Find ich klasse. Psylocke ist eine sehr ästhetische Figur. Da kann man sehr viel mit anfangen. Bin auf das Endprodukt gespannt!
Time for a change: Meine erste Superheldin. Meine erste Action-Pose.
Wie ihr seht, muss ich an ihrem linken Bein und Arm noch ein wenig schrauben. Hinter sie kommt eine Art Mosaikstreifen, aus dem unten links die Steine herausplatzen (als Gegengewicht zu ihrem flatternden Haar oben rechts).
Sorry für das miese Photo, aber ich war gerade zu faul, A3 zu scannen. Es ist ja auch nur die Vorzeichnung, die nachher noch auf anderem Papier ins Reine gezeichnet wird.
Find ich klasse. Psylocke ist eine sehr ästhetische Figur. Da kann man sehr viel mit anfangen. Bin auf das Endprodukt gespannt!
Rennt die gute Betty da etwa über eine Blumenwiese?
Schwertkampf und und Tanzen ist ja sehr ähnlich.
Ich habe die Figur noch einmal neu konstruiert, mit einer Unterzeichnung der Knochen und Muskeln, damit es in etwa stimmig wirkt. Die Assoziation, dass sie über eine Blumenwiese tanzt und mit ihrem Schwertlein Disteln köpft, hat mir dann doch keine Ruhe gelassen. Jetzt erschlägt sie womöglich nur einen Gartenzwerg, der vor ihr sein Geschäft verrichtet .
So sieht's im Moment aus (zumindest durch die miserable Linse meines iPod betrachtet):
Bei beiden Bildern sehe ich immer noch erheblich mehr weibliche Ästhetik als Action Tipp: Sie hat keine Richtung. Schwert, Blick, Arm, Beine, Flatternde Bänder gehen in beiden Entwürfen alle völlig getrennte Wege.
In dem Tutorial hier nennt Niklas Jansson es "Flyswatted vs swooshy". Im unteren Bereich der Seite erklärt er, wie eine Pose sofort dynamisch wirkt und wie zu viele Richtungen in der Figur die Dynamik killen. Das Tutorial ist uralt, aber super; guck mal rein!
@ Jenny:
Hauptproblem gut auf den Punkt gebracht. Geiler Link, übrigens.
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Letztes Update: 05.01.2013
Ich glaub es würde der action gut tun wenn sie tatsächlich etwas tun würde. Also zB das Schwert wirklich ausrichten (kampfstellung) oder zustechen/schneiden/treten/schlagen/beißen etc...
Dann würde es sich wohl auch mit der Richtung klären, wie Jenny sehr passend ausdrückt.
Und dann kann man immer noch ordentlich Ästhetik einbauen.
Danke für den Link, Jenny, da sind eine ganze Reihe guter Tipps drin.
Aber trotz Fliegenklatscherei und fehlender Äktschn - irgendwie hänge ich an 'meiner' Psycholocke. Natürlich ist sie ästhetisiert, aber so muss es bei mir wohl sein. Kürzlich im Museum habe ich auch die Rubens-Sachen links liegen gelassen und mir stattdessen lieber die Bilder von Rogier van der Weyden angeschaut.
Also für mich sieht das schon sehr nach action aus. Als würde sie gerade von oben auf sie herabstürzen (hab gerade Assassins Creed gespielt^^)
Ich persünlich würde noch Bewegungslinien machen, aber das ist eher Geschmacks- und Stilsache.
Da war die erste Pose irgendwie "richtiger"
Ich finde man merkt schon, dass dir zum einen etwas der thematisch-stilistische Bezug fehlt, bzw. du dich wahrscheinlich noch mehr reinhängen müsstest, um da ein überzeugenderes Ergebnis zu erzielen. Gesicht und Haare sind wieder einmal schön anzuschauen, aber sonst fällt die Darstellung sowohl auf technischem, inhaltlichem und konzeptionellem Level erheblich ab. Wenn du naturalistisch bleiben möchtest, muss nicht nur korrekte Anatomie her (Volumenfehler, falsche Proportionen, verzerrte Gliedmaßen), sondern auch ein szenenbezogener nachvollziehbarer Kontext... es gibt keinen Grund warum Betsy mit gezogenem Schwert und aktivem Psi-Dings leicht lächelnd und Ballett tanzend auf jemanden drauf oder irgendwo runter hüpfen sollte...
...abgesehen davon wäre es bei nicht aktivem Psi und lose geöffneten Händen durchaus möglich, dass als Szene zu interpretieren, wo sie tot auf dem Boden liegt.
Geändert von Ambroggio (18.08.2014 um 20:14 Uhr) Grund: typo
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Letztes Update: 05.01.2013
Ambro trifft es schon recht genau. Sieht wirklich so ein bischen nach Tanzeinlage aus! Ästetisch zwar schon irgendwie ansprechend, aber in sich nicht so richtig stimmig.
So wie es sich jetzt darstellt ist das IMHO ein ungünstiger Kompromiss zwischen dynamischer Action, statischer Battlepose und laszivem PinUp.
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Abgesehen von dem was hier schon gesagt wurde, ist mMn das rechte Hüftgelenk zu weit unten.
Ja nun, es sieht wirklich mehr nach Spiel und Tanz aus, als nach geballter Action. Und ja, das rechte Bein sitzt wohl etwas zu weit unten.
Aber mir als Konsument und Betrachter ist es völlig egal, weil es insgesamt gut aussieht. (Mir ist es auch egal, wenn in einem Comic, oder Cartoon irgendwelche Anatomiefehler sind, solange es insgesamt stimmig wirkt).
Aber vielleicht ist die Stroy hinter dieser "Psycholocke" ja soft Action, wo mehr die Sinnlichkeit im Vordergrund steht. So wie bei Sailor Moon, oder sowas.
Dann passt es doch wieder.
die Haare sind mal wieder schniekengeil
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Da die tanzende, sterbende, unsinnige Psylocke offenbar außer mir selbst keinen Verehrer findet (gut, Jot mag immerhin ihre Haare), hier die nächste. Die geäußerten Kritiken sind schon berücksichtigt, so weit mir das bislang möglich ist.
Scribble (A5) in mein Skizzenbuch, entstanden während der Zugfahrt heute morgen:
Warum? Ich fand sie auch gut.
Aber auch die "Neue" wirkt so wie die vorherige, außer, dass sie etwas grimmiger guckt.
Wäre das Schwert so richtig hinter dem Kopf, als ob sie jeden Moment zuschlägt, und der Körper etwas mehr gespannt wie ein Bogen, dann wäre das schon mehr Action.
Aber trotzdem sieht die Figur klasse aus.
Die letzte Pose gefällt mir auch weniger als in Bild 2. Oberum wirkt die Dame hier sehr angespannt und statisch (als würde sie sich gerade bereit machen, mit dem Degen zuzuschlagen), und untenrum fliegt/springt sie nach links. Ich glaube, deshalb wirkt die Pose künstlich auf mich. Hat ein bisschen was zickiges - weisst du, die Dame guckt böse, aber ihr Körper wirkt doch recht entspannt. Mehr Spannung in der Pose würde zum Beispiel entstehen, wenn der Fuß komplett gestreckt wäre (guck mal GNTM, da fordert Heidi in Erwartung dynamischer Posen auch immer "Körperspannung!" ).
Bild 2 hat zwar keine richtige Action, wirkt aber in sich geschlossen und stimmiger. Action hin oder her, mir gefällt ihr Gesichtsausdruck, der Winkel und die Haare sehr gut.
Das Ruhige, Tänzerische kommt sicher auch durch ihren Gesichtsausdruck und die harmonische Line-Art. Solltest du mehr in Richtung Action und Dynamik gehen wollen, könntest du mal versuchen die Zeichnung etwas kantiger und schneller zu tuschen (evtl. auch mit offenen Linien).
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
vielleicht liegt die fehlende Action auch hier ran:
Nachdem, was ich so an schönen und sinnlichen Sachen auf deiner Homepage gesehen habe.Meine erste Superheldin. Meine erste Action-Pose.
Ich schaue mir auf Youtube gerade zum lernen solche Videos von Action Comic Zeichnern an. Die sind ganz gut.
Ja, da fehlt irgendwas kantiges, wie Riana schon sagte. Wie bei diesen Marvel Comics, wo die Figuren immer Quadratlatschen haben.
Oi Fum! Der schnelle Strich steht dir gut! Jetzt tu mir den Gefallen und leg noch nen Sienkiewicz drauf und du hast mich überzeugt. Klar, die Pose beim letzten kann man noch verbessern, aber das ist VIEL besser als die vorherigen Sachen - vor allem schon, weil die anatomischen Schnitzer nicht so drin sind. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich so schnell reinhängst...
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Letztes Update: 05.01.2013
@ Ambroggio: Wobei mir die Psylocke von Sienkiewicz, auf die ich im Vorfeld meiner Zeichnung gestoßen bin (hier), gar nichts sagt. Ich könnte dir nicht einmal sagen, warum nicht. Der Stil ist ja schon deutlich abstrakt, die Gliedmaßen nähern sich geometrischen Formen an, und die Dynamik in dem Bild ist auch irgendwie zweigeteilt: der Pin-Up Unterkörper, der ruhig auf einem Standbein steht, und der wie zur Verteidigung im dramatischen Aufwind zur Seite gedrehte Oberkörper mit den Krallenarmen. Mal sehen, was jetzt bei mir draus wird. Ich habe das Gefühl, dass man gerade Superheldinnen nicht zeichnen kann, ohne irgendwelche Darstellungskonventionen zu verletzen (was dann natürlich allenthalben für betretene Mienen sorgt). Ich hatte auch schon überlegt, sie auf einem Stuhl hängend zu zeichnen, mit leerem Blick, halbzerissenem Anzug, zerfledderten Marvel-Heften nebenbei und einer Bierflasche, die ich lose zwischen den Fingern baumelt.
@ Catalano: Ja, sinnliche Frauen interessieren mich weit eher als bloße Schwertschwingerinnen und Prügelknäbinnen.
@ Riana: Das Scribble ist, wie gesagt, im Zug entstanden, da waren gewisse Konzessionen an die Fahrtbewegungen und die Nebenfrau zu machen (die allerdings glücklicherweise geschlafen hat). Der Gesichtsausdruck und manche Steifheit werden sich bei einer Ausarbeitung bestimmt in Nichts auflösen. Ganz bestimmt.
Achso, Psylocke ist ja eine Marvel Figur, die kannte ich gar nicht. Ich dachte, das sei eine Eigenkreation von dir.
Hab mir ein paar Bilder von dieser Frau angeschaut. Entweder, sie ist extrem in Angriffspose, oder, sie ist einfach nur lasziv. Bei deinem letzten Bild würde ich einfach nur eine andere Beinstellung empfehlen.
... beschreib es doch einfach nicht als "Actionpose", dann ist alles gut.Ja, sinnliche Frauen interessieren mich weit eher als bloße Schwertschwingerinnen und Prügelknäbinnen.
Das ist deiner (letzten) Skizze aber sehr ähnlich: dynamische Beinpose, völlige Statik in Oberkörper und Armen, bis in die Haltung des Schwerts.die Dynamik in dem Bild ist auch irgendwie zweigeteilt: der Pin-Up Unterkörper, der ruhig auf einem Standbein steht, und der wie zur Verteidigung im dramatischen Aufwind zur Seite gedrehte Oberkörper
Die Arm-/Handhaltung am Schwertgriff, da würd ich in jedem Fall nochmal rangehen. Sonst kriegt die Zeichnung ähnliche Probleme wie Manaras Illu, die du kürzlich gepostet hast.
Mir übrigens auch nicht. Ich würde auch nicht behaupten dass Sienkiewicz immer konstant gut arbeiten würde - aber das muss er (so wie alle anderen Künstler halt auch) gar nicht. Entscheidend ist für mich eher, dass er stark mit gängigen Konventionen gebrochen hat und so gerade bei der Darstellung von Elektra oder den New Mutants sehr anders und erfrischend erzählt hat. Am meisten versägt es mir bei dieser Psylocke-Version das Gesicht, Pose ist eher so Catwoman-like.
Das Problem hat man prinzipiell, wenn man sich an eine schon visualierte Vorlage wagt, man mit Konventionen bricht. Umso mehr natürlich, wenn die entsprechende Fangemeinde da ist. Aber das ist eigentlich nix ungewöhnliches oder etwas, was einen abhalten sollte. Man muss sich als Künstler allerdings auch darauf einlassen, dass wenn man Neuland betritt, man auch ne gewisse Zeit und Einarbeitung zum Akklimatisieren braucht. Wie gesagt: Da ist das neuere Bild definitiv weiter als die anderen. Vielleicht würde es helfen, wenn du öfter skizzenhafter bleibst? Oder mehr Bahn fährst?Ich habe das Gefühl, dass man gerade Superheldinnen nicht zeichnen kann, ohne irgendwelche Darstellungskonventionen zu verletzen (was dann natürlich allenthalben für betretene Mienen sorgt).
Klingt super, mach mal!Ich hatte auch schon überlegt, sie auf einem Stuhl hängend zu zeichnen, mit leerem Blick, halbzerissenem Anzug, zerfledderten Marvel-Heften nebenbei und einer Bierflasche, die ich lose zwischen den Fingern baumelt.
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