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Thema: Marsupilami kommt zurück

  1. #151
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    Also die Messe ist bei Carlsen doch gelesen.

    "Wir verkaufen nicht mehr von einem Titel, wenn wir ihn in HC machen" war die Aussage des Verlages. Letztlich verifizieren wird man nicht können, denn du kannst nun mal "Das Nest" nicht mit dem "Julius" vergleichen und von den Verkaufszahlen der beiden dann Schlüsse ziehen wie HC bringt nichts.

    Mir persönlich ist es (beim Marsupilami) egal, welches Format Carlsen wählt. Als Sammler (Kein Opi, aber Uhu) werde ich mir nur die noch nicht auf deutsch vorliegenden kaufen. Ich bin aber der festen Überzeugung Carlsen macht einen Fehler. Sie werden mit dieser Ausgabe im wesentlichen wieder nur die Comicfreaks erreichen, die Kinderbuchabteilungen der Buchhändler werden das Spiel nur kurz mitmachen.

    Ich habe letztens bei einer Buchhandlung ein Ex von "Paul" im Regal gesehen (Chapeau, der Vertreter hat's dort verkauft, obwohl sonst keine Comics geführt werden). Nun weiß Sie nicht so recht, wie sie das Teil stellen soll. Es wird wohl ein wenig hin und her geschoben und später nicht mal remittiert, sondern gleich in die Kruschelkiste geworfen. Vielleicht reicht das für Carlsen ja.

  2. #152
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Ich arbeite zwar nicht für Carlsen, aber ich finde die Entscheidung für Softcover logisch. Das Marsupilami kommt zurück, nicht nur in der eigenen Reihe, sondern auch in Spirou und Fantasio. Spirou und Fantasio erscheinen als Softcover. Passend dazu kommt auch das Marsupilami als Softcover.
    Solange es noch Drehständer von Carlsen im Handel gibt, brauchen die auch Nachschub an Softcovern. Darin kann man mehr Alben im Handel präsentieren, als man es mit Hardcovern könnte. Eine Gesamtausgabe in Hardcover kann man später ja immer noch nachschieben.
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  3. #153
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Hätte ich nicht besser schreiben können.
    Das überhaupt über so etwas diskutiert werden muss...
    Du diskutierst ja fleißig mit und ziehst die flaschen Schlüsse. Natürlich ist für einen Verlag wichtig eine Backlist zu haben. Diese geht sowohl in Softcover als auch in Hardcover.
    Serien die eingestellt werden tragen sich in der Regel finanziell nicht. Warum soll/muss ich mich da bei einem Verlag beschweren, der kaufmännisch vernünftig handelt.

    Es gibt in der Bundesrepublik Deutschland Menschen, die lesen gerne Taschenbücher und es gibt andere die lesen sehr gerne Hardcover! Das ist in Ordnung und ein Verlag wie Rowohlt oder Bastei bietet beides an.

    Im Comicbereich gibt es Fundamentalisten die sehr gerne alles im Hardcover wollen und hierbei übersehen das es Menschen gibt, die Softcover - aus welchen Gründen auch immer - bevorzugen.
    Es gibt sehr schöne Softcoverserien - Zehn Gebote oder Spirou - und schlechte Hardcoverserien - die werden auch mit reichlich Bonusmaterial nicht besser.

    Ich gehe einmal davon aus das Splitter einen anderen Schwerpunkt besitzt wie Carlsen! Und natürlich sitzen oder saßen bei Carlsen keine Idioten. Knigge wird Ende der 80er Jahre schon gewußt haben warum er die Carlsen Alben nicht im Hardcover herausbringt. Und ich wage einmal zu behaupten, daß sich die Softcover von Carlsen rechnen - ansonsten wäre Carlsen mit einem Klammerbeutel gepudert wenn sie bei besseren Verkaufserwartungen nicht Hardcover anbieten würden. Ich glaube sehr wohl das ein Verlag wie Carlsen Marktforschung betreibt und sich unabhänige Meinungen einholt, die wenig mit subjektiven Meinungen zu tun haben. Vielleicht kann ja hier Klaus Schikowski einmal ein paar Zeilen schreiben um diese Diskussion zu versachlichen.

    Ein Verlag lebt nicht nur von den Sammlern, ein Verlag lebt von der breiten Masse. Was glaubst du denn was sich alles die Beatlessammler wünsche, was aber aufgrund des geringen Interesses für diesen breiten Markt nicht geeignet ist.

    Wir beide kennen nicht die Geschäftsberichte von Carlsen und Splitter. Daher können wir schlecht beurteilen auf welchem Fundament die beiden Verlage derzeit stehen.


    Sehr emotionales Thema.

    Eine Antwort noch zu Herrn Falkenauge: Ich mag es wenn eine Buchserie bei jedem Band die gleiche Größe und Aufmachung hat. Sieht wunderschön im Regal aus. Ich sende dir gerne ein Bild der Bamberger Ausgabe der Gesammelten Werke von Karl May.

    Nun bei Marsupilam werde ich die Carlsenreihe fortsetzen und die wenigen Ehapabände an ein Kinderheim abgeben.

  4. #154
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ich arbeite zwar nicht für Carlsen, aber ich finde die Entscheidung für Softcover logisch. Das Marsupilami kommt zurück, nicht nur in der eigenen Reihe, sondern auch in Spirou und Fantasio. Spirou und Fantasio erscheinen als Softcover. Passend dazu kommt auch das Marsupilami als Softcover.
    Solange es noch Drehständer von Carlsen im Handel gibt, brauchen die auch Nachschub an Softcovern. Darin kann man mehr Alben im Handel präsentieren, als man es mit Hardcovern könnte. Eine Gesamtausgabe in Hardcover kann man später ja immer noch nachschieben.
    Die Entscheidung für das SC mag logisch sein, aber garantiert nicht wegen den furchtbaren Drehdingern... Die sind schick anzusehen (wenn sie vernünftig bestückt sind), aber extrem nervig zu drehen, da sie gerne zum klemmen und quietschen neigen... Und HC könnte man auch im Drehständer anbieten!
    Naja, wenn sie kein Schuber dazu anbieten ist die Serie für mich eh abgeschrieben. Dann lasse ich mich weiterhin von anderen Verlagen abzocken...

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  5. #155
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    Die entscheidende Frage wird sein, wie sich die Bände verkaufen. Bei diesem Punkt sind meine Erwartungen nicht besonders groß! Die große Zeit des Marsupilamis dürfte nach ihrem Höhepunkt Mitte der 90er Jahre vorbei sein, Was gab es da nicht alles an duften und an vielseitigen Artikel - Postkarten, Posten, Figuren etc. Heute finden wir soetwas kaum noch.

    Der Marsupilami flopte und kam erst gar nicht in der BRD in die Kinos sondern landete bei einem Privatsenden!

    Zu dem hat mich der Inhalt bei den wenigsten Comics mitgerissen. Am besten gefiel mir noch "Krater der Kakteen". In der Regel konnte die Marsupilamifamilie nur schwer ein ganzes Album tragen. Es gab vielseitige Versuche attraktive Begleitpersonen für die Serie zu installieren. Das funktionierte in der Regel mehr recht als schlecht.
    Zudem sind die meisten Bände mit Ausnahme zweier Ehapabände für wenig Kleingeld erhältlich. Wer soll diese Bände eigentlich kaufen?

  6. #156
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    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Eine Antwort noch zu Herrn Falkenauge: Ich mag es wenn eine Buchserie bei jedem Band die gleiche Größe und Aufmachung hat.
    Also wie ich mir dachte: Sammlertum.

    Sieht wunderschön im Regal aus.
    Mag sein, kann ich nachvollziehen und bevorzuge das auch. Aber deshalb von einme Verlag zu verlangen, entweder das Layout des Version eines anderen Verlages zu übernehmen oder das Layout an eine vor 15 Jahren oder so eingestellten Edition zu übernehmen, damit ein paar Sammler sich nicht genötigt fühlen, wegen der "Pflege" einer - nunja - Zwangsstörung, noch mal alles zu kaufen... kommt mir ein wenig an der Realität vorbei vor.
    Es gibt Verlage, die machen sowas und haben sich halt auch genau auf so ein Publikum spezialisiert (ich stelle meine Fortsetzungen von Finix auch gerne aus diesem Grund zu meinen Carlsen-Alben, während ich die Fortsetzungen von Reihen durch Salleck aufgrund des Formats halt zu den Salleck-Alben stelle... bricht auch keine Welt zusammen), aber gerade grosse Verlage wie Carlsen oder Ehapa können auf sowas nicht unbedingt Rücksicht nehmen (oder sollten es).

    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Heute finden wir soetwas kaum noch.
    Die Figuren von Plastoy gibt es immer noch. Und das meiste Merchandise damals war eh der furchtbaren Disney-Trickserie geschuldet.

    Der Marsupilami flopte und kam erst gar nicht in der BRD in die Kinos sondern landete bei einem Privatsenden!
    Selbst französische Hits wie "Largo Winch" kommen hierzulande oftmals garnicht erst in die Kinos (vorallem solche, die keine Arthausfilme wie "Intouchables" oder "Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?" sind) sondern werden gleich auf DVD/BR verwurstet.

    Wer soll diese Bände eigentlich kaufen?
    Das gleiche Publikum wie auch bei den anderen Serien, bei denen es sich "nur" um Nachdrucke handelt: "Normale" Kunden, die in einen Laden gehen möchten und den gewünschten Artikel gleich mitnehmen können. Diese Kunden haben in der Regel auch wenig Interesse daran, sich eine 20bändige Reihe bei 8-10 verschiedenen Anbietern via Webshops, eBay oder CMP zusammenzusuchen.

    Man sollte von seinem eigenen Gegebenheiten nicht immer einen Schluss für andere Interessenten ziehen.
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  7. #157
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen
    Ich arbeite zwar nicht für Carlsen, aber ich finde die Entscheidung für Softcover logisch. Das Marsupilami kommt zurück, nicht nur in der eigenen Reihe, sondern auch in Spirou und Fantasio. Spirou und Fantasio erscheinen als Softcover. Passend dazu kommt auch das Marsupilami als Softcover.
    Solange es noch Drehständer von Carlsen im Handel gibt, brauchen die auch Nachschub an Softcovern. Darin kann man mehr Alben im Handel präsentieren, als man es mit Hardcovern könnte. Eine Gesamtausgabe in Hardcover kann man später ja immer noch nachschieben.
    Genau das wird der Grund gewesen sein die Serie im bewährten SC zu bringen, all die vielen Drehständer die noch im Bahnhofs- und Buchhandel zu finden sind müssen in der Tat gefüllt werden

    Und jene Fachhändler der diese Ständer tatsächlich noch haben, werden voller Begeisterung ihre Marsu-Neuware dort sofort reinstellen, möglichst abseits vom Neuheiten-Tisch

  8. #158
    Mitglied Avatar von idur14
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    Können wir uns darauf einigen, dass es unterschiedliche Ansichten zu Erscheinungsformen gibt? (und nicht eine einzige Warheit wie es einige hier verkünden).
    Was die Fortsetzung abgebrochener Serien bei einem Verlag betrifft so kann ich mich mit folgenden Vorgangsweisen anfreunden:
    1)Fortsetzung im selben Format
    2)Neustart im selben oder in anderem Format
    Blöd wäre für mich Fortsetzung in anderem Format beim selben Verlag.

    Als positive Beispiele seien hierfür verlagsintern und -übergreifend genannt:
    Ehapa: Jeff Jordan
    Cross Cult: als Zombies die Welt auffrassen
    Finix: bei allen Titeln
    Splitter: Neusstarts bei Thorgal, Comanche usw..
    Finix: Fortsetzung

    Und ja natürlich verstehe ich FB Fetsichisten, die gerne dasselbe Format beim Wechsel zu einem anderen Verlag beibehalten würden oder die Milimeter höher des Schriftzuges am Buchrücken kritisieren. Diese befinden sich aber glaub ich in der Minderzahl.
    Als auch Superheldenlesee ist man z.B etliche Verlagswechsel und Formatwechsel gewohnt und steht so etwas vielleicht etwas gelassener gegenüber.

    Ps: Und ja die weiterreichenden Vertriebsmöglichkeiten des SC werden wohl ein Mitgrund für diese VEröffentlichung sein.

  9. #159
    Mitglied Avatar von ChrisK
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Also wie ich mir dachte: Sammlertum.



  10. #160
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    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Du diskutierst ja fleißig mit und ziehst die flaschen Schlüsse. Natürlich ist für einen Verlag wichtig eine Backlist zu haben. Diese geht sowohl in Softcover als auch in Hardcover.
    Serien die eingestellt werden tragen sich in der Regel finanziell nicht. Warum soll/muss ich mich da bei einem Verlag beschweren, der kaufmännisch vernünftig handelt.
    Auch ein sehr interessanter Beitrag.
    Du merkst vollkommen zu recht an, dass es wichtig ist eine Backlist zu haben, führst das aber nicht weiter aus, sondern stellst im nächsten Satz die Allerweltsthese auf, dass Serien die sich nicht finanziell tragen eingestellt werden müssen.

    Eine Schlussfolgerung vom ersten zum zweiten Satz ziehst Du aber nicht.

    Würdest Du dies tun, könnte man z. B. den Schluss ziehen, dass das Nichtführen einer Backlist im Falle einer Serie wie Thorgal möglicherweise dazu geführt hat, dass diese sich nicht getragen hat.
    Denn wie will man neue Kunden generieren, wenn große Teile der Titel nicht mehr lieferbar sind.

    Ganz allgemein noch der Hinweis, dass jeder Verlag neben „Cashcows“ auch reine „Imagetitel“ führt. Letztere werfen von Anfang an keinerlei Gewinne ab, man publiziert sie aber, wegen der Markteinführung, der Kundenbindung, Autorenpflege und anderer Gründe weiter fort.
    Das betrifft nun wirklich jeden Verlag, losgelöst von Carlsen.
    Würden die Verlage nun alle Titel einstellen, die sich nicht finanziell tragen, würden etwa 80-90% der derzeitigen Publikationen des Buchmarktes sofort vom Markt verschwinden (oder anders ausgedrückt: 19 von 20 Literaturnobelpreisträgern würden erst gar nicht auf in D veröffentlicht werden )

    Demnach kannst Du mit Gewissheit davon ausgehen, das die Kalkulation bei 80-90% der Titel nicht gewinnorientiert ist und dies mithin keine Argumentation ist, warum ein Titel nicht mehr erscheint, (es sein denn der Verlag steht vor dem Bankrott, sprich er hat dann keine cashcows im Portfolio).

    Die Gründe die zur Einstellung von Titeln führen sind Lizenzwechsel oder eben verlagsprogrammatische Neuoriertierungen (Imagewechsel) seitens der Verlagsverantwortlichen.

    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Im Comicbereich gibt es Fundamentalisten die sehr gerne alles im Hardcover wollen und hierbei übersehen das es Menschen gibt, die Softcover - aus welchen Gründen auch immer - bevorzugen.
    Es gibt sehr schöne Softcoverserien - Zehn Gebote oder Spirou - und schlechte Hardcoverserien - die werden auch mit reichlich Bonusmaterial nicht besser.
    Tja, mit Begrifflichkeiten wie „Fundamentalisten“ verhinderst Du jede sachliche Diskussion, zumal sich hier beide Seiten (SC und HC) in nichts nachstehen.

    Und ja, Comics dürfen gerne im SC erscheinen, überhaupt keine Frage.
    Dazu bedarf es aber eines Konzeptes, dass den aktuellen Marktgewohnheiten Rechnung trägt.
    Bei Preisen ab 10 € bewegt man sich nicht mehr im Kiosksegment und auch die Zielgruppe entspricht mehr mehr hauptsächlich Kindern und Jugendlichen.

    Mein Eindruck ist, dass viele HC-Fans mittlerweile nur deshalb so vehement für dieses Format eintreten, weil sie ob der Qualität und Verarbeitung des SC einzelner Verlage so erbost sind.
    Schau Dich doch mal im Reprodukt-Forum um, gibt es dort andauernde HC-Forderungen?
    Nein! Weil die SC dort offensichtlich die entsprechenden Qualitätsmerkmale aufweisen.

    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Ich gehe einmal davon aus das Splitter einen anderen Schwerpunkt besitzt wie Carlsen! Und natürlich sitzen oder saßen bei Carlsen keine Idioten. Knigge wird Ende der 80er Jahre schon gewußt haben warum er die Carlsen Alben nicht im Hardcover herausbringt. Und ich wage einmal zu behaupten, daß sich die Softcover von Carlsen rechnen - ansonsten wäre Carlsen mit einem Klammerbeutel gepudert wenn sie bei besseren Verkaufserwartungen nicht Hardcover anbieten würden. Ich glaube sehr wohl das ein Verlag wie Carlsen Marktforschung betreibt und sich unabhänige Meinungen einholt, die wenig mit subjektiven Meinungen zu tun haben.

    siehe u. a. meinen Beitrag weiter oben

    und ja, natürlich hat Carlsen mittlerweile einen anderen Themenschwerpunkt als z. B. Splitter.
    Das ist doch ganz offensichtlich und wird auch als solches ganz offensiv beworben – die Graphic Novel.
    Geändert von Ollih (05.11.2014 um 09:36 Uhr)

  11. #161
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    Zitat Zitat von beatleswerner Beitrag anzeigen
    Die entscheidende Frage wird sein, wie sich die Bände verkaufen. Bei diesem Punkt sind meine Erwartungen nicht besonders groß!

    Zudem sind die meisten Bände mit Ausnahme zweier Ehapabände für wenig Kleingeld erhältlich. Wer soll diese Bände eigentlich kaufen?

    Deine bisherige Argumentationskette folgend ist die SC Ausgabe bei Carlsen die beste Lösung
    um jungen Lesern eine kostengünstige Einstiegsmöglichkeit zu bieten, bezw sind die Alben
    eine platzsparende Variante für ältere Leser/Sammler.

    Wenn Du schon jetzt den Verkaufserfolg bezweifelst, dann gibt es entweder:

    a) Die Zielgruppe der hoffnungsvollen Jungleser für eine Marsuplamireihe gibt es nicht
    b) Der Einstiegspreis ist für Kinder auch mit 10 Euro zu hoch angesetzt.
    und der Kaufpreis ob 10,00 oder 12,00 ist eher irrelevant.
    c)Für eine Mehrheit der älteren Leser ist eine bibliophile Aufmachung wichtiger als der Platz.

    Dann spricht die SC Ausgabe Zielgruppen an, die entweder zu klein sind, oder gar nicht existieren.

    Wünschen würde ich mir natürlich, dass die Rechnung für Carlsen aufgeht, und viele (junge) Leser
    diese Möglichkeit nützen.

  12. #162
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Würden die Verlage nun alle Titel einstellen, die sich nicht finanziell tragen, würden etwa 80-90% der derzeitigen Publikationen des Buchmarktes sofort vom Markt verschwinden (oder anders ausgedrückt: 19 von 20 Literaturnobelpreisträgern würden erst gar nicht auf in D veröffentlicht werden )
    Die Mehrzahl der Publikationen trägt sich aber finanziell.
    Zu den Nobelpreisträgern: eher ein bis zwei von zwanzig, die (vor Verleihung des Preises) nicht veröffentlicht werden würden. Und die Veröffentlichung lohnt sich bei den anderen spätestens mit der Verleihung.

  13. #163
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Denn wie will man neue Kunden generieren, wenn große Teile der Titel nicht mehr lieferbar sind.
    Das und vorallem ab einer gewissen Seriengrösse wirken viele Bände abschreckend.
    So bei mir mit "Thorgal". 31 Bände wollte ich mir nicht nachkaufen (ich bin da ein "entweder alles oder garnix"-Typ), aber die splitter'sche Neuausgabe hat mir den bequemen Einstieg ermöglicht.
    Selbiges gilt derzeit für "Lanfeust". Da sind mir zu viele Bände draussen und daher lasse ich das, bis entweder eine GA erscheint oder eine Neuedition lanciert wird (bei welchem Verlag auch immer).
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  14. #164
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von Comic_Republic Beitrag anzeigen
    Und HC könnte man auch im Drehständer anbieten!
    Aber nur halb so viele!

    Zitat Zitat von ChrisK Beitrag anzeigen
    Dann spricht die SC Ausgabe Zielgruppen an, die entweder zu klein sind, oder gar nicht existieren.
    Wer kauft eigentlich Spirou und Fantasio und Tim und Struppi?
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    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  15. #165
    Moderator Finix Comic Club
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    Zitat Zitat von Berengar Bläulich Beitrag anzeigen
    Die Mehrzahl der Publikationen trägt sich aber finanziell.
    Zu den Nobelpreisträgern: eher ein bis zwei von zwanzig, die (vor Verleihung des Preises) nicht veröffentlicht werden würden. Und die Veröffentlichung lohnt sich bei den anderen spätestens mit der Verleihung.
    Das zweite mag stimmen
    Ansonsten ein doppeltes nein, meine Quellen aus dem Buchhandel sind da eindeutig, die Verkaufszahlen von nicht-deutschsprachigen Literaturnobelpreisträgern sind zum Teil unterirdisch, nur weil die Auflagen vier bis fünfstellig sein mögen, heisst das noch lange nicht, dass die Titel gar in den viertstelligen Verkaufsbereich gelangen. Ich spreche von tatsächlich verkauften Exemplaren und nicht an den Buchhandel ausgelieferte Titel die irgendwann als Remise wieder zurück an den Verlag gehen.
    Und es sind die 10-20% Cashcows die die anderen Titel mitfinanzieren. Kann ja sein, dass ein gewisser Prozentsatz an Titeln (jener 80%) ein paar Euro Gewinn abwerfen, doch um einen Verlag mit all seinen Mitarbeitern und Unkosten zu zahlen brauchst Du Titel mit entsprechenden Einnahmen.
    Geändert von Ollih (05.11.2014 um 10:53 Uhr)

  16. #166
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    Meine Quellen aus dem Buchhandel besagen etwas komplett anderes. Die Verkaufszahlen sind bei vielen schon vor der Verleihung nicht schlecht, mit der Verleihung ziehen sie ganz gewaltig an (ob die gekauften Bücher tatsächlich gelesen werden steht auf einem anderen Blatt; ). Und natürlich sprechen wir hier von verkauften Exemplaren, nicht von Remittenden.
    Natürlich braucht man Titel mit hohen Gewinnen, aber die Mehrzahl der Titel trägt sich selbst. Du kannst nicht mit wenigen Bestsellern 80% Verlusttitel finanzieren. Gerade mit einem solchen Geschäftsmodell bezahlst Du nämlich keine Mitarbeiter und andere Kosten (Unkosten gibt es nicht), sondern bist schnell pleite.

  17. #167
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    Richtig Unkosten gibt es nicht, aber Fix- und sonstige Nebenkosten, die Ungenauigkeit sei dem Schnellgeschreibsel hier geschuldet

    Wie gesagt, hier gibt es offenbar einen Dissens den wir nicht werden lösen können.
    Fragt sich, wer sich auf welche Quellen bezieht und welche dieser Quellen wirklich schonungslos offen über ihr Business redet, vor allem wenn man bedenkt, dass schon Auflagenzahlen in Teilen der Buchbranche als "Staatsgeheimnis" behandelt werden

  18. #168
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    Ich habe schon verstanden, was Du mit Unkosten gemeint hast. Es sticht mir nur ins BWLer-Herz, wenn ich diesen Begriff lese. Sollte kein Angriff sein.
    Eine Einigkeit werden wir hier wohl nicht erzielen, das ist richtig. Ich kann auch nur anhand meiner Erfahrungen aus mittlerweile 12 jahren Buchhandel berichten. Und genaue Zahlen geben die Verlage sicher nicht preis, da gebe ich Dir auch Recht.
    Widmen wir uns also lieber wieder dem Marsupilami, das macht mehr Spaß.

  19. #169
    Mitglied Avatar von idur14
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    Folgendde Thesen hab ich aus einigen vorhergehenden Beiträgen herausgedeutet und möchte dazu meinen Senf abgeben:

    1)Es ist definitiv nicht so, dass niedrigere Preise nur für Kinder sind
    2)SC verkaufen sich an jedermann, ja sogar an Comicsammler und sprechen daher nicht nicht-existente Zielgruppen an (siehe Verkäufe von SC) und auch nicht nur Kinder
    3)Die Menge an querfinanzierten Titeln kann nicht ins Unendliche wachsen, sondern wird eher immer begrenzter je weniger man veröffentlicht. Das unterscheidet sich natürlich von Verlag zu Verlag (Carlsen und Ehapa haben mit Asterix, Tim&Struppi, Lucky Luke usw.. andere Topseller als andere Verlage, wobei sicher auch Cross Cult mit the Walking Dead zu nennen ist)
    4)Nach wie vor steht das Thema Backlist und/oder Zweitverwertung im Diskurs. Da fallen solche Sachen wie zB gerade die GA's von neueren Titeln bei comicplus oder Epsilon genauso hinein wie die GA's in anderer Aufbereitung bei Salleck, Splitter, Ehapa oder Carlsen.
    Die können/müssen aber nicht nebeneinander existieren (Spirou,Thorgal, die Leo Titel, Minimenschen usw..)
    Gerade bei kleineren Verlagen oder Verlagswechsel macht es sicher Sinn die Backlist auszuhöhlen und dann in Zweitverwertung neu aufzulegen.

    PS: gestern gerade neu vor Ort untersucht bei unserem Thalia. HC von Carlsen definitiv in der GN Ecke gefunden. SC von Spirou nach langem suchen ganz dünn bei den Cartoons. Spricht für mich halt auch eindeutig dafür dass SC nicht die Vertriebsschiene Buchhandel ansprechen kann sondern Kiosk und Bahnhof und dann evtl. in einer Zweitverwertung den Buchhandel (genau das erwarte ich mir von der Spirou GA).
    Geändert von idur14 (05.11.2014 um 12:45 Uhr)

  20. #170
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    Zitat Zitat von Mark O. Fischer Beitrag anzeigen


    Wer kauft eigentlich Spirou und Fantasio und Tim und Struppi?
    Gute Frage.
    Wäre interessant zu wissen ob junge/neue Leser dazukommen,
    (wenn ja wie hoch ist der Anteil, ist der 10 Euro Preis wirklich ein Kaufargument)
    oder ob es sich hauptsächlich um Stammkunden handelt?
    (Bezw. wie hat sich die verkaufte Auflage in den letzten Jahren verändert?)

  21. #171
    Mitglied Avatar von ChrisK
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    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Folgendde Thesen hab ich aus einigen vorhergehenden Beiträgen herausgedeutet und möchte dazu meinen Senf abgeben:

    1)Es ist definitiv nicht so, dass niedrigere Preise nur für Kinder sind
    2)SC verkaufen sich an jedermann, ja sogar an Comicsammler und sprechen daher nicht nicht-existente Zielgruppen an (siehe Verkäufe von SC) und auch nicht nur Kinder
    Ich habe über die Marsupilami Ausgabe geschrieben, als Antwort auf die Verkaufsbefürchtungen von beatleswerner,
    nicht eine allgemeine Feststellung.
    Die Frage ist ja nicht nur ob sie existiert, aber ist diese Gruppe größer als die Käufer
    die die Serie lieber in einer bibliophilen Ausgabe gesehen hätten.
    Wenn sich der 10 Euro Preis positiv bemerkbar macht umso besser.
    Persönlich denke ich, der Preis ist auf diesem Niveau (alles über 5 Euro)
    nicht der entscheidende Kauffaktor.
    Wäre in dem Zusammenhang auch interessant ob sich bei Serien die sich an ein älteres Publikum gerichtet sind,
    wirklich die Verkaufszahlen mit dem Cover ändern.
    Geändert von ChrisK (05.11.2014 um 13:23 Uhr)

  22. #172
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    Jetzt mal Hand aufs Herz, gibt es die ollen Drehständer noch als verkauf offensives Marketingkonzept, oder stehen die nicht irgendwo in der allerletzten Ecke von ganz wenigen Shops?
    Wer zieht aus so einem Ding Neuheiten raus?

  23. #173
    Mitglied Avatar von idur14
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    Ich glaube auch, dass sich die Frage nach dem Preis gar nicht so stellt, eher nach der Vertriebsschiene. Es ist jetzt natürlich müssig zu diskutieren wie welche Ausgaben in anderer Aufmachung auf anderem Vertriebsweg verkauft werden. Im Comicfachhandel sähe ich HC leicht und im Buchhandel (sofern sich dort Absatz dafür findet) deutlich im Vorteil, am Kiosk und in den Carlsen Ständern macht natürlich nur SC Sinn.

    Und dann kann man sich noch fragen wieviel mehr würde vom anderen Format am anderen Vertriebsweg verkauft werden und wer kauft es wegen welchem Format gar nicht.
    Persönlich glaube ich, dass viele, die nach HC zu höheren Preisen schreien, es sich auch im SC zulegen werden. Andersrum würde anber der wohl bevorzugte Vertriebsweg ganz wegfallen.

  24. #174
    Mitglied Avatar von idur14
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Jetzt mal Hand aufs Herz, gibt es die ollen Drehständer noch als verkauf offensives Marketingkonzept, oder stehen die nicht irgendwo in der allerletzten Ecke von ganz wenigen Shops?
    Wer zieht aus so einem Ding Neuheiten raus?
    Also ich seh die bei uns echt überall. Sind aber in erster Linie Ehapa Titel drinnen (Asterix, Lucky Luke, Donald Duck und zeitweise Yakari). Dieselben SC verkaufen sich aber auch sonst überall in regulären Geschäften und zwar auch die Neuheiten. HC seh ich dort nie, eben nur in Buchhandlungen (dort findest du die SC zwischen den GA's fast gar nicht) und eben im Fachhandel.

    Das betrifft so wohl auch Reprodukt, weil die mit Kiosk wohl gar nichts am Hut haben und eher Fachhandel und Buchhandel (wo deren SC auch nicht zu sehen sind) auflegen.

  25. #175
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Jetzt mal Hand aufs Herz, gibt es die ollen Drehständer noch als verkauf offensives Marketingkonzept, oder stehen die nicht irgendwo in der allerletzten Ecke von ganz wenigen Shops?
    Wer zieht aus so einem Ding Neuheiten raus?
    Persönlich fällt mir gerade eben kein einziger Bahnhofsladen ein, der noch einen Drehständer von Carlsen hat (vor mehreren Jahren kannte ich noch einige solcher Läden). Ich kenne aber viele Bahnhofsläden, die Carlsen SC führen und diese ganz normal zwischen den nicht-Gimmick-Comics einreihen (irgendwo zwischen Superhelden, Simpsons, Alfonz etc.).

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