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Thema: Graphic Novel

  1. #1
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Graphic Novel

    Im Internet muss ja immer etwas aufpassen. Nein, nicht alle sind schlecht, und ja, dies ist nur meine eigene, beschränkte und völlig ignorante Sicht.


  2. #2
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Der Wettbewerb der Leibinger Stiftung und seine Gewinnerin haben anscheinend alte Wunden aufgerissen.

  3. #3
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Der Wettbewerb der Leibinger Stiftung und seine Gewinnerin haben anscheinend alte Wunden aufgerissen.
    Also bei mir zumindest nicht. Mir ging es im Allgemeinen um die Entwicklung. Da ich kein Freund von Schönfärberei bin gefällt mir die Anbiederei vieler Comicschaffender und Verlage nicht.

  4. #4
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Es muss sich reimen, dimo, reimen!!! Sonst ist es nicht lyrisch wertvoll genug. Und benutz noch schlaue Wörter, wie... schlau!

  5. #5
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Es ist vorstellbar das die Graphic Novellisten und ihre Entourage nur der Bodenbesteller für eine fruchtbare Comiczukunft in Deutschland sind.

  6. #6
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Ich sehe es angesichts der Comicgegenwart in Deutschland nicht als Abstieg...

    und ich sehe, dass es in unserer averantwortung liegt etwas dagegen zu unternehmen.

  7. #7
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    Ich stell mich mal ganz doof, aber woher kommt diese Feinsdseligkeit zwischen Graphic Novel und Comic? So wie ich das verstanden habe ist die Trennung dieser beiden Dinge doch lediglich fiktiv und im Grunde handelt es sich um ein und das Selbe nur halt unter nem anderen Namen damit die Klientel die sich für intelektuell gebildet hält auch zu gezeichneten Geschichten greift.

  8. #8
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Eben, nur wertet man den Begriff Comic damit ab. Es gibt nun mal eine Menge an Themen die Comics abdecken, von trivial bis zu anspruchsvolleren Themen. Ich finde es schade, dass etwas was nur'Unterhaltung' bietet heutzutage gleich negativ besetzt ist. Jeder muss doch für sich selbst entscheiden was sie/er mag, dafür brauche ich dann keine Unterscheidung in Klassen. So geht es mir auch bei der Manga/Comic Debatte. Was soll das? Comics sind Comics sind Comics, egal wie man es nennt. Es gibt einen Begriff, wir brauchen nicht noch mehr.

  9. #9
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Alan Moore hat es am besten beschrieben. Marvel nimmt ein paar Hefte von etwas, dass gerade rauskam, steckt es zusammen und nennt es She Hulk Graphic Novel.

  10. #10
    Mitglied Avatar von tigermuse
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    Zitat Zitat von Manaking Beitrag anzeigen
    Alan Moore hat es am besten beschrieben. Marvel nimmt ein paar Hefte von etwas, dass gerade rauskam, steckt es zusammen und nennt es She Hulk Graphic Novel.
    Das hat aber einfach einen markthistorischen Hinteregrund. Marvel übernahm den GN-Begriff Ende der 70er für den zeichnerisch eher an Warren Comics oder Heavy Metal angelehnten epic imprint. Im Zuge dessen wurden dann auch trade paperbacks - also Sammlungen von zusammenhägenden Einzelheften - als graphic novels bezeichnet. Offensichtlich ist das heute noch so. In einer Big Bang Theory-Folge sitzt Sheldon "bei den graphic novels" - offensichtlich sitzt er dann, aber bei trade paperbacks. In anderen Ländern wird das mit der Kunsthuberei halt nicht ganz so genau genommen

  11. #11
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    Hm, Manga bezeichnet ja ursprünglich die geografische Herkunft des Comics. Deswegen gibt es Manga ( aus Japan) und den Manwah ( aus Korea). Mittlerweile scheint es eher einen bestimmten Stil zu beschreiben. Ich finde es jetzt nicht tragisch das als nähere Umschreibung für eine bestimmte Stilrichtung zu verwenden. Allerdings kann das auch komen, weil ich stark durch die Uni geprägt bin. Da bekommt alles nen eigenen Namen um es genauer zu definieren.

  12. #12
    Mitglied Avatar von tigermuse
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  13. #13
    Mitglied Avatar von tigermuse
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    Schon etwas älter, aber immer noch aktuell

  14. #14
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Was viele unter einen Mangastil verstehen ist oft nur ein Klischee. Gerade Mangas wie Berserk und Vagabond entsprechen weniger diesen Klischees. Ich liebe viele Mangas, und auch Graphic Novels aber im Grunde sind das nur hohle Schubladen und keine davon kann für sich beanpruchen irgendwie kunstvoller oder anspruchsvoller zu sein, oder gar eine bestimmte Stilruchtung zu vertreten. Es gibt unzählige westliche Comics die japanische Charakterzüge übernommen haben. Ich finde es nicht schlimm wenn sich etwas Manga, Graphic Novel oder Comic nennt, aber man sollte nicht erwarten, dass es vom Handwerk was anderes ist. Mangas sind thematisch sehr von der asiatischen (Pop-)Kultur geprägt. Da könnte man eine Grenze ziehen aber auch diese verschwindet so langsam...

  15. #15
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    Aber so ist es doch im Grunde mit jeder Kunst. Es wird etwas geschaffen und die Leute finden es entweder doof oder sie mögen es (schwarz weiß gesehen), dann kommt jemand und macht etwas ähnliches und man muss erstmal klären worin die Sachen sich unterscheiden. Dann kommt noch ein Dritter und macht etwas was wieder ähnlich ist, aber in keine der vorherigen Kategorien passt und bei dem wieder eine neue gebaut werden muss. Und so weiter und so fort.
    Und was die Klischees angeht: Sobald etwas einen Namen hat denken wir in Klischees. Hört man Jugendstil hat man meist sofort Alfons Mucha im Kopf. Klischee bedeutet erstmal nicht das etwas schlechtes sondern lediglich, dass wir versuchen etwas zuzuordnen.

  16. #16
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Völlig richtig, so es denn etwas Neues ist. Da wir aber in allen Bereichen nach wie vor bebilderte Geschichten haben sehe ich keinen Grund diverse Kategorieren zu schaffen. Schon gar nicht eine im Hinblick etwas Besseres zu sein.

  17. #17
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    Eben nicht. Jede neue Spielweise unterscheidet sich ja von der vorherigen und muss demnach mit ihren Besonderheiten und Eigenarten neu erfasst und katalogisiert werden damit man weiß worüber man spricht. Wir haben eben nicht nur Bilder, sondern wir haben Landschaftsmalerei, Portrait, Akt, Stilleben, Illustration, Grafik, etc., Alles Begriffe die eingeführt wurden um das Medium Bild besser zu beschreiben. Und im Laufe der Zeit mussten Erweiterungen gefunden werden: Digital Art, 3D und und und. Wir entwickeln unsere Kunst weiter und Leute die darüber sprechen wollen müssen neue Begriffe finden um klar zu machen worüber sie sprechen.
    An der Uni finde ich es teilweise ziemlich krass, weil ich mir denke: Muss das wieder so ein Fremdwort sein? Ginge das nicht einfacher? Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr Universität Bochum der sich mit Comicforschung beschäftigt meinte auf die Frage hin dann: Nein. Wir müssen Begriffe finden die für die meisten Leute aus dem Bereich Literatur und Medien verständlich sind damit wir uns nicht immer neu einlesen müssen was der Verfasser jetzt meint, wenn wir einen Text in einer anderen Sprache lesen. --> Leider bedeutet das auch oftmals, dass dieses Fachchinesisch für Außenstehende nicht zu verstehen ist weswegen die dann die Augen über die abgedrehten "Geistis" rollen.

    Wie schon in Beitrag 10 angesprochen gibt es Unterscheidungen bei den Begriffen.
    Ich finde es nicht schlimm, dass Comics als Graphic Novels beworben werden, weil so Leser angebsprochen werden die mit Comics immer nur die Donald Duck Hefte und Superhelden Comics in den Banhofskiosken in Verbindung bringen.
    Noch mal auf dieses Graphic Novel Seminar zurück zu kommen. Der Kurs war ziemlich durchmischt. Ein paar kannten sich aus, andere waren geradezu Hadcore Fans von bestimmten Comicreihen und sehr sehr viele kannten sich da überhaupt nicht aus. Zu letzterer Gruppe zählten viele junge Frauen die nach ihrer "Wendy" aus der Zielgruppe vieler Comicverlage einfach rausgefallen sind. Superhelden Comics waren uniteressant aber in diesem Seminar haben sie dann von solchen Sachen wie "Maus" gehört oder "Persepolis" oder "City of Glass" oder "Gift", aber halt auch "Watchmen", "Sin City" und "Superman". Natürlich wurde erklärt was hinter der Trennung Comic und Graphic Novel steckt und natürlich war ihnen dann auch klar, dass es da Überschneidungen, Querbezüge und und und zu anderen Comics und Autoren gab. Damit konnten sie dann was anfangen und sind oft selbstständig losgegangen und haben angefangen sich über die Comics die sie thematisch angesprochen haben zu informieren.
    Ich denke etwas ähnliches passiert wenn die Leute Graphic Novel in einer Buchhandlung sehen. Man sieht plötzlich Sachen die einen ansprechen, die sonst völlig außerhalb des eigenen Radars gelegen hätten. Es werden quasi Comics in das Scheinwerferlicht gerückt die vorher auf dem deutschen Markt unter gegangen wären, weil sie nur von ein paar kleinen "Nerds" gekannt wurden.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    @Vy'gar
    Zum einem hast du recht wenn du sagst das die Graphic Novel neue Leser akquiriert und sie somit als türöffner für die gesamte comiczunft dienen kann, ähnliches hab ich ja weiter vorne schon einmal erwähnt. Ich sehe das GN-Dings als Chance.
    Zum anderen hat man aber mitunter das gefühl das es sich bei den Gn's um einen kleinen zirkel handelt der alles für sich beansprucht, auch das recht auf anspruch.
    Vielleicht ist das so, vielleicht unterliege ich da auch einer täuschung weil immer die gleichen namen auftauchen.
    So etwas ist hinderlich für die entwicklung der comicszene aber nicht unüberwindbar.
    Der begriff Graphic Novel ist im übrigen nicht geschützt, man kann ihn sich also bedenkenlos aneignen.

  19. #19
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    Naja, ich vermute mal das ist es so ist wie zu der Zeit als es in Amerika üblich war eher die Werke britischer Autoren zu veröffentlichen als die der Heimischen. Damals lag das daran das es noch kein Urheberrecht gab und die Verlage deswegen keine Tantiemen an die britischen Autoren zahlen musste. Den amerikanischen hat man nur Hungerlöhne gezahlt. Bei der heutigen Situation würde ich eher vermuten, dass man auf bereits etablierte Comics setzt um die Kosten die der Verlag hat zu decken. Neue Zeichner bedeuten ein finanzielles Risiko und deswegen erscheinen immer die selben Zeichner, eben weil die sich schon bewährt haben. Ich seh das so, wenn die Erfolgreichen "angefrühstückt" sind muss man mit was frischem her und das ist wieder eine Chance für die kleinen Comiczeichner. Man könnte also sagen, dass sich die Geschichte wiederholt. Hoffentlich auch mit dem selben Ergebniss ;-)
    Geändert von Vy`gar (18.09.2014 um 14:36 Uhr)

  20. #20
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    Der Begriff Graphic Novel ist IMHO eine pseuodo Fachbegriff, da nirgendwo definiert ist, was sich dahinter eigentlich verbirgt. Als Schmelztiegel für meistens umfangreichere Bildergeschischten aller Art, wird das Ding gerne und seit geraumer Zeit ausgiebig genutzt. Primär aber eben nicht um eine fachliche Einordnung zu erhalten, sonder vielmehr als Marketingwerkzeug. Eine schöne leer Hülle, die man nach Belieben mit Inhalt füllen kann (siehe Beispiel Marvel).
    Dass sich darüber neue Leser erschließen lassen, halte ich für Augenwischerei. Dafür ist der Begriff IMHO mittlerweile viel zu abgedroschen.

    Klar gibt es Leute und Seminare, die GN unter einem ganz konkreten exklusiven und terminologisch zutreffenden Ansatz interpretieren, nur leider entspricht das nicht seiner gängigen Verwendung.
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  21. #21
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    Zumal das Beispiel aus der Malerei nicht greift, denn es gibt ja durchaus die Mögklichkeit einen Comic als lustig, abenteuerlich oder autobiographisch zu beschreiben.
    Wenn ich schon höre, dass es ein Seminar an der Uni für sowas gibt werde ich schon weich. Wieder ein Beispiel wieso ich mein Studium schrecklich fand, viel Laberei, wenig Ergebnis.

  22. #22
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    @Zerobrain: Warum das Seminar und die Vorlesung "Graphic Novel" hieß weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil der Begriff damals noch relativ frisch war. Fakt ist, es wurde abwechselnd von Comics und Graphic Novel gesprochen, weil die Dozentin keinen der Begriffe bevorzugen wollte und letzteren auch nicht als speziellen Fachbegriff gesehen hat.
    Ich bin jetzt erstmal nur bei dem Begriff Graphic Novel geblieben, weil ich es in dem Text einheitlich halten wollte und ich kann mich nicht daran erinnern irgendwo behauptet zu haben das der Begriff Graphic Novel mehr wäre als diese leere Hülse, auch nicht innerhalb der Veranstaltungen die ich besucht habe.


    @dimo1: Von meinem Bauchgefühl her würde ich sagen, dass Comics so eine Schnittstelle zwischen Malerei/ Grafik und Literatur ist, deswegen ist es möglich Begriffe aus beiden Teilen zu benutzen um darüber zu sprechen ohne das es für eine dieser Künste vollständig greift. Ich kann einen Comic als: lustig, abenteuerlich und autobiographisch beschreiben, will ich aber über seine Zeichnungen reden und wie diese einen Teil der Geschichte selber tragen dann muss ich Termini aus der Maleri/ Grafik benutzten. Wenn nicht als Leser, dann doch, wenn ich als Zeichner an meinem Storyboard sitze und mir überlege wie ich was darstelle.
    Und was die Uni angeht: Ich denke man kann sein Studium auf zweierlei Arten angehen. Hoffen dass das Wissen auf Einen einprasselt und man am Ende raus geht in dem festen Glauben etwas fürs Leben gelernt zu haben ( Was wie du selbst ja schon andeutest ziemlich unrealistisch, geradezu traumtänzerisch ist) oder man setzt sich hin, guckt ob man aus dem Gesagten etwas für sich ziehen und es für seine Ziele verwenden kann. Ja, man kann Dinge tot analysieren. Ja, es wird unsagbar viel Gelabert und über die Qualität des Gelabers lässt sich auch streiten, aber wie das Ergebnis aussieht liegt am Ende daran wie man selbst an die Sache rangegangen ist. Ich hab die oben genannten Kurse damals besucht, weil ich die Punkte brauchte und fand viele der vorgestellten Comics ziemlich interessant und werde mit sicherheit auf diese zurückkommen.

  23. #23
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    Aber das Wort Comic kommt doch von "Komik". Vielleicht will man als Graphic Novel alles das bezeichnen, was primär nicht der eigenen Belustigung/Unterhaltung dient.

  24. #24
    Mitglied Avatar von tigermuse
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    Zitat Zitat von Catalano Beitrag anzeigen
    Aber das Wort Comic kommt doch von "Komik". Vielleicht will man als Graphic Novel alles das bezeichnen, was primär nicht der eigenen Belustigung/Unterhaltung dient.
    Das wollte Will Eisner mit Sicherheit - bzw. wollte er das benennen was im festen Rahmen der damaligen Vorstellungen der Kulturindustrie keinen Platz im Medium, des schon damals nicht nur komischen Comics hatte. Seitdem wurde der Begriff unter den Verschiedensten Vorzeichen verwendet. Bei Marvel epic: grafisch anspruchsvoll, Marvel Trade Paperback: lang, auf dem deutschen Markt heute: langweilig und schlecht gezeichnet.

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