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Thema: Regen darstellen (Comicseite :))

  1. #1
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    Regen darstellen (Comicseite :))

    Ha, ein freier Nachmittag, das schlechte Gewissen hat zugebissen und auf einmal war die Seite fast fertig.

    Bis auf den Regen. Ich habe ein bisschen Angst mit dem Regen jetzt die Seite zu versauen, deshalb freue ich mich über Anregungen. Was kommt den besser: so ganz gleichmässige Linien wie in Panel 2, oder kürzere, versetzte wie in den anderen Panels? Stört es, wenn ich den Regen bei den Figuren nur teilweise andeute?

    Sollte der Regen in Tusche sein - oder überfrachte ich dann die Seite zu sehr?
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  2. #2
    Mitglied Avatar von Rudi
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    Trau Dich!
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Witterungsereignisse ein Bild durchaus noch spannender machen können. Bei Tuschezeichnungen empfielt sich ein Weißstift über schwarze Flächen.Lass es ruhig noch mehr tropfen im Augenblick hast Du eher nur senkrechte Striche und kein Regen.
    Natürlich kann man es übertreiben, also musst du das Maß finden..
    Pfützen machen sich immer gut. aber Deine Grabsteine sind auch cool.
    Hier zwei Beipiele von mir:


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  3. #3
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Meine Idee wäre, den Regen generell etwas schräger zu zeichnen und auch nicht zu eng die Striche zu setzen. Ebenso würde ich variieren zwischen langen und kuzen Strichen, eventuell auch kleine Punkte (Regentropfen) setzen. Zudem wirkt der Regen zu eindimensional. Den Regen sollte man auch vor den Personen und Objekten sehen und nicht nur dahinter oder auf einem Objekt.

    Sollte der Regen in Tusche sein - oder überfrachte ich dann die Seite zu sehr?
    Schwierig... ich denke aber, dass es dann eher überladen wirkt. Aber kann ich schwer einschätzen.

  4. #4
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    Danke für die Anregungen - an kürzere Striche für die Regentropfen und Pfützen habe ich gar nicht gedacht . Der Regen in Bild 2 gefällt mir richtig gut - ich denke nämlich so gerade runterfallender Schnürlregen wäre stimmungstechnisch ganz passend. Regen mit weißem Stift sieht wirklich super aus.

    Das mit der fehlenden Mehrdimensionalität ist mir auch schon aufgestoßen. Ich glaube, ich jage die Seite mal durch einen Kopierer und übe ein bisschen.
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  5. #5
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    Phu, vielen Dank an den Erfinder des Kopierers. Ich habe nun viele Experimente und die Erkenntnis, dass ich den Regen definitiv auf einem separaten Blatt machen werde. Welche Ecke in welchem Panel gefällt euch denn am Besten (bin gerade total betriebsblind und mit dem Wetterlage unzufrieden )?
    Gerade wenn viel los ist (zb. im Panel 1 bei den Grabsteinen) scheint mir der drübergelegte Regen eher unterzugehen, oder?


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  6. #6
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Ich finde die untere Variante besser! Schöne Idee mit dem Grau.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Viktor Bogdanovic
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    Bei Regen ist es eigentlich wichtiger, wie man die Umgebung zeichnet, als wie die Regentropfen in der Luft aussehen. Rudi's Bild bietet da super Anschauungsmaterial. Was hier wirklich den Eindruck von Regen so gut rüberbringt, sind die Spritzer der Regentropfen auf dem Asphalt, die Spiegelung der Autos und der Brücke im Wasser auf der Strasse, etc. Dann reicht es auch, wenn man die Regentropfen nur andeutet.

    Auch ein gutes Beispiel (ok, Dave Finch ist vielleicht ein bisschen hochgegriffen aber allemal gutes Anschauungsmaterial ) :


  8. #8
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    Das sind gute Hinweise, die ich hier aber leider kaum umsetzen kann - kaum Böden, die bepfützt werden können und keine solche extremen Nahansichten, die man schön dramatisch mit herablaufendem Wasser versehen könnte.

    Der Grauschleier im Bild kommt vom provisorischen Kopierpapier. Ich habe das Gefühl, der Regen bringt zu viel Unruhe ins Bild. Wäre nicht doch etwas wie beim ersten Bleistift-Versuch passender zu diesem Zeichenstil?
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  9. #9
    Mitglied Avatar von Geier
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    Regen bekommt man am besten hin wenn man weiße und schwarze/graue Striche kombiniert. Der Regen sollte zwar nicht gerade parallel fallen, aber je schräger desto windiger und kreuz+quer wirkt unrealistisch. Außerdem bildet Regen einen Schleier vor dem Hintergrund, dh: Je weiter weg desto verschwommener. Hängt jetzt natürlich auch davon ab ob es nieselt oder aus Kübeln schüttet. Die Kirche bei dir ist daher viel zu deutlich gezeichnet, da kannst dir überlegen sie nur in Grau bw als Grauflächen zu zeigen und die mit weißen Regenlinien zu strukturieren.

  10. #10
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    Oooch...bitte, bitte ich möchte nicht nochmal von ganz vorne Anfangen, ich war so froh endlich mal eine Seite fertig zu haben mit meiner historischen Langsamkeit.
    Mir gefällt ja der Versuch auf Seite 2, Panel 2 am Besten von dem ganzen Drama - mit Aquarellhimmel.

    Funktioniert die Seite auch ohne Regen? Mensch, ich bin echt gefrustet. So wenig Zeit zum Zeichnen und dann verkack ich es auch noch *schmoll*
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  11. #11
    Mitglied Avatar von Geier
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    Ups, das wollte ich nicht ...

    Regen ist schon gut, das symbolisiert Trauer + Tränen - mit einem weißen (wasserfesten) Gelstift solltest du da noch einiges rausholen können, mit dem schwarzen Gestrichel halt nicht übertreiben. Und ein paar graue Umrisse in den Hintergrund aquarellieren ist auch nicht sooo aufwendig, junger Padawan.

  12. #12
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    Oooch, du kannst ja nichts für mein Hängerchen Junge Padawan heute besser den Körper ertüchtigt und zeichnerisch eine Pause sie braucht. Vielleicht mit einer anderen Comicseite sie später weitermacht.
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