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Thema: Atlan Motioncomic

  1. #1
    Mitglied Avatar von olika
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    Atlan Motioncomic

    Hallo zusammen,
    als Zeichner für das inzwischen eingestellte Perry Comicheft habe ich aus einer bisher unveröffentlichten Geschichte mal einen Fanfilm gemacht. Viel Spaß dabei.
    http://youtu.be/abl_xnZ7AuE

  2. #2
    Mitglied Avatar von olika
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    Jetzt auch als Digitalcomic zu lesen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Nice, im Stile der 70er Jahre- Comics. Viel nackte Haut und bunte Farben. Witzige Geschichte.
    Schade, daß es PERRY nicht mehr gibt ...

    Ist das wirklich Atlans Raumschiff da im ersten Panel oder eine Eigenkreation? Eine Jugendstilrakete aus Indien?

    Beim animierten Comic hätte ich mir etwas weniger unmotivierte Schwenks im Panel, bei längeren Texten wechselnde Sprechblasen und mehr Fokussierung auf die wichtigen Momente in der Geschichte gewünscht.
    Die schon abgestürzten Raumschiffe/ der Anblick der Wracks und der drohende Absturz von Atlans Raumer/ die Annäherung an den Sirenenplaneten könnten ruhig prominenter inszeniert sein.
    Bei nem animierten Comic wünsche ich mir automatisch gesprochene Texte und etwas Musik.

  4. #4
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    Ich konnte der Story (?) nicht folgen und finde das Farbkonzept fragwürdig. Die Zeichnungen sind ok.

    Es hätten meiner Meinung nach ruhig mehr Hintergründe da sein können.

  5. #5
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Hier hat es mal diverse Jonah Hex- Motion Comics:

    https://www.youtube.com/playlist?lis...-axRggWTmtM7Rj

    Die sind gemacht mit einem richtigen Etat und mehreren Mitarbeitern. Deshalb ist das kein fairer Vergleich mit einem One Man- Projekt.
    Aber die Filmchen zeigen, was einen 'richtigen' Motion Comic ausmacht. Hat man keine überzeugenden Sprecher und richtige Animatoren zur Hand sollte man ganz bewusst solche Mittel spärlich, gezielt einsetzen. Hier mal ein Licht aufleuchten lassen, da mal einen Schwenk von Person A zu Person B - und ansonsten die Panels für sich sprechen lassen und Format füllend zur Ansicht bringen ...

  6. #6
    Mitglied Avatar von Joachim_Horn
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    Hallo, olika!

    Negativ fällt bei einem Motion Projekt sicher die ruckelige M O T I O N auf. Die Lines sind teilweise auch viel zu fett, was die Figuren kaputt macht.

    https://www.youtube.com/watch?v=x4oqfCqdyBU
    In diesem Watchmen Comic ist die kolagenhafte Bewegung von Objekten, Gliedmaßen oder Augen sehr gut in Szene gesetzt. Sparsam, aber völlig ausreichend - keine Effekthascherei - zumindest zu Beginn des Films (habe ihn mir nicht komplett angeschaut)
    Na gut, der Film ist mit Sprache und Soundtrack untermalt ist, was gut 50% der Athmosphäre ausmacht.
    Trotzdem bewundere ich die Arbeit und Mühe, die Du in das Projekt hineingesteckt hast.

    @Peter Schaaff: Die Beispiele sind schon Meisterklasse. Gibt es überhaupt einen Markt für solche Motion-Comics oder sind es reine Künstler-Projekte, die keinen kommerziellen Hintergrund haben. Die Art, wie hier ein Film kreiert wird, finde ich aufgrund der Reduzierung wie - als die Bilder laufen lernten - Kino in der 1. Stunde seiner Entstehung. Grossartig.
    Geändert von Joachim_Horn (14.01.2015 um 22:16 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Die Jonah Hex- Motion Comics sind wohl im Zuge der Veröffentlichung des Spielfilms vor einigen Jahren von der Produktionsfirma initiiert worden, um Aufmerksamkeit für den Filmstart zu generieren.
    Mit den Watchmen- Motion Comics sollte wohl ursprünglich direkt Geld verdient werden - die waren meines Wissens anfangs kostenpflichtig. Das hat aber nicht richtig geklappt - jetzt findet man sie auf YouTube.

    Es ist wohl allgemein so, das Motion Comics keinen direkten Umsatz/ genügend Käuferinteresse generieren. Als Werbeträger & Appetizer funktionieren sie aber prima ...

  8. #8
    Mitglied Avatar von Joachim_Horn
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    Hab mich schon gewundert, warum so aufwändige Projekte frei erhältlich im Internet kreisen.
    Als Kunstform finde ich es sehr interessant, wie mit "Schnippelbildchen" ein Film entsteht. Oft überrascht mich die Idee, wie die eine oder andere Szene verwirklicht wurde.
    Ohne akustischen Background kann ich mir so einen Film AUCH kaum vorstellen - da würde einfach was fehlen wie bei einem Stummfilm.

  9. #9
    Mitglied Avatar von olika
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    Hallo,
    danke erstmal für die Kommentare.
    Es ist natürlich schon so, dass ein Motioncomic mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Immerhin muss man, wenn man es wie ich alles allein macht, neben der Story und den Zeichnungen auch noch die filmische Komposition übernehmen. Und da ist es wie bei jedem anderen künstlerischen Werk eben auch so, dass man alles bis zur absoluten Perfektion treiben kann, oder dass es bei einem bestimmten Punkt genügen muss. Eure Beispiele zeigen auf, was man machen kann, wenn ein Auftrag mit einem Budget dahintersteht. Und auch da gibt es viele Qualitätsunterschiede, die in den meisten Fällen eben von der Höhe der Bezahlung und dem zur Verfügung stehenden Zeitrahmen abhängig sind. Hätte ich einen musikalischen Soundtrack hinterlegt, hätte ich meiner Meinung auch Sprecher einsetzen müssen. Diesen Schritt wollte ich (noch nicht) gehen.

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