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Ergebnis 926 bis 950 von 1303
  1. #926
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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  2. #927
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich persönlich bin mit dem Dean und Animated Superman aufgewachsen. Fand ich als Kind beides toll und habe in Grundzügen die Charakteristik verstanden. Heutzutage will ich das nicht mehr sehen, weil sich mein Denken geändert und die Welt eine gänzlich andere als vor 20 Jahren ist.
    Kannst das mal konkretisieren? Was genau ist aus Deiner Sicht daran nicht mehr zeitgemäß? Steht jetzt auch stellvertretend für Christopher Reeves Superman. Ich würde das gerne mal konkret wissen, was genau an diesem Ansatz der Figur nicht mehr zeitgemäß ist.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass Superman, ähnlich wie Batman, vermutlich aber noch mehr, ein Spiegelbild der aktuellen Welt ist und dieser Superman kann in Zeiten von Trump IS usw. nicht der Pfandfinder sein, den sich die Fans der 70er und 80er wünschen.
    Warum kann er das nicht sein? Müsste er das nicht grad in solchen Zeiten sein? Die geopolitische Lage in den 1970er Jahren war doch nicht viel positiver. Mit Armut, Terror und (kaltem sowie aktivem) Krieg hatte man damals auch schon zu tun. Darin kann ich das Argument nicht sehen...denn schon damals wirkte die Superman-Figur "aus der Zeit gefallen", was in "Superman - The Movie" auch bereits aufgegriffen wird.

  3. #928
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    Du hast wohl keine Comics aus den 70ern gelesen (Ehapa-Ära). Die Superheldencomics von Damals waren mehr etwas für Kinder. Vor allem Supermancomics spielten in einen Universum voller ausserirdischen Bedrohungen und viele Geschichten erzählten nur über Probleme Supermans (Geheimidentität oder Kräfte). Mit Weltpolitik hat sich Superman gar nicht beschäftigt.
    Viele Geschichten sind aus heutiger Sicht albern. Und vieles hat sich auch wiederholt.
    Erst durch den "neuen Superman" wurde aus den Supermanheften eine Soapopera, die Nebenfiguren waren jetzt viel grösser in den Geschichten.
    The Dark Knight returns hat dann auch "the Dark Age" eingeläutet. Und dann kam ja 9/11, danach haben die Comics ihre Unschuld verloren. Alberne Geschichten, in denen Superhelden irgendwelchen Quatsch erlebten (Suoerman und Flash (bei Ehapa noch ZACK) hatten ihr Gedächtnis verloren, und ihre Identitäten wurden verwechselt. Oder Supermans Kräfte waren als Clark weg...es gab wirklich viele solche Geschichten) funktionieren heute nicht mehr.
    Zwar hat man das aktuell noch mal auf die Spitze getrieben (Geheimidentität wurde veröffentlicht, Superman hatte kaum noxh Superkräfte), das endete ja dann damit, das Superman starb.
    Und der neue,alte Superman kann nicht mehr Clark Kent sein.
    Bei Superman dreht man sich auch im Kreis: man kann nur sehr ähnliche Geschichten erzählen, neues gibt es kaum. Da kommt zum x-ten mal Doomsday, oder eine andere ausserirdische Bedrohung, Superman muss einiges einstecken um daraus gestärkt wiederzukehren.
    Aprpos Stärke: in den 70ern konnte Superman ganze Planeten bewegen. Supermans Kräfte wurden immer mal wieder runtergeschraubt...

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  4. #929
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    Du hast die Diskussion offenbar nicht richtig verfolgt, denn Dein Beitrag verfehlt den Punkt komplett. Es ging hier nicht um die Comic-Storys aus den 70ern und auch nicht darum, dass Superman sich mit Weltpolitik beschäftigt. Der von Dir zitierte "neue Superman" ist eine modernisierte Version der Figur, trägt aber immer noch dieselben Grundzüge wie der Reeve-Superman oder auch der Animated Superman. Warum eine solche Figur in der heutigen Zeit nicht mehr funktioniert, war die Frage und nicht, ob alberne "Silver-Age"-Storys noch funktionieren würden. Nur sind die Grundzüge von Superman eben nicht an solche Geschichten gebunden.

  5. #930
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    @Henning: Ich denke, dass die Figurenzeichnung aus den 70ern und 80ern für heutige Verhältnis nicht funktioniert, weil sich zum Einen die Ansprüche an eine solche Figur geändert haben und zum Anderen ein neues Bild der Heldenzeichnung, im Speziellen durch die Nolan Trilogie, etbaliert wurde. Die Leitplanken einer solchen Figur sind im Grunde immer gleich, jedoch passt sich das Zwischenleben der jeweiligen Zeit an. Wenn mir Nolan zeigt, dass ein Held Schwächen haben darf und soll, dass ein Held stolpern muss, dass ein Held gar fallen muss, um sich zum wahren Helden zu entwickelen, fällt es mir (Stand:Jetzt) schwer einer Figur zu folgen, die keine Schwächen hat. Selbst Marvel hat sich der Komplexität ihrer Charktere bedient, im Positiven und Negativen, und das obwohl man eine helle Heldenwelt geschaffen hat.
    Es hat mich schon als Kind gestört, dass bis auf Kryptonit nichts Superman anhaben konnte. Klar wurde hier und da immer wieder mal sein Familienleben usw. beleuchtet, jedoch hat mir das nicht ausgereicht, um mich mit der Figur zu identifizieren. Mir ist schon klar, dass Superman der Prototyp eines strahlenden Helden ist. Er steht für das Gute und das Helle, aber wer tut das noch? Keiner...Superman hatte gefühlt nie einen schlechten Tag, er hatte gefühlt nie Zweifel an seinem eigenen Tun geäußert und musste sich auch nie der Abneigung der Menschen stellen. Für mich war er auch weder mutig, noch menschlich, da er der Mann aus Stahl ist, dem ohnehin nichts und niemand etwas an tun kann. Ich glaube, dass in der heutigen Zeit mehr Komplexität und eine höhere Identifikation notwendig sind und hier punktet der Cavill Sups für mich auf ganzer Linie...ich kann seine Zweifel verstehen, ich kann seinen Handeln nachvollziehen und er ist mir sehr menschlich, paradoxerweise sogar menschlicher als die Darstellung Batmans in BvS. Ich kann es aber verstehen, wenn du sagst, dass dir mehr "Helligkeit" in der Charaktertiefe fehlt, denke aber auch, dass man mit dem anderen "Pfandfinder" Cap A ein passendes, antzyklisches Beispiel hat. Hier hat Marvel für mich ganze Arbeit geleistet und gezeigt, warum ein Pfadfinder in der heutigen Zeit kein Pfadfinder mehr sein kann. Die Figur des Cap A wird von Film zu Film düsterer ohne den Kern der Figur zu verlieren. Sie passt sich der aktuellen Zeit an und zeigt deutlich, dass "keiner nur gut sein kann". Es ist aber auch wichtig, dass man zeigt, warum ein Figur wie Sups oder Cap A handelt wie sie handelt und das ist mir persönlich nicht deutlich genug im Donner Sups. Dort handelt er, weil er ein Held ist und Helden nunmal so handeln, aber warum hinterfragt er bestimmte Dinge nicht? Warum wird er von den Menschen hinterfragt? Warum ist er überhaupt ein Held? etc.

    Ich gebe dir recht, dass die geopolitische Lage in den 70ern und 80ern auch nicht so rosig war, jedoch haben wir uns damals an einem ganz anderen Punkt der Transparenz und Haltung zum Leben befunden. Der Vietnam Krieg wurde lange Zeit als positiv verkauft, vieles was im Kalten Krieg passierte, ist nie rausgekommen und die Flower Power Bewegung war auch nicht lange her. Ich kann mir gut vorstellen, dass Superman die Menschen damals an eine positivere Zeit erinnert hat und, dass Dinge wie Blockbuster, Tricktechnik etc. zum Erfolg beigetragen haben. Wie schnell sich das abnutzt, sah man denn in den Nachfolgern. Ich glaube auch, dass man den Donner Superman in der heutigen Welt auch nicht als heldenhaften Anfürhrer sehen, sondern eher als eindimensional und naiv bezeichnen würde.

    Meinst du denn, dass ein derartige Darstellung heute funktionieren würde?
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  6. #931
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Ich glaube es geht im Kern eigentlich um die Idee, die hinter Superman steht, nicht die Figur an sich. Auch wenn man es nicht wahrhaben will oder sogar verleugnen möchte, wir landen hier unweigerlich bei Friedrich Nietzsches Konzeption des Übermenschen.

    Abseits der Dinge die die Nazis missbräuchlich verwendet haben ist Nietzsches Übermensch in aller erster Linie ein Mensch der über den Dingen steht, ein Mensch der absolute Freiheit verkörpert und sich nicht den Zwängen einer Gesellschaft unterordnet. Das bedeutet aber nicht, das er sich nicht an die Gesetze einer Gesellschaft hällt sondern das genaue Gegenteil: Er lebt sie vor und aus und wird somit zu einem positiven Ideal das sich nachzueifern lohnt. Der Übermensch ist auch Individualist, ist sich aber seiner Verantwortung der Masse gegenüber bewusst. Bei Nizsche fliessen da auch Strömungen von Jung ein: die Dualität des Menschen, ich kann ein Individuum sein und trotzdem Teil einer Gemeinschaft, der scheinbare Widerspruch existiert nicht wirklich. In der heutigen Zeit erleben wir das doch inzwischen schon in vielen Bereichen das es möglich ist. Letzendlich steht der Übermensch, also Superman, für eine uns alle erstrebenswerte Form des Menschen.

    Und ja, ein Mensch der mit sich im Reinen ist darf auch straucheln und sogar fallen denn wie Nolan es in "Batman Begins" so schön formulierte: Wozu fallen wir? Damit wir lernen wieder aufzustehen. Tatsächlich war Nolan in "Batman Begins" der Beschreibung des Charakters von Superman näher als Synder mit der Figur direkt. Nur hat Snyder bis jetzt noch keinen Grund geliefert warum Superman wieder aufstehen soll.

    In unserer heutigen, zynischen Zeit benötigen aber Menschen genau solche Vorbilder damit sie erkennen können, es geht auch anders und besser. Nehmen wir doch mal als Beispiel Mahatma Ghandi. Sein friedlicher Protest, der Indien die Freiheit von England brachte war einer dieser "Übermenschen" von denen Nitzsche so schwärmte. Er war Individualist im Geiste, ordnete sich aber bis zu einem gewissen Maße der Hindi-Kultur unter. Bei seinen Protestaktionen nutzte er Gesetzeslücken aus oder bewegte sich sogar innerhalb des Gesetzes der kolonialen Besatzer. Und um die Nation zu einen setzte er sich dann auch über die für ihn dogmatischen Regeln der Hindi-Kultur hinweg und badte auch den sogenannten "Unberührbaren" die Füße.

    Oder nehmen wir Mutter Theresa auch sie hat komplett altruistisch gehandelt und gelebt.

    In unserer heutigen Zeit kann man sich gar nicht vorstellen, das solche Menschen noch eine Chance hätten. Und genau deswegen brauchen wir auch wieder einen Superman der genauso angelegt ist. Als positves Beispiel für etwas größeres. Und genau deswegen hat Wonder Woman so gut funktioniert. Sie stellt sich niemals in Frage und will einfach helfen, mehr brauchts sie als Motivation gar nicht. Allerdings wenn wir Zynismus und Sarkasmus als erstrebenswert halten, dann hast Du natürlcih Recht Eddy, dann funktioniert die Figur auch nicht mehr so.

  7. #932
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    Ich stimme Dir in einigen Punkten zu. Aber nur um das nochmal zu betonen: Mir geht es nicht um eine 1:1-Umsetzung des Donner-Supermans! Aber selbst der ist nicht so flach, wie Du es darstellst. Auch beim Donner-Superman werden bereits Dinge wie Einsamkeit, Fremdsein und Ausgrenzung thematisiert. Ebenso wird in Superman II (allerdings eignet sich der Donner-Cut von Superman II diesbezüglich besser als Beispiel) bereits das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Held thematisiert. Der Mensch Clark ist bereit, den Helden Superman (also sein kryptonisches Erbe) für die Liebe seines Lebens aufzugeben. Das ist exakt die Thematik von Batman und Rachel in TDK 30 Jahre später. Dass das alles nicht so in den Vordergrund gerückt wird, wie das in heutigen medialen Umsetzungen üblich ist, liegt wohl eher an der Stellung und Konzeption solcher Blockbuster-Filme zur damaligen Zeit.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Mir ist schon klar, dass Superman der Prototyp eines strahlenden Helden ist. Er steht für das Gute und das Helle, aber wer tut das noch? Keiner...
    Du meinst also, das Gute und Helle gibt es nicht mehr?

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich kann es aber verstehen, wenn du sagst, dass dir mehr "Helligkeit" in der Charaktertiefe fehlt, denke aber auch, dass man mit dem anderen "Pfandfinder" Cap A ein passendes, antzyklisches Beispiel hat. Hier hat Marvel für mich ganze Arbeit geleistet und gezeigt, warum ein Pfadfinder in der heutigen Zeit kein Pfadfinder mehr sein kann. Die Figur des Cap A wird von Film zu Film düsterer ohne den Kern der Figur zu verlieren. Sie passt sich der aktuellen Zeit an und zeigt deutlich, dass "keiner nur gut sein kann".
    Das ist eine interessante Sichtweise auf Captain America im MCU. Für mich hingegen zeigt Marvel eigentlich, wie dringend eine solche Figur nötig ist. Ich sehe auch nicht, dass Cap von Film zu Film düsterer wird. Er steht eigentlich nach wie vor für seine Werte ein und lässt sich eben nicht von "der Welt" korrumpieren.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Es ist aber auch wichtig, dass man zeigt, warum ein Figur wie Sups oder Cap A handelt wie sie handelt und das ist mir persönlich nicht deutlich genug im Donner Sups. Dort handelt er, weil er ein Held ist und Helden nunmal so handeln, aber warum hinterfragt er bestimmte Dinge nicht? Warum wird er von den Menschen hinterfragt? Warum ist er überhaupt ein Held? etc.
    Den Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt durchaus Menschen, die entscheiden sich, Gutes zu tun, weil sie es als richtig und wichtig empfinden. Diese sehe ich jeden Tag im Großen wie im Kleinen! Menschen, die als Katastrophenhelfer irgendwo in die Welt fliegen oder die auch "nur" ihren Nachbarn helfen. Weil es ihnen wichtig ist...weil sie es können...weil sie Verantwortung für ihre Umgebung übernehmen...weil es ihren Werten entspricht...weil sie sich einfach dazu entscheiden!


    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Meinst du denn, dass ein derartige Darstellung heute funktionieren würde?
    Ja, das glaube ich. Ich glaube auch deswegen daran, dass eine solche positive Darstellung funktioniert, weil sie mir ja auch in aktuellen Comics und anderen Medien begegnet. Wie schon gesagt, es geht nicht um die 1:1-Umsetzung des Donner-Supermans. Aber ich würde gerne eine Figur sehen, die bestimmte Werte vertritt und mit Leben füllt. Anstand, Höflichkeit, Optimismus und der Glauben an das Gute. Superman ist immer schon eine Leitbild-Figur gewesen und genau deswegen ist diese Figur über 75 Jahre so erfolgreich. Sie muss das Gute vertreten und daran glauben, ansonsten hat sie überhaupt keinen Sinn.

  8. #933
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    Wie war's mit einem Podcast über das Arkham Knight Spiel und euren Eindrücken darüber?

  9. #934
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    über arkham knight hatten die sich schon oft genug geäussert^^und allein nur für das spiel einen cast aufnehmen, wäre glaube ich zu wenig. wenn, dann gleich die ganze spielreihe. ich persönlich schreie da aber nicht so nach, da mich letztlich die ganze reihe nicht so abholen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. im grunde interessiert mich persönlich so ein cast auch null. aber grundsätzlich könnten sie es ja mal machen, ja.

  10. #935
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Also, ich denke, inhaltlich ist auch die Spielereihe nicht wirklich für einen ganzen Cast geeignet. Storys? Nö sind zwar in Ordnung, aber auch nicht so toll. Die Spielmechaniken sind geil, wissen alle eh schon und das Batmobil steuert sich scheisse in Arkham Knight....

    Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war mal ein allgemeiner Batmanspiele Cast angedacht.

  11. #936
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    Aufgrund der aktuellen Ereignisse im und mit dem DCEU haben wir eine kleine Sondersendung eingeschoben:

    BATCAST #47 – DAS DCEU IM UMSCHWUNG?

    http://www.batmannews.de/gothamglobe...ceu-im-umbruch


  12. #937
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    Zum aktuellen bat-cast: eben durch. Und zu diesem kontinuitätsding kann ich für mich persönlich sagen, dass ich damit keine probleme haben werde. Mir ist bei ff4 nicht aufgefallen dass da zwei verschiedene regisseure bei waren, mir ist bei den jl trailern die unterschiedliche farbpalette auch null aufgefallen, das hab ich erst bei der trailerananlyse richtig gesehen. Und ich denke es wird vielen so gehen wie mir. Ich denke, dass es wirklich nur denjenigen auffällt die aich da wirklich mit auskennen und es somit diesen personen was "kaputt" gemacht werden kann. Mir ist auch im letzten trailer der aufgedunsene affleck zwar aufgefallen aber ich hab mir NULL gedanken drüber gemacht wieso weshalb warum und dass diese szene eine nachdrehszene ist/sein könnte.

    Ich gehe immer noch stark davon aus dass ich jl abfeiern werde. Das ganze um snyder find ich aber wirklich schade und hätte mir echt gewünscht, dass er das ding bis zum ende durchzieht...naja....kann man machen nix, muss man gucken zu.

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  13. #938
    Mitglied Avatar von Sir Boromir
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    Mir sind diese ganzen "Kritikpunkte" auch nicht aufgefallen.
    Die sind mir auch gar nicht wichtig. Ich möchte unterhalten werden und in die fantastische Welt des DCEU eintauchen. Wenn man sich über solche Dinge zu viele Gedanken macht, oder sogar danach sucht, macht man sich doch alles kaputt.

  14. #939
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    also jetzt nochmal zu jl: die ganzen punkte und gedanken die genannt worden sind, SIND auf jeden fall interessant aber für den normalo total belanglos. wieviele menschen verfolgen das schon richtig?? entweder fans wie wir oder noch allerhöchstens eingefleischte filmfans die sich allgemein über alles aus dieser richtung auf dem laufenden halten und ich will mal behaupten, dass das nicht sooooo viele sind. und wenn ich mich selbst als beispiel-fan nehme: wenn man hier den bat-cast nicht hätte bzw. diese ganzen themen hier im forum nicht diskutiert werden würden, würde ich davon nix mit bekommen, da ich selbst auf keinen anderen seiten unterwegs bin. allerhöchstens noch batman-news.com und in seinen news auf der startseite geht er ja auch nicht in die tiefe, so dass ich von den wirklichen details wie man sie jetzt kennt, oder meint zu kennen, gar nix mit bekommen würde. wüsste ich nicht das mit whedon, hätte ich niemals gesagt, dass da noch ein anderer regisseur am werke war. aber sowas sehe ich als positiv an, da, wenn ich mir eben bernd&gerd so anhöre, ich doch "befreiter" gucken und genießen kann als die beiden.

  15. #940
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    Naja, wir sind ja auch ein Fan-Podcast – natürlich nehmen wir die Sachen konkreter auseinander als die breiten Medien. Deswegen haben wir auch Filmbesprechungen die 9 Stunden andauern.

    Und klar gibt es Menschen, die kein Auge für unsere aufgeführten Punkte haben. Es gibt auch Leute, die nicht merken, dass Tarkin aus Rogue One aus dem Computer stammt, während es anderen übel aufstösst oder zumindest unterschwellig merken, dass etwas nicht stimmt. Gerd und ich sind halt berufsbedingt näher an solchen Sachen dran, lieben das Medium Film und setzen uns gern damit auseinander - auch technisch. Uns sticht das nunmal ins Auge – im wahrsten Sinne – und ist für uns ein valider Punkt Wir hegen ja weiterhin die Hoffnung, dass es letztendlich nicht zu sehr ersichtlich ist.

    Und ja, es ist fast schon beneidenswert, dass man so "befreit" die Filme über sich ergehen lassen und evtl. auch genießen kann. Aber gleichzeitig auch irgendwie schade.

  16. #941
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    @MaskedMan:

    Ich finde das Hintergrundwissen von Bernd und Gerd sehr interessant,ich seh das so das da auch der Laie was dazulernen kann.

  17. #942
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    zitat flo
    Ich finde das Hintergrundwissen von Bernd und Gerd sehr interessant,ich seh das so das da auch der Laie was dazulernen kann.
    dass es nicht interessant ist hab ich auch nicht behauptet, ganz im gegenteil! in diesem fall kannst du aber bereits mich als laie bezeichnen, was ich auch definitiv bin. was ich nur damit sagen will ist, dass auch solche casts (ob in usa oder bei uns) bei den "eigentlichen" laien (wie bereits oben beschrieben) auch nicht ankommen.

    zitat batcomputer
    Und ja, es ist fast schon beneidenswert, dass man so "befreit" die Filme über sich ergehen lassen und evtl. auch genießen kann. Aber gleichzeitig auch irgendwie schade.
    also schade finde ich in diesem fall eigentlich nichts. ich VERSTEHE ja WAS ihr meint wenn ihr es erklärt und finde es wiederrum schade, dass euch solche sachen eure freude einschränken. ich finde z.b. den wechsel zwischen imax-sicht und normaler sicht wie bei tdk und rises überhaupt nicht schlimm, gerd reisst es aus dem film. ich find GEIL, wenn die schwarzen balken fehlen, denn somit kann ich die ganze diagonale des tv´s auch ausnutzen, es wirkt auf mich "epischer", bei euch ist es genau das gegenteil^^es läuft immer wieder auf geschmackssache hinaus oder eben ansichtssache, je nach dem wie mans eben sieht.

    Es gibt auch Leute, die nicht merken, dass Tarkin aus Rogue One aus dem Computer stammt, während es anderen übel aufstösst oder zumindest unterschwellig merken, dass etwas nicht stimmt.
    schade, dass ich diese tatsache bereits vorher schon wusste^^hätte mich selbst interessier ob ich da was gecheckt hätte. wobei ich auch nicht mehr gewusst hätte wie tarkin in der alten trilogie aussah. es besteht also die möglichkeit, dass ich da auch nix gecheckt hätte oder eben nur unterschwellig was gemerkt hätte^^

  18. #943
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Ich bin auch einer dem das absolut nichts ausmacht, wenn die Balken plötzlich verschwinden. Ich hatte ursprünglich von TDK sogar "nur" die DVD. Dort hat man das "Problem" ja nicht.
    Ich hatte mir dann aber bewusst die Blu-ray noch besorgt (bzw. die Trilogy-Box abgewartet), eben weil ich die IMAX-Szenen auch genießen wollte. Genau wie The Masked Man habe ich dann in diesen Szenen dieses Gefühl dass es dadurch einfach noch mal etwas "epischer wirkt".

    Was Tarkin angeht: Ich wusste ja das Peter Cushing nicht mehr unter uns weilt, deshalb war mir natürlich sofort klar, dass er nicht echt sein kann. Aber ich finde auch dass sie den verdammt gut hinbekommen haben. Klar, merkt man irgendwie (gerade wenn er im Bild mit anderen Personen steht) das da "irgendwas" nicht richtig stimmt. Dennoch haben die Leute ganze Arbeit geleistet und ich finde das Resultat echt beeindruckend. Ich hatte mich auch so gut wie gar nicht vorher informiert, nur den ersten Trailer gesehen und das war es auch. Für mich war deshalb die Überraschung echt gelungen, als ich den CGI-Tarkin dann auf der großen Leinwand sah und für den ersten Augenblick war ich auch echt baff.

    @ Maske: Tarkin sah ja nunmal genau so auch in der alten Trilogie aus. Das haben die schon echt cool hinbekommen.
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  19. #944
    Mitglied Avatar von batman_himself
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    Aber irgendwie merkt man es schon, wenn man nur beide Bilder vergleicht.
    Bei Leia ist es, glaube Ich, noch schlimmer.
    Ausserdem ist es ja nicht nur CGI, sondern in den Szenen sind auch richtige Schauspieler, die auch einige "Ähnlichkeit" haben, wegen den richtigen Mimikanimationen.
    Das ist bei Tarkin Guy Henry und bei Leia Ingvild Deila.
    Die CGI-Effekte werden immer besser, merken tut man es bei menschlichen Gesichtern immer noch

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  20. #945
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    @batman_himself
    Gerade bei Tarkin gehen die Meinungen weit ausseinander. Ich kenne Leute, die überhaupt keine Ahnung haben von der Materie und die Rogue One als ersten SW überhaupt gesehen haben. Denen ist das nicht aufgefallen. Die Frage ist einfach: Sieht man das CGI weil man weiß das es nicht sein kann weil eben der Darsteller tot ist. Sprich unser Gehirn ist ja schon darauf programiert nach Fehlern etc. etc. zu suchen.

    Interessant würde das werden, wenn man einen lebenden Schauspieler innerhalb einer Szene digital ersetzen würde.

  21. #946
    Mitglied Avatar von batman_himself
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    Carrie Fisher lebte zu der Zeit noch
    Ich wüsste jetzt nicht warum man das machen sollte, aber T4 hatte einen CGI-Arnie (mit einem Schauspieler der ihn spielte). Allerdings war er da stumm und sehr stoisch, was ja passt.

    Es gibt noch den Film mit the Rock(Central Intelligence), da empfand Ich es gelungen.

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  22. #947
    Mitglied Avatar von Strumpfhosen-Man
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    Zitat Zitat von torsilinfo Beitrag anzeigen
    Gerade bei Tarkin gehen die Meinungen weit ausseinander. Ich kenne Leute, die überhaupt keine Ahnung haben von der Materie und die Rogue One als ersten SW überhaupt gesehen haben. Denen ist das nicht aufgefallen. Die Frage ist einfach: Sieht man das CGI weil man weiß das es nicht sein kann weil eben der Darsteller tot ist. Sprich unser Gehirn ist ja schon darauf programiert nach Fehlern etc. etc. zu suchen.

    Interessant würde das werden, wenn man einen lebenden Schauspieler innerhalb einer Szene digital ersetzen würde.
    Also ich bin kein ultra mega Hardcore Star Wars Fan und kann mich oft gar nicht an jeden einzelnen Charakter erinnern.
    Ich habe Rogue One also gesehen ohne auf irgendwas von früher zu achten (also außer auf Vader natürlich).
    Ehrlich gesagt wusste ich schon gar nicht mehr wer Tarkin ist geschweige denn dass er dort überhaupt zu sehen sein wird und trotzdem fällt mir so etwas auf.
    Zu keiner Sekunde habe ich geglaubt dass dort dieser Mensch steht den man gerade sieht.
    Und ich meine das auch gar nicht beleidigend oder irgendwas, aber es ist mir auch immer ein totales Rätsel wie andere Leute das nicht bemerken können.

    Das ist genauso wenn ich früher mit meinen Eltern Tv geguckt habe und es lief irgendeine Doku in der eine Kamerafahrt über Landschaften hinweg zu sehen war
    und synchron dazu flog in Nahaufnahme ein Adler mit der offensichtlich nicht echt war
    und meine Eltern gucken sich an und sagen "wow, wie haben die das hin bekommen dass der Adler die ganze Zeit genau mit dem Bild mit fliegt" und ich denke mir nur "ernsthaft?".

    Ich kann nicht mal sagen wieso ich sowas sehe. Aber wie gesagt, auch bei BvS der Rauch/Qualm von den Gebäuden oder diese kleinen Staubeffekte wenn Superman landet
    oder eben auch Tarkin und Leia - auch wenn das noch so hochauflösend und detailliert ist, aus irgendeinem Grund fehlt trotzdem eine Komponente, denn es sieht immer noch aus wie sehr teure Videospiel Effekte.

    Technisch gesehen ist das super gemacht aber es hat nach wie vor diesen "irgendwas stimmt nicht" Touch.
    Geändert von Strumpfhosen-Man (29.08.2017 um 12:52 Uhr)

  23. #948
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    @Strumpfhosen-Man

    Schon der Gedanke, das etwas nicht echt sein kann reicht meistens aus um unbewusst ein Bild in Frage zu stellen. Und von daher würde ich Dich auch nicht als "normalen" Filmkonsumenten bezeichnen, da Du Dir ja Gedanken darüber machst.

    Der Moment des "disbelief" entsteht ja durch das hinterfragen. Und wenn man Filmfan ist, setzt man sich auch immer mehr oder weniger mit technischen Aspekten auseinander.

    Von daher: Netter Versuch aber Du bist als Testpublikum raus.

  24. #949
    Mitglied Avatar von Sir Boromir
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    Das ist doch alles jammern auf hohem Niveau. Überall werden die CGI-Szenen schlecht geredet.
    Ich bin froh, dass die Szenen/Charaktere schon sehr realistisch aussehen. Auf jeden Fall besser als die Knetsaurier aus Sindbads Abenteuer. Oder war es doch Odysseus???
    Wie auch immer. ...

  25. #950
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Zitat von Eddy the Duck
    Mir ist schon klar, dass Superman der Prototyp eines strahlenden Helden ist. Er steht für das Gute und das Helle, aber wer tut das noch? Keiner...

    Du meinst also, das Gute und Helle gibt es nicht mehr?

    Zitat von Eddy the Duck
    Ich kann es aber verstehen, wenn du sagst, dass dir mehr "Helligkeit" in der Charaktertiefe fehlt, denke aber auch, dass man mit dem anderen "Pfandfinder" Cap A ein passendes, antzyklisches Beispiel hat. Hier hat Marvel für mich ganze Arbeit geleistet und gezeigt, warum ein Pfadfinder in der heutigen Zeit kein Pfadfinder mehr sein kann. Die Figur des Cap A wird von Film zu Film düsterer ohne den Kern der Figur zu verlieren. Sie passt sich der aktuellen Zeit an und zeigt deutlich, dass "keiner nur gut sein kann".




    Das ist eine interessante Sichtweise auf Captain America im MCU. Für mich hingegen zeigt Marvel eigentlich, wie dringend eine solche Figur nötig ist. Ich sehe auch nicht, dass Cap von Film zu Film düsterer wird. Er steht eigentlich nach wie vor für seine Werte ein und lässt sich eben nicht von "der Welt" korrumpieren.
    Diese beiden Punkte ergänzen sich doch ganz wunderbar. Ich bin schon der Meinung, dass es das Gute und Helle noch gibt, jedoch ist diese in der aktuellen Welt so weit von der Realität entfernt, dass selbst eine Figur wie Cap A, die für das Reine steht, als Terrorist und Vaterlandsverräter dargestellt wird. Auch wenn seine "inneren" Absichten gut sind, stellt er sich defacto gegen seine Regierung und die aktuellen Gesetze. Ferner korrumpiert er seine eigenen Werte, in dem er zu Mördern (Winter Soldier und Scarlet Witch) hält.

    Den Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt durchaus Menschen, die entscheiden sich, Gutes zu tun, weil sie es als richtig und wichtig empfinden. Diese sehe ich jeden Tag im Großen wie im Kleinen! Menschen, die als Katastrophenhelfer irgendwo in die Welt fliegen oder die auch "nur" ihren Nachbarn helfen. Weil es ihnen wichtig ist...weil sie es können...weil sie Verantwortung für ihre Umgebung übernehmen...weil es ihren Werten entspricht...weil sie sich einfach dazu entscheiden!
    Natürlich gibt es solche Menschen! Und solche Menschen sind auch sehr wichtig, das möchte ich gar nicht in Frage stellen. Ich möchte aber aufgearbeitet bekommen, warum sich jemand bsplws. dem IS anschließt udn meint er würde etwas gutes tun, weil er den "Unterdrückten" hilft. Ich möchte wissen, was einen Katastrophenhelfer dazu bewogen hat anderen zu Helfen. Sind es egoistische Gründe, weil er den Kick braucht oder weil er sich als Held feiern lassen möchte? Sind reumütige Gründe, weil er etwas schlechtes gemacht hat und versucht es so "auszugleichen"? In der heutigen Welt ist die Simplifikation von Gut und Böse nicht mehr ganz so einfach und ich persönlich habe ein gesteigertes Interesse an den Graustufen. Ich denke, dass dies in der Form auch den Filme und Serienmachern bewusst ist, ansonsten hätte wie keine Dexter Morgans, Tony Sopranos oder Walter Whites

    Oder nehmen wir Mutter Theresa auch sie hat komplett altruistisch gehandelt und gelebt
    Ein super Beispiel! Mutte Theresa hat gutes getan und gilt in der Regel als Pseudonym für eine Heilige. Jedoch spricht kaum einer über die negative Seite ihrer Einrichtungen. Dass viel zu viele Menschen auf engstem Raum zusammen lagen oder die hygienischen Zustände alles andere als gut waren, wird gerne nicht erwähnt. Ich will jetzt auch gar nicht zu tief n die Materie gehen, sondern lediglich aufzeigen, dass keiner nur gut ist! Speziell in der heutigen Welt werden Menschen so lange beleuchtet, bis man etwas negatives findet und man selbst "Heilige" der Vergangenheit kritisch hinterfragt. Man möchte scheinbar zwingend die Dualität eines charakters aufzeigen, koste es was es wolle.

    Und genau deswegen hat Wonder Woman so gut funktioniert. Sie stellt sich niemals in Frage und will einfach helfen, mehr brauchts sie als Motivation gar nicht
    Das sehe etwa anders. Natürlich möchte WW nur etwas gutes und ihre Absichten scheinen rein zu sein, aber sie zieht mit einem klaren Mordauftrag in die Welt hinaus. Ferner hat sie sich ihre Waffen geklaut und ihre Mutter getäuscht. Alles keine ehrbaren Eigenschaften. Wie gesagt heutzutage kann niemand nur gut sein. Ich glaube aber auch, dass ein solche Dualität der Charaktere notwendig ist, um ein Bindung beim Zuschauer herzustellen, ich meine wer hat seine Eltern nicht schon mal angeflunkert?
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