei uns 12 Euro. In Amiland 3,50 Dollar.
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