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  1. #901
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Meine subjektive Wahrnehmung war nur, dass ich häufig aus dem "Träumen" rausgerissen wurde, als er viele Dinge, für mich unverständlicherweise, auseinander genommen hat
    Was denn zum Beispiel?

  2. #902
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Das Flash Comic Relief, die Musik, die dünnen Beinchen von Aquaman, dass Batman Superman nun als Leuchtfeuer bezeichnet wird und es keinen Sinn ergibt, da die Abhandlung in BvS deinen Ansprüchen nicht genügen würde usw....bitte nicht als persönlichen Angrff werten, ist wie gesagt nur mein Empfinden nach der aktuellen Ausgabe
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  3. #903
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    Sind alles kleinere Punkte, von denen einzig die Leuchfeuer-Problematik für mich tatsächlich ins Gewicht fällt. Hier erwarte ich tatsächlich, dass das alles mal erlebbar und somit nachvollziehbar wird. Es ergibt bisher auch sehr wenig Sinn. Dass Batman nun durch seine Enttraumatisierung und Supermans Selbstopferung plötzlich dessen Wert für die Menschheit (!!) erkennt, ist mir in der Tat zu wenig. Aber wie schon im Cast gesagt...vllt zeigt JL diesbezüglich noch etwas, ich würde es mir auf jeden Fall wünschen. Ich möchte mir diese Dinge eben nicht komplett selbst zusammen reimen, ich möchte sie filmisch erleben.

  4. #904
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ach, jedem das Seine und verschiedene Meinungen beleben ja auch das Fan-Dasein, aber ich finde eben, dass dir speziell in Bezug auf das DCEU ein wenig der Enthusiasmus abgeht im Vergleich zum restlichen Team.
    Nur so als Info: Ich bin der Patrick vom BatCast.


    Naja, ich hab ja bekanntermassen auch meine Probleme mit dem DCEU. Meine oberste Prämisse ist: Der Film muss für sich funktionieren eigenständig im Medium Film funktionieren. Wenn der Film emotionale Thesen raushaut, soll der Film dem Zuschauer mit Mitteln des Mediums erzählen - im optimalen Falle mit so wenig Diaog wie möglich. Mir persönlich ist es da egal, welches Kostüm Batman trägt oder ob jene Charaktere einen Auftritt haben. Alles mit einen dramaturgischen Zweck erfüllen. Meine Lieblings Comic-Verfilmungen sind deshalb auch Batman Begins, The Dark Knight, Wonder Woman, Logan, Spidey 1 & 2 von Raimi. Ich hab zum Beispiel das Gefühl, dass viele Blockbuster eher nach Marketing Elementen ausgewählt werden, um gewissen Zielgruppen zu gefallen da sind Beispiele "The Amazing Spider-Man 2" (z.B. Aufbau des Sinister Six) oder "Batman V. Superman" (z.B. Dropbox der Justice League, Wonder Woman). Klassische Dramaturgie gibt es seit hunderte von Jahren und hat sich bewährt, Film seit über 100 Jahren. Diese Marketing zusammen geflickten Blockbuster, werden sicher schnell in Vergessenheit geraten, weil sie die Zeit nicht überdauern. Marvel hat es ganz clever gemacht mit dem Aufbau, sie haben die klassische Dramaturgie genommen, um ihre Charaktere dem Publikum einzuführen und dann eine neue Art von Storytelling im Filmbereich zu erschaffen, wo jedes Filmstudios jetzt nacheifert und ein einiziges Universum aufmacht. Da hat sich Warner noch nicht ganz gefunden, das wird aber sicher langsam.


    Natürlich ist das meine Sichtweise und wenn sich jemand eher darauf fokussiert, ob Kostüme, Fahrzeuge oder Gagdets oder Personen aus dem Quellmaterial vorkommt, dann ist es ein anderes Sehen. Jeder so wie er mag. Dafür sind ja Filme auch da, umso besser, wenn vielen Menschen das DCEU gefällt. Dennoch sollte man eine nachvollziehbare argumentierte Kritik auch mal akzeptieren, dass macht ja auch Gesprächsrunden in einem Podcast erst interessant. Und was man nicht vergessen sollte, wir haben das alle als Hobby und wollen die Sachen auch genießen und gut finden. Schade, wenn es dann manchmal nicht der Fall ist.


    Wir haben aber mit der Figur "Batman" das Glück, dass wir verschiedene Interpretationen haben und jeder sich seine Lieblingsfilme und Interpretation raussucht. Mich würde es freuen, wenn Affleck einen tollen eigenständigen Film bekommt, den er ist ein großartiger Batman/ Bruce Wayne.

  5. #905
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Moin, moin Patrick

    Ich weiß nicht, wann ichs schaffe ausführlich auf deinen Post einzugehen, aber nachfolgendes schonmal vorab: Ich schätze deine Meinung sehr und stimme dir im Grunde absolut zu. Speziell in den Besprechungen zu den Nolans, habe ich gemerkt, dass wir oft eine deckungsgleiche Meinung haben. Obwohl unsere Meinungen bei BvS weit auseinander gingen, konnte ich auch da viele deiner Kritikpunkte verstehen und akzeptieren
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  6. #906
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Natürlich ist das meine Sichtweise und wenn sich jemand eher darauf fokussiert, ob Kostüme, Fahrzeuge oder Gagdets oder Personen aus dem Quellmaterial vorkommt, dann ist es ein anderes Sehen. Jeder so wie er mag. Dafür sind ja Filme auch da, umso besser, wenn vielen Menschen das DCEU gefällt. Dennoch sollte man eine nachvollziehbare argumentierte Kritik auch mal akzeptieren, dass macht ja auch Gesprächsrunden in einem Podcast erst interessant.
    Absolute Zustimmung, jedoch sollte man hier auch nicht vergessen, dass es sich bei einer Kritik um eine subjekitve Wahrnehmung handelt. Keine Kritik ist als absolut zu betrachten. Ich kann auch ganz wunderbar mit anderen Meinungen leben, jedoch empfinde ich es als störend wenn jemand nach Gründen sucht um einen Film schlecht zu finden. Ich denke man sollte immer zunächst nach Punkten suchen, die einem gefallen und wenn das nicht klappt, woran es hapert und nicht anders rum und schon gar nicht Dinge im Vorwege verteufeln..
    Das beste Beispiel bist du selbst in der BVS Besprechnung, da hast du nach Gründen gesucht warum dir der Film gefallen soll, bist jedoch zu nicht auf viele Punkte gekommen, was für mich akzeptabel ist. Wenn aber jemand regelmäßig nach Punkten sucht die ihm nicht gefallen könnten und unverhältnismäßige Maßstäbe anlegt, um einen Film nicht zu mögen, ist es für mich NitPicking. Da kann die Meinung noch so fundiert und wohlüberlegt sein.
    Geändert von Eddy the Duck (15.08.2017 um 10:16 Uhr)
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  7. #907
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Wie wärs eigentlich mal wieder mit einem Gastauftritt hier aus dem Forum? Hatte Maske sich nicht mal angeboten?
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  8. #908
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    Wenn ich mich recht erinnere, hatten WIR es Maske angeboten Aber es lies oder lässt sich nicht mit seiner Schichtarbeit vereinbaren. Und das ist generell der Knackpunkt, wenn es um Gastauftritte geht. Wir organisieren uns recht spontan und es kann auch immer wieder plötzliche Ausfälle und Verschiebungen geben. Sich die Zeit für den Cast zu nehmen ist die letzten Monate auch nicht einfacher geworden, deswegen haben wir es auch zuletzt bei dem Core-Team belassen. Aktuell haben wir ja hauptsächlich reaktionäre Themen. Sollte mal wieder Luft für spezielle Themen sein, dann wird auch wieder nach Gästen Ausschau gehalten.

  9. #909
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Wenn aber jemand regelmäßig nach Punkten sucht die ihm nicht gefallen könnten und unverhältnismäßige Maßstäbe anlegt, um einen Film nicht zu mögen, ist es für mich NitPicking. Da kann die Meinung noch so fundiert und wohlüberlegt sein.
    Du kannst Dir aber absolut sicher sein, dass dies bei uns im Cast niemand tut! Wir sind alle Fans und wollen einfach einen Film, der uns gefällt. Vielleicht sollte einfach berücksichtigt werden, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Niemand von uns sucht bewusst nach Gründen, einen Film oder das DCEU nicht zu mögen.

  10. #910
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    Ich find doch generell alles geil. 🤷🏻*♂️

    Aber zum Punkt zurück. Es liegt ja bei solche Diskussionen in der Natur der Sache das man sich länger über "logiklöcher" und mögliche "Fehler" unterhalten kann als über Sachen die wir gut finden.
    Wenn wir was richtig abfeiern (die Kiste) klatschen wir kurz alle ab, und gehen zum nächsten Thema rüber. Diskussionen entstehen eher bei Fehlentscheidungen (zum Beispiel: "warum ist nicht der Joker der Gegner in SQ", oder "wir haben im dceu nicht den superman gesehen, den scheinbar die Menschen die im dceu leben gesehen haben")

    Das sind einfach Themen über die man herrlich diskutieren kann.

  11. #911
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Mir ging es nicht um die Dauer der Diskussion zu den positiven oder negativen Punkten. Mich hat lediglich das, für mich, unverhältnismäßige Kritisieren gestört. Auch war es auffällig, dass einige fast alles (Farbwahl, Musikwahl, Balken oben und unten etc.) in Grund und Boden geredet haben. So entstand bei mir der Eindruck, dass man JL auch keine faire Chance gibt. De Facto ist jetzt schon abzusehen, wen der Film später gefallen wird und wem nicht. Bei Henning z.B. kam es so rüber, als ob er kaum bis gar nichts an dem Trailer gut findet. Wenn es jetzt aber heißt, dass es "nur" Kleinigkeiten sind, dann kann ich das für mich einordnen.
    Ich denke aber auch, dass die häufigen Quervergleiche mit dem Donner Superman bsplws. nicht hilfreich sind, da man sich so gefühlt weiteren Interpretationen des Charakters per se verschließet und ein gewisses Missfallen entsteht.
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  12. #912
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    @ Eddy

    Also unverhältmäßig kritisieren sehe ich da nicht so. Du weisst ich bin ein Verfechter von Mos und BvS bin aber auch der Meinung, das die Superman Interpretation eben nicht gelungen ist. Eine Meinung ist ja kein feststehender Begriff sondern eine Summe aus Eindrücken die man zusammenfasst.

    Wenn ich mich z. B. über die fehlenden Balken bzw. das Bildformat kritisiere, dann aus dem einfachen Grund weil es keine Logik dafür gibt, schlimmer noch, da man letztendlich die 3 Filme als Trilogie sehen muss, dann ist das sogar grob fahrlässig. Und mich persönlich reisst so etwas heraus. Deswegen finde ich auch die Bildformatwechsel bei TDK absolut furchtbar, die Blu-Ray hat dadurch kein homogenes Erscheinungsbild für mich. Ich kann die Entscheidung aus technischer Sicht ja verstehen, aber inhaltlich ergibt sie keinen Sinn.

    Und die Vergleiche zum Donner Superman muss sich jede Darstellung gefallen lassen, einfach aus dem Grund weil Donner fast alles richtig gemacht hat mit seiner Darstellung von Superman. Das er dann noch mit Christopher Reeve einen Hauptdarsteller gefunden hat, der direkt den Comics entsprungen scheint ist noch das i-Tüpfelchen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, das Snyder und Cavil da schon Boden bereitet haben. Und auch interessant ist, das z. B. in der Supergirl Fernsehserie (die ich persönlich grottig finde) die Superman Darstellung angelehnt ist an Richard Donner und Christopher Reeve mit einer Prise John Byrne und Dean Cain. Zufall? Sicher nicht sondern eine wohlüberlegte Entscheidung von CW. Der Superman Auftritt in Supergirl hat weitaus mehr positive Resonanz ausgelöst als die Darstellung von Cavil. Es scheint also definitiv ein Bedürfnis für diese Form der Darstellung vorhanden zu sein.

    Und genau aus diesen Gründen ist Wonder Woman doch so ein Erfolg geworden, Patty Jenkins hat ja eine perfekte Homage an Superman-Der Film gedreht inclusiver direkter Zitate und Reminnenzen.

    Und bei uns bekommt jeder Film eine faire Chance, wir haben Suicide Squad weitaus positiver besprochen als der Film tatsächlich verdient hat. Jetzt, fast ein Jahr später würde ich diesen Film als schlechtesten des noch jungen DCEU bewerten und auch allgemein gesehen ist es leider kein guter Film. So sehr ich DC Fan bin, aber da muss man auch ehrlich sein.

  13. #913
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Mir ging es nicht um die Dauer der Diskussion zu den positiven oder negativen Punkten. Mich hat lediglich das, für mich, unverhältnismäßige Kritisieren gestört. Auch war es auffällig, dass einige fast alles (Farbwahl, Musikwahl, Balken oben und unten etc.) in Grund und Boden geredet haben. So entstand bei mir der Eindruck, dass man JL auch keine faire Chance gibt.
    Jetzt moment mal: wir haben doch alle unsere unsere Kurzkritik – außer Henning – mit "Geil!" beschrieben. Einer deiner aufgeführten Kritikpunkte stammt z.B. von mir, auch wenn "Grund und Boden" was anderes ist als was du es gerade darstellst. Und ja, es ist jedem sein gutes Recht DIESEN TRAILER nichts abgewinnen zu können. Das hat aber mit dem FILM erstmal nichts zu tun, denn wir haben nichts anderes als den TRAILER zur Besprechung zur Hand. Wir haben in dem Cast nicht den Film besprochen und ob er gut werden wird, sondern den Trailer an sich. Und dem Trailer konnte Henning recht wenig abgewinnen – zumindest noch vor der Besprechung.

    Was Henning zugegeben in dieser Besprechung nicht zum Vorteil gereicht ist sein Einstieg, in dem er sich einer Besprechung des Trailers verweigern will. Das erweckt natürlich den Eindruck einer Anti-Haltung. Aber Henning lässt sich dann doch auf die Besprechung ein und seine Punkte fand ich valide und auch keineswegs so negativ, wie man es von seinem Eingangs-Tenor hätte erwarten können. Abseits des Casts fand er dann die Besprechung unter dem Aspekt "Was könnte sein" viel spannender als den Trailer an sich.

    Und ja, mit etwas Abstand muss ich mein initiales "Geil!" auch wieder zurücknehmen, denn als Trailer gibt das Teil relativ wenig her und ist hauptsächlich für Fans verständlich (was bei einem SDCC-Trailer auch nicht so abwegig ist). Meine Freundin hat zum Beispiel nur mit einem Schulterzucken reagiert und gemeint "Tja, scheint ja recht actionlastig zu sein." Und wenn man mal die Fanbrille abnimmt, scheint tatsächlich nicht mehr übrig zu bleiben als dieser Ersteindruck. Und trotzdem freu ich mich weiterhin auf Justice League.

    Mal als Gegenbeispiel Jett von Batman-on-Film, der sich in seinem Podcast komplett einer Diskussion des Trailers verwehrte und kein Wort darüber verlieren wollte. DAS ist verweigern und suggeriert eine manifestierte Vorab-Meinung. So sieht "keine faire Chance geben" aus.

  14. #914
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    @Gerd: Dass eine Meinung, eine Ansammlung von eindrücken ist, sehe ich genauso. Und die Ansammlung der Eindrücke ist seit BvS häufig keine positive. Umso erstaunter war ich dann als Henning seine eigene Ansammlung als Kleinigkeiten abgetan hat. Ich habe auch gar kein Problem damit, wenn die Filme einem nicht gefallen, oder man sich über Filmfehler etc. unterhält, das hat ja in den Besprechnungen zu den Nolans weitesgehnd auch gut geklappt, aber die letzten Trailerbesprechnungen sind für mich gefühlt ins NitPicking abgedriftet. Für mich persönlich ohne jeglichen Anlass, da es "nur" um Trailer handelt, die nichts über den fertigen Film verraten...
    Dass du kein Fan von Nolans bist, ist auch ok, aber du wirst doch nicht allen Ernstes TDK die Qualität als Film absprechen, weil er ein wechselndes Bildformat hat, oder?

    Und die Vergleiche zum Donner Superman muss sich jede Darstellung gefallen lassen, einfach aus dem Grund weil Donner fast alles richtig gemacht hat mit seiner Darstellung von Superman. Das er dann noch mit Christopher Reeve einen Hauptdarsteller gefunden hat, der direkt den Comics entsprungen scheint ist noch das i-Tüpfelchen.
    Genau solche Aussagen sind für mich völlig unverständlich....dieses dogmatische Festhalten an den vergangen Darstellungen ermöglicht in keinsterweise einen fairen Umgang mit der aktuellen Interpretation. Ich selbst mag Reeve unheimlich gerne und halte ihn für einen der sympathischsten Schauspieler, die es gab, aber der Donner Superman funktioniert für mein Verständnis heutzutag kein Stück. Letztens hat doch auch einer hier im Forum den Film gesehen und gut aufgelistet warum der Film aus heutiger Sicht nicht mehr allzu toll ist. Stell dir doch alleine mal vor, was es für einen Aufschrei gäbe, wenn man "Vergangenheitskorrektur" Supermans huete nochmal machen würde. Das internet würde den Film bis auf das Fundament zerpflücken. Klar kommen hier persönliche Geschmäcker und Kindheitserinnerung hinzu, aber wie soll denn heutzutage der Donner Sups funktioneren? Du sagst es selbst: Nur in einer mittelprächtigen Serie....Ferner bezweifel ich stark, dass es in ieiner Form mesbar ist, ob eine Serieninterprtation oder eine Filminterpretation besser ankommt. Ich persönlich habe den Serienauftritt noch nicht mal gesehen.

    Und genau aus diesen Gründen ist Wonder Woman doch so ein Erfolg geworden, Patty Jenkins hat ja eine perfekte Homage an Superman-Der Film gedreht inclusiver direkter Zitate und Reminnenzen.
    Auch das ist für mich eine Aussage, die WW komplett die Eigenständnigkeit nimmt. WW ist ein guter Film, weil er für sich gut ist und nicht, weil eine Kopie des Donner Sups ist. Hier und da ist mit Sicherheit eine kleine Anspielung zu sehen, aber der Film steht für sich.

    Ich habe auch nicht dem kompletten Team die Fairness abgesprochen, sondern lediglich für mich perönlich festgestellt, dass die Trailerkritiken nicht immer verhältnismäßig waren, da man die Trailer an der eignen Vorstellung gemeßen hat. Die Trailer konnten teils gar nicht gefallen, weil man sich eben z.b. auf den Donner Sups versteift hat, oder weil man eben lieber klassische Musik der PopRockMusik vorzieht, oder weil Aquaman dünne Beine hat Für mein Empfinde sollte der Trailer als bewertet werden, was er ist und nicht für das, was man selbst lieber hat.

    @Bernd: Meistens sind die Punkte von Henning valide, jedoch sind es seine Richtlinien für mich häufig nicht nachvollziehbar sind. Er hat ja auch ganz wunderbare Beiträge zur TDK Besprechung gehabt, die sinnig und clever waren. Aber dann hat er auch behauptet, dass Batman "blöd" sei, weil er sich vom Joker an der Nase herumführen lässt und damit kann ich persönlich nicht viel anfangen und frage mich, ob neben dem logischen Aspekt auch der emotionale Apsekt in dem Fall beleuchtet wird. Wie gesagt: Ich gestehe es jedem zu den Trailer nicht zu mögen (ich persönlich fand ihn gut, aber nicht so euphorisch, wie er teilweise gemacht wurde...mir hat der come together Trailer besser gefallen ) Ich störe mich lediglich an den Kritikpunkten, die man rausfiltert und dann neben BvS auch die Zukunft des DCEU in Frage stellt (Kontinuitätprobleme wurden häufig aufgeführt, dabei weiß kein Mensch wie es weitergeht), immerhin haben wir, wie du schon sagst, nur einen Trailer gesehen.
    BoF ist ein gutes Beispiel, denn Jett misst alles wirklich alles an der TDK Trilogie, es gibt nichts(!!!) bessers davor oder danach! Ähnlich kommt es hier mit dem Donner Superman rüber. Über das Verhalten und die Ansichten von Jett brauchen wir nicht reden, da beides in Bezug auf das DCEU einfach nicht gut sind....das perfekte Gegenbeispiel ist Andy Digenova im HolyBatCast, er analysiert alles sehr genau und gibt jeder Interpretation eine Chance!
    Geändert von Eddy the Duck (16.08.2017 um 10:40 Uhr)
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  15. #915
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    BoF ist ein gutes Beispiel, denn Jett misst alles wirklich alles an der TDK Trilogie, es gibt nichts(!!!) bessers davor oder danach! Ähnlich kommt es hier mit dem Donner Superman rüber. Über das Verhalten und die Ansichten von Jett brauchen wir nicht reden, da beides in Bezug auf das DCEU einfach nicht gut sind....das perfekte Gegenbeispiel ist Andy Digenova im HolyBatCast, er analysiert alles sehr genau und gibt jeder Interpretation eine Chance!
    Jap, das sind beides extreme Gegenpole. Jett, der ewige Verweigerer von allem neuen - Andy, der immer offen für alles ist. Und wir stecken genau dazwischen

    Ich fänd es aber auch schwierig sich wie Andy grundsätzlich dem "positive Vibe" zu verschreiben, weil es manchmal wie "sich schöngeredet" rüberkommt, weil man sich nunmal diesem Prinzip verschrieben hat. Wenn man die Chance auf mehre Meinung hat, dann sollte man sie auch nutzen.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich störe mich lediglich an den Kritikpunkten, die man rausfiltert und dann neben BvS auch die Zukunft des DCEU in Frage stellt (Kontinuitätprobleme wurden häufig aufgeführt, dabei weiß kein Mensch wie es weitergeht), immerhin haben wir, wie du schon sagst, nur einen Trailer gesehen.
    Das stimmt nicht so ganz. Der Trailer liefert konkrete Hinweise wie "Die Welt trauert um Superman", Batman stellt ihn als "Leuchtfeuer für die Menschheit" dar. Beides Punkte (sofern die von dir gemeint waren), die gefühlt konträr zu dem stehen, was BvS möglich war dem Zuschauer zu vermitteln. Und so stellt es zwischen BvS und Trailer ein Kontinuitätsproblem dar - wenn man das überhaupt so nennen kann. Ob dies im fertigen Film auch so sein wird, wissen wir tatsächlich nicht. Zwischen Vorgänger-Film und Trailer ist es erstmal so.


    WENN WIR GERADE BEI DEM THEMA SIND: EIN KLEINER AUFRUF

    Für unsere seit ewigen Zeiten geplante TDKR-Besprechung suchen wir einen absoluten Fan des Films, der fundiert begründet nichts auf den Film kommen lässt. Wer Lust drauf hat, einfach bei mir melden

  16. #916
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Ich fänd es aber auch schwierig sich wie Andy grundsätzlich dem "positive Vibe" zu verschreiben, weil es manchmal wie "sich schöngeredet" rüberkommt, weil man sich nunmal diesem Prinzip verschrieben hat. Wenn man die Chance auf mehre Meinung hat, dann sollte man sie auch nutzen.
    Ja, da stimme ich dir zu! Ich finde aber, dass Andy in Jamie Druley einen perfekten Gegenpart hat, der sich gefühlt null verbiegen lässt Ist auf jeden Fall eine sehr launige Kombo

    Das stimmt nicht so ganz. Der Trailer liefert konkrete Hinweise wie "Die Welt trauert um Superman", Batman stellt ihn als "Leuchtfeuer für die Menschheit" dar. Beides Punkte (sofern die von dir gemeint waren), die gefühlt konträr zu dem stehen, was BvS möglich war dem Zuschauer zu vermitteln.
    Für mich persönlich ist das eben kein Kontinuitätsproblem, da die heldenhafte Seite Supermans durch die Raktenrettung, die Flutopferrettung, die Mädchen-aus-brennenden-Haus Rettung, die Schiffsrettung, die Weltrettung (die im TV gezeigt und kommentiert wurde), die die Weltrettung aus Sicht des Pentagons (Atomrakete, Selbstopferung) zu Genüge gezeigt wurde. Das sind ja alles Punkte, die nicht zu leugnen sind
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  17. #917
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Für mich persönlich ist das eben kein Kontinuitätsproblem, da die heldenhafte Seite Supermans durch die Raktenrettung, die Flutopferrettung, die Mädchen-aus-brennenden-Haus Rettung, die Schiffsrettung, die Weltrettung (die im TV gezeigt und kommentiert wurde), die die Weltrettung aus Sicht des Pentagons (Atomrakete, Selbstopferung) zu Genüge gezeigt wurde. Das sind ja alles Punkte, die nicht zu leugnen sind
    Wir leugnen sie auch nicht, wir haben sie ja auch mit aufgezählt in der Begründung. Aber mehr als eine Checkliste ist das leider auch nicht. Der Film schafft es (in unseren Augen) nicht, Superman als positiv aufgeladene Figur darzustellen, der die Welt nachtrauern würde. Im Film wird Superman überall Misstrauen entgegengebracht und muss sich vor dem Senat verantworten. Die Medien setzen sich misstrauisch mit ihm auseinander. Jemand beschmutzt seine Statue. Niemand jubelt ihm zu, bis auf Lois scheint ihn niemand zu verstehen. Und seine Taten werden selbst für Superman als schwere Bürde dargestellt. Es gibt zwar unter den Demonstranten vor dem Senat auch Superman-Befürworter, aber ohne Standbildfunktion würde man diese gar nicht wahrnehmen.

    Der Film hat es einfach verpasst dem Zuschauer zu vermitteln, dass diese Figur auch als Held gefeiert und benötigt wird. Da kommt es halt etwas merkwürdig rüber, wenn am Ende ein ganzer Planet (nicht nur das Pentagon) um eine Figur trauert, der im Film nur misstrauen entgegen kam. Dass es im Film so ist, stellt auch keiner in Frage – aber als Betrachter wird es einem wirklich nicht einfach gemacht, diesem Gefühl zu folgen.

  18. #918
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    @ Eddy
    Das was Du als dogmatisches Festhalten ansiehst sehe ich in keinster Weise so, es gibt gerade im Film/Musik oder Kunstbereich einfach Dinge, die zu einer feststehenden Größe werden. Christopher Reeve und Richard Donner haben das geschafft, zumindestens in der Charakterisierung der Figur. Und ich sage auch nicht, das Snyder und Cavil das nicht schaffen würden. Dafür ist die Figur einfach viel zu unterschiedlich angelegt. Von daher hat Cavils Darstellung in Snyders Vision seine absolute Berechtigung. Und wie Bernd das auch schon bemerkt hat, im JL Trailer wird Superman besser dargetellt wie in den Filmen. Aber und das sagen wir ja auch an anderer Stelle, es kann ja sein, das JL auf diese Punkte eingeht und sie nochmal rausarbeitet. Nicht umsonst habe ich eben geschrieben, das man MoS, BvS und JL schlussendlich als Trilogie sehen und bewerten muss. Und den letzten Teil haben wir noch nicht gesehen. Es kann immer noch sein, das wir alle am Ende sagen werden: Wow, Snyder hatte die ganze Zeit einen Plan und der ist voll aufgegangen.

    Aber das können wir ja jetzt noch nicht beurteilen, nur im Trailer kam es halt erst mal merkwürdig rüber.

    Nein, ich spreche wegen eines wechselden Bildformates sicher nicht die Leistung von Nolan ab, das ist ein rein subjektives Empfinden was mich persönlich stört, würde aber in einer inhaltlichen Diskussion überhaupt nicht zum tragen kommen. Du darfst nicht vergessen, ich bin beruflich in dieser Branche tätig und habe auch einige Jahre im VFX Bereich zugebracht, da fällt einem so etwas einfach immer wieder auf.

    Und ja ich habe sicherlich Probleme mit Nolans Interpretation von Batman, in TDK und TDKR sicher mehr wie in Batman Begins, aber um das mal klarzustellen, im filmischen wie auch im Superheldengenre sind TDK und TDKR immer noch meilenweit vielen anderen Dingen überlegen und das sehe ich auch so. Denn eins muss man Nolan lassen, während Marvel den Spaß zurückgebracht hat, so hat Nolan mit TDK auf jeden Fall eine zeitgemäße und aktuelle politische Komponente in den beiden letztgenannten Filmen eingebracht über die man diskutieren kann und muss.

    Und wenn Nolan mit TDK seine eigene Messlatte so hoch ansetzt, dann muss er auch damit leben, das er m. E. nach mit TDKR nicht ansatzweise diesen Impact erreicht hat.

    Und die liebevolle Hommage die WW ist spricht dem Film in keinster Weise seine Eigenständigkeit ab, ganz im Gegenteil, er bekommt sie dadurch erst, weil Patty Jenkins nämlich nicht in die Blockbuster Falle tappt sondern seit langem mal wieder eine wirkliche Geschichte im Kino erzählt. Die Hommage ist dabei nur das Sahnehäubchen für uns Fans, denn die meisten Normalos kennen den alten Superman doch gar nicht mehr.

  19. #919
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich habe auch nicht dem kompletten Team die Fairness abgesprochen, sondern lediglich für mich perönlich festgestellt, dass die Trailerkritiken nicht immer verhältnismäßig waren, da man die Trailer an der eignen Vorstellung gemeßen hat. Die Trailer konnten teils gar nicht gefallen, weil man sich eben z.b. auf den Donner Sups versteift hat, oder weil man eben lieber klassische Musik der PopRockMusik vorzieht, oder weil Aquaman dünne Beine hat Für mein Empfinde sollte der Trailer als bewertet werden, was er ist und nicht für das, was man selbst lieber hat.
    Da sich alle genannten Punkte auf mich beziehen: Wir haben ganz offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen und ein unterschiedliches Verständnis von Kritik. Wir im Cast äußern uns darüber, wie wir die Dinge finden, die wir dort besprechen. Dabei wird immer darauf hingewiesen, dass es sich um subjektive Meinungen und Wahrnehmungen handelt. Selbstverständlich messe ich Dinge an meiner persönlichen Vorstellung, wie jeder Fan, Zuschauer und Kritiker in anderen Kontexten es auch (bewusst oder unbewusst) tut. Denn es gibt keine objektive Kritik, denn bereits die Rezeption von Kunst ist subjektiv und wird von persönlichen Vorlieben, Filtern etc. beeinflusst. Ähnlich verhält es ja bei Deinen Filmreviews hier im Forum. Das ist Deine persönliche Empfindung und Wahrnehmung des jeweiligen Films. Ob ich die dann teile oder nicht oder was ich mit dieser Kritik anfange, liegt bei mir. Demnach kannst Du für Dich die Kritikpunkte legitimerweise unverhältnismäßig bzw. unwichtig finden, für andere ist die Art der Musik oder das Bildformat eben bedeutender. Wenn ich persönlich zeitgenössische Musik für DC-Superhelden eher unpassend finde, ist das erstmal so. Klar hat es ein solcher Trailer dann schwer, mich abzuholen oder mich zu begeistern. Wenn Du das persönlich anders siehst, ist es wunderbar und Du kannst Deine Freude am Material haben. Aber lasse mir bitte meine persönlichen Kriterien und Vorlieben zumal wir das im Cast ja auch sehr transparent machen und dann jeder Hörer entscheiden kann, ob er die jeweiligen Standpunkte teilt oder ablehnt. Und genau davon lebt doch die Diskussion! Es ist ja nicht so, dass wir im Cast einfach sagen: "Nee, das ist scheiße!" Ich erlebe uns da schon sehr konstruktiv und fast alle Standpunkte werden erklärt und begründet. Dennoch bleiben sie natürlich subjektiv.

    Aber um das nochmal betonen: Ich habe nichts per se gegen das DCEU und suche auch nicht nach Gründen, es nicht zu mögen oder es schlecht zu reden! Ganz im Gegenteil sogar, insbesondere mit MoS und BvS habe ich mich sehr intensiv beschäftigt (das können wohl alle im Team bezeugen) und sehr konstruktiv auseinandergesetzt. Ich habe nie gesagt und würde nie sagen, dass BvS oder MoS schlechte Filme seien! Aber mir persönlich gefallen sie eben nicht besonders bzw. für mich persönlich funktionieren sie nicht gut, weil ich mir von Superhelden-Verfilmungen etwas anderes erhoffe und wünsche. Aber ich bin generell offen für Snyder und offen für das DCEU. Vor allen anderen Dingen aber möchte ich einen Film sehen, der mich begeistert, mich emotional berührt, mir etwas vermittelt, mir etwas mitgibt. Wer bei einem solchen Film am Ende Regie führt, das Drehbuch geschrieben oder die Musik komponiert hat, spielt überhaupt keine Rolle für mich. Die Wirkung des Filmes ist entscheidend. Ich bin da 0,0 % voreingenommen. Aber selbstverständlich gibt es Dinge, die ich persönlich mag und Dinge, die ich nicht mag. Das werde ich auch weiterhin benennen

    Zur vermeintlichen Donner-Dogmatik: Niemand möchte einen neuen Superman - The Movie haben, in dem Du 1:1 Szenen wiederholt werden (aufgrund Deines Beispiels der Vergangenheitskorrektur....nebenbei halte ich diese Szene für selten sämlich im Donner-Film!). Es geht bei dieser Thematik um die Tonalität des Films, der Figur und deren Darstellung. Das meinte Gerd in Bezug auf Wonder Woman. Die Hommage besteht (neben einzelnen konkreten Szenen) vor allem in der Herangehensweise und einer ähnlichen Tonalität, die nicht nur heute noch funktioniert, sondern die heute vielleicht mehr denn je benötigt würde. Mir ging es nie darum, dass ich unbedingt einen zweiten Christiopher Reeve brauche, sondern sein Beispiel sollte veranschaulichen, welche Richtung und welchen Ton ich mir für Superman wünschen würde. Einen optimistischeren, altruistischen Ansatz, bei der die Figur nicht permanent mit sich hadert, sondern an das Gute im Menschen glaubt und deswegen tut, was er tut. Denn genau dafür steht Superman in meinen Augen!

  20. #920
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    zitat torsilinfo
    Du weisst ich bin ein Verfechter von Mos und BvS bin aber auch der Meinung, das die Superman Interpretation eben nicht gelungen ist.
    wie kommst du eigentlich immer darauf??^^es gibt doch nicht nur DIE eine interpretation von ihm?!?!?! superman erde eins ist eine 1:1 übernahme quasi, sind diese comics dann auch eine fehlinterpretation?? oder reduzierst du alles auf den donner superman?? für mich vollkommen schleierhaft, wie man diese interpretation mögen kann und ww hat nichts mit dieser zu tun ausser einpaar anspielungen. der donner superman ist im vergleich zu ww einfach nur stupide hohl.

    Und die Vergleiche zum Donner Superman muss sich jede Darstellung gefallen lassen, einfach aus dem Grund weil Donner fast alles richtig gemacht hat mit seiner Darstellung von Superman.
    das war damals vielleicht so. man hat ja gesehen, wie so ein superman heute funktioniert (superman returns). selbst wenn der türken-superman gut an kam, ist das nur ein auftritt in einer beschissenen serie wie du ja selbst sagst.

    zitat batcomputer
    WENN WIR GERADE BEI DEM THEMA SIND: EIN KLEINER AUFRUF


    Für unsere seit ewigen Zeiten geplante TDKR-Besprechung suchen wir einen absoluten Fan des Films, der fundiert begründet nichts auf den Film kommen lässt. Wer Lust drauf hat, einfach bei mir melden
    hahahahahahahha sehr geil! ich musste ja tatsächlich ganz kurz an mich selbst denken, bevor ich dann eher daran gedacht habe, meinen inneren frieden weiter auszubauen

    zitat tor
    ...denn die meisten Normalos kennen den alten Superman doch gar nicht mehr.
    was nichts schlechtes bedeuten muss XP

  21. #921
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    @Maske

    Wie komme ich darauf? Ganz einfach, ich bin ein Fan des Konzeptes von Superman wie es Jerry Siegel und Joe Schuster geschaffen haben. Die Rezeptur wurde zwar immer ein wenig geändert, aber die Grundzutaten sind bis heute gleichgeblieben. Und ob Du es glaubst oder nicht, auch der Earth: One Superman steht genau in dieser Tradition. Richtig, Snyder hat sich da sehr viel bedient, die ganze Konzeption als First Contact Film kommt daher. Aber im Unterschied zum Film entscheidet sich der Comic Superman ja zum Schluss was er sein will.

    Und wie ich schon bereits weiter oben schrieb, das kann sich ja jetzt alles noch ändern. Ich wünsche mir nichts mehr als das JL das fantastische Ende einer Trilogie wird an deren Ende dann tatsächlich ein hoffnungsvoller und altruistischer Superman steht. Und wenn ich Snyder glauben schenken darf, hatte er das ja immer vorgehabt.

  22. #922
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Dass es im Film so ist, stellt auch keiner in Frage – aber als Betrachter wird es einem wirklich nicht einfach gemacht, diesem Gefühl zu folgen.
    Gut, dann sind wir uns zumindest einig, dass eine "Verehrung" Supermans welcher Art auch immer im Film vorkommt und somit haben wir für mein Verständnis kein Kontinuitätsproblem. Ich kann es nachvollziehen, wenn man es als Darstellungs-oder Interpretationsproblem bezeichnet, aber wie du schon sagst: Wenn man genau hinschaut sieht man ein gewisse Huldiung Supermans. Neben den "versteckten" Huldigungen sind aber auch offensichtliche vorhanden. So wird gezeigt wie Superman von den Flutopfern als eine Art Messias angebetet oder wie er nach der Rettung des Mädchens aus dem brennenden Haus gefeiert wird. Vieles hängt auch hier vremutlich mit dem eigenen Verständnis zusammen und mir persönlich reicht es in der form vollkommen aus. Den letzten Brückschlag machen im Trailer dann die Worte von Bruce, als er wie am Ende von BvS, über die Natur der Menschen philosophiert und Superman ein Leuchtfeuer sei.

    Das was Du als dogmatisches Festhalten ansiehst sehe ich in keinster Weise so, es gibt gerade im Film/Musik oder Kunstbereich einfach Dinge, die zu einer feststehenden Größe werden.
    Das sehe ich aus heutiger Sicht nicht so. Ich verstehe schon worauf du hinaus willst, aber ich denke, dass die Welt, die Gesellschaft und die Ansprüche an Popkultur Charaktere sich sehr gewandelt hat in den letzten Jahren. Heutzutage ist es nicht mehr möglich auf Dauer eine feste Größe zu sein, zu sehr sind Interpretationen und Künster geprägt vom jewieligen Zeitgeist. Viel zu sehr werden fiktive Charaktere vom jeweiligen Autor geprägt und der Zeit angepasst. Ich denke auch nicht, dass es ein Künstler ansatzweise schaffen kann über eine so lange Zeit populär zu sein wie es bsplws. Michael Jackson in den 70er, 80ern und 90ern. Dafür ist die heutige Zeit zu transparent (was später Jackson auch zum Verhängnis werden sollte) und die jeweilige Generation zu schnell zu gelangweilt. Unter diesen Gesichtspunkten kann man, wie ich finde, beim Donner Sups nicht vom I-Tüpfelchen sprechen. Es handelt sich für die damalige Zeit um eine vermutlich gute bis sehr gute Umsetzung, die aber heute nicht mehr funktionieren kann. Ich persönlich bin mit dem Dean und Animated Superman aufgewachsen. Fand ich als Kind beides toll und habe in Grundzügen die Charakteristik verstanden. Heutzutage will ich das nicht mehr sehen, weil sich mein Denken geändert und die Welt eine gänzlich andere als vor 20 Jahren ist. Ich denke auch, dass Superman, ähnlich wie Batman, vermutlich aber noch mehr, ein Spiegelbild der aktuellen Welt ist und dieser Superman kann in Zeiten von Trump IS usw. nicht der Pfandfinder sein, den sich die Fans der 70er und 80er wünschen. Ich gehe stark davon aus, dass man den Charakter in JL aufhellen wird, aber er wird vermutlich auch weiterhin der Superman bleiben, den wir verdienen

    Und ja ich habe sicherlich Probleme mit Nolans Interpretation von Batman, in TDK und TDKR sicher mehr wie in Batman Begins, aber um das mal klarzustellen, im filmischen wie auch im Superheldengenre sind TDK und TDKR immer noch meilenweit vielen anderen Dingen überlegen und das sehe ich auch so. Denn eins muss man Nolan lassen, während Marvel den Spaß zurückgebracht hat, so hat Nolan mit TDK auf jeden Fall eine zeitgemäße und aktuelle politische Komponente in den beiden letztgenannten Filmen eingebracht über die man diskutieren kann und muss.
    Absoulte Zustimmung!

    Und wenn Nolan mit TDK seine eigene Messlatte so hoch ansetzt, dann muss er auch damit leben, das er m. E. nach mit TDKR nicht ansatzweise diesen Impact erreicht hat.
    Sehe ich komplett anders, aber das ist ein anderes Thema. Würde TDKR so verteidigen wie eine Löwin ihre Babys verteidigt

    Aber lasse mir bitte meine persönlichen Kriterien und Vorlieben zumal wir das im Cast ja auch sehr transparent machen und dann jeder Hörer entscheiden kann, ob er die jeweiligen Standpunkte teilt oder ablehnt.
    Deine persönlichen Vorlieben und Kriterien sollst du auch weiterhin in der Form äußern! Mir perösnlich hat die aktuelle Diskussion auch geholfen deine Meinungen und Ansichten einzuordnen. Ich verstehe dich jetzt quasi besser, was ich ganz gut finde Ich glaube dir und Bernd auch sofort, dass ihr off-screen vieles intensiver und leidenschaftlicher bespricht, jedoch bekommen wir als Hörer davon nicht viel mit. Ich finde es auch grundsätzlich gut, dass ihr alle weitesgehend unterschiedliche Meinunungen einnehmt, jedoch war die Rollenverteilung in der Vergangenheit häufig gefühlt bereits beim Intro verteilt.

    Vor allen anderen Dingen aber möchte ich einen Film sehen, der mich begeistert, mich emotional berührt, mir etwas vermittelt, mir etwas mitgibt. Wer bei einem solchen Film am Ende Regie führt, das Drehbuch geschrieben oder die Musik komponiert hat, spielt überhaupt keine Rolle für mich. Die Wirkung des Filmes ist entscheidend.
    Ich glaube, dass wir uns in diesem Punkt alle einig sind!
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe

  23. #923
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch grundsätzlich gut, dass ihr alle weitesgehend unterschiedliche Meinunungen einnehmt, jedoch war die Rollenverteilung in der Vergangenheit häufig gefühlt bereits beim Intro verteilt.
    Nur damit kein Missverständnis aufkommt: wir verteilen keine Rollen im Cast! Es sind tatsächlich die persönlichen Meinungen. Sollten diese tatsächlich auseinandertriften, dann ist es eher ein (glücklicher) Zufall. Einzig für den TDKR-Cast suchen wir jemanden, der den Film wie eine Löwin ihre Babys verteidigt, denn das würde uns tatsächlich fehlen.

    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen

    Sehe ich komplett anders, aber das ist ein anderes Thema. Würde TDKR so verteidigen wie eine Löwin ihre Babys verteidigt
    Na, wie sieht's aus?

  24. #924
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Joa tendenziell hätte ich da schon richtig Bock drauf, nur befürchte ich, dass es mir an Zeit und den technischen Mitteln fehlt
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  25. #925
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    @Eddy
    Gib Dir einen Ruck, das technische ist das kleinste Problem, ein Headset und Internet reichen.
    Mit der Zeit kann ich Dir natürlich nicht helfen.........

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