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Thema: Trigan kommt!

  1. #126
    Moderator Finix Comic Club
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    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    (...)
    Und ich wähle bewusst diesen Begriff, denn es ist mittlerweile tatsächlich so, dass die Alben-Klientel im Allgemeinen und der in Internet-Foren aktive Teil davon im Besonderen den Ruf erworben hat, die "schlimmste" im gesamten Markt zu sein - und das halt in krassem Widerspruch zu ihrer Bedeutung für diesen. Dieser Thread hier liefert ein weiteres Beispiel warum. Eine Entwicklung und Tendenz, die zweifellos parallel zum Aufkommen der Klein- und Fanverleger verläuft und eben auch viel mit deren Selbstdarstellung zu tun hat, die zu etwas führt was eben nicht nur ich durchaus als "Hetze" gegen Großverlage empfinde. Verlage, deren Angestellte halt noch ein Leben neben dem Beruf führen, nicht ständig in einem Forum Rede und Antwort stehen oder sich die Nacht mit der Bearbeitung eines persönlichen Lieblingsalbums um die Ohren schlagen.
    Wie extrem sich das entwickelt hat, empfinden nicht wenige als ziemlich furchtbar. Ein paar hier haben da schon längst jedes Maß verloren und deshalb gibt es dann eben auch mal deutliche Worte zurück, Stichwort "Enddarm".
    Tja, was soll man dazu noch sagen.
    Da versucht man sachlich zu argumentieren, scheint aber nur in Schubladen zu landen.
    Zumal die meisten meiner Beiträge ja oft nur Repliken auf Posts anderer User sind, die ich, entsprechend meiner Erfahrungen in den letzten Jahren, versuche kritisch zu hinterfragen.
    Gerade weil ich gewisse Dinge eben nicht mehr, wie noch vor 2008, aus Fansicht sehe.
    Ich kann nur aus Sicht unseres Verlages sprechen, in der alle an der Produktion beteiligten Personen, eben auch noch einen Hauptjob haben.
    Da arbeitet keiner an seinen „Lieblingsalben“, sondern jeder weiss, dass er mit seiner Arbeit den Laden am Laufen halten muss. Der „Kick“ ist eher, dass man nun schon seit Jahren beweist, dass man erfolgreich einen Verlag führen kann und dabei jede Menge guter Laune auf dem Markt verbreitet.
    Um mal ein Beispiel zu nennen, von den bisher über 40 publizierten Serien, waren gerade mal 5 dabei, deren Fortsetzung mich als Fan und Kunden interessiert haben.

    Statt mittlerweile alles in einen Topf zu werfen und mit dem Siegel der „Hetze“ zu versehen, würde doch weiterhin ein differenziertes Argumentieren bevorzugen.
    Zumal 99% meiner kritischen Anmerkungen sich gar nicht auf Aussagen besagter Verlage beziehen, sondern auf Beiträge von Usern, die meinen sie würden/müßten „im Sinne“ dieser Verlage argumentieren (wobei es doch eigentlich mehr um persönliche Animositäten mit einem anderen User geht) und dabei, manchmal ohne es zu merken, diesen Verlagen mehr öffentlichen Schaden zufügen als ihnen damit zu helfen.

  2. #127
    Moderator Finix Comic Club
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    und nein, @Schreibfaul, es geht nicht darum, "Kleinverlage als Selbstdarsteller zu verunglimpfen", sondern eher andersherum mal deren Engagement als das zu offenbaren, was es ist: Selbstausbeutung. Das mag lobenswert und unterstützenswert sein, aber zeigt, welche wirtschaftliche Bedeutung die meisten Comics haben: Da müssen Kleinstauflagen am heimischen Küchentisch produziert werden, da müssen Übersetzung, Lektorat und Lettering teilweise aus einer Hand erfolgen und da müssen Überstunden in Redaktion und Marketing (ich sage nur Messestände) investiert werden, dass es auf keine Kuhhaut mehr geht. Und nein, dieser Umstand soll hier nicht verunglimpft werden, sondern einfach mal in den Raum gestellt - damit die anspruchsvollen Albenleser mal sehen, welche Umstände ihre Lektüre macht. Und ihr verlangt jetzt ernsthaft, dass Angestellte in einem Großverlag sich selbst auf dieselbe Weise ausbeuten - was sie dann vielleicht zu eurem Wohle, aber eben auch zur Gewinnmaximierung der Firmeneigner machen würden?
    Einen reflektierteren Blick würde ich mir zu dem Thema schon wünschen. Bezogen auf die Kolorierung von Jackie Kottwitz und der Helden ohne Skrupel oder die Bearbeitung von Thomas Noland und Dieter Lumpen, gebe ich Dir recht.
    Der Aufwand diese Projekte war und ist enorm. Wollte ein Verlag wie Carlsen, diesen tatsächlich so bringen wollen, wären die Arbeitskosten so hoch, dass der Verlag das Produkt nicht mehr sinnvoll kalkulieren könnte.
    Diese vier Titel machen aber nicht mal 5% unseres Verlagsprogramms aus!
    Die übrigen 95% sind ganz normale Standardtitel, dessen Arbeitsaufwand so jeder Verlag, egal wie groß er ist, problemlos leisten könnte. (Ohne dabei extra Nachtschichten einzulegen – für die Übersetzer kann ich meine Hand natürlich nicht ins Feuer legen, aber da auch besagte Großverlage ihre Übersetzungen an freischaffende Übersetzer auslagern, könnte das dort auch vorkommen )

    Nur, bei wie vielen der hier immer wieder kritisierten Alben, waren derartige Inhalte tatsächlich Thema?

    In erster Linie geht es doch bei der Kritik zu 90% um die Verarbeitung und Rechtschreibung, im Kern also Dinge, die zum Standard eines jeden Albums gehören, egal ob sie ein Konzern oder ein Küchentischverleger produziert. (Küchentischverleger – auch so ein Begriff. Ich versichere Dir, keines unserer Alben wurde an einem solchen produziert )
    Und ganz ehrlich, wenn die Kosten eines 2. Lektors und Verarbeitungsstandards wie Fadenbindung, Papierwahl und dickere Kartonage beim Einband, die Kosten für Verlage so hoch treiben, was so von den betroffenen Verlagsvertretern übrigens noch nie behauptet wurde, dass die Albenproduktion nicht mehr möglich ist, könnte man nicht mal mehr ein Standard-48-Seiten-Album veröffentlichen. Diese Kosten fallen schließlich bei jedem Album an, egal wie umfangreich es ist.

    Diese Kosten betreffen also jeden Verlag, egal wie groß er ist, 1:1.
    Verarbeitungsstandards kann man weder mit Selbstausbeutung erreichen, noch bekommt ein Kleinverlag bessere Konditionen beim Druck (als Teil der Verarbeitung) als ein Großverlag.
    Im Gegenteil, wenn ein großer Verlag mehr Alben produziert hat dieser sogar einen finanziellen Vorteil, weil dann Papier- und Druckkosten insgesamt günstiger ausfallen.
    Im übrigen kann ein Konzern, anders als ein Kleinverleger, auf schon vorhandene Resourcen zurückgreifen. Stichwort: Buchhaltung und Marketing (und evtl. den 2. Lektor aus der Mangaabteilung )
    Geändert von Ollih (19.07.2015 um 18:22 Uhr)

  3. #128
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Also um ein qualitativ besseres Papier zu wählen und ein bedrucktes Innencover zu vermeiden braucht es jetzt keine selbstausbeutung. Da reicht einfach nur Hirn einschalten und Sorgfalt dem Produkt gegenüber dazu.
    das Argument "Selsbtausbeutung hatte aberr auch gar nichts mit bedrucktem Innencover zu tun, du warst auch gar nicht angesprochen - wäre schön, wenn du mal der Diskussion chronologisch folgen würdest und nicht an jeder unpassenden Stelle dein Anti-Carlsen-Flaming auskotzen würdest.
    Ja Filthy sorry wir sind jetzt nicht ewig bei der *e* Disskussion geblieben, weil das denke ich wirklich nicht so schlimm ist. [...] Comics hat ja viel mit Bilder anschauen zu tun und Haptik, deshalb ist das fehlende "e" auch langsam abgearbeitet, da zu verschmerzen und in einer 2 Auflage korrigiert.
    na dann können wir uns doch in einem Thread, der "Trigan kommt!" hiess, ganz entspann zurücklehnen und uns darüber freuen, dass wir mal einer Meinung sind, statt schon wieder einem Verlag ans Bein zu pinkeln, der mit Trigan gar nichts zu tun hat? Mach das doch in deren Forum...

    Was auch eine riesen Frechheit ist, Leute die sehr viel und hart und genau arbeiten als schädliche Selbstausbeuter hinzustellen!
    es geht überhaupt nicht um "schädlich" - hättest du mal genau gelesen, wäre dir aufgefallen, dass ich sogar explizit von "lobenswert" gesprochen habe. Nur finde ich es halt unfair, von einem Angestellten den selben Einsatz zu erwarten wie von einem Verlagseigentümer - der eine kann jeden Cent, den er erwirtschaftet (und das ist wenig genug, keine Frage) in die eigene Tasche stecken - der andere bekommt Überstunden nicht bezahlt und zusätzliche Gewinne darf nicht er, sondern der Verleger einsacken...

    Da ist natürlich ein Verlag wie Splitter, der in diesem Bereich für eine klare Linie sorgt und sich sehr professionell aufstellt und auch so verhält der grosse Buhmann.
    ich habe Splitter nicht mal erwähnt, geschweige denn als Buhmann dargestellt. Du bist sonst derjenige, der anderen reflexhafte Verteidigung eines Verlages vorwirfst - machst hier aber nichts anderes.

    Da macht sich der Filthy schon um Messekosten und Marketing im allgemeinen Sorgen. Filthy lass das mal die machen die es bezahlen müssen. Du bist hier glücklicherweise nicht als Unternehmensberater gefordert. Sonst gäb es wahrscheinlich noch die nächsten 100 Jahre nur Carlsen und Egmont.
    Du wirst schon wieder persönlich - muss das wirklich sein? Meine Kompetenzen hinsichtlich wirtschaftlicher und unternehmerischer Belange kannst du gar nicht einschätzen, also mach mal lieber einen großen Bogen um dieses Minenfeld.

    Wir sind ja nicht mehr in der DDR, wo alle gleich sein müssen und das Durchschnittliche als riesen Erfolg abgefeiert wird.
    klar, wenn einem kein besseres Argument einfällt, holt man die alte "geh doch nach drüben!"-Keule raus. Laaaaaaaaaaangweilig.
    im übrigen bin ich auch froh, dass wir nicht mehr in der DDR sind, allein schon aus Gründen der Comicvielfalt. Ich habe den Osten aber noch am eigenen Leibe erlebt, während du wahrscheinlich bloß Klischees nachplapperst.

    Da jetzt bitte auch mitwachsen und sehr gute Arbeit anderer respektieren
    Niemand will die gute Arbeit anderer in Abrede stellen - DU bist derjenige, der es gegenüber vielen Marktbeteiligten an Respekt vermissen lässt. Denk mal drüber nach.
    Geändert von FilthyAssistant (19.07.2015 um 15:09 Uhr)
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
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  4. #129
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Nach den letzten Beiträgen habe ich ein ganz schlechtes Gewissen bekommen...
    Darum habe ich jetzt meine Meinung geändert: Mehr bedruckte Innencover und leere Sprechblasen!!! Nur so können wir die Selbstausbeutung bekämpfen!! REVOLUTION!!!
    schön, wie ein rationales Argument einfach mit Sarkasmus beantwortet und ansonston ignoriert wird. Tolle Diskussionskultur hier...
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
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  5. #130
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen
    Das darf man nicht immer in einen Topf werfen. Die Egmont Comic Collection, um die es hier geht, hat keinen eigenen Facebookauftritt und auch keine sonstigen Social-Media-Aktivitäten. Es gibt lediglich Seiten von Graphic Novel und Manga, die von den jeweiligen Redaktionen betreut werden, die in Köln sitzen (bei Graphic Novel ist das meines Wissens nach Chris, der auch bis zum Umzug nach Berlin das Comic-Collection-Forum betreut hatte). Insofern fällt das halt in deren jeweilige Zuständigkeit. Dass diejenigen dann noch zusätzlich erst mit Berlin kommunizieren, um Fragen zu deren Programm weiterzugeben und später dann hier zu beantworten, wäre allerdings etwas zu viel verlangt.

    Das ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass es wünschenswert wäre, wenn die Verlagsbeteiligung im Egmont-Comic-Collection-Forum von Seiten der Berliner Redaktion aus wieder etwas aktiver würde.
    Das letztere ist der Punkt. Aus welchem Grund auch immer versetzt Ehapa hier seine Leute nicht in die Lage mit der Klientel zu kommunizieren.

    Wenn ich mich richtig erinnere war es die ZACK Edition, die auf Facebook die Meldungen absetzte (was ok ist) aber das in dem Segment in meinen Augen stärkere CF ignorierte. Das eine machen ohne das andere zu lassen wäre das bessere. Die fehlende Kommunikation hat dann die schlechten Verkaufszahlen endgültig zu katastrophalen gemacht.

  6. #131
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen
    Die Problematik der höheren Fehleranfälligkeit bei größeren Verlagen hat letztlich nicht wirklich was mit "Selbstausbeutung" oder nicht zu tun
    es geht nicht um Fehleranfälligkeit - es geht darum, dass die derzeit gängigen Auflagen bei den Kleinverlagen von Vollzeitverlegern gar nicht zu bewerkstelligen sind. Wenn ich mich recht erinnere, meintest du selber mal, du könntest ohne den festen Verdienst bei Ehapa deinen Verlag gar nicht am Leben erhalten, da die Verlegertätigkeit allein noch nicht mal kostendeckend ist? Beim All Verlag ist das ähnlich, und wenn man sieht, wie zB Epsilon jede Veröffentlichung direkt aus der vorhergegangenen finanziert, vermute ich mal, auch Mark lebt nicht von seiner Verlegertätigkeit...
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
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  7. #132
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    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Einen reflektierteren Blick würde ich mir zu dem Thema schon wünschen. Bezogen auf die Kolorierung von Jackie Kottwitz und der Helden ohne Skrupel oder die Bearbeitung von Thomas Noland und Dieter Lumpen, gebe ich Dir recht.
    Der Aufwand diese Projekte war und ist enorm. Wollte ein Verlag wie Carlsen, diesen tatsächlich so bringen wollen, wären die Arbeitskosten so hoch, dass der Verlag das Produkt nicht mehr sinnvoll kalkulieren könnte.
    Diese vier Titel machen aber nicht mal 5% unseres Verlagsprogramms aus!
    es geht auch gar nicht speziell um Finix, auch wenn du dich gerne angesprochen fühlst. Es geht darum, dass mit solchen Projekten Standards definiert werden und dann Jellyman und Konsorten bei jedem Comic diese Standards als machbar und bezahlbar ansehen, also bei jedem Verlag die entsprechende Hingabe zum Produkt erwarten und nicht rational unterscheiden können.
    Geändert von FilthyAssistant (19.07.2015 um 15:17 Uhr)
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  8. #133
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    es geht auch gar nicht speziell um Finix, auch wenn du dich gerne angesprochen fühlst. Es geht darum, dass mit solchen Projekten Standards definiert werden und dann Jellyman und Konsorten bei jedem Comic diese Standards als machbar und bezahlbar ansehen, also bei jedem Verlag die entsprechende Hingabe zum Produkt erwarten und nicht rational unterscheiden können.
    Deinen persönlichen Konflikt mit jelly jetzt mal außen vor lassend, beziehst Du Dich auf mein Beispiel, das gerade mal einen Bruchteil des Marktes ausmacht (bei uns eben 5%), nämlich um Kolorierungen und andere Extras.
    Die Argumentation von jelly und "seinen Konsorten" (wieder nicht hilfreich im Ton) bezieht sich doch, um kurz diesem Thread gerecht zu werden , in der Mehrzahl auf Standards wie Rechtschreibung oder Verarbeitung.
    Insofern ist es eben schon machbar und vor allem bezahlbar diese Standards besser in den Griff zu bekommen. Da spielt Zeit und Geld fast keine Rolle im Gegensatz zu aufwendigen Make Ofs und zusätzlichen Bearbeitungen
    Geändert von Ollih (19.07.2015 um 15:30 Uhr)

  9. #134
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    Wenn ich mich recht erinnere, meintest du selber mal, du könntest ohne den festen Verdienst bei Ehapa deinen Verlag gar nicht am Leben erhalten, da die Verlegertätigkeit allein noch nicht mal kostendeckend ist?
    Äh ... nein. Mit den eins, zwei Titeln, die ich im Jahr für Egmont bearbeite, verdiene ich weniger als mich einmal Druckkosten kosten. Das Disney-Programm ist ja hinsichtlich Eigenproduktionen auch nicht mehr sooo das riesigste ...

    Es ist korrekt, dass mir bislang meine anderen Einnahmen (unabhängig von Egmont) dabei geholfen haben, dass mein jährliches Minus nicht noch größer war. Mein Verlag ist aber nicht darauf ausgelegt, für immer durch andere Tätigkeiten querfinanziert zu werden, und wird das in diesem Jahr wohl erstmals auch schaffen.

    Und das Argument, auf das ich mich bezog, war durchaus das der Fehleranfälligkeit, von Auflagen hat hier im Thread gar keiner gesprochen. Die grundsätzliche Argumentationskette der letzten Seiten war "Großverlage alles Schlamper, wo keinen was interessiert und es am Ende eh gekauft wird, weil von denen alles gekauft wird" im Gegensatz zu "Kleinverlage, bei denen immer alles superdupertoll ist, die sich aber dafür auch durch übertriebenen Arbeitsaufwand und unbezahlte Überstunden selbst ausbeuten". Von Auflagen war da nie die Rede.

    Wie dem auch sei, weder die eine noch die andere Sichtweise ist haltbar. Ja, bei vielen Großverlagen sind vermehrt Leute im Einsatz, für die das Beruf ist, keine Berufung. Sind das alle dortigen Mitarbeiter und alle an den letztlichen Bänden Beteiligten? Nein, da gibt es durchaus noch genug echte Comicfans, die sich selbst sehr über Fehler ärgern, wenn sie denn passieren. Und genauso ist bei Kleinverlagen nicht immer alles superdupergrandios, nur weil die so viel Zeit reinstecken. Ich seh oft Sachen in Bänden, wo mir nur das Gruseln kommt ... und selbst bei meinen Bänden denke ich mir hinterher hin und wieder, dass ich das eine oder andere vielleicht doch lieber anders hätte machen können.

    Von daher lassen sich letztlich eigentlich keine Aussagen über bestimmte "Gruppen von Verlagen" treffen ... im Endeffekt nicht mal über einzelne Verlage, sondern immer nur konkret titelbezogene, denn beim nächsten Buch kann's schon wieder ganz anders aussehen.

  10. #135
    Mitglied Avatar von ChrisK
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen



    Ich hab in den letzten Jahren mit einigen Verlagsmitarbeitern, -leitern und Vertretern gesprochen und jedesmal, wenn man in einer gemütlichen Plauderrunde auf das Comicforum zu sprechen kommt, ist gleich grosse Erheiterung angesagt (manchmal aber auch Augenrollen) - eben wegen solchen Diskussionen wie dieser um ein "E" zuviel.

    Denn bei sowas gehen gerechtfertigte Beschwerden dann unter, weil sie mit der Zeit zu "weissem Rauschen" wurden.

    .



    Ich kommentiere doch kaum noch, aber das fällt - logischerweise - nicht auf, weil... ist ja nicht da.
    Ich kommentiere z.B. in der Regel nicht mehr, wenn jemand ein HC-Album mit Fadenheftung aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund als "edel" bezeichnet.
    Ich kommentiere z.B. in der Regel nicht mehr, wenn jemand einen Comic aus den 70/80ern mit ebensolchen Farben nachgedruckt auf Glanzpapier als das positive Maß aller Dinge sieht, weil mattes Papier ja gleichzusetzen mit Toilettenpapier ist.
    Genausowenig habe ich z.B. aber auch nicht Ehapa automatisch "in Schutz" genommen, weil die eine katastrophal miese Ausgabe von "Luc Orient" aus den Markt geworfen haben und genauso wenig nehme ich die in Schutz, weil ein Zahlenmensch dort meint, ein Nachdruck von "Bruno Brazil" Bd. 1 würde sich nicht lohnen.



    Natürlich störe ich mich an dürftigen Produkten.
    Aber für mich ist halt ein Softcover nicht automatisch ein mieses Produkt, nur weil es eben ein Softcover ist
    Natürlich stört es mich, daß eine meiner Lieblingsserien (Long John Silver) nur im Softcover vorliegt.
    Natürlich finde ich die Lösung, eine Comicseite auf das hintere Innencover zu drucken, alles andere als optimal (hält mich aber halt auch nicht vom Kauf ab, weil ich 7 weisse Seiten am Schluss bescheuerter finde).
    Und wenn mich etwas richtig stört (z.B. die moralische Scheinheiligkeit eines deutschen Grossverlages), dann kaufe ich die Sachen von denen halt nicht (mehr) oder nur, wenn ich etwas "unbedingt" brauche (was momentan nicht der Fall ist).
    Nur stell ich mich halt nicht unbedingt immer und immer wieder auf den Forumrathausplatz und verlange immer und immer wieder, daß etwas so gemacht wird, wie ICH das will und stelle mich auch dann noch taub, wenn Verlagsmitarbeiter in langen Traktaten erklären, warum etwas so und so ist und 1-2 Monate später erneut das Gleiche frage.


    Und dann gibt es natürlich noch die Fälle, wo ich einfach anderer Meinung bin. Z.B. verstehe ich nicht, warum alle Welt auf dem Layout der "Andy Morgan"-Ausgabe rumkloppen. Mir gefällt was Wasserblau und angelehnt ist das ja an der Comanche-Ausgabe (und ja, die vielen Rechtschreibfehler sind störend).



    .
    Auch wenn ich hier jeden recht gebe, der meint, dass im Fall von Trigan, Anlass und vereinzelte Kritiken,
    unverhältnismäßig sind, so handelt es sich doch um ein Totschlag Argument, mit dem jeder Kritik unterbunden
    werden kann.
    So zählst Du ja einige Beispiele auf, die von Forenmitgliedern natürlich auch unterschiedlich bewertet werden (können).
    (Ich bin Dir übrigens sehr dankbar nicht mehr ''Das Papier blendet, ich bin Blind'' lesen zu müssen.
    Das war in seiner Häufigkeit ungefähr so nervig, wie die x-te von Jelly eingeleitete HC/SC Diskussion)

    Auch würde ich nicht Fehler (Leere Srechblasen, ein ( ) Buchstabe zu viel) und bewusste Entscheidungen
    (Papierwahl, Bindung, Innencover bedruckt) mischen.

    Stimme vollkommen überein, wenn du schreibst Kritik im Dauerfeuer und zu jeder Angelegenheit im ewig gleichen
    Tonfall (Marke Weltuntergang) sei kontraproduktiv.

    (Auch wenn es sich nach der Beschreibung einiger Verlagsmitglieder scheinbar um ganz besonders
    empfindliche Pflänzchen handelt)


    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    "Gottheit" vs. "Albengötter"?

    In Deinem vorletzten Beitrag stand sogar viel Richtiges, Jellyman.

    Denn ich kaue hier im Grunde doch nur stellvertretend das wieder, was andere Kollegen, Verlagsmitarbeiter oder sonstige "Szeneleute" genauso sehen und denken (wie es Clint ja obern auch schon treffend beschrieb - immer wenn da das Gespräch auf das Comicforum und speziell einige der hier aktiven Albenfans kommt, wird mit den Augen gerollt und resignierend der Kopf geschüttelt).
    Diese Leute schreiben hier halt nur nicht, weil sie entweder keine Zeit haben, es ihnen schlicht zu blöd ist oder sie als Verlagsangestellter sich in der Öffentlichkeit halt nur zurückhaltend äußern können. Der Kollege Pannor lässt es ja mittlerweile auch lieber sein, aber irgendjemand muss diesem Irrsinn hier halt ab und an auch mal was entgegenhalten.

    ständig in einem Forum Rede und Antwort stehen oder sich die Nacht mit der Bearbeitung eines persönlichen Lieblingsalbums um die Ohren schlagen.


    Oder meinst Du tatsächlich mit der Größe Deiner Brieftasche erkaufst Du Dir irgendwelche Sonderrechte und Narrenfreiheit in Benehmensfragen?

    Ich hoffe die Antwort darauf lautet "Nein" und wenn dem so ist, trinke ich auch mit Dir gerne mal ein Bier.
    (Du bezahlst natürlich! )
    Ich nehme an, dass die Öffentlichkeitsarbeit zum Aufgabengebiet dieser Verlagsmitglieder gehört.
    (Wenn der Verlag fragen nicht -mehr- beantworten will, sollte es im Forum entsprechend bekannt gemacht werden)
    und eine regelmäßige Beantwortung von Abfragen gehört da wohl dazu.
    (Fast)Niemand wird hier Instantantworten fordern, und wenn ich mir die entsprechenden Threads zweier Großverlage
    ansehe, sprechen wir in letzter zeit nicht von Tagen, sondern Wochen und Monaten.

    Das einige wenige Forenteilnehmer des Öfteren ihre guten Manieren vergessen, kann ja nicht
    bedeuten meinen Job nicht mehr zu machen.
    Und bei allen Verständnis, so relativ harmlos wie hier, geht es kaum irgendwo zu.
    (Die Verlagsmitarbeiter die hier den Kopf schütteln, sollten mal 2 Stunden zB bei
    der Hotline der Deutschen Post mitarbeiten. wird ja in den letzten Wochen besonders
    angenehm gewesen sein)



    Zitat Zitat von dimo1 Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass in letzter Zeit die Erwartungshaltung tatsächlich ein wenig über das Ziel hinausschießt. Ich lese mit befremden im Toonfish Percy Pickwick Thread wie wirklich nach dem kleinsten Fehler gesucht wird, und das bei einer Ausgabe die Ihresgleichen sucht.
    Ein wenig entspannter darf man ruhig sein, was nicht heißt, dass ich schlechte Arbeit verteidige, dennoch sind die FB Leser und Sammler doch momentan bestens versorgt.

    Des Weiteren ignoriere ich gewisse, immer wiederkehrende Debatten um SC/HC, Verlagsvorlieben etc.

    .
    Wow

    Danke für einen ruhigen Beitrag.


    [

  11. #136
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    schön, wie ein rationales Argument einfach mit Sarkasmus beantwortet und ansonston ignoriert wird. Tolle Diskussionskultur hier...
    Schön das du dich an meinen Kommentar störst. Schön wäre es auch, wenn du dich genauso an andere Kommentare stören wurdest, wie "Arschkreichen" und "kaufmännische Idioten". Mann ist leicht auf dem einem Auge blind, gelle?
    Das gleiche gilt auch für die Beantwortung von Argumenten. Auf die Kommentare von Ollih ist nämlich keiner eingegangen (tatsächlich nur du; dafür muß ich mal loben, kein Sarkasmus). Schein ja interessanter zu sein, sich an Jelly auszutoben...

  12. #137
    Mitglied Avatar von ChrisK
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen


    Das war nie meine Forderung gewesen, es ist aber ein Fehler, dass die besagten Verlage mit Angestellten diese nicht in die Lage versetzen während der Arbeitszeit Fragen zu beantworten. Zumal dadurch viele der monierten, sich ins hitzige steigernden Diskussionen, gar nicht erst entstehen würde- wie man immer wieder in geführten Foren sehen kann.

    Ein sehr gutes Beispiel ist Ehapa, wo Phasen intensiver Betreuung und praktischer Nichtbetreuung wechseln. In welchen Phasen entgleitet der Tonfall dann in der Form, wie du sie bemängelst? Das Unverständliche daran: Egmont Ehapa hat wohl jemand, der für Facebook verantwortlich ist, warum diejenige dann nicht auch gleich die fünf Fragen pro Monat aus dem CF beantworten kann, wird auf ewig zu den ungelösten Rätseln der Menschheit gehören.

    P.S. Bitte nicht Herrn Pannor hier als den armen von den Irren Vertriebenen darstellen. Der hatte wirklich einen Tonfall, der dem des besagten Indiana Goof in nichts nachstand, wahrscheinlich schlimmer. Sein überhebliches Auftreten gegenüber allen hier, egal ob Forenneuling oder nicht, sollte nicht zum Maßstab erhoben werden.
    Kann ich nur zustimmen.

    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    "


    Verlage, deren Angestellte halt noch ein Leben neben dem Beruf führen, nicht ständig in einem Forum Rede und Antwort stehen oder sich die Nacht mit der Bearbeitung eines persönlichen Lieblingsalbums um die Ohren schlagen.
    )
    Wohl die wenigsten sind mit ihrem Beruf verheiratet.
    Schlampige Arbeit dürfen wohl die meisten trotzdem nicht abliefern.

    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    es geht auch gar nicht speziell um Finix, auch wenn du dich gerne angesprochen fühlst. Es geht darum, dass mit solchen Projekten Standards definiert werden und dann Jellyman und Konsorten bei jedem Comic diese Standards als machbar und bezahlbar ansehen, also bei jedem Verlag die entsprechende Hingabe zum Produkt erwarten und nicht rational unterscheiden können.
    Eine Liebhaberarbeit nein, ein ordentlich gemachtes Produkt , dass schließlich nicht wenig kostet, schon.

    Um auch mal etwas über Trigan zu schreiben.
    Ich kann mich nur noch dunkel an einige Seiten erinnern.
    Ich werde mir mal den ersten Band besorgen, und dann entscheiden.

  13. #138
    Mitglied Avatar von franque
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    Die große Ironie ist wohl, dass keine Menschenseele groß Aufhebens um den Trigan-Druckfehler gemacht hätte, wenn er nicht von Paninis Vertriebsleiter selber vorab (und in entschuldigender Absicht) bekannt gemacht worden wäre. Ich nehme an, damit wollte er möglicher Kritik aus den Reihen der ach-so-anspruchsvollen Alben-Klientel den Wind aus den Segeln nehmen. Dann hat er ja jetzt eine Lehre für die Zukunft daraus gezogen.

    Denn sollte sich alles andere an dem Band als ganz toll und "haptisch" beglückend etc. herausstellen*, dann wäre ein popeliger Buchstabe zu viel auf der Rückseite - wenn überhaupt bemerkt - im allgemeinen Beifall untergegangen. (Und ich stelle fest, dass selbst der hyper-kritische Jellyman die bereits erschienenen Panini-Alben lobte.)

    *unabhängig von dem im wahrsten Sinne des Wortes "antiken" Inhalt

    Geändert von franque (19.07.2015 um 17:59 Uhr) Grund: nicht "fehlender" BS, sondern zu viel

  14. #139
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Die große Ironie ist wohl, dass keine Menschenseele groß Aufhebens um den Trigan-Druckfehler gemacht hätte, wenn er nicht von Paninis Vertriebsleiter selber vorab (und in entschuldigender Absicht) bekannt gemacht worden wäre. Ich nehme an, damit wollte er möglicher Kritik aus den Reihen der ach-so-anspruchsvollen Alben-Klientel den Wind aus den Segeln nehmen. Dann hat er ja jetzt eine Lehre für die Zukunft daraus gezogen.
    Der Paninis Vertriebsleiter kann ganz beruhigt sein: es geht schon lange nicht mehr um das "e" und schon gar nicht um Panini, sondern um die anderen Großverlage und deren Qualitätsstandards.

  15. #140
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    "Arschkreichen"
    Ich will ja nicht den Besserwisser spielen, aber so wär's korrekt: Arschkreischen
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  16. #141
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    Die große Ironie ist wohl, dass keine Menschenseele groß Aufhebens um den Trigan-Druckfehler gemacht hätte, wenn er nicht von Paninis Vertriebsleiter selber vorab (und in entschuldigender Absicht) bekannt gemacht worden wäre.
    Ich habe auch große Schuld auf mich geladen. Hätte Ich das nicht aus dem P-Forum hierher getragen, wüssten das die wenigsten im CF
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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  17. #142
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Der Paninis Vertriebsleiter kann ganz beruhigt sein: es geht schon lange nicht mehr um das "e" und schon gar nicht um Panini, sondern um die anderen Großverlage und deren Qualitätsstandards.
    Dann kann er ja froh sein, dass er indirekt diese schöne Diskussion angestoßen hat. Ein Schmetterling im Regenwald usw...

  18. #143
    Mitglied Avatar von MacGyver
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Ich habe auch große Schuld auf mich geladen. Hätte Ich das nicht aus dem P-Forum hierher getragen, wüssten das die wenigsten im CF
    Ach komm, die Info wäre hier so oder so gelandet. Mach dir keine Vorwürfe.

  19. #144
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    Zitat Zitat von Borusse Beitrag anzeigen
    P.S. Bitte nicht Herrn Pannor hier als den armen von den Irren Vertriebenen darstellen. Der hatte wirklich einen Tonfall, der dem des besagten Indiana Goof in nichts nachstand, wahrscheinlich schlimmer. Sein überhebliches Auftreten gegenüber allen hier, egal ob Forenneuling oder nicht, sollte nicht zum Maßstab erhoben werden.
    Es ging mir eher um den Inhalt seiner Beiträge, denn da hatte er doch oft recht. Sozusagen ein Besserwisser, der es halt oft auch besser weiß.

  20. #145
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    Zitat Zitat von ELDORADO Beitrag anzeigen
    Es ging mir eher um den Inhalt seiner Beiträge, denn da hatte er doch oft recht. Sozusagen ein Besserwisser, der es halt oft auch besser weiß.


    Das ist aber jetzt wirklich Comedy allererster Güte. Man muss sich nur die Homepage von Herrn Pannor anschauen, um zu sehen, dass der Typ keine Ahnung hat von was er labert!

  21. #146
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    In welcher Hinsicht hat er keine Ahnung? Ich habe keinen Beitrag zu dem leidigen Thema gefunden (Qualitätsanspruch vs. alles ist gut).

  22. #147
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    Zitat Zitat von mclain23-5 Beitrag anzeigen


    Das ist aber jetzt wirklich Comedy allererster Güte. Man muss sich nur die Homepage von Herrn Pannor anschauen, um zu sehen, dass der Typ keine Ahnung hat von was er labert!
    Dann ist aber bemerkenswert, dass bspw. Spiegel Online ihm auch noch Geld dafür bezahlt, dass er etwas kundtut, von dem er deiner Meinung nach keine Ahnung hat.

  23. #148
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Dann ist aber bemerkenswert, dass bspw. Spiegel Online ihm auch noch Geld dafür bezahlt, dass er etwas kundtut, von dem er deiner Meinung nach keine Ahnung hat.
    Ich hatte auch durchaus den Eindruck, dass er Ahnung von der Materie z.B. US-Comics hat. Habe da auch schon Widerspruch zu geerntet und kann es letztendlich nicht beurteilen. Bei SPON hat er allerdings damals dem Comics mit seinem völlig unnötigen (zumal aus heutiger Kenntnis) Artikel über ZACK und die Serie "Wüstenfalke" einen Bärendienst erwiesen.

  24. #149
    Premium-Benutzer Avatar von radulatis
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  25. #150
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