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Thema: Selbstverlag: Vertrieb über amazon?

  1. #1
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Selbstverlag: Vertrieb über amazon?

    Ich war immer der Ansicht, dass ein Vertrieb eines selbstverlegten Buches über Amazon halbwegs machbar war... aber irgendwie ist alles, was ich finde, entweder

    - extrem restriktiv in Format und Farboption, (lulu, Amazon CreateSpace)
    - zahlt lächerliche Summen pro verkauftem Buch (CreateSpace),

    und/oder

    - kostet Unmengen in der Produktion (lulu - 43€ pro Stück??!)

    Gibt es da noch irgendwas, was ich übersehe?

    Die Frage ist natürlich: Wenn ich an einem selbst verlegten und selbst gedruckten Buch pro verkauften Exemplar 10 Euro verdiene und an einem per CreateSpace nur 1,30, dann ist das einerseits dramatisch. Andererseits erreiche ich bei amazon sicherlich mindestens zehnmal mehr Kunden. Argh. Meine Marketing- und Vertrieb-Möglichkeiten sind vielleicht nicht vollkommen verzweifelt, aber amazon bin ich halt nicht.

    Hat jemand einen Rat?

  2. #2
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Ich hab nur Erfahrungen mit dem Amazon Marketplace, also dem Verkauf bereits gedruckter Exemplare an Endkunden.
    Bietet Amazon überhaupt Print on Demand und Zwischenhandel an?
    Geändert von Mick Baxter (26.03.2014 um 23:57 Uhr)
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  3. #3
    Mitglied Avatar von Elif
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    Ich hab letztes Jahr ein selbst verlegtes Kinderbuch illustriert, das wird von der Autorin auch über den Marketplace bei Amazon verkauft - man findet es dann über die reguläre Suche, kann aber nicht mit den üblichen Amazon-Vorteilen wie kostenlosem Versand etc. bestellen, weil man ja quasi direkt beim Anbieter kauft. Ich meine, dafür brauchte sie hauptsächlich eine ISBN, damit sie es eintragen konnte, aber ich kann auch nochmal nachfragen, was dafür nötig war, wenn das für dich eine Option ist

  4. #4
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Bei Comics sieht das ähnlich aus, selbst wenn man digital vertreibt muss man hart kämpfen. Gleichzeitig bietet ein guter Verlag auch einen Lektor, was sehr wichtig sein kann. Hinzu kommt noch Werbung etc.

    Ich will weder für noch gegen Verlage sprechen, aber die geben sich unheimlich Mühe im Geschäft zu bleiben und machen dementsprechend Anbietern wie Amazon auch Druck.

    Bei Comixology zB komme unterm Strich ca 35% für einen raus und sas für den reinen Onlinevertrieb.

  5. #5
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer / Webcomics Avatar von Laburrini
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    Ich würde mich auch eher für Verlage aussprechen, als Amazon unnötig viel Kohle in den Rachen zu schieben. Da gibts so viele Möglichkeiten. Du könntest z.B. Dani Books oder Epsilon fragen, die sind auch bei Amazon vertreten, falls du da Deine grösste Käuferschaft siehst. Oder Du fragst mal den Kwimbi-Webcomicshop, ob er Dir hilft gemeinsam oder selbstverlegte Bücher zu produzieren und/oder zu vertreiben. Man muss ja nicht immer gleich riesige Auflagen fahren, 200 Stück wären z.B. auch realistisch.

  6. #6
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Ein Verlag hilft einem auch seine Zielgruppe zu erreichen.

  7. #7
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Der Verlag muss erst mal ein englisches, nischenpublikumbedienendes, hybridförmiges, für einen Roman extrem kurzes, mit seinen vielen Bildern verstörend kinderbuchmäßiges und dennoch ziemlich blutiges, im Layout fix und fertiges und nicht mehr zu änderndes, und extrem militärisches Buch verlegen wollen... In Deutschland kann ich das komplett knicken.

    Ich habe es über amerikanische, britische und kanadische Agenten und Verlage versucht. Die Agenten haben alle abgelehnt (so sie geantwortet haben). Verlage kann ich mir sogar noch eher vorstellen, weil ich es vor allem welchen angeboten habe, deren Portfolio eine ähnlich kuriose Mischung darstellte und wo vor allem antike Geschichte abgedeckt wird (das war bei den Agenten nicht explizit der Fall; da konnte man von daher nicht viel erwarten). Das ist noch nicht so lange her, da könnte also noch was kommen (Absagen vielleicht...) Die großen Verlage nehmen überhaupt keine Einsendungen an.

    Das würde mich vielleicht an dem Projekt zweifeln lassen, wenn ich nicht -zig Leute hätten, die ich bis vor einem Monat nicht mal kannte, die mir wirklich die Bude einrennen und wöchentlich fragen, wann das Buch endlich erscheint. Der Markt ist da, aber bedienen muss ich ihn, scheints, selber!

    Drucken würde ich bei online-druck.biz, die haben extrem coole Konditionen. Ne ISBN sollte keine allzu große Hürde darstellen.

    Marketplace löst ja wohl alle meine Probleme! Daran habe ich gar nicht gedacht, dass ich das selbst verlegen und dann über Marketplace anbieten kann! *dotz* Wenn du nochmal nachfragen könntest, Elif, das wäre super!

    Mick, ja, es gibt die (wohl neue?) Funktion/Unterfirma CreateSpace, die macht BOD. Aber die nehmen unwahrscheinliche Summen. Da ist Marketplace echt geschenkt!

    Dann müsste ich nur noch gucken, ob und wie ich den Artikel bei Amazon.com und amazon.co-uk listen kann. Aber das sollte gehen.

    Cool. Ich glaube, damit sind alle meine Probleme gelöst. Außer, dass meine Blutfarbe fast alle ist, aber das werd ich auch noch wuppen.

    Dank euch!!
    Geändert von Jenny (27.03.2014 um 07:32 Uhr)

  8. #8
    Mitglied Avatar von Kopf.kino
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    Das Problem wurde ja bereits gelöst - toll, dass du, Jenny, das Projekt nun in die Zielgerade lenken möchtest und kannst.

    Hm, mir kam gerade der Gedanke, ob eine zusätzliche Kindle/E-Book-Veröffentlichung ein weitere Möglichkeit wäre, um dein Buch zu vermarken? Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich lediglich Veröffentlichungsberichte gelesen, aber nicht selbst miterlebt habe. Ein kleiner Trick könnte hierbei sein, da es, soviel ich mitbekommen habe, mittlerweile einiges an E-Books (bspw bei Amazon) gibt, eine kleine Kurzgeschichte bzw. ein kurzer Nebenplot im Stil deines Buches als Kostprobe für umme anzubieten, um Leser anzufixen? Könnte eine Strategie sein, damit dein eigentliches Werk mehr potenzielle Leser anzieht. Aber das ist lediglich ein brainstorming von mir - vielleicht kann ein Erfahrener mehr dazu sagen?

    Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg und drücke dir die Daumen.

  9. #9
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    K.k, die Idee ist gut und ich habe sie auch schon erwogen und weitgehend für mich beschlossen Könnte vor allem eine gute Idee sein für die unteren Preisregionen der Crowdfunding-Kampagne (10 Eur oder so). Da das Ding eh in PDF angelegt wird, wird eBook kein Problem. Denke ich. In meiner mir eigenen naiven Art.


    Japp, die Zielgerade ist lang, aber sehr gut einsehbar! Alle großen Fragen sind echt geklärt, und am Freitag hing der Plan aus für die Zweitkorrekturen im Abi - ich habe KEINE. Nur einen eigenen Grundkurs, von dem nur zwei (Spitzen-)Leute Abi schreiben. Ansonsten habe ich grade nur meine eigenen Achter. Ich werde vermutlich in meinem ganzen Lehrerleben keinen so entspannten Mai mehr haben. Also ran an den Speck!!

  10. #10
    Mitglied Avatar von Towbson
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    Ähm Jen,
    bei online-druck.biz gibts auch einen Shop in dem du dein Buch verkaufen kannst.

    guckst du hier http://www.online-druck.biz/shop/buchhandlung.html

  11. #11
    Gena-le SysOpin Avatar von Gena
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    Ich kenne nur aus der Fantasy-Szene ein paar Erfahrungsberichte zu CreateSpace (z. B. hier). Als Fan der anglo-amerikanischen Podcasterszene wäre ich ohne das amazonische PoD-Angebot an einige Bücher, die die Podcaster verfasst haben, nicht gekommen (da kann man in noch so vielen Buchläden nachfragen, die können solche Titel einfach nicht importieren). Ich hatte auch schon Fachbücher in der Hand, die per Amazon PoD gedruckt wurden, lange bevor es CreateSpace und Eigenverlagsinitiativen von Amazon gab. Bleibt halt die Frage, ob du für den heimischen Markt auf einen deutschen Anbieter setzt und für die größere US-Szene auf Amazon? Es gibt da draußen genügend Autoren, die Erfahrungen mit Self-Publishing gemacht haben (die Koryphäe in der Phantastik ist da sicherlich Hugh Howey ("Wool"/"Silo"), der auf seinem Blog auch viel über den amerikanischen eBook-Markt erzählt).

    Hast du mal geschaut, welche Erfahrungen US-amerikanischen AutorInnen mit der Kombination Militärhistorischer-Roman und Selbstverlag gemacht haben?
    Die Kreativ-Foren des CFs. ||| Jeden Donnerstag und Freitag: AWIOL - After Work Illustrator Online-Lounge!

  12. #12
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Toby: Ja, aber innerhalb Deutschlands. In D rechne ich mir wirklich kaum Marktchancen aus - sprachlich, und noch stärker thematisch.


    So, hier sitz ich und was passiert? Ich hab nen Verlag.

    Kam grad per email rein.

    We have standard contracts with authors as all other international publishers, including 10% royalties. Publication will be versus worldwide and available via all major bookstores/catalogues as well as online bookstores. In case of this publication line we charge the author for a contribution fee; this is for example for a 200 pages book 6x9 inch perfect bound / color approximately 550 EUR (for ebook 250 EUR) – this is approximately 10% of the total production distribution costs. We publish worldwide with access to the most comprehensive bookselling channel in the industry via hubs in US, UK, Brazil, Germany, Russia, Australia, including distribution partners Ingram, Baker & Taylor, Amazon.com, Barnes & Noble, Gardners and Bertrams. Fees include basic editorial, complete production and distribution. There are no additional fees to the authors. Contracts and catering to the authors is identical with the traditional lines."
    10% klingt erstmal nicht nach viel, aber dafür hab ich dann auch nach der ersten Gebühr keine weiteren Scherereien, Kosten oder sonstwas...

    Wie klingen die Konditionen? Bei meinem Artbook (falls es denn irgendwann erscheint... schnaaarch) sind es 33%, ohne Eingangsgebühr...

  13. #13
    Mitglied Avatar von Kopf.kino
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    Bei PDF dürfte nicht viel schief gehen, vermute ich mal. Die Textdatei könntest du dann mit einem Freeware-Programm konvertieren. Aber vielleicht bin ja auch ich von der naiven Sorte...

    Zum Vermarkten deines E-Books fällt mir gerade folgende Seite an: http://www.qindie.de/
    Wenn dein Buch für gut befunden wird, bekommt es quasi einen "Güte-Siegel", der für Qualität steht - ein Bekannter von mir hat dies für seine eigenen E-Books bereits in Anspruch genommen. Ob jedoch englische Bücher (von deutschen Autoren) angenommen werden, weiß ich nicht - da müsstest du mal nachfragen.

    Und dann gibt es ja noch diese Seite: www.lovelybooks.de
    Scheint für Selbstverleger auch nicht verkehrt zu sein, da Leserunden gestartet werden können etc. Vielleicht gibt's auch dort die Möglichkeit, dein E-Book zu bewerben?

    Ansonsten fällt mir noch ein, Buchblogger anzuschreiben.
    --------
    Oh, du hast einen Verlag gefunden? War noch am Tippen, als du dies verkündigtest.
    Na, herzlichen Glückwunsch!
    Geändert von Kopf.kino (27.03.2014 um 11:05 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Elif
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    Uh, warte da wirklich mal ab, was die Verlagsprofis hier im Forum dazu sagen, Jenny. Mir hat man eingeschärft, dass es immer schlecht ist, wenn der Autor überhaupt was dazuzahlen muss, aber die Summe ist in dem Fall ja relativ überschaubar... aber wie gesagt, da würd ich nochmal die richtigen Profis in dem Bereich hinzuziehen.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Geier
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    Verlage bezahlen die Autoren und nicht umgekehrt! Wenn so jemand für die Veröffentlichung Geld haben will ist was faul...

  16. #16
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Okay, das hilft mir.

    Dann nehm ich's als Bebauchpinselung, dass jemand das vielleicht hätte veröffentlichen wollen, und mache weiter wie bisher

    Vielleicht meldet sich ja noch einer von den anderen...

  17. #17
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Die Regel ist, bei einem richtihen Verlag muss man nichts bezahlen. In dem Moment wo du selbast eine Gebühr oder ähnliches zahlen musst stimmt schon etwas nicht.

    Und außer bei Fachliteratur zB med. Literatur ist book on demand immer schlecht.

    Das hat folgende Gründe:

    - Kein Lektor!!!! Oder vergleichbare Unterstützung.

    - Der Verlag bekommt ja von dir Geld, also hat er wenig bis gar keine Gründe sich pberhaupt Mühe zu geben dein Buch zu vermarkten. Die werden es schon verteilen, aber nicht wirklich sinnvoll.
    Das ist bei deinem Buch besonders schwierig, da es ja nichts für jeden ist.

    - Es gibt im bod erschreckend viele schwarze Schafe und Betrüger. In Autorenforen, wo du dich mal über den Verlag schlau machen solltest, wird regelmäßig von Autoren berichtet (ich bin seig fast zehn Jahren regelmäßig in Autorenforen aktiv, viele Jahre sogar wesentlich mehr als hier) wie die schlicht weg von den Verlagen übers Ohr gehauen wurden.-> schlechter bis gar kein Vertrieb, nie Geld bekommen ect.



    Was ich in deinem Fall sinnvoller finde ist der digitale selbstvertrieb über Internet. Das Internet gibt dir die Möglichkeit deine Zielgruppe zu finden und du umgehst mit einer digitalen Version die Druckkosten.

    Ich denke mal in erster Linie gehts dir darum dein Buch an die Leute zu bringen die sich auch dafür interessieren, nur ist das leider auch der schwierigste Part.

  18. #18
    Gena-le SysOpin Avatar von Gena
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    Ach Mensch, Jenny, das mit dem Verlag wäre echt zu schön gewesen! Aber wenn der Verlag Geld verlangt, ist er wirklich alles andere als seriös.

    Zitat Zitat von Kopf.kino Beitrag anzeigen
    Und dann gibt es ja noch diese Seite: www.lovelybooks.de
    Scheint für Selbstverleger auch nicht verkehrt zu sein, da Leserunden gestartet werden können etc. Vielleicht gibt's auch dort die Möglichkeit, dein E-Book zu bewerben?
    Die Idee ist nicht schlecht, aber bei Jennys Roman würde sich eher Goodreads als Plattform anbieten, da dort das englischsprachige Zielpublikum unterwegs ist.
    Die Kreativ-Foren des CFs. ||| Jeden Donnerstag und Freitag: AWIOL - After Work Illustrator Online-Lounge!

  19. #19
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Wenn Ben Kane mich weiter so betwittert wie bisher, hab ich da schon mal einen echten Stein im Brett.

    Also Selbstverlag und Marketplace. Jutt.

    Goodreads wäre sicher sinnvoll. Zusätzlich zum publizierten Bestsellerautor als Trommelrührer.

  20. #20
    Mitglied Avatar von Jot
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    Ich bin überarbeitet, lese im Threadtitel immer "Serviervorschlag"

    Ansonsten schließe ich mich dem Rest an. Verlage, bei denen man zahlen muss, dafür dass sie dein Buch veröffentlichen missbrauchen die Träume ihrer Kunden zur Abzocke. Sie machen immer gewinn dabei - du so gut wie nie.

  21. #21
    Moderator Künstlerbereich Avatar von Manaking
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    Ich bin überarbeitet, lese im Threadtitel immer "Serviervorschlag"

  22. #22
    Mitglied Avatar von Elif
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    Alles klar, wenns bei Marketplace und Self Publishing bleibt, erkundige ich mich nochmal, worauf du achten musst, um das Buch sicher bei Amazon unterzubringen

  23. #23
    Mitglied Avatar von Towbson
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    Zitat Zitat von Jenny Beitrag anzeigen
    Toby: Ja, aber innerhalb Deutschlands.
    Damn, hatte ich irgendwie ausgeblendet.

    @ Jot.
    Hunger?

  24. #24
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Jenny Beitrag anzeigen
    10% klingt erstmal nicht nach viel, aber dafür hab ich dann auch nach der ersten Gebühr keine weiteren Scherereien, Kosten oder sonstwas...

    Wie klingen die Konditionen? Bei meinem Artbook (falls es denn irgendwann erscheint... schnaaarch) sind es 33%, ohne Eingangsgebühr...
    8–10 % sind die üblichen Autorentantiemen. ABER: normalerweise zahlt der Autor nichts an den Verlag, diese 550 € mußt du also wieder abziehen, was bedeutet, daß du erst ab etwa 400 verkauften Exemplaren den ersten Cent verdienst. Und was der Verlag an PR leistet, scheint ja völlig offen zu sein. Dem stehen bei einer Eigenproduktion allerdings hohe Kosten gegenüber (je höher die Auflage, desto geringer der Stückpreis, aber unter 550 € kommst du damit nicht).

    Eigenproduktion und Amazon-Marketplace scheint mir allerdings auch nicht das Ei des Pythagoras zu sein, denn wenn deine Klientel im Ausland sitzt, hast du mächtig große Portokosten, die von den 3 Euro, die Amazon jeweils auf den Preis aufschlägt und an dich abführt, nur gedeckt sind, wenn deine Sendung unter 500 g wiegt und innerhalb von Europa verschickt wird (genaues kann man gerade nicht erfahren, weil die Website von DHL spinnt). Und natürlich muß man auf Amazon auch erst gefunden werden. Epsilon ist da auch nicht unbedingt erfolgreich (von "Deae ex machina" Band 2 wurden 2013 3 Exemplare verkauft).

    Der ICOM-Ratgeber "Honorare Verträge Urheberrecht" wurde aus dem Barsortiment genommen und ist deshalb bei Amazon nur auf dem Marketplatz erhältlich. Da hab ich 2013 vermutlich (kann mich nicht entsinnen, daß die alle bei mir bestellt wurden) 17 Stück verkauft (in den letzten 365 Tagen waren es 8).
    Geändert von Mick Baxter (28.03.2014 um 10:32 Uhr)
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  25. #25
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Berliner Zinnfiguren/ Preussisches Bücherkabinett

    Für Militaria- Bücher (auch und gerade in englischer Sprache) fällt mir das Berliner Zinnfiguren/ Preussisches Bücherkabinett (www.zinnfigur.com) ein, die auch Bücher im Selbstverlag führen. Die sind zumindest in DACH die Nr. 1.
    Vor Ort trifft man die auf der Dortmunder Modellbaubörse INTERMODEL vom 09. - 13. April.

    Gutes Gelingen!

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