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Thema: Eine nautische Fabel

  1. #1
    Moderator Weildarum Forum Avatar von Fr4nk
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    Eine nautische Fabel

    So dann werfe ich mal den ersten Stein:

    Damit, lieber Carlsenverlag, habt mir mich zum dritten mal (nach Narwal und Das Imperium des Atoms) heftigst postiv überrascht. Der Comic fällt mal wieder aus der Rolle. Es ist immer wieder eindrucksvoll, was französische No-Names so aus dem Hut zaubern, und in welcher Qualität die abliefern. Ein Debut und zugleich auch ein Vorzeigecomic für grafisches Erzählen. Ich feier den Titel hier gerade ab:

    http://www.bluetoons.de/blog/2014/06/eine-nautische-fabel/

    Nachdem es hier so garkein Feedback zu dem Titel gibt (hättet Ihr in SC machen sollen, dann gibt es Reaktionen [scnr]), hoffe ich doch mal, dass der Titel nicht untergeht.
    Geändert von Fr4nk (23.06.2014 um 14:33 Uhr)
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  2. #2
    Sambir
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    Das Album ist schön bebildert, aber inhaltlich kapiert habe ich es nicht. Für meinen Geschmack ist es viel zu assoziativ erzählt, da kann man alles mögliche rein interpretieren. Diese Sätze aus deiner Kritik treffen es ganz gut:

    Stilistisch hätte ich das Buch eher bei Reprodukt als bei Carlsen erwartet, die Zeichnungen liegen in der Nähe "alternativer" Comics. Wer etwas für grafische New Weird-Literatur, und Bücher wie Koma und Wandering Ghost (Reprodukt) oder auch Trommelfels (Avant-Verlag) übrig hat, sollte da unbedingt mal rein sehen.

  3. #3
    Moderator Weildarum Forum Avatar von Fr4nk
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    David Lynch hat ja mal über einen seiner FIlme gesagt, dass man ihn zwar interpretieren kann, aber nicht soll.

    In solchen Werken gehts ja auch oft eher um Stimmung, um Bildkraft und ein Gefühl beim Lesen. ich würde sowas nicht jeden Tag lesen wollen, manchmal ist es aber wunderbar.

    Allerdings so Realitätskram brauch ich auch nicht lesen, da kann ich auch aus dem Fenster schauen. Die Realität wird eh oft schwer überschätzt. Für sagen wir mal politische Sachen gibt es imo auch bessere Formate als den Comic, zB. die gute alte TV-Doku. Im phantastischen Bereich funktionieren m.E. Comics oft deutlich besser innerhalb dessen was sie sein wollen als gesellschaftlich relevante Graphic Novels, auch wenn der Hype gerade anderes vermuten lässt. Was natürlich nie pauschal oder für alles gilt. Gute Ausnahmen gibt es immer. Aber generell gibt es eh eine Überdosis Negativmeldungen in den täglichen Nachrichten, die reicht voll aus. Da muss ich mir nicht noch die Graphic Novel "Das Attentat" o.ä. reinziehen.
    Und das Verpönen von fantastischer Literarur aus bestimmten kleinen Kreisen zeugt meistens von Unkenntnis und Vorurteilen udn manchmal auch aus einem Mangel an Auffassungsvermögen.
    Geändert von Fr4nk (10.07.2014 um 12:23 Uhr)
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  4. #4
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    Ein kleines aber feines Buch für Freunde ungewöhnlicher Geschichten, das nicht in Vergessenheit geraten sollte.

    Hier ein paar Rezensionen:

    http://www.splashcomics.de/php/rezen...autische_fabel
    https://www.fixpoetry.com/feuilleton...autische-fabel
    https://analoglesen.wordpress.com/20...arine-blandin/

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