Wie schon in der Ankündigung der neuen Ausgabe von ALFONZ geschrieben, beschäftigt sich Kristina Auer in ihrem lesenswerten Statement »Der deutsche Comickomplex« mit der Frage, warum eine Laudatio während der Max und Moritz-Preisverleihung auf dem diesjährigen Comic-Salon in Erlangen keineswegs zur Spaltung der deutschen Szene führen sollte. Wir begleiten den Artikel, in dem u.a. Hella von Sinnen und Melanie Schober zu Wort kommen, ab sofort auch mit einer ergänzenden Berichterstattung auf CRON. Neben den kompletten Interviews mit Schober und von Sinnen gibt es ab sofort auch das vollständige Interview mit Andreas Wiedemann (Verlagsvertreter, Egmont) zu lesen, der in seiner Eigenschaft als Vermittler zwischen Comicproduzent und -händler den Wandel des Marktes seit Ende der 1980er Jahre erlebt hat. Er erzählt uns, was sich aus der Entwicklung für heutige Konsumenten von Comics, Manga und Graphic Novel ableiten lässt und was wir alle aus den Fehlern und Erfolgen der Verlage lernen können.

Hier die Links der einzelnen Beiträge:

Der deutsche Comickomplex - Extended
Teil 1: Melanie Schober (Mangazeichnerin aus Österreich; aktuelle Mangaserie Skull Party, Carlsen)
Teil 2: Andreas Wiedemann (Verlagsvertreter für den Comic- und Bahnhofsbuchhandel, Egmont)
Teil 3: Hella von Sinnen (deutsche Komikerin; Moderation der Max-und-Moritz-Preisverleihungsgala seit 2010)