Das worüber die Heute-Show da witzelt ist überigens genau das Problem (na zumindest eines davon). Denn der IS bekennt sich momentan zu allem und jedem. Wenn irgendwo ein psychisch Kranker seine Krankheit auslebt, ist der IS nicht weit um das für sich zu reklamieren. Schliesslich ist die daraus resultierende Paranoia und Aufmerksamkeit ja das Ziel des IS.
Und die Medien springen mit Begeisterung auf diesen Zug (bringt er doch Einschaltquote bzw. Clickzahlen und Auflage). Ich hatte den Eindruck viele Medienleute waren richtig enttäuscht das in München kein Kommando, sondern ein Einzeltäter, und auch kein Terrroranschlag, sondern ein Amoklauf vorlag.
Ein mörderischer Klapseanwärter jagt den anderen, die einschlägigen Verweigerer kommen kaum mehr nach. Natürlich alles keinesfalls belegt.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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@zauberland
Auf welchen Seiten bist du denn unterwegs, dass du den Eindruck hast, die wären enttuscht, dass es "nur" ein Amoklaufwar?
Mal abgesehen davon, dass du natürlich 100% recht hast, dass die Medien von solchen Ereignissen "profitieren" - und hier mal was onlinejournalismus angeht
der absolut größte Profiteur von München (in totalen Zahlen) ...
... sind eigentlich alle hablwegs etablierten Medien ganz fix vom Terrorzug abgesprungen, solbald das Balkonvideo auftauchte - sofern sie überhaupt aufgesprungen waren. Affentanz' "unabhängigen Internetfunker" dürften da sogar den Eindruck gewonnen haben, als Auflösung würde einem zum Brejwiscken Jahrestag bald ein Amoklaufender NPD-Pressesprecher präsetiert werden.
Geändert von Jot (26.07.2016 um 22:21 Uhr)
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@zauberland
Auf welchen Seiten bist du denn unterwegs, dass du den Eindruck hast, die wären enttuscht, dass es "nur" ein Amoklaufwar?
Mal abgesehen davon, dass du natürlich 100% recht hast, dass die Medien von solchen Ereignissen "profitieren" - und hier mal was onlinejournalismus angeht
der absolut größte Profiteur von München (in totalen Zahlen) ...
... sind eigentlich alle hablwegs etablierten Medien ganz fix vom Terrorzug abgesprungen, solbald das Balkonvideo auftauchte - sofern sie überhaupt aufgesprungen waren.
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Wie gewohnt brillant: Broder über die Kollateralschäden der Integration
Aus dem Text:
Christian Bommarius blies in der "Frankfurter Rundschau" in dasselbe Horn, nur lauter: "Trotz der jüngsten Anschläge ist das Risiko zumindest in Europa, durch einen Terroranschlag getötet zu werden, äußerst gering. Experten versichern: geringer, als durch ein Pilzgericht zu Tode zu kommen. Auch die Wahrscheinlichkeit, im deutschen Straßenverkehr sein Leben zu verlieren ... , ist ungleich größer als die Aussicht, Ziel einer Bombe zu werden."
Wie kommen vernunftbegabte Menschen, die nicht mit Empathie geizen, wenn es um bedrohte Juchtenkäfer geht, dazu, solche Überlegungen anzustellen, die rechentechnisch richtig sein mögen, aber von einer Missachtung der Opfer zeugen, die eben das Pech hatten, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein?
Hat irgendjemand nach der Katastrophe bei der Duisburger Loveparade im Jahre 2010 den Angehörigen der 21 Toten zugerufen: "Stellt euch nicht so an! Das Risiko, im Straßenverkehr sein Leben zu verlieren, ist viel größer als die Aussicht, bei einer Techno-Fete zu Tode getrampelt zu werden"? Nicht einmal der gefühlloseste Banause hätte es gewagt, die neun Opfer der NSU-Terrorzelle ins Verhältnis zu der Zahl der Verkehrsopfer zu setzen. Und wenn, wäre er – zu Recht – in der Luft zerrissen worden
Die Hingabe, mit der irrelevante Details diskutiert wurden – war die Tatwaffe in Reutlingen eine Machete oder ein Dönermesser, standen die Täter auf der Lohnliste des IS, oder wurden sie nur vom IS inspiriert –, diente einem Zweck: Möglichst nicht darüber reden zu müssen, wie es so weit kommen konnte, dass "Flüchtling" zum Synonym für "Gefahr" werden konnte.
Ausgerechnet die linke Sahra Wagenknecht wagte es, das No-go-Gelände zu betreten: "Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme und Integration einer sehr großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern zumindest mit erheblichen Problemen verbunden und sehr viel schwieriger ist, als Frau Merkel uns das mit ihrem 'Wir schaffen das' im letzten Herbst einreden wollte."
Das Problem hat eine quantitative und eine qualitative Seite. Quantitativ mag es in der Tat geringfügig sein. Derzeit würden 59 Ermittlungsverfahren gegen Flüchtlinge wegen "eines Verdachts der Verwicklung in terroristische Strukturen" geführt, gab Innenminister de Maizière am Montag bekannt. "Und das bei vielen Hunderttausend neu angekommenen Menschen."
Am selben Tag sagte der Berliner Innensenator Frank Henkel, niemand solle sich etwas vormachen: "Wir haben offenbar einige völlig verrohte Personen importiert, die zu barbarischen Verbrechen fähig sind, die in unserem Land bislang kein Alltag waren." Zugleich warnte er vor einer "Instrumentalisierung" des Themas durch Rechtspopulisten.
Übergriffe? Kollateralschäden der Integration
Weder de Maizière noch Henkel erwähnten die Bagatelldelikte unterhalb der Terrorismusschwelle, das Angrapschen in der Menge und die sexuellen Belästigungen in den Freibädern, die inzwischen ebenfalls zum Alltag gehören. Es scheint sich um Kollateralschäden der Integration zu handeln, die inzwischen so selbstverständlich sind, dass sie nicht einmal angesprochen werden.
Den Preis für die Politik der offenen Grenzen werden nicht die Einheimischen, sondern die Dazugekommenen bezahlen. Jede Warnung vor einem "Generalverdacht" bewirkt genau das Gegenteil. Und jeder Hinweis auf die statistische Unwahrscheinlichkeit, Opfer eines Anschlags zu werden, bestätigt nur die Vermutung, dass die Gefahr zwar unberechenbar, aber allgegenwärtig ist.
Bildblog zur sexuellen Belaestigung in Freibaedern:
http://www.bildblog.de/79605/wie-bil...etzer-liefert/
Laut Broder soll anscheinend jeder Fluechtling/Auslaender ein potentieller Terrorist sein, der am Besten nicht ins Land gelassen werden darf.
Bei der Loveparade hat niemand einen Vergleich gemacht, da das eindeutig ein einmaliges Ereignis war. Und bei den NSU-Morden hiess es ja lange, es sei nur eine Abrechnung unter Kriminellen. Auch nichts, wo man sich als Opfer waehnt. Und ob jemand, der den Autounfall-Vergleich getan haette, in der Luft zerissen worden waere, ist eine unbewiesene Behauptung um den Vergleich zu diskreditieren. Mit dem Vergleich zu den Autounfaellen wird halt nur gesagt, dass sich jeder trotz moeglicher Gefahren auf die Strasse trauen kann.
Rechte brauchen halt Opfer fuer ihre Hass- und Angst-Politik. Sind keine da, werden sie erfunden oder einfach nur gesagt, sie werden verschwiegen.
Wow, Alita, Kompliment, weniger kann man einen Artikel gar nicht verstehen.
Der Reihe nach:
Zu Belästigungen im Freibad: Ist ein Dauerthema.
Konzerte werden so langsam auch zu einem unkalkulierbaren Risiko.
WO steht das???Zitat von Alita:
Laut Broder soll anscheinend jeder Fluechtling/Auslaender ein potentieller Terrorist sein, der am Besten nicht ins Land gelassen werden darf.
Natürlich hat niemand bei der Loveparade und den NSU-Morden "verglichen". Darum geht's ja gerade in dem Artikel. Ein solcher Vergleich wäre als Verniedlichung des Unglücks (Loveparade) und des Verbrechens (NSU) empfunden worden.Zitat von Alita:
Bei der Loveparade hat niemand einen Vergleich gemacht, da das eindeutig ein einmaliges Ereignis war. Und bei den NSU-Morden hiess es ja lange, es sei nur eine Abrechnung unter Kriminellen. Auch nichts, wo man sich als Opfer waehnt. Und ob jemand, der den Autounfall-Vergleich getan haette, in der Luft zerissen worden waere, ist eine unbewiesene Behauptung um den Vergleich zu diskreditieren. Mit dem Vergleich zu den Autounfaellen wird halt nur gesagt, dass sich jeder trotz moeglicher Gefahren auf die Strasse trauen kann.
Der ziemlich rechte Erdogan flirtet gerade heftig mit dem ziemlich rechten Putin. Gemeinsam gegen die EU. Und egal was auch immer in ein paar Wochen in den USA passieren wird, es wird in Zukunft nicht besser werden. Entweder Angela Merkel, Theresa May und Hilary Clinton als heilige Dreifaltigkeit gegen diesen testosterongeschwängerten Machtrausch im Osten oder es spielt den größenwahnsinnigen Donald Trump, für den Globalpolitik auch nur ein virtuelles Game ist wie "Pokémon Go". Die wahren Probleme kommen doch erst.
Geändert von Orwell (27.07.2016 um 13:21 Uhr)
Tut mir leid, Ich dachte, das waere die Intentiuon des Artikels.
Das habe ich verstanden, dass das die Meinung von Broder und anscheinend auch von dir ist.Natürlich hat niemand bei der Loveparade und den NSU-Morden "verglichen". Darum geht's ja gerade in dem Artikel. Ein solcher Vergleich wäre als Verniedlichung des Unglücks (Loveparade) und des Verbrechens (NSU) empfunden worden.
Meine Meinung ist halt, dass niemand das gemacht hat, weil es sich aus der Situation heraus nicht angeboten hat.
Fuer mich wurde das mit der Verniedlichung deshalb erwahent, weil Broder nicht will, dass man Vergleiche zieht. Seit dem WE sind 8 Leute ums Leben gekommen, weil LKW-Fahrer auf der Autobahn gepennt haben (4 bei Hamburg, 4 im St. Gotthard-Tunnel). Komischerweise schreiben sich da keine Kolumnisten die Finger wund, wie schlimm LKW-Fahrer sind.
Ich fahre am WE von Bremen zur AnimagiC in Bonn. Ich habe da mehr Angst vor LKW-Fahrern als vor Auslaendern.
Differenzieren! Die Idee ist doch an und für sich nicht so schlecht. Denn nicht jeder Flüchtling ist gleich ein Sexualstraftäter.
In der Praxis gibt es noch andere zu überwindende Probleme. Denn die meisten neuen Bürger sprechen kein, kaum oder nur gebrochenes Deutsch, müssen sich erst Kenntnisse einer deutschen oder europäischen Badekultur aneignen und die wenigsten sind des Schwimmens mächtig, des Rettens noch weniger.
Die Zahlen bestätigen: Etwa 20 Flüchtlinge sind bis Mitte Juni dieses Jahres schon beim Baden in Deutschland ertrunken. Weil einige die Gefahren unterschätzen.
Ist leider wie mit den ganzen Fachkräftemärchen. Unsere Politiker befinden sich teilweise nicht in dieser Realität.
Doch, der kann das. Ausdruck der Hilflosigkeit gegenüber der eigenen Engstirnigkeit.
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Euer Frank
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Bleib zukünftig besser zu Hause. Essen kann man sich ja heutzutage liefern lassen. Zahl online, lass es dir vor die Tür stellen und öffne erst wenn der Lieferant weg ist.
Ehrlich? Lächerlich!
Ja, die Durchgeknallten mehren sich in letzter Zeit. Ist ja auch bei den ganzen Islamisten im Nahen Osten so, dass einige "angry old men" Fracksausen haben vor der nicht aufzuhaltenden Globalisierung. Darum unterdrücken und gehirnwaschen sie ihre eigenen Kinder. Unglaublich, was in der Türkei momentan abgeht.
Was du aber machst, dich nun zu verkriechen, das ist der komplett falsche Weg.
Verbieten kann ich dir nichts. Gut zureden aber schon. Muss man als Elternteil auch mit Kindern machen, denen man diese Geschehnisse rund um Krieg, Terror und Amokläufe da draußen erklären muss.
Du lebst immer noch in einem der sichersten Staaten dieser Welt.
Siehst du, falkbingo, das ist der falsche Weg. Hör auf die Vorgaben unserer weisen Politiker. Lass dich in deinem Leben nicht einschränken. sonst haben die Erroristen ihr Ziel der Verunsicherung und Angst erreicht. Geh hinaus in die Welt, zeig dem Tod deine gebleckten Zähne und stirb mit einem Lächeln auf den Lippen. Was werden die Islamisten sich ärgern!
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Boese Islamist. Gibt's auch Gute?
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Kann passieren, wenn gerade nichts anderes los ist. Dieses Jahr haben wir ja auch alle die erste verheerende "Tornadosaison" in Norddeutschland überlebt. Nennt sich Nachrichtenfaktor.
Tödliche LKWs waren (abseits von Nizza - und darum ist dein Vergleich etwas holperig gewählt) auch mal Nachrichtenfaktor. Headlines zu den Unfällen mit LKW Beteiligung werden dann zustätzlich mit der Wortkombination "Schon wieder!" erweitert. googlest einfach mal nach "schon wieder LKW". Unfall brauchst du dazu gar nicht eingeben.
Hat dieses Jahr aber nicht so gezogen, darum mussten wohl zwischenzeitlich die Tornados ran.
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In deutschen Haushalten sterben mehr Menschen als bei Autounfällen, man ist heutzutage nirgends mehr sicher.
1000 Wege ins Gras zu beissen. Ich favorisiere totsaufen.
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Sieht so aus, als bekämen wir in den nächsten Tagen eine weitere Gratisvorstellung Heuchelei.
Vor drei Tagen sollten wir laut der politisch so korrekten Zeit Mitleid mit dem Münchner "Amokläufer" haben.
Nun, das dürfte sich jetzt erübrigen.
Und bei IKEA Schrankunfällen. In den 70ern und 80ern sind in Europa auch deutlich mehr Menschen durch Terror gestorben (IRA, ETA zb. Lockerbee) Dennoch sind solche Vergleiche irreführend. Weder will die "Malm" dein Kind unter sich begraben, noch hat sich der Prister selbst die Kehle aufgeschlitzt. Diese Vergleiche führen immer zu einer Entweder-oder-Situation. Nach einer längeren Zeit der relativen Sicherheit vor derartigen Anschlägen ist eine latente Gefahr eben nicht "Entweder-Oder" sondern Additiv zu Szenarien, mit denen wir uns arrangiert haben und die uns kalt lassen.
Wie additiv sie letztlich sein wird und welche Auswirkungen sie auf das Gesellschaftsleben hat - schon mal in Israel gewesen? - wird sich vermutlich erst in den nächsten 2 Jahren wirklich herauskristllisieren. Solange sie so eine undefinierte Graue Masse ist, wird sie Menschen deswegen sorgen bereiten und es nützt gar nichts, sich über diese Menschen lustig zu machen.
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