Ah Mist kann mal jemand im Thread-Titel nach "langen" "Serien" hinzufügen? XD
Hallo zusammen!
Das Thema beschäftigt mich schon etwas länger, wurde aber durch die neuen Programme wieder aufgewärmt. Ständig lese ich irgendwo Kommentare, dass Serie xy "zu lang" sei oder "hoffentlicht nicht so viele Bände" haben wird.
Und da frage ich mich: Woran liegt das? Warum wird eine Serie unattraktiv, wenn sie die 20 Bände-Grenze überschreitet? Oder ist es sogar die 10-Bände-Grenze? Ich habe immer das Gefühl, dass eine lang-laufende Serie für viele ein Totschlagargument ist. "So viele Bände? KEIN KAUF!" Das spiegelt sich ja auch oft in den Programmen wieder. Lange Serien werden erst garnicht lizenziert. Und ich finde es irgendwie erschreckend. Man stelle sich vor One Piece wäre bis heute noch nicht lizenziert gewesen, dann würde sich vermutlich allein aufgrund der Bandanzahl kein deutscher Verlag mehr dadran trauen.
Ich wollte mal ein paar Meinungen aus beiden Lagern hören. Warum schrecken euch lange Serien ab? Und auf der anderen Seite warum sollte man sich eben nicht abschrecken lassen?
Es grüßt der schwarze Hai.
Ah Mist kann mal jemand im Thread-Titel nach "langen" "Serien" hinzufügen? XD
Es grüßt der schwarze Hai.
Hallo!!
Also aus meiner sicht, und nur was ich halt denke... wäre mir eine serie über 20 Bände jetzt nicht zu lang, aber ich glaube, das sich bei so vielen bänden, viele szenen einfach wiederholen, und das ist halt nach einer zeit doch recht fade.....
Ich hab auch bände die über 8 oder 10 hinaus gehn... und bei Junjo Romantica z.b würde es mich auch nicht stören wenn es mehr als 30 Bände wären, es sollte sich halt nicht ändeln in der story.....
Das ist halt meine sicht....
Bei mir hängt es von der Serie selbst ab. Wenn ich mir die Story eines Manga anschaue, überlege ich mir immer schon, wie weit sie sich entwickeln kann. Besonders vorsichtig bin ich bei Fightning und Comedy oder Ecchi-Shonen Manga, da sie leider oft die Angewohnheit haben, sich zwar in die Länge zu ziehen, dies die Serie selbst aber nicht unbedingt spannender macht.
Ähnlich sieht es bei Shoujo aus: Serie fängt gut an, läuft in Japan super und schon dauert es, überspitzt gesagt, zehn Bände bis die Hauptcharaktere Händchen halten (Kimi ni todoke ist da ein super Beispiel)...
Eine Serie mit vielen Bänden ist teuer - wenn man die Serie komplett haben will, geht das schon ziemlich ins Geld. Dazu kommt dann noch, dass es sein kann, dass die Qualität abnimmt, z.B. wenn die Serie, weil sie erfolgreich ist, künstlich in die Länge gezogen wird.
Ich persönlich habe allerdings nichts gegen lange Serien. Endlos-Fighting-Shounen interessiert mich ohnehin nicht, und es gibt einige exzellente Seinen und Shoujos am deutschen Markt, die viele Bände haben und mich immer noch begeistern (z.B. Vagabond). Ich denke mir im Gegenteil manchmal, dass manche Serien zu kurz sind - bei so zweibändigen, dreibändigen Serien ist das ein sehr kurzes Vergnügen bevor die Serie in der Vergangenheit verschwindet. Ich verbringe lieber mehr Zeit mit den Charakteren... Ich mag auch TV-Serien lieber als Filme.
Meine persönliche Einteilung wäre übrigens ab 15 Bände "eher lang", ab 20 Bände "lang".
Avatar: mutualmitten; Manga: Kaze Hikaru
Erledigt
Die einzige "lange" Mangaserie in meinem Regal ist "Blade of the Immortal". Auch wenn ich die Geschichte von Anfang an mochte, einige Bände, die nur aus Gemetzel bestanden haben, hätte es mMn nicht gebraucht. Sie schienen mir auch nicht die Story elementar weiter zu bringen. Ob ich damals die Serie nicht angefangen hätte, wenn ich im Vorfeld gewusst hätte, wie viele Bände sie haben wird, kann ich allerdings nicht sagen. Die Bandzahl war damals für mich kein Kaufargument, zumal niemand wusste, wie viele Bände erscheinen würden.
Beispiele wie "One Piece", "Naruto" oder "Detective Conan" anzuführen, halte ich für etwas unfair. Als die Titel für den deutschen Markt lizenziert wurden, konnte wohl keiner vorhersagen, wie erfolgreich die Serie noch Jahre bzw. über ein Jahrzehnt später bei den Lesern in Japan ankommen würde. Die Beliebtheit schlägt sich doch häufig in einer steigenden Bandzahl nieder.
So sehe ich das auch. Und wer weiß schon, ob ein Verlag bei sinkenden Verkaufszahlen nicht die Notbremse zieht und eine "lange" Serie einstellt, den Preis erhöht oder nur noch einen Band pro Jahr heraus bringt, obwohl mehr möglich wären? Das sind alles kaufentscheidende Faktoren.
10 Bände finde ich persönlich ideal, bei 20 müsste mich die Serie schon brennend interessieren, alles darüber wäre für mich kein Kauf.
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Als jemand der sich selber für mehrere längere Welterfolge einsetzt ist diese Frage natürlich auch von Interesse...
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Youtube Kommentar:
City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes
Und noch ein interessantes Thema ...
Ich gehöre ja zu Denjenigen, die keine langen Serien mögen und alles über 20 ist bei mir kritisch und in der Regel ein Ausschlusskriterium.
Dafür gibt es mehrere Gründe.
Zum einen dauert es bei einer langen Serie ewig, bis sie abgeschlossen ist - und ich will nicht jahrelang warten, bis sie beendet ist. Bis dahin habe ich die Hälfte davon ja schon wieder vergessen.
Zudem lese ich Serien gern ein zweites Mal. Doch da ich wenig Zeit habe und meine Augen leider auch nicht mehr so gut sind wie früher lese ich schon an 14 Bänden ca 10 Tage. Ich will aber keinen Monat oder länger nur an einer einzigen Serie lesen, denn mich interessieren viele Geschichten.
Im Übrigen möchte ich auch nicht Unsummen an Geld und Platz im Schrank nur für eine einzige Serie bereitstellen. Ich mag Abwechslung und Vielfalt, daher kaufe ich mir lieber 3 verschiedene Serien zu je 10 Bänden als eine mit 30 Bänden.
Zudem denke ich, dass fast alle Geschichten - zumindest die, die mir zusagen, in maximal 15-20 Bänden abgehandelt werden können, besser noch in 10. Danach fängt es einfach an sich zu wiederholen oder es wird durch zig nebenplots künstlich in die Länge gezogen, was ich gar nicht leiden kann. Ich mag es, wenn eine Geschichte sich auf die Kernhandlung konzentriert. Es sollen nicht ständig Nebenhandlungen aufgegleist werden und ich will auch nicht mehrere Bände mit Nebencharas im Zentrum gefüllt sehen. Eine Geschichte sollte für mich kurz, knapp und straight sein. Bestes Beispiele für mich zB:
Another
Limit
My Girlfriend is a Fiction
Tolle Stories, tolle Charas, super erzählt und auf den Punkt gebracht ohne unnötiges Drumherum und ellenlanges Abschweifen.
Kurz, knapp, prägnant und damit perfekt.
Ich liebe zB einen Großteil von Love Hina - aber der Manga ist definitiv 4 Bände zu lang. Was da ab der Mitte alles für abstruses, überflüssiges Zeug reingebracht wurde, das mich genervt hat und das ich nachher nur noch überblättert habe. Hätte der Manga sich auf die eigentliche Story konzentriert wäre er mit 10 Bänden beendet gewesen und hätte mir damit sicher noch besser gefallen.
Lange Serien sind in der Regel meistens entweder Shojo-Romanzen, Seinen, deren Story mich nicht interessieren oder Fighting-Shonen. Bei ersteren taucht alle paar Bände ein neuer Liebesrivale oder irgendein anderes "Problemchen" auf, bei letzteren ein neuer Gegner. So etwas nervt mich einfach. Wobei mich Fighting-Shonen eh nicht interessieren, da ich nicht auf Kämpfe stehe.
Ein guter Manga ist für mich einer, der nicht künstlich in die Länge gezogen wird.
Es gibt natürlich immer Ausnahmen, wo ein Manga tatsächlich so viel zu erzählen hat, dass 20 Bände oder mehr in Ordnung sind. So ein Manga ist für mich ZB Bakuman, wo ich mir nach 20 Bänden tatsächlich noch 5 mehr gewünscht hätte. Aber bei 25 wäre meine "Schmerzgrenze" auch dort wahrscheinlich erreicht. Manga mit 30+ oder gar 50+ Bänden kämen für mich niemals in Frage.
Für mich ist die Bandzahl nie ein entscheidender Faktor gewesen. Allerdings muss mir ein Manga sehr gut gefallen, damit ich so viel Zeit und Geld investiere. Bei einem Titel, der mich nur peripher interessiert, wird selbstverständlich ein kritischer Blick auf die Bandzahl geworfen. Insbesondere aus Kostengründen. Ein Manga mit vielen Bänden ist kostenintensiv und belastet das Budget über einen langen Zeitraum. Deswegen muss eine so weitreichende Entscheidung gut überdacht sein.
Einige der anderen Kritikpunkte sind für mich kein entscheidendes Argument. Ich erwarte von einem Verlag, dass er seiner Pflicht nachkommt und einen lizenzierten Manga komplett veröffentlicht. Deswegen mache ich mir keine Gedanken über lange Wartezeiten oder einen Abbruch der Serie. In meinen Augen muss auch die Qualität der Geschichte nicht zwangsläufig unter einer langen Bandzahl leiden.
Im Moment kaufe ich mit Nura - Herr der Yokai (aktuell 25 Bände in Japan) und vermutlich auch Liar Game (aktuell 16 Bände in Japan) mindestens zwei Mangas, die 20+ Bände haben werden. Auch I Am a Hero (aktuell 14 Bände in Japan) scheint kein baldiges Ende zu finden. Für mich ist letztendlich nur entscheidend, dass mich die Geschichte überzeugt. Die Messlatte dafür liegt bei einer längeren Serie selbstverständlich ein wenig höher.
Ich muss auch sagen, es kommt auf die Serie halt an. Sicher gibts Serien die langgezogen sind, oder wo man sich ein Ende herbeisehnt..
Übrigens für mich ein Fall: Bakuman (imo ein paar Bände weniger hätten der Serie gutgetan) Aber das ist halt eigenes Empfinden. Jeder empfindet sowas anders. Vampire Knight ist auch so ein Fall..
Persönlich mag ich längere Serien d.h. über 10 Bände hinaus mehr, als kurze. Die Charaktere können sich einfach besser entfalten, jeder bekommt mal seinen Auftritt... Das ist beim Fernsehen bei mir genauso. Es gibt Filme die es auf den Punkt treffen, aber lieber hab ich Serien. Das stört mich besonders bei Serien, wo danach ein Film kommt. Bspw. Star Trek. Die Serien (nicht alle) empfinde ich sehr gut, aber die Filme sind naja.. schlecht bis joa kann man mal anschauen.
Dooferweise konnte ich mich über die Jahre immer mehr mit Shonen anfreunden, wobei es wirklich Arcs gibt die unnötig wirken, aber wenn man halt die Charaktere mag.. "ertrag" ich das eher würd ich sagen. Gibt ja auch Shonen, die es schaffen in 20-25 Bänden abgeschlossen zu sein. Wie z.b. Soul Eater oder The Breaker.
Also generell hab ich keine "Angst" oder Probleme eine neue Serie anzufangen, wenn die noch nicht abgeschlossen ist..und über 10 Bände schon geht.
Wenn mir die Geschichte zusagt, dann kauf ich es.
Also persönlich hatte ich noch nie was gegen lange Serien, man siehe es an meiner Mangaliste: da hab ich Detektiv Conan, One Piece, Ranma 1/2, Inu Yasha, Kenshin und Oh My Goddess, um nur mal ein paar zu nennen.
Ich selbst liebe es je nach Serie, wie sich die Protagonisten verändern, wenn ich mir manche Anfänge und manche Enden der Serien angucke, stelle ich schon liebeswerte Änderungen der Chara fest.
Wieso Länge als ein Ausschusskriterium genommen wird bleibt mir unverständlich, auch wenn die Verlage und die Leute guten individuelln Grund dafür haben.
Klar, finanziell schlägt es fies zu Buche, allerdings habe ich tlw. die Schnauze vol davon, dass künstlich kurze Serien lizensiert werden.
Und diesen Aspekt: bie einer langen Serie vergesse ich den Inhalt und es dauert, bis man die Serie erneut gelesen hat, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Also bei gut gemachten, gut strukturiert und aufgebauten Serien ist es kein Problem, die Serie in Erinnerung zu halten, da sie meist auch in Arcs gegliedert ist. Je ein anderer Schwerpunkt liegt dann darauf, und manches könnte man auch einfach überlesen.
Persönlich liebe ich es, wenn ich +15 Bände da liegen habe und weiß, dass ich mich ertsmal wieder mit den Chara beschäftigen darf. Denn tlw. erscheint es mir auch so, als ob bei zu kurzen serien die Entwicklung der Chara auf der Strecke bleibt. Wenn wir vo vorherein ein Klischeechara haben, der 5-6 Bände immer das gleiche tut und vor sich hindümpelt, dann ist das langweilig.
Bei langen serien gibt es zwar die ein oder andere Wiederholung, aber da gibt es mMn die größere Freiheit des sich veränderns.
Etwas ärgerlich bin ich ja letztens von TP Kommentar bzgl. Lovely Complex gewesen, als die sagten, die Serie sei zu lang (mit grade mal 17 Bänden, abgeschlossen) und zu alt (es sit von 2001) - wenn das Verlage bereits signalisieren zeigt es ganz stark, wie sehr sich das Leseverhalten gewandelt hat, dass sie meinen, es lohne sich für sie nur noch bedingt....
Was wirklich schade ist, da in meinen Augen unter 20 Bänden nicht von lang gesprochen wird....
Daher hoffe ich, dass es nicht zum internen Ausschusskriterium wird, auch wenn Verlage versichern, dass dem nicht so sei und teilweise Verlage wie jetzt Carlsen oder Kaze längere Werke herausbringen.
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Ich habe mit langen Manga Serien nicht wirklich ein Problem.Außer bei Detektive Conan,One Piece,Bleach oder Naruto.Solche Serien sind von der Bandanzahl für mich einfach viel zu viel und manchmal übertrieben.Deswegen habe ich alle diese vier Mangas schon lange abgebrochen.Die nerven mich einfach nach einer bestimmten Zeit.Ich finde das wen eine Serie sehr beliebt ist und viele Bände bekommen soll oder wird,ist bei 40 definitiv Schluss.
Ich liebe Serien die lange sind(OP,Naruto,Bleach, Reborn) usw. steht alles hierrum.
Meiner Meinung nach finde ich hat man gar nicht gross zeit in 5 Bänden was gescheites zu erzählen xD (siehe March Story). Der Manga beginnt kaum und ist dann schon wieder zu Ende das finde ich doof^^
Das tolle auch an langen Serien finde ich wie man sieht wie auch die Charaktere älter werden und Sachen aufgegriffen werden die vor 50 Bänden passiert sind aber dennoch wichtig sind, das macht einfach denn Reiz aus.
ich liebe lange Serien Das einzige Problem ist der Platz haha
Ob 5-10 Bände ausreichen, hängt sehr von Inhalt ab. Wenn zB in einem Manga nicht immer wieder über mehrere Seiten gekämpft wird, spart das unter dem Strich viele Bände ein
Gleiches gilt, wenn nicht zig Nebencharas und deren Geschichten abgehandelt werden, die mich zumeist nur rudimentär interessieren. So was kann gerne in Sidestory-Mangas gemacht werden, wo ich mich dann entscheide, ob mir ein Nebencharas so gefällt, dass ich mehr über ihn lesen will. Aber die Hauptstory sollte sich für mich auf die Maincharas konzentrieren.
Für mich muss ein Manga jetzt auch keine epische Geschichte erzählen. Ich mag es lieber locker, leicht und humorvoll - eben für mich reine Unterhaltung pur.
Zudem habe ich bisher noch keine einzige sehr lange Serie hier entdeckt, deren Inhalt mich auch nur ansatzweise interessiert.
Da sieht man wie unterschiedlich die Geschmäcker sind, zum guten Glück hat es für jeden was dabei
ich persönlich bevorzuge kürzere serien, dass heißt maximal 20 bände dann muss feierabend sein. klar gibt es auch bei mir ausnahmen. pandora hearts wird mehr als 20 bände haben, auch bei black butler werden höchstwarscheinlich mehr werden. bei diesen serien bin ich allerdings auch schon von anfang an dabei und kaufe mir die neuen bände auch immer zum erscheinungstermin.
interessiert mich eine serie erst später und sehe das 10 bände vll schon erschienen sind und noch 20 folgen sollen, überlege ich viermal ob ich mir den manga kaufen werden.
eine manga mit 20+ bänden muss mich brennend interessieren, das ich ihn anfangen werde. es zieht sich lange hin, geht ins geld und man weiß nie ob der manga vll nicht abgebrochen wird oder vll erkrankt der manga-ka. und prompt hat man 40 bände einer serie im regal und ein ende war noch nicht in sicht.
„Wo andere blindlings der Wahrheit folgen, bedenket …“
„…nichts ist wahr.“
„Wo andere begrenzt sind, von Moral oder Gesetz, bedenket …“
„…alles ist erlaubt“
Diese Manga wünsche ich mir:
Zone-00, Yahari Ore No Seishun Love Comedy Wa Machigatteiru, Persona 3, Persona 4, Boku Wa Tomodachi Ga Sukunai, Welcome to the Ballroom
Yepp, das ist das Wichtigste. Wobei Fans langer Serien halt das Problem haben, dass dadurch über Jahre viele Programmplätze belegt werden, weswegen da dann oftmals nur wenig Neues lizenziert wird.
In dem Punkt habe ich es leichter, denn so rasch wie kurze Serien enden, so rasch gibt es wieder Nachschub
Für einen Verlag lassen sich kürzere Serien wohl auch besser kalkulieren. Zum einen weiß man nie, wie sich die Preise entwickeln, und dann kann sich der geschmack der Leser ja auch ändern Wer heute mit 16 eine Serie anfängt, interessiert sich in 4 Jahren für diese vielleicht gar nicht mehr. Zudem hat man immer das Risiko, dass ein Titel sich schlecht verkauft. Wenn es nur eine Kurzserie ist, dann ist ein Verlust für einen Verlag leichter zu stemmen als bei einer langen Serie. Von daher verstehe ich, dass die Verlage sich da etwas scheuen bzw. nur auf "sichere Pferde" setzen.
Das kann ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, denn bei 17 Bänden denkt man nun auch nicht an eine Endlos-Serie. Davon einmal abgesehen, ist die Serie ja abgeschlossen. Serien mit 15-20 Bänden finde ich persönlich immer noch in einem guten Rahmen, es können zur Not auch 25 werden, aber klappen tut es eben auch nicht bei jeder Serie. Ich finde z.B. das xxme mit 12 Bänden schon zu lang läuft (ich weiß nicht bei welchem Stand gerade die Japaner sind, darum nehme ich mal den deutschen Stand), da die Geschichte einfach nicht so viel her gibt.
Serien wie Switch Girl hingegen hätten für mich auch über 30 Bände bekommen können, da die Story abwechslungsreich ist. Ich persönlich finde es sehr schade, dass sich kein deutscher Verlag mehr an Lovely Complex heran traut, denn ich hätte die Serie gern in Deutschland gesehen.
Wie gesagt, auch lange Serien beeinhalten was "neues", wenn sie gut gemacht sind.
Was mir allerdings auffält: Oft ist es ja auch so, dass man eine kurze Serie hat, wo es dann ein Spin-off zu gibt.
MMn schon ok, nur frag ich mich dann: wieso hat man es nicht gleich als ganze Serie gemacht?
Dieses Phänomen tritt ja recht häufig die letzte Zeit auf.
Und mMn gibt es genug Kleinserien, diese Tendenz aber, alles was mehr als 15+ Bände hat, genau zu überlegen oder gar nicht zu lizensieren, das ist eine, die mich persönllich nervt...
Es wird dann auf die Länge, das Alter etc. geschoben, und ich habe da tlw. das Gefühl, dass das nur vorgeschobene Gründe sind...
Wenn eine Serie wirklich gut ist, dann sollte es keinen Verlag stören, sie zu lizensieren.
Sorry, dass ich etwas genervt klinge, aber die momentane Haltung einiger Verlage bzw. die Tenzenz, in die die es die letzten Jahre geht lassen mich etwas harsch reden im Moment.
Es hängt bzgl. der Länge, und ob es sich wirklich gut liest vom Thema ab.
Switch Girl ist so eine Reihe, die Charakterentwicklung hat und es durch seinen Humor schafft zu fesseln (zumindest eine große Käuferschaft).
Epische oder historische Titel sind ebenso dazu prädestiniert, lange zu laufen, denn meist wird es sonst nichts, wenn es zu kurz läuft.
Serien mit Samuraithematik z.B. brauchen einfach diese Länge (siehe Kenshin, Vagabond), aber auch Serien mit mittelalterlicher Thematik etc. (wie Vinland Saga, Claymore, Berserk).
Fighting Shonen (sorry für den Begriff) sind ja in der Regel eher lang angesetzt, aber auch da, trotz der vielen Kampfszenen, die zwar teilweise hätten komprimierter gezeigt werden könnten, gibt es den Fokus auf die Charaentwicklung.
Sportmanga sind ebenso wie Fighting Shonen sehr lang, auch hier ist es mehr als logisch, da sonst die eigene Dynamik nicht zu tragen kommt.
Bisher habe ich eigl nur gute Erfahrung mit langen Serien gemacht.
Eher Probleme habe ich mit Serien, die nicht ganz lang und nicht ganz kurz sind und teilweise in eine Wiederholungsschleife brettern.
Besonders im Romancebereich neigen einige Serien dazu...
Geändert von Mikku-chan (18.04.2014 um 12:52 Uhr)
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jaa auch da muss ich dir recht geben Aber zum guten Glück bin ich nicht abgeniegt bei kurzen Serien zuzuschlagen. Obwohl mich gerade March Story wirklich nervt, hätte viel mehr Potential gehabt und es ist alles einbisschen sehr kurz meiner Meinung nach.
Zum Beispiel judge oder ousama game sind gute Geschichten für kurze Serien. Buster Keel bin ich auch am sammeln und die ist ja mit 12 Bänden abgeschlossen ist für mich auch noch kurz
Aber im grossen und ganzen spielt bei mir eine Rolle ob mir die inhaltsangabe gefällt und das Cover ist sehr wichtig.
wenn ich zB. im Comicshop bin und ich mir die Mangas anschaue und dann das cover nicht meinem Geschmack entspricht, lese ich nicht mal die Inhaltsangabe^^ Darum hab ich auch wohl noch nie einen BL Manga in denn händen gehalten
Meine Kaufentscheidung Cover bzw. Aufmachung und die Inhaltsangabe. Mehr braucht man meiner Meinung nicht
Ich les ja öfters, dass einem die Zeichnungen nicht gefallen, und deshalb kein Kauf stattfindet - da kann die Geschichte noch so gut sein.
Öhm.
Ja.
Bei mir kommts immer in erster Linie auf die Geschichte an. Wenn die begeistert, sind sowohl Länge, als auch Preis, als auch Zeichnungen total zweitranging.
Ich hab mir ketztens erst alle 40 Bände von 3x3 Augen zugelegt.
Auf Serien wie Ranma 1/2 warte ich momentan noch sehnsüchtig auf eine "Perfect Edition" a lá Inu Yasha. Wobei ich bei Inu Yasha nach erster Begeisterung über die PE doch eher zu der alten Reihe greifen.
Damals in meienr Schulzeit bin ich auch nicht vor Serien wie GTO (25), Kenshin (28), und Get Backers (damals schon ca. 14, und noch nicht bekannt, wie viele Bände es werden)
Und ich liebe jede meiner Vielbändigen Serien!
Ich selbst kaufe allerdings keine "endlos" Serien nach, die in Deutschland schon weit über den 30-40 Bänden sind. Da hab ich selbst das Gefühl, dass ich diesen Stand nie einholen kann... "Neuauflagen" wie die Dragonball 2in1 (na ja, fast 2in1) sind immer sehr willkommen. Auch bei Toriko bin ich direkt eingestiegen.
Aber ja, das Argument, dass man Angst hat, dass so Serien eingestellt werden, kann ich nachvollziehen. Aber das kann einem bei ner kürzeren Serie genau so ergehen.
Ich weine um Tactics...
Und um die Novelreihe Ab sofort Dämonenkönig! ...
sehr. :-/
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