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Don Rosas Epilog zur DRC
Bekanntlich gibt es einen Epilog zur DRC "Why I quit": http://career-end.donrosa.de/
Ich habe die deutsche Fassung davon in ein PDF-Dokument zum Ausdrucken überführt. Sieht für mich schöner aus, als aus dem Browser auszudrucken. Insbesondere, wenn man es seiner DRC beilegt. Wer mag, kann das hier verwenden:
http://appdamit.de/donrosa.pdf
http://appdamit.de/donrosa.odt (Open Office)
Wenn DR damit nicht einverstanden ist (Jano?), sind die Dokumente natürlich schneller wieder weg, als er Blaubeerpfannkuchen sagen kann ;-) Viel länger als einen Monat wird das aber so oder so nicht online bleiben.
Geändert von Pirate (10.08.2014 um 16:55 Uhr)
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Ich hab zwar nichts gegen das PDF-Anbieten, es ist aber tatsächlich so, dass der Text eigentlich ausschließlich auf der Originalwebsite verfügbar sein soll. Auch eine Übersetzung in Nicht-DRC-Sprachen ist von Don nicht erwünscht, da der Text ausschließlich als Abschluss der in den vorherigen Bänden abgedruckten Biografietexte gedacht war.
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Mitglied
Wieso sollte Egmont eine nicht profitorientierte "wohltätige" Gesellschaft sein, wie es Don Rosa auf Seite 11 formuliert? Die verdienen doch massig Kohle. Ist das ein Übersetzungsfehler?
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Egmont ist eine Stiftung, die wohltätige Zwecke unterstützt.
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Mitglied
Aha! So kann man natürlich auch Geld einnehmen und gleichzeitig Steuern sparen.
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Und mit den gesparten Steuern anderen Menschen Gutes tun.
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
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Das mit der Stiftung sollte man nicht überbewerten, derartige Stiftungskonstrukte gibt es zu Hauf. Bosch gehört einer Stiftung, ThyssenKrupp, Bertelsmann...selbst ein Waffenhersteller wie Diehl. Allesamt gehören Stiftungen, die per Definition für "wohltätige" Zwecke aktiv sind.
Die Stiftungen sind sogar wirklich wohltätig, aber das heißt nicht, dass das Unternehmen selbst nicht profitorientiert ist. Es heißt lediglich, dass die Stiftung einen Teil der Unternehmensgewinne für wohltätige Zwecke benutzt. Wie groß dieser Teil der Gewinne ist und was mit dem Rest passiert ist erstmal nicht klar. Typischerweise sind solche Stiftungen Konstrukte um Familienunternehmen auch über den Tod des Gründers hinaus dauerhaft im Familienbesitz zu halten, dabei Erbstreitigkeiten zu vermeiden und, ja, auch Steuern zu sparen. Dementsprechend wird der Großteil der Gewinne an die Familie ausgeschüttet...weiß nicht genau wie das bei Egmont läuft, aber:
Auch im Fall von Egmont kann man das schön an den bloßen Zahlen sehen: Laut Firmenwebsite sind in 90 Jahren rund 349 Millionen Euro für wohltätige Zwecke gestiftet worden. Gleichzeitig betrug alleine der Jahresgewinn von Egmont im Jahr 2011 94 Millionen Euro...der Anteil am Gewinn, der an die Wohlfahrt geht dürfte also überschaubar sein...
Heißt nicht, dass diese Stiftungen schlecht sind, in vielerlei Hinsicht bieten sie große Vorteile gegenüber AGs. Allerdings sollte man halt wirklich nicht glauben, dass entsprechende Unternehmen nicht profitorientiert denken oder arbeiten würden.
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Da ich keine Ahnung vom dänischen Stiftungsrecht und den entsprechenden Auswirkungen auf die Konzernrechnungslegung etc. habe, kann ich leider nicht mitdiskutieren. Zumindest in Deutschland ist eine Stiftung jedoch nicht automatisch gleichbedeutend mit Steuerbefreiung. Vielleicht ist es in Dänemark ähnlich...
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