Ich benutze Bristol Zeichenkarton 250gvon Lana im Format von A3. 20Seiten kosten umgefähr 10 bis 11 Euro.
Hallo,
hat jemand einen Geheimtipp, wo ich Papier herbekomme, das sich gut zum Inken eignet (auch mit harten Federn und grobmotorisch veranlagtem Federführer) und nicht gleich einen Euro pro Bogen kostet (wie das sonst von mir bevorzugtes Canson Illustration Block Zeichenpapier)? Etwas, das im Preis 30 Cent pro Bogen nicht übersteigt wäre schön, sehr sehr gerne auch deutlich günstiger. Ich habe keine große Hoffnung aber Fragen kost' ja nichts .
Kann man vielleicht mattes Fotopapier für Tintenstrahldrucker verwenden (das gibt es bei 160g/m² in dieser Preisklasse), hat das schonmal jemand probiert?
LG, L. M.
Ich benutze Bristol Zeichenkarton 250gvon Lana im Format von A3. 20Seiten kosten umgefähr 10 bis 11 Euro.
Zum Inken eignet es sich meiner Meinung nach sehr gut.
Ja.
Sag ich ma so: mit der Feder komm ich auf dem Papier am besten zurecht und der Preis pro Seite liegt immer noch deutlich unter einem Euro. Ich habe lange gesucht und das ist das was ich empfehlen kann.
Ich werds mal als Notlösung im Hinterkopf behalten, danke.
Für meine Tusche fand ich bisher das Hahnemühle Nostalgie ausreichend glatt genug (15-20 Eur für 50 Blatt). Eventuell ist satiniertes Druckerpapier einen Versuch wert.
Schau ma auf ebay nach zeichenkarton a3, hier solltest du eigentlich fündig werden & für den preis ordentliches papier bekommen.
Druckpapiere sind in der Regel nicht sehr gut verleimt. Das ist zumindest ein Problem, wenn man anfängt zu radieren (da spielt dann auch die Stärke des Papiers eine Rolle, wenn es knitterfrei bleiben soll. Wären also nur zu empfehlen, wenn man am Lichttisch inkt oder die Pencils in Blau vordruckt bzw. in Blau vorzeichnet ohne zu radieren.
Geändert von Mick Baxter (01.06.2014 um 08:15 Uhr)
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Danke für die Hinweise.
Ich bin glücklicherweise im Besitz eines A3 Scanners und Druckers (Epson Workforce 7515, Ein Lichttisch steht trotzdem auf meinem Wunschzettel ziemlich weit oben, vielleicht fliegt mir ja irgendwann einer zu.^^) und drucke meine Inkingvorlagen idr vorher tatsächlich in blassblau aus. Radieren wäre also kein großes problem. Was mir schon eher sorge macht ist, dass leicht(er) Papierfitzelchen in der Feder hängen bleiben (darin bin ich Meister).
Benutze ich auch, mit Feder und Pinsel gleichermaßen. Ich finde zudem den gelblichen Ton sehr angenehm. Eckart Breitschuh und ich nutzen das Papier mittlerweile auch gemeinsam mit lavierender Tusche, und es wellt kaum. Sehr komfortables Arbeiten damit, und kost' 12 €s, ein A3-Block (50 Blatt, macht 24 Ct. pro Blatt)
Meine Empfehlung wäre das Duria/Durex von Schoellershammer. Das ist zwar ähnlich teuer wie das Bristol von Lana, allerdings extrem glatt und und die Tusche steht sehr gut auf dem Papier. Ergo blutet der Strich nicht und man kann super mit einer Rasierklinge korrigieren. Das sind nämlich die Punkte, bei denen ich bei billigen Papieren leider oft Ärger hatte.
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
In der TAT, jetzt wo du es sagst, ich saue in letzter Zeit oft mit einer Kombination aus Polychromos und Gouache rum, und das Papier steckt das sehr gut weg. Und in der Tat, im Preis vertretbar. Ich werde bei teuren Papieren immer sehr unentspannt, weil es so teuer ist, darauf Fehler zu machen. Einen Bogen Nostalgie zu verbocken, lässt sich psychisch grade noch wegstecken.
:-) gibts offenbar mit schwarzem und mit senfbeigem Deckblatt. Ich sprach von den Schwarzen, wo auch immer der Unterschied liegen mag ....
Geändert von Spong (02.06.2014 um 20:12 Uhr)
Senfgelb ist das alte, schwarz das neue, Selbes Papier, edleres Image.
Aber stimmt, darauf inkt es sich gut!
Ich bin da auf einen ganz anderen Trichter gekommen und benutze(bitte nicht lachen) seit Jahren COLOTECH +, A3 +, 250g/m² (1000 Blatt für 106 Euro, also ca 9,5 Cent pro Bogen. Das ist zwar ein Papier für den hochwertigen Digitaldruck, aber ich kann mich nicht beklagen. Weder bei der Arbeit mit der Feder, noch beim Tuschen und auch dem Radiergummi gegenüber, zeigt es sich mehr als wohlwollend. Aber vielleicht bin ich ja auch zu anspruchslos oder nur zu geizig, 20,- Tacken für 50 Bogen Papier auszugeben. Bei meinem Verschleiß würde ich verarmen …
Lass es mich mal probieren, wenn ich in der Gegend bin, Großer. TAUSEND BLATT. Jessas.
Geändert von Spong (04.06.2014 um 06:14 Uhr)
Da kommen wir langsam in Preisbereiche die Spass machen.
Nun lach Du mich nicht aus, aber kannst Du mir davon nen halben Bogen zum Testen zukommen lassen (ich würde dir nen A4 Rückumschlag senden.).
Haste du nen Link zu ner Bezugsquelle?
1000er-Packungen hab ich bisher nicht gesehen. Aber vielleicht sind kleinere Mengen zum Antesten von Vorteil (100 Blatt zu 22,31 oder 250 Blatt zu 33,95).
Der ICOM-Stand beim Comicsalon Erlangen steht genau gegenüber von Boesner. Vielleicht haben die ja verschiedene Papiere zum Testen dabei.
Wenn Jan uns ein paar Probeblätter mitgibt, können wir ja in Konkurrenz treten (im Boesner-Katalog hab ich das Xerox-Papier in der Größe und Stärke nicht gefunden).
Geändert von Mick Baxter (04.06.2014 um 02:33 Uhr)
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Hier einmal ein Link
http://www.tipa-office.de/product_in...7b7067e6b05548
Wie auf einem orientalischen Basar braucht man nur Geduld und alsbald purzelt der Preis nach nach unten.
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Lesezeichen