@Yuki
Oh man, die zweite Geschichte hört sich echt bescheuert an. Gut, dass mich Sakurada allgemein nicht anspricht.
Das Cover ist wunderschön <3
Bei dem Band weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich ihn bewerten soll, da sich die ersten zwei Geschichten ziemlich von den letzten beiden unterscheiden.
"Er kniet vor mir" gefällt mir ganz gut. Auch wenn das, was Ritsu mit Asako veranstaltet, nicht ganz ohne ist, ist Asako doch eine erwachsene Frau, die das nicht nur mitmacht, um ihm zu gefallen. Naja, es ist halt schon Smut, aber eine Art, mit der ich leben kann.
Ritsu ist zwar auch ein Idiot, aber irgendwie niedlich.
Bei "Seine schlechte Angewohnheit" hatte ich permanent das Bedürfnis, meinen Kopf gegen die nächste Wand zu hauen Wer wie ich schon mit "normalen" Smut manchmal seine Probleme hat, dürfte damit rein gar nichts anfangen können (Handlung ist im Spoiler).
Ich meine, Leute machen aus Liebe (oder auch aufgrund eines Stockholm-Syndroms) viele dumme Sachen, aber das war bisher defintiv das bekloppteste, was ich gelesen habe.
Die Gefühle der Protagonisten konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, es ging alles etwas zu schnell.
Die dritte Geschichte mit dem schiefgegangenen Liebesgeständnis fand ich hingegen sehr süß, genau wie die letzte, auch wenn die zum Ende hin traurig war. Geschichten wie diese findet man von Kayoru etc., wenn auch dann kitschiger.
Genau darum finde ich die Zusammenstellung etwas unglücklich, denn mit der zweiten Hälfte können auch diejenigen etwas anfangen, die bisher vor Sakurada zurückgeschreckt sind, weil ihnen die Geschichten zu extrem sind, aber die erste würde ihnen umso heftiger aufstoßen. Ich denke, dass auch manche, die ihre Werke mochten, besonders die zweite Geschichte doch zu krass finden.
Würde mich freuen, wenn jemand, der den Band auch gelesen hat, sagen kann, wie er es empfindet
Für mich bekäme der zweite Teil 5 Sterne, der erste käme auf 2-3.
@Silver_Kitsune
Ich würde sagen, der Band kommt am ehesten an Sense & Sensibility ran, wobei eben die letzten Geschichten eher shojo-typisch und harmlos sind.
Geändert von Yuki_no_Ookami (08.03.2015 um 13:18 Uhr)
@Yuki
Oh man, die zweite Geschichte hört sich echt bescheuert an. Gut, dass mich Sakurada allgemein nicht anspricht.
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@zweite Story: Das klingt ja fast so wie Shades of Grey, nur ohne den ganzen Bondage-Kram.
Ich finde, die Stories, bis auf die zweite hören sich gut an. Daher werde ich den Band auch kaufen.
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Ich fand die zweite Geschichte
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@ Klopfer
Ich dachte, der Titel bezieht sich auf die erste Geschichte, in Zusammenhang mit der zweiten habe ich ihn noch gar nicht gesehen Ist es denn eine genaue Übersetzung des Originaltitels? "Shonen wa watashi ni hizamazuku" klingt eher nach der ersten "Er kniet vor mir". Hm, auf jeden Fall eine unglückliche Titelwahl.
Aber der Band war ja eingeschweißt und ab 16.
Hallo zusammen,
Der Originaltitel des Sammelbandes ist wie richtig erwähnt "Shōnen wa watashi ni hizamazuku", die wörtliche Übersetzung ist "Der Junge kniet vor mir" oder auch "Er kniet vor mir".Ist es denn eine genaue Übersetzung des Originaltitels? "Shonen wa watashi ni hizamazuku" klingt eher nach der ersten "Er kniet vor mir".
Der Titel der zweiten Geschichte ist "Otoko no akushū", übersetzt "Seine schlechte Angewohnheit" oder "Die schlechte Angewohnheit dieses Mannes/der Männer".
Dieses Thema ist ein sehr heikles, sicherlich, eine Formulierung muss daher wohl überlegt sein, aber mir hat die Geschichte gefallen. Die Geschichte stellt das Ganze, diesen Akt der Aufopferung aus Abhängigkeit, recht neutral, nicht verurteilend dar. Glückselig, den Tränen nahe, vielleicht doch ganz in ihrem Element oder gar ein Hilferuf in letzter Verzweiflung, die letzten Panels können meiner Ansicht nach vieles darstellen. Ich denke, es ist nicht die Aufgabe eines Werks, moralisch einwandfrei zu sein, eine Geschichte kann vermeintlich schlechte Entscheidungen zum Thema haben, schlechte Menschen und Werdegänge.
Ob das technisch gut herausgearbeitet wurde, die Charakterwandlung glaubhaft dargestellt, ist ein anderes Thema, ohne Zweifel. Auch kann man dem Werk ankreiden, mit dieser Geschichte im Kontext des Sammelbandes keinen einheitlichen Ton zu treffen. Sie sticht hervor, heraus. Trotz der in japanischen Medien scheinbar oft etwas anderen Konzeption von anfänglich nicht einvernehmlichem Sex ist die Geschichte bei japanischen Lesern ebenfalls nicht gut aufgenommen worden.
Nebenbei bemerkt, sind mir einige Titel bekannt, in denen das Thema des naiven Mädchens, das aus Liebe zu ihrem Partner in das Rotlichtgewerbe oder das AV-Geschäft einsteigt, genutzt wird. Vornehmlich sind das jedoch Titel, die sich an männliche, ältere Leser richten.
Geändert von Kulturkerbe (08.03.2015 um 17:22 Uhr)
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Hallo Klopfer,
Hm, ich hatte es so verstanden,
Geändert von Yuki_no_Ookami (08.03.2015 um 19:48 Uhr)
Die Geschichten in dieser Sammlung sind in der Tat.ziemlich unterschiedlich.
Die Letzte finde ich sehr schön und gefühlvoll, wenn auch am Ende zu traurig um mein Favorit zu sein. Mir gefallen einfach Geschichten mit Happy End besser.
Die dritte Story mag ich am liebsten. Mir gefallen solche Konstellationen wahnsinnig gut.
Die erste Story fand ich so lala.
Bei der zweiten Story
Eine interessante Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Zum Beispiel darüber, ob
Dadurch, dass die beiden ersten Stories sich stark von den beiden letzten unterscheiden wirkt der Band in sich allerdings unharmonisch, nicht wie aus einem Guss, was schade ist. Es wäre besser gewesen, zu den ersten beiden Geschichten zwei von der Stimmung her passendere zu gesellen und die beiden letzten wiederum in einem anderen Band mit ähnlich romantischen Geschichten zu kombinieren. So wie es gemacht wurde, ist es nicht ideal gelöst worden. Was nicht heißt, dass nicht jede einzelne Story für sich sehr gelungen ist.
Allgemein bin ich ein riesen Fan von Sakuradas Zeichenstil und ich finde gut, dass ihre Geschichten zumindest nicht 08/15 sind und auch einige Abgründe des menschlichen Verhaltens/ Denkens zeigen.
Habe gerade eben Verzeihende Liebe beendet und muss sagen, auch ich fand die Zusammenstellung der Kurzgeschichten recht unglücklich...
Die erste war ganz okay, die zweite fand ich furchtbar und moralisch fragwürdig (möchte der Mangaka aber natürlich nicht unterstellen, dass sie so etwas wie dort dargestellt gut oder gerechtfertigt findet!). Die letzten beiden Stories dagegen empfand ich als sehr gefühlvoll und süß, ohne dabei in Kitsch auszuarten.
Die Frau HAT Talent, sowohl im Zeichnen als auch im Erfinden etwas andersartiger, oft schockierender Stories, allerdings war mir die zweite Story einfach zu viel und bereitet auch mir in Verbindung mit dem Titel Bauchschmerzen!
Ich hab den Band nun durch. War mein erster Manga von Sakurada und im Gegensatz zu manch anderen kann ich mit ihrem Zeichenstil nicht viel anfangen. Manche Gliedmaßen sehen auch sehr seltsam aus. Ich finde aber vor allem ihre Männer furchtbar hässlich und/oder zu weiblich. Bei der ersten Kurzgeschichte dachte ich erst, ich lese von einer homosexuelle Beziehung zweier Frauen und war dann verwirrt als plötzlich ein männliches Personalpronomen benutzt wurde. XD Hat mir aber auch nicht wirklich gefallen wollen. Fand beide Protagonisten uninteressant und das Konzept konnte mich auch nicht überzeugen.
Die dritte und vierte Geschichte fand ich sehr süß. Vor allem die dritte hat es mir irgendwie angetan mit dem "Liebesgeständnis" an die falsche Person. Fand da den Kerl auch sehr süß vom Verhalten her.
Aber die zweite Geschichte....puh...es wurde ja weiter oben schon einiges dazu geschrieben. Ich kann nur sagen, dass mir beim Lesen ganz anders wurde. Ich fand das schon etwas krass und aufwühlend. Auch wenn ich das Konzept der Geschichte nicht mochte, war es dann aber doch irgendwie die beste in der Sammlung, weil sie hängen bleibt und man sich im Nachhinein noch Gedanken darum macht. Ich muss das auch nochmal sacken lassen...
@ Sujen und Kulturkerbe
Ich finde es toll wie ihr euch immer so viele Gedanken zu Manga macht und diese auch niederschreibt. Eure Beiträge lese ich hier immer gern.
(Ihr seid natürlich nicht die einzigen, aber eure fallen mir immer besonders auf XD)
Geändert von Blackshark (23.03.2015 um 20:15 Uhr)
Es grüßt der schwarze Hai.
@Blackshark:
Danke
Was den Zeichenstil angeht, geht es mir übrigens ähnlich wie dir. Die Cover finde ich zwar immer sehr schön, aber innen ist der Stil nicht meins, insbesondere die Männer empfinde ich meistens als unattraktiv. Doch das Storytelling ist in der Regel interessant. Richtig gut gefallen hat mir diesbezüglich "Kirschblut".
Hallo Blackshark,
auch ich möchte mich bedanken. Sehr freundlich! Ich freue mich, wenn derlei Gedanken Interesse generieren. Es kann den Titeln nur gut tun, denke ich.
Der Manga an sich hat mir sehr gut gefallen
Die erste Story jedoch, fand ich etwas blöd.
Die 2te & 3te Story haben mir am besten gefallen und die letzte war irgendwie süß.
Aber an manchen Stellen haben mich die unförmigen Körper der Mädchen etwas gestört xD
Von Hina Sakurada's neuster Reihe Shitsuji-tachi no Chinmoku ist vor kurzem Band 01 in Japan erschienen
Story ↓
A noble's daughter, Kyouka, picked up a man long time ago.
The man is beautiful, but he is unkempt.
He has somehow become her butler, but he must not commit this crime towards 'his lady'.
Oha 😱 Der Manga sieht ja super aus 😍 Hatte sie vorher überhaupt schon mal eine Serie? Kenne nur Einzelbände und Kurzgeschichten von ihr.
Mangawünsche:
Õoku - The Inner Chambers • Aoi Horus no Hitomi • Gakkou Gurashi • My Love for Yamada-kun at Lv. 999 • Sakura, Saku • Innocent Rouge • MAO • Urusei Yatsura • Hatsukoi ni Oboreta • Inari, Konkon, Koi Iroha • Matinee & Soiree • Mune ga Narunowa Kimi no Sei • Honey Lemon Soda • Falling Drowning
So wie ich das gesehen hab, hat sie noch 5 weitere Serien, die meisten sind sehr kurz.
Die längste ist Kingyo no Fun, mit 4 Bänden
Sind aber glaube ich alle bereits abgeschlossen.
Band 02 von Shitsuji-tachi no Chinmoku erschien am 24. Februar in Japan
und Band 03 erscheint am 26. Juni
Japanische Leseprobe
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