Alle in der Psychiatrie sprachen nur von dem neuen Pfleger, doch Kira lies das kalt. „Für mich interessieren sich die neuen eh nie. Die haben nur angst vor mir“, dachte sie sich. Kira war nun seit fast 6 Jahren in der Psychiatrie, ihre Eltern bekamen Angst vor ihr und schickten sie in die Anstalt. Kira kann seit ihrem 5. Lebensjahr den schwarzen Mann sehen, er zeigt ihr wer sterben wird. Keiner glaubt Kira das sie ihn wirklich sehen kann, doch er ist da und lacht sie aus, weil sie hilflos ist und seine Morde nicht verhindern kann. Kira lag auf ihrem Bett, als es plötzlich an ihrer Tür klopfte. „Herein“, sie wunderte sich wer das sein mag, sie bekam nie besuch und die Pfleger klopften nie. Die Tür ging auf und der neue Pfleger trat herein, hinter ihm sah sie den schwarzen Mann, der auf den Pfleger deutete. „Oh nein, er will den neuen Pfleger töten“, dachte Kira entsetzt. Der Pfleger setzte sich auf ihr Bett: „Hey ich bin Tom, dein neuer Pfleger“ „Mein neuer Pfleger? Es tut mir leid, dass du für mich eingeteilt wurdest.“ „Kira das muss dir nicht Leid tun, ich habe mich freiwillig gemeldet. Ich weiß, dass du den schwarzen Mann siehst und ich glaube dir. Meine Mutter hat ihn auch gesehen, bis sie sich aus Verzweiflung selber umgebracht hat. Ich möchte nicht dass du dich deswegen auch umbringst. Ich will dich hier raus holen.“ „Wirklich? Aber da gibt es ein kleines Problem… Der schwarze Mann will dich als nächstes“, Kira sah Tom verzweifelt an. „Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen und in 2 Tagen sind wir hier raus“, Tom stand auf und verließ das Zimmer. In den darauf folgenden Tagen geschahen aller Hand seltsamer dinge, Tom fiel die Treppe herunter und wäre fast in einem Haufen Scherben gelandet, dann fiel der große Kronleuchter herunter und verfehlte Tom nur knapp. Als Kira am Tag ihrer Entlassung in die Küche ging, stand Tom schon am Herd und war am Kochen. Plötzlich tauchte der schwarze Mann auf und lächelte Kira nur böse an. Er griff nach einem Messer und warf es in Toms Richtung. Kira schrie auf und stellte sich da zwischen…