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  1. #26
    ni mirion-san - Mister Two Million Avatar von Ryo Saeba Fan
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    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen


    Etwas ärgerlich bin ich ja letztens von TP Kommentar bzgl. Lovely Complex gewesen, als die sagten, die Serie sei zu lang (mit grade mal 17 Bänden, abgeschlossen) und zu alt (es ist von 2001) - wenn das Verlage bereits signalisieren zeigt es ganz stark, wie sehr sich das Leseverhalten gewandelt hat, dass sie meinen, es lohne sich für sie nur noch bedingt....
    Wenn ich das noch richtig weiß dann ist doch Claymore auch von 2001 mit aktuell 25 Bände und wurde von Tokyopop liz...

    Mich betrifft es mit Angel Heart das auch 2001 startete aber in gewisser weiße mit seinen 33 Bänden abgeschlossen ist während in Japan momentan die 2nd bei Band.8 steht...
    Meine Comic & Cartoon Sammlung, Teil.2, Teil.3, Teil.4

    Meine Manga & Anime Sammlung, Teil.2

    Youtube Kommentar:
    City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes


  2. #27
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Claymore wurde aber schon 2008 lizenziert, sprich vor 6 Jahren. Heute würde die Serie vielleicht auch nicht mehr lizenziert werden, zmal sie wohl auch sehr schlecht läuft.
    Meine Mangawünsche:

    Jormungand - Lucky Dog Blast



  3. #28
    Mitglied Avatar von Masayuki
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    Also, bei mir sind Serie über 15 Bände teilweise auch ein No-Go!

    Da ich persönlich einen ganz anderen Anspruch an Serien hege, als so ein manch anderer Mangaleser.

    Mir ist es zum Beispiel sehr wichtig, dass eine Serie bestimmte Aussagen, die er von dem ersten Band an leitet, auch bis zum Schluss der Serie treu bleibt. Das ist für mich der Rotefaden der Serie (aus meiner Sicht gesehen). Leider habe ich bei vielen Serie, die 15+ Bände haben, gemerkt, dass oft schon nach dem 10 Bänd ein Bruch in der Storyline eintritt oder die Serie künstlich am Leben erhalten wird. Und für mich gibts nichts schlimmeres, als wenn ich bei einen Manga, den ich sehr gerne lese, merke, hier war eigentlich das, was der Mangaka aussagen wollte, aber nun muss was neues her.

    Beispiel, damit man mich besser verstehen kann:

    Code:Breaker, ein wirklich guter Shounen, mit einer interessanten Aussage zum Nachdenken, über Gut und Böse. Der Manga hatte mich vom ersten Band total gelasht, weil der Protoganist ein Antiheld ist, aber dennoch kein reiner Mörder. Der/die Mangaka versucht mit der Storyline dem Leser zu zeigen, dass im Leben nicht alles und jeder als böser oder guter Mensch eingestuft werden kann, sondern es viele Graustufen gibt, wo man immer persönlich selbst enttscheiden sollte, was für einen selbst das Gute ist und nicht dass man sich von anderen Menschen was einreden lässt. Dass man über bestimmte Sachen/Menschen intensiver Nachdenken sollte: Wo kommt er her? Was hat er erlebt? Warum hat er das gemacht? Ist er wirklich ein schlechter Mensch, weil er dies oder das getan hat?

    Leider geht der Leitfaden, der im ersten Band so intensiv präsentiert wurde, nach dem 10 Band immer mehr in Vergessenheit. Man merkt eindeutig, dass der Manga eigentlich nur auf diesen 10 Bänden ausgelegt war und Aufgrund von redaktionellen Gründen dieser künstlich am Leben gelassen wurde. Von den drei angekündigten Entwicklungen der Charakter, was vom Mangaka angegeben wurde, habe ich nicht wirklich einen großen Unterschied erkennen können. Gut, Ogami ist nicht mehr so kaltherzig und scheint Gefühle für Sakura entwickelt zu haben, aber dern wirkliche Unterschied zu vorher, ist nicht vorhanden. Seit dem 10. Band hat sich Code:Breaker zum dauer Fighting-Shounen entwickelt, wo die Charakter ständig Power-Ups brauchen, um die nächsten zu besiegen. Aber die Aussage über Gut und Böse ist kaum noch vorhanden. Wirklich schade. Der/die Mangaka hätte lieber einen Seinen draus machen sollen, hätte der Serie wirklich besser getan. Dabei hatte die Serie oft richtig geniale Szenen zu bieten. Ich bin aber trotzdem auf das Ende gespannt, auch wenn ich nicht mehr großes erwarte.

    Dies war nur ein Beispiel von vielen Serie, wo mich oft die Bandzahl eher enttäuscht hat und ich der Meinung bin, lieber kürzer, aber dann richtig. Außerdam habe ich auch keine Lust, eine Serie 30 oder mehr Bände zu verfolgen und dafür Geld auszugeben. Oft wiederholen sich die Kampfszenen und die Witze oder es wird einfach ermüdent, immer den selben Protoganisten vor Augen zu haben. Ich kaufe mir lieber von dem Geld, was ich für so lange Serien ausgeben würde, lieber 3-4 andere, habe dann aber mehr Auswahl

    Ps: Nach ca. 4 Jahren Mangalesen, hat sich für mich persönlich rausgestellt, dass bei den meisten Genres mir am besten eine Bandzahl von 8-12 Bände zusagt oder bei Harem und Comedy, 4-5 ^^
    Wunschliste:
    ~Alive: Saishuu Shinkateki Shounen,
    Amnesia Labyrinth, Angel Beats! Heaven's Door,
    Hentai Ouji to warawanai Neko,
    Hito Kui, Usagi Drop, Sakurasou no Pet na Kanojo, Watamote~

  4. #29
    Mitglied Avatar von Lengarion
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    Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Serien mit 40+ Bänden doch enorm ihre Qualität einbüßen. Die Einzige Ausnahme, die ich kenne/lese ist da One Piece. Daher werde ich zögerlich, wenn Serien die magische 40er-Grenze überschreiten.

    Etwas anderes ist es, wenn der Mangaka von vorn herein sein Konzept so auslegt (was bei OP ja der Fall zu sein scheint). Magi ist z.B. auf etwa 40 Bände angelegt, und wenn man das nach der Hälfte schon so konkret sagen kann wird auch klar, dass ein gute Konzept hinter allem steht/ zu stehen scheint. Bei einem guten Konzept würde ich auch 200 Bände einer Serie kaufen wobei man sich dann natürlich fragen muss, ob man selbst und/oder der Mangaka dafür noch alt genug werden...

  5. #30
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Masayuki Beitrag anzeigen
    Außerdam habe ich auch keine Lust, eine Serie 30 oder mehr Bände zu verfolgen und dafür Geld auszugeben. Oft wiederholen sich die Kampfszenen und die Witze oder es wird einfach ermüdent, immer den selben Protoganisten vor Augen zu haben. Ich kaufe mir lieber von dem Geld, was ich für so lange Serien ausgeben würde, lieber 3-4 andere, habe dann aber mehr Auswahl

    Ps: Nach ca. 4 Jahren Mangalesen, hat sich für mich persönlich rausgestellt, dass bei den meisten Genres mir am besten eine Bandzahl von 8-12 Bände zusagt oder bei Harem und Comedy, 4-5 ^^

    Das trifft genauso beides auf mich zu.

    Ich lese jetzt seit 3 Jahren Manga, und die perfekte Bandlänge für mich liegt auch bei 8-12 bzw. bei Comedy bei 4-5.

    Danach fängt es in der Regel an, sich zu wiederholen, der rote Faden geht verloren, es kommt zu Brüchen etc.

    Lediglich auf mein heiß geliebtes Bakuman trifft das für mich nicht zu. Der war für mich von Anfang bis Ende perfekt, und hier hätten es auch gern noch 2-3 Bände mehr sein dürfen.

    Ansonsten haben mich die meisten Sachen spätestens ab Band 14/15 enttäuscht bzw. ich bekomme schon bei Band 12/13 das gefühl, dass der Manga langsam enden sollte.

    Wie gesagt, es mag durchaus epische Werke geben, die eine sehr hohe Bandzahl mit einer entsprechenden Story füllen können - aber das sind dann halt Werke, die mich thematisch eh nicht interessieren.

    Momentan gibt es lediglich einen Manga, der schon 16 Bände hat und den ich trotzdem kaufen würde, käme er hier heraus.

    Den Titel vergesse ich zwar immer, irgendwas mit O, aber ist ja auch egal.
    Meine Mangawünsche:

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  6. #31
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Serien mit 40+ Bänden doch enorm ihre Qualität einbüßen. Die Einzige Ausnahme, die ich kenne/lese ist da One Piece. Daher werde ich zögerlich, wenn Serien die magische 40er-Grenze überschreiten.

    Etwas anderes ist es, wenn der Mangaka von vorn herein sein Konzept so auslegt (was bei OP ja der Fall zu sein scheint). Magi ist z.B. auf etwa 40 Bände angelegt, und wenn man das nach der Hälfte schon so konkret sagen kann wird auch klar, dass ein gute Konzept hinter allem steht/ zu stehen scheint. Bei einem guten Konzept würde ich auch 200 Bände einer Serie kaufen wobei man sich dann natürlich fragen muss, ob man selbst und/oder der Mangaka dafür noch alt genug werden...
    Japp, das mein ich auch.

    Daher sagte ich ja, dass sich manche Thematiken einfach besser eignen. Denn teilweise ist es nicht möglich, ein rundes Werk zu bekommen, wenn es nicht langbändiger angelegt ist.
    OP ist so ein glücklicher Fall.
    Conan ist durch seine Episodenhaftigkeit bzw. durch die einzelnen Kriminalfälle auch so ein Kandidat, da der rote Faden (Conan aka Shinichi will groß werden) nachwievor da ist... Hier ist es halt nur einfach, es zu strecken, da man Mord um Mord einfügen kann.

    Wenn ich mir jetzt Carlsen angucke erkenne ich, dass die scheinbar reichlich mutiger sind, lange Serien zu lizensieren:
    OP und Naruto im Programm
    NGE (ja auch wenn es nur 14 Bände hat, die Laufzeit ist gewaltig)
    Vinland Saga angefangen
    Assassination Classroom im neuen Programm.

    Daneben auch bei Shojo recht lange Reihen:
    Maid-sama
    Vampire Knight
    Kare Kano (zwar abgeschlossen)
    HanaKimi (abgeschlossen)
    Alice Academy (abgebrochen. wären aber sonst 31 Bände gewesen)
    Skip Beat

    um nur mal ein paar zu nennen.

    Tokyopop scheint da außer Bleach und Claymore weniger Serien zu haben und sie lizensieren auch seit geraumer Zeit nicht mehr allzulange Serien. (Aunahmen gibt es)

    Interessante Sache, das ganze...
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  7. #32
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    Etwas anderes ist es, wenn der Mangaka von vorn herein sein Konzept so auslegt
    Mag sein - aber bei welcher Serie weiß man das denn vorher?

    Zudem dürften die wenigsten Serien von vornherein auf solche Längen ausgelegt sein, denn wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Serie am Ende dann wirklich so lang läuft und nicht vorher beendet werden muss - und eiine auf 40 Bände angelegte Serie nach 20 zu beenden ist dann genauso übel wie eine, die nur auf 10 angelegt war künstlich auf 20 zu verängern.
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  8. #33
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    Kurzserien haben bei mir rein offensichtlich einen schweren Stand, meine kürzeste Serie im weitesten Sinne ist Defense Devil mit 10 Bänden, die Borderline-H Titel Velvet Kiss und Love on the Job zähle ich da jetzt mal nicht rein. Derartige Titel kommen im Normalfall selten über drei Bände hinaus. Beim Rest gehe ich davon aus, dass diese über 10 Bände haben werden.

    Allgemein gesagt muss man, was die Laufzeit angeht, eine Unterscheidung festlegen: Wöchentlich veröffentlichte Manga bekommen im Jahr durchschnittlich drei bis vier Sammelbände zusammen, während es die Titel aus den Monatsmagazinen auf höchstens 2 Bände im Jahr bringen, manche Serie hat auch nur einen neuen Band pro Jahr im Angebot.

    Dementsprechend haben langlaufende Monatsserien wie Claymore, das bereits seit über 12 Jahren läuft, weniger Bände als z.B. Toriko, welcher erst im Jahre 2008 sein Debüt feierte. Der Durchsatz in Seiten ist dementsprechend nur halb so groß. Wenn nun also jemand sagt, dass eine Mangaserie (Wochenserie) mit 20 Bänden zu lang ist, was ja ca. 5 oder 6 Jahren Laufzeit entspricht, dann sollte derjenige auch keine Monatsserie mit mehr als 11 oder 12 Bänden kaufen, denn diese läuft schließlich genau so lange oder länger. Nur mal so gesagt, um einen vielleicht unterschätzten Aspekt einzustreuen.

    Warum ich keine Kurzserien sammle? Weil diese in der Regel wohl zu unbekannt sind, als dass ich auf sie aufmerksam geworden wäre - einen anderen Grund könnte ich mir dann auch nicht denken. Toriko hab ich z.B. erst zu lesen angefangen, als der Manga bereits bei Kapitel 139 angekommen war (dieses wurde in Band 16 abgedruckt). Durch Diskussionen in einem anderen Forum wurde ich auf die Geschehnisse aufmerksam und las in das Kapitel rein - vorher hatte ich den Manga gar nicht beachtet. Wenn eine Serie also nicht allzu lang läuft, dann werde ich sie vielleicht nie auf den Schirm bekommen.
    Geändert von Sombatezib (18.04.2014 um 14:17 Uhr)

  9. #34
    Mitglied Avatar von Kaitaro91
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    Zitat Zitat von Mikku-chan Beitrag anzeigen

    Tokyopop scheint da außer Bleach und Claymore weniger Serien zu haben und sie lizensieren auch seit geraumer Zeit nicht mehr allzulange Serien. (Aunahmen gibt es)

    Interessante Sache, das ganze...
    Naja finde nicht das andere Verlage weniger davon haben -> bei TP ist noch Reborn mit 42 Bänden, Gin Tama das bei 50+ ist, Love Trouble und Darkness zusammen sind auch schon einige, D.Gray-Man und Blood Lad woman auch nicht weiss wielange die noch gehen. ahja Beelzebub aber die sind ja nun fertig bei 27

    Kaze hat mit Toriko,Nisekoi,übel blatt,magi auch schon paar lange serien ^^

    EMA Rave 35, Get Backers 39, Kenshin, Conan...


    Also ich denke das ist bei allen Verlagen ungefähr gleich

  10. #35
    Mitglied Avatar von Lengarion
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    Zitat Zitat von Sombatezib Beitrag anzeigen
    Warum ich keine Kurzserien sammle? Weil diese in der Regel wohl zu unbekannt sind, als dass ich auf sie aufmerksam geworden wäre - einen anderen Grund könnte ich mir dann auch nicht denken.
    Na ja, nein. Gerade im Josei, aber auch im Seinen Bereich sind die meisten Serien von vorn herein nicht auf 20+ Bände ausgelegt. Ein "Solanin" kann nicht um das 10fache verlängert werden, auch wenn die Leserschaft es mit Begeisterung aufnimmt.

    Der Grundsatz, dass "kurze Serie" = "gedroppt, weil unbeliebt" mag auf Jump-Serien zutreffen, aber doch nicht auf alle Manga.

    @Sujen: einige Mangaka geben Rückmeldungen darüber, wo ihre Serie zur Zeit steht. AoT ist auf 20 Bände ausgelegt, OP sei etwa bei der Hälfte... das kann man dann glauben, oder nicht

  11. #36
    Mitglied Avatar von Sujen
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    @Kaitaro91

    Blood Lad wird sicher noch ein wenig laufen.

    Den lese ich übrigens auch. Wenn mir was richtig gut gefällt, riskiere ich auch eine höhere Bandzahl (wobei es bitte auch bei Blood Lad NICHT 30+ werden müssen)

    Zitat Zitat von Sombatezib Beitrag anzeigen
    Warum ich keine Kurzserien sammle? Weil diese in der Regel wohl zu unbekannt sind, als dass ich auf sie aufmerksam geworden wäre - einen anderen Grund könnte ich mir dann auch nicht denken.
    Also der Bekanntheitsgrad einer Serie interessiert mich persönlich null. Ich kenne in der Regel keine der Serien, die bei uns lizenziert werden. Die Frage, wie bekannt die vorher bei anderen waren, ist für mich völlig unwichtig. Wenn die Lizenzen genannt werden, informiere ich mich über diese und wenn mir was davon gefällt, kaufe ich es.

    Allein dadurch, dass ein Verlag eine Serie lizenziert bekommt sie doch bereits meine Aufmerksamkeit, sprich ich werde bei jeder Programmankündigung per se auf alle angekündigten Serien aufmerksam. Die kann ich also gar nicht übersehen.

    Mit US Lizenzen mag das anders sein, das verfolge ich nicht wirklich jenseits von BL.

    @Lengarion:

    Aber das sind nur zwei Manga von zig Manga, die rauskommen.
    Geändert von Sujen (18.04.2014 um 14:44 Uhr)
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Zitat Zitat von Kaitaro91 Beitrag anzeigen
    Naja finde nicht das andere Verlage weniger davon haben -> bei TP ist noch Reborn mit 42 Bänden, Gin Tama das bei 50+ ist, Love Trouble und Darkness zusammen sind auch schon einige, D.Gray-Man und Blood Lad woman auch nicht weiss wielange die noch gehen. ahja Beelzebub aber die sind ja nun fertig bei 27

    Kaze hat mit Toriko,Nisekoi,übel blatt,magi auch schon paar lange serien ^^

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    Also ich denke das ist bei allen Verlagen ungefähr gleich
    Dennoch denke ich, dass Carlsen mit die meisten Serien hat, die lang sind... und auch tlw. noch laufen. Und dass sie auch mit am mutigsten sind, neue lange oder pot. lange Serien zu beginnen.

    Tokyopop, da hab ich welche vergessen ja.

    Es escheint mir nur so, als ob sich auch intern bei den Verlagen eine Tendenz abzuzeichnen.

    Vltl täusch ich mich, vllt auch nicht, ich habe es nicht 100%ig stichhaltig überprüft, es war lediglich mein Empfinden.
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  13. #38
    Mitglied Avatar von Lengarion
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    (wobei es bitte auch bei Blood Lad 30+ werden müssen)
    gnihihi, ich werde dich an den Vertipper dann in ein paar Jahren erinnern ;D

  14. #39
    Premium-Benutzer Avatar von VampireNaomi
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    Für mich ist eine Serie lang, wenn sie mehr als 20 Bände hat. Eigentlich liebe ich lange Serien, aber nur, wenn die Handlung diese Länge benötigt. Die längste Serie, die ich gelesen habe, ist Red River mit 28 Bänden, und das war für den Titel ganz passend. Auch Fullmetal Alchemist (27 Bände) war sehr gelungen. Oh! My Goddess dagegen habe ich nach zehn Bänden abgebrochen, weil ich das Gefühl hatte, dass nichts passiert und die Figuren sich überhaupt nicht weiter entwickeln. Ich mag keine "offene" Serien, die theoretisch für immer laufen könnten. Aber wenn die Geschichte ein bestimmtes Ende hat und die meisten Geschechnisse den Weg zu diesem Ende auslegen, habe ich nichts gegen sogar 40 Bände oder so.

    Das einzige Problem, das ich bei langen Serien habe ist die Tatsache, dass man jahrelang warten muss, bevor man alle Bände hat.

    Den Kommentar von TP zu Lovely Complex finde auch ich sehr schade. Viele Serien, die mich interessieren, sind lang und sogar älter als LC.

  15. #40
    Mitglied Avatar von Kaitaro91
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    @Mikku

    ich glaube das liegt auch daran das Carlsen sich dieses Risiko leisten kann. Nicht so wie die anderen Verlage.
    Wenn ich schon nur die Verkaufs-Charts ansehe, sehe ich fast nur Carlsen xD
    Da tun mir die anderen Verlage fast schon leid :/

  16. #41
    Mitglied Avatar von Klopfer
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    Ich kenne persönlich keine Serie, die länger als 12 Bände ist und wirklich an keiner Stelle in mir den Gedanken weckte: "Das ist jetzt blöder Füllstoff oder eine Wiederholung." Extremfälle sind dabei natürlich Reihen wie Dragonball, aber auch bei Vertretern anderer Genres kommt das wahnsinnig häufig vor. Bei Mangas, wo eine Romanze angedeutet wird: "Ach, jetzt ist schon wieder ein peinliches Missverständnis. Haha." Oder auch: "Okay, ihr steht jetzt seit *auf kalender guck* acht Jahren aufeinander und habt es euch noch nicht gestehen können. MACH ENDLICH DEIN MAUL AUF, KERL/WEIB!"
    Und auch manches, was hier als Positivbeispiel genannt worden ist, kann ich nicht so recht nachvollziehen (One Piece z.B.). Generell könnte man wohl bei jeder Reihe mit über 50 Bänden über 20 herausnehmen und würde nichts Wesentliches verpassen.

    Insofern kann ich sehr gut verstehen, wenn man bei so langen Reihen skeptisch ist. Das kostet ja auch eine Menge. Und die Verlage haben sicherlich auch keinen Grund, das Argument mit der Länge vorzuschieben, um andere Gründe zur Nichtlizenzierung zu verschleiern. Schließlich kann man immer davon ausgehen, dass jeder weitere Band weniger Käufer haben wird als der vorhergehende. Evtl. kann der allerletzte Band diese Faustregel durchbrechen, wenn genug Leute neugierig auf das Ende sind, aber insgesamt ist dann doch die Gefahr groß, dass sich das nicht rechnet. Und gerade bei einer Mangareihe, zu der gerade nicht erfolgreich ein Anime im Fernsehen läuft, müsste ich als Verlagsleiter schon recht irre sein, wissentlich eine sehr lange Serie zu lizenzieren. Denn egal wie wenig Leute Band 18 und die nachfolgenden kaufen werden - wenn man sie dann einstellt, ist man für die Fanszene trotzdem böse. Aber wenn man sie nicht einstellen kann, muss man sie weiter lizenzieren. Und da will der japanische Lizenzgeber aber seine Garantiesumme auch nicht extrem absinken lassen. Also ist man quasi gezwungen, wieder die Lizenzsumme für eine durchschnittliche Auflage zu garantieren, obwohl man genau weiß, dass man nicht mal die Hälfte loswerden wird.
    Die meisten Mangas sind ja auch keine Dauerseller, sondern werden in nennenswerter Menge kurz nach Veröffentlichung verkauft und dümpeln danach nur so herum. Wenn ich also schon von Band 1 in den ersten drei Monaten gerade mal so viel verkaufe, dass ich die Kosten dafür reinhole, kann ich damit rechnen, dass ich bei Band 5 tiefrote Zahlen schreiben werde, wenn kein Wunder passiert.
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  17. #42
    Mitglied Avatar von Yukihime94
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    Also mir ist die Länge einer Serie als Kaufentscheidung relativ egal. Natürlich nur unter der Vorraussetzung das ich den Manga von Anfang an Kaufen werde oder früh genug nachkaufen (z.B. hab ich mir One Piece 1-50 nachgekauft weil ich die Serie abgöttisch liebe und diese einfach besitzen wollte, aber ansonsten gilt bei mir, beimehr als 15 in Deutschland erschienenen Bänden kauf ich mir die Serie nicht mehr nach). Wenn neue Lizenzen bekanntgegeben werden schaue ich nicht wirklich drauf ob der Manga schon 8 oder 24 Bände in Japan hat, wenn mir der Inhalt gefällt dann kaufe ich die Serie wenn sie erscheint, falls ich merken sollte das aus der Serie ab Band 5 nichts mehr wird kann ich sie immer noch abbrechen und verkaufen, auch wenns mir dann im Herzen weh tut sowas zu tun, und dabei ist es auch egal ob nach dem 5. Band nurnoch 2 Bände kommen oder 20.
    Es kommt darauf wirklich auf den Manga an wie er mit seiner eigenen Geschichte umgeht, eine lange Serie kann auch noch nach 20 Bänden fesseln (One Piece und The World God only knows sind da meine Lieblinge), aber auch Kurzserien können absolut begeistern und viel erzählen trotz ihrer geringen Bandzahl (March Story ist hier für mich das beste Beispiel es ist ein wirklich wunderschöner Manga und ich finde ihn mit 5 Bänden perfekt in der Länge).


    Eins möchte hier noch gesagt sein ich kaufe mir NIE Einzebände, außer sie gehören zu einer Serie dazu, weil Einzelbände meistens nur Kurzgeschichten sind von irgendwelchen Maincharas die ich kaum richtig kennengelernt habe und schon sind ihre Geschichten auch vorbei.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    gnihihi, ich werde dich an den Vertipper dann in ein paar Jahren erinnern ;D
    Quiek - nein, bitte nicht

    Gleich mal schnell editieren, will ja hier nichts beschreien.

    Zitat Zitat von Klopfer Beitrag anzeigen
    Ich kenne persönlich keine Serie, die länger als 12 Bände ist und wirklich an keiner Stelle in mir den Gedanken weckte: "Das ist jetzt blöder Füllstoff oder eine Wiederholung." Extremfälle sind dabei natürlich Reihen wie Dragonball, aber auch bei Vertretern anderer Genres kommt das wahnsinnig häufig vor. Bei Mangas, wo eine Romanze angedeutet wird: "Ach, jetzt ist schon wieder ein peinliches Missverständnis. Haha." Oder auch: "Okay, ihr steht jetzt seit *auf kalender guck* acht Jahren aufeinander und habt es euch noch nicht gestehen können. MACH ENDLICH DEIN MAUL AUF, KERL/WEIB!"
    Yepp ganz genau - das ist einfach nicht auszuhalten. Da fühle ich mich als Leserin auch ein bisl verschaukelt.
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  19. #44
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    Der Grundsatz, dass "kurze Serie" = "gedroppt, weil unbeliebt" mag auf Jump-Serien zutreffen, aber doch nicht auf alle Manga.
    Ein kleines Missverständnis: Wenn ich Kurzserie sage, dann meine ich natürlich Mangas, die nur für eine geringe Bandzahl ausgelegt sind. Shounen-Serien, die abgebrochen wurden, kaufe ich aus Prinzip nicht, da diese eher selten einen sinnvollen Abschluss haben. Es ging mir bei der Aussage nur darum, dass ich einen Titel, der keine breite Bekanntheit hat, kaum bemerken werde, was auf Kurzserien (rein theoretisch) in der Regel zutrifft.

    "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht."

  20. #45
    Mitglied Avatar von AlicePhantomhive
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    als ich liebe etwas langer serien als bei konnen es schon 20 bis 30 bände sein aber dar muss auch story passen so black butler und pandora hearts ,magi ,kamisama kiss



    als klar gibes auch serie wo story übersorgen so wie crash 16 bände einfach zur viel bände für story

  21. #46
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Mir ist die Länge einer Serie im Grunde egal und kann die Abneigung gegenüber diese nicht wirklich nachvollziehen. Denn ob ich innerhalb einer Serie mal ein paar Wiederholungen habe oder diese selben Wiederholungen in mehreren kürzeren Serien auftauchen, ist doch irrelevant. Bei einer langen Serie sieht man darüber mal eher weg, besonders wenn man eben die Charaktere sehr mag und mitfiebert. Letztendlich, was wiederholt sich nicht? Selbst wenn man nur kurze Serien hat, ziehen sich Wiederholungen da durch, aber halt nur auf unterschiedliche Werke verteilt. Wer nur Romanzen liest, wird immer wieder mit Schulfesten, Geständnissen, Intrigen durch Rivalinnen, Strandbesuchen in den Sommerferien, etc. konfrontiert. Wiederholungen bestimmter Ereignisse hat man immer, bei Werken, die einem gefallen, fallen diese aber nicht so negativ auf. Bei Werken, die einem nicht gefallen, kann das mitunter zu einem Kritikpunkt werden.


    @ Masayuki
    Persönlich fand ich nicht, dass Code:Breaker auf 10 Bände ausgelegt war. Da wären mir persönlich zu viele offene Fragen geblieben und so unglaublich erfolgreich war der Titel in Japan auch wieder nicht, dass man ihn künstlich hätte strecken müssen.



    Zitat Zitat von Mikku-chan
    Was mir allerdings auffält: Oft ist es ja auch so, dass man eine kurze Serie hat, wo es dann ein Spin-off zu gibt.
    MMn schon ok, nur frag ich mich dann: wieso hat man es nicht gleich als ganze Serie gemacht?
    Dieses Phänomen tritt ja recht häufig die letzte Zeit auf.
    Ich glaube eher, du meinst Prequels und Sequels. Spin-Offs allgemein können ja recht unterschiedlich angelegt sein. Auch ein 4-koma-Manga zu einer bekannten Serie ist ein Spin-Off, aber hat mit dem Hauptplot nicht zwangsläufig viel zutun. Oder der Parodiemanga zu Attack on Titan, willst du den tatsächlich in der Hauptstory haben?
    Ansonsten würde ich sagen, weil manchmal eben einfach kein Platz im Hauptplot ist, aber man es gerne noch erzählen möchte. Titel wie Saiyuki, wo manche Werke eigentlich fast nahtlos anschließen, finde ich auch etwas merkwürdig. Bei der normalen Serie und Reload konnte man es noch verstehen, da die Rechte bei zwei unterschiedlichen Verlagen lagen. Auch bei Gaiden kann man es verstehen, die die Vorgeschichte behandelt, die wohl nie so in diesem Umfang Platz in der Story gehabt hätte. Aber Reload und Reload Blast ist genau so etwas, was halt merkwürdig rüberkommt.

    Mangawünsche:
    7 Seeds/ Aku no Kyouten/ All Out!!/ Amatsuki/ Dendrobates/ Dolls/ Fukushuu o Koinegau Saikyou Yuusha wa, Yami no Chikara de Senmetsu Musou Suru/ Gold/ Hare Kon./ Husk of Eden/ Ichi/ Ilegenes/ Juuza Engi/ Kami no Shizuku/ Kurosagi Shitai Takuhaibin/ Mother Keeper/ Musashi #9/ Ouroboros/ Shimauma/ Shounen Mahoushi/ Silver/ Taimashin: The Red Spider Exorcist/ The Embalmer/ Your Throne

  22. #47
    Mitglied Avatar von Mikku-chan
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    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Mir ist die Länge einer Serie im Grunde egal und kann die Abneigung gegenüber diese nicht wirklich nachvollziehen. Denn ob ich innerhalb einer Serie mal ein paar Wiederholungen habe oder diese selben Wiederholungen in mehreren kürzeren Serien auftauchen, ist doch irrelevant. Bei einer langen Serie sieht man darüber mal eher weg, besonders wenn man eben die Charaktere sehr mag und mitfiebert. Letztendlich, was wiederholt sich nicht? Selbst wenn man nur kurze Serien hat, ziehen sich Wiederholungen da durch, aber halt nur auf unterschiedliche Werke verteilt. Wer nur Romanzen liest, wird immer wieder mit Schulfesten, Geständnissen, Intrigen durch Rivalinnen, Strandbesuchen in den Sommerferien, etc. konfrontiert. Wiederholungen bestimmter Ereignisse hat man immer, bei Werken, die einem gefallen, fallen diese aber nicht so negativ auf. Bei Werken, die einem nicht gefallen, kann das mitunter zu einem Kritikpunkt werden.


    @ Masayuki
    Persönlich fand ich nicht, dass Code:Breaker auf 10 Bände ausgelegt war. Da wären mir persönlich zu viele offene Fragen geblieben und so unglaublich erfolgreich war der Titel in Japan auch wieder nicht, dass man ihn künstlich hätte strecken müssen.




    Ich glaube eher, du meinst Prequels und Sequels. Spin-Offs allgemein können ja recht unterschiedlich angelegt sein. Auch ein 4-koma-Manga zu einer bekannten Serie ist ein Spin-Off, aber hat mit dem Hauptplot nicht zwangsläufig viel zutun. Oder der Parodiemanga zu Attack on Titan, willst du den tatsächlich in der Hauptstory haben?
    Ansonsten würde ich sagen, weil manchmal eben einfach kein Platz im Hauptplot ist, aber man es gerne noch erzählen möchte. Titel wie Saiyuki, wo manche Werke eigentlich fast nahtlos anschließen, finde ich auch etwas merkwürdig. Bei der normalen Serie und Reload konnte man es noch verstehen, da die Rechte bei zwei unterschiedlichen Verlagen lagen. Auch bei Gaiden kann man es verstehen, die die Vorgeschichte behandelt, die wohl nie so in diesem Umfang Platz in der Story gehabt hätte. Aber Reload und Reload Blast ist genau so etwas, was halt merkwürdig rüberkommt.
    Stimmt, meinte eher Sequel....

    Aber auch so manches Spin-off ist seltsam...

    Klar, es kann und wird dann als ein Universum angesehen, aber manchmal denk ich mir, dass es nur einen Grund hat: Käufer generieren.

    Einige Spin.off und Sequel mag ich ja gerne, das streite ich nicht ab, aber seltsam erscheint mir das manchmal schon...
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  23. #48
    Mitglied Avatar von Blaustern
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Serien mit 40+ Bänden doch enorm ihre Qualität einbüßen. Die Einzige Ausnahme, die ich kenne/lese ist da One Piece.
    Dito. Um mal beim Beispiel One Piece zu bleiben: Mit Kampfszenen kann ich eher wenig bis gar nichts anfangen, und dennoch liebe ich OP auch nach 11 Jahren 'heiß und innig'. Mich interessieren und faszinieren die Charaktere (obwohl diese teilweise sogar ziemlich eindimensional sein können) und deren Entwicklung, die epische Handlung und der enthaltene Humor. Ähnlich sieht es da bei Gintama und Magi aus. Demgemäß erscheint mir die Bandzahl einer von mir abgöttisch geliebten Serie mehr oder weniger als nebensächlich (vom finanziellen Aspekt mal abgesehen).

    OP war zunächst auch nur eine Serie nach dem Motto "Ich werde Piratenkönig". Nach und nach jedoch gesellten sich zunehmend weitere Handlungsstränge dazu, die auf mich zumindest auch nach Jahren alles andere als langweilig wirken. Jede Tat, die Luffy vollbringt, jede Freundschaft, die er schließt, jede Unterstützung, die er gewinnt, ist ein weiterer Schritt in Richtung 'Freiheit'. Dazu kommt ein detaillierter und gut aufgebauter dramaturgischer Handlungsbogen, welcher sich nun mal erst nach einer gewissen Bandzahl herauskristallisiert hat. Sicher, obwohl es hin und wieder milde Ungereimtheiten geben mag, wirkt die Geschichte IMO dennoch bis ins kleinste Detail durchdacht (an dieser Stelle seien die Foreshadowings erwähnt). OP definiert sich nicht ausschließlich über banale Kämpfe, vielmehr stehen Zusammenhalt, Humor und Moral – ohne sich auf ein plakatives Gut-und-Böse-Schema festzulegen – im Vordergrund. Denken wir nur an die Revolutionäre, die Autoritäten der Weltregierung, Korruption und Intrigen, Rassismus, das vergessene Zeitalter. Ähm ja, ich schweife ab.

    Was ich damit auszudrücken versuche: Wenn ich mich entscheiden müsste, welche Serien mich am meisten haben mitfiebern, mitweinen und mitlachen lassen, dann sind es eindeutig die Endlosserien wie One Piece oder Gintama. Und obgleich ich schon so einigen Vertretern längst den Laufpass gegeben habe (Bleach, Naruto etc.), möchte ich den Spaß, den ich mit diesen Serien einst hatte, garantiert nicht missen.

    Es kommt nun mal gänzlich auf den Mangaka und dessen Skills an, ob ich dazu bereit bin, mir eine Reihe mit 30+ Bänden anzutun. Das Problem ist halt, dass nur sehr wenige Mangaka in der Lage dazu sind, ihr Werk stetig auf einem Niveau zu halten. Weist eine überdurchschnittlich lange Serie aber eine stringente Handlung auf und bietet zudem noch authentische und liebenswürdige Charaktere, würde ich jederzeit das Risiko eingehen, mir das Werk (trotz möglichem Qualitätsverlust) zuzulegen.
    Geändert von Blaustern (18.04.2014 um 17:32 Uhr)

  24. #49
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Bei mir sind die Gründe dafür ähnlich wie die schon erwähnten: Man merkt einfach häufig, dass Serien mit Erfolg künstlich in die Länge gezogen werden und dadurch der rote Faden verloren geht (bei Black Butler geht dahingehend nix weiter...).
    Zudem gibt es so etwas wie eine Schmerzgrenze dafür, wie viel rumgerenne ich noch ganz okay finde. Deswegen kommen diese Ewig-Endlosserien für mich nicht in Frage (One Piece ist das Äquivalent zu einem Albtraum...soll ja angeblich dann irgendwo im Bereich der 150 Bände bekommen...bin ich froh, dass ich die Serie nicht kaufe). Selbst wenn die Länge angeblich geplant sein sollte, wiederholen sich die Handlungsstränge notwendigerweise irgendwann. Die Kosten und der Platzbedarf sind natürlich auch noch so eine Sache, meine Merkfähigkeit ist natürlich nach all den Bänden auch ein klein wenig eingeschränkt.

    Persönlich ziehe ich keine harte Grenze, was die Länge angeht. Aber an mir selbst musste ich beobachten, dass bei vielen Serien so um den Raum von "20" eine gewisse Ermüdung und Unlust einsetzt - ausser die Serie nähert sich in dem Bereich merklich dem Ende.
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  25. #50
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    Zitat Zitat von Lengarion Beitrag anzeigen
    Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass Serien mit 40+ Bänden doch enorm ihre Qualität einbüßen.
    Es stellt sich zum Teil die Frage, ob die Serien an Qualität einbüßen oder ob das nur eine Gewöhnung ist. Einige Serie beginnen auch erst mit der Länge zu leben. Einfach, weil der Mangaka sich inhaltlich und zeichnerisch in seine Figuren einlebt (vergleiche z.B. mal die Zeichnungen der ersten und jetzigen Bände von Detektiv Conan).

    Ansonsten sprechen für mich gegen eine lange Serie:
    - Die lange Dauer des Erscheinens / der Gesamtpreis (bei 40 Bänden: 2-monatliche Erscheinung: ca. 42 Euro Jährlich bei 6-7 Jahren Laufzeit; 3-monatliche Erscheinung: 28 Euro Jährlich bei 10 Jahren Laufzeit; das Geld hört sich so nicht viel an, aber ggf. für Schüler)
    - höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Serie abgebrochen wird
    - höhere Wahrscheinlichkeit, dass man selber die Serie abbrechen will, es aber nicht tut, da man Hemmungen hat, eine Serie abzubrechen
    - Möglichkeit des Qualitätsverlust
    - Story wird wegen Wiederholungen langweilig bzw. ändert sich so, dass man sie nicht mehr mag

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