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MM-Magazin 13/2014
Erscheinungstag: 21. März 2013
Preis: 2,70 € (D), 2,90 € (A), 5,40 SFR (CH)
Seiten: 52
Comicseiten: 28
Extra 1: Spion-Brille mit Rückspiegel
Extra 2: Cooles Phantomias-Poster (Teil 2)
Die Comics:
Die Nimma Sattus
Titelfigur: Donald Duck
D/D 2012-009
Seiten: 11
Autor: Marius Molaug & Gorm Transgaard
Zeichner: Bas Heymans
Übersetzer: Marc Moßbrugger
Verwünschte Wunschzettel
Titelfiguren: Tick Trick und Track
H 29306
Seiten: 4
Autor: Frank Jonker
Zeichner: Sergio Garrido
Übersetzer: Gerd Syllwasschy
Unsichtbares Geld
Titelfiguren: Die Panzerknacker
H 28183
Seiten: 2
Autor: Ruud Straatman
Zeichner: Magic Eye Studio
Übersetzung: Arne Voigtmann
Rätselcomic: Rockstar-Schmuck
Titelfigur: Micky Maus
D 2012-007
Seiten: 1
Autor & Zeichner: Miguel Fernandez
Übersetzer: Joachim Stahl
Festmahl
Titelfigur: Onkel Dagobert
D 2008-314
Seiten: 1
Autorin: Gaute Möe
Zeichner: Wanda Gattino
Übersetzer: Joachim Stahl
Graf Buddelkuh
Titelfigur: Micky Maus
H 93120
Seiten: 3
Autor: Pascal Oost
Zeichner: Marga/Comicup Studio
Übersetzer: Susanne Walter
Ein Fall für Detektiv Duck - 3. Teil
Seiten: 6
Autor: Per Hedman
Zeichner: Flemming Andersen
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Mein Käse zur Maus:
Auch wenn er groß auf dem Cover prangt, so gehen die Phantomias-Fans diese Woche leer aus, zumindest was den Comic-Anteil angeht.
Eröffnet wird die Ausgabe diesmal nur von seinem alter Ego Donald, dessen Abenteuer vergleichsweise blutrünstig ausfällt. Mit einer Pflanze namens "Nimma Sattus" versucht der Gute einen Pflanzenwettbewerb zu gewinnen. Soweit nichts ungewöhnliches. Was man allerdings mitmacht, wenn man ein fleischfressendes Gewächs quer durch die Stadt fährt, welches keinen Unterschied zwischen lebendem und verzehrfertigem Fleisch sieht, erfährt der Erpel im Matrosenanzug am eigenen Leib.
In "Verwünschte Wunschzettel" zeigen Donalds Neffen, dass auch sie zuweilen in punkto Pech ihrem Onkel in nichts nachstehen, während sie verzweifelt versuchen, ihre Wunschzettel zum Geburtstag zur Post zu bringen. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass das Trio im Original nicht seinen Geburtstag begeht, sondern dem Sinterklaasfest entgegenfiebert, der niederländisch/belgischen Version vom Nikolaustag. Erkennbar ist dies daran, dass im letzten Panel der Zwarte Piet oder Schwarze Peter, also der Helfer des Nikolaus, in Erscheinung tritt.
Unsichtbares Geld übt danach Kritik am Gebaren der Banken, Micky löst im Rätselcomic seine wöchentliche Denkaufgabe, während Dagobert auf gewohnt günstige Weise seine Gäste für ein Festmahl auswählt.
Die nächste Kurzgeschichte zeigt Goofy, welcher einen ungeahnten Standesdünkel entwickelt, da sein Opa alias Graf Buddelkuhl wohl gräfliches Blut in sich trug. (Das "L" Buddenkuhls ging im Titel leider verloren.) Der eigentlich für seine Höhenflüge bekannte Rudi Ross holt Goofy jedoch alsbald auf den Boden der Tatsachen zurück, da er aufdeckt, welchen Grafentitel dessen Großvater tatsächlich inne hatte.
Beschloßen wird das Heft mit dem dritten Teil von "Ein Fall für Detektiv Duck", dessen Aufklärung allerdings unmöglich ist, sofern man nicht die diesjährigen Ausgaben 11 und 12 des MM-Magazins, oder wahlweise LTB 343, zur Hand hat.
Fazit: Diese Ausgabe enthält viele Comics auf wenigen Seiten, zwei davon sprengen die 5-Seiten-Grenze, eine von diesen ist ein (rein auf diese Ausgabe bezogen) sinnloser Nachdruck aus LTB 343.
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Und natürlich die Ankündigung für das nächste Heft 14/14 mit Sonderpreis und auch Heft 15 mit Sonderpreis. Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder gibt es seit Anfang des Jahres übermäßig viele Sonderpreis-Ausgaben?
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Im Schnitt hat jede zweite Ausgabe einen Sonderpreis. Und bei denen ohne Sonderpreis wurde der Preis ja auch erhöht...
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Dabei geht es mir nicht unbedingt um die Höhe des Preises, sondern eher darum, dass das ständige Auf und Ab schlicht nervt....
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Mich wundert es, dass der Großhandel dabei ständig mitmacht.
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Nennen die das immer noch fälschlicherweise Sonderpreis? Muss mal einen Anwalt vorbeischicken. Ein Sonderpreis wäre ja das Gegenteil, also wenn etwas günstiger ist als sonst.
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Sonderpreise für die Maus, Sondercover fürs TGDD - eine Marketingstrategie, ganz offensichtlich.
Träume so intensiv wie nur möglich, denn dies ist alles was bleibt. Wünsche werden nur selten Wirklichkeit...
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Eine Strategie sicherlich, aber eine, die sich mir nicht voll und ganz erschließt. Einerseits kann man vom Gelegenheitskäufer so mehr abschöpfen, andererseits wird es so doch deutlich schwerer, eine dauerhafte Bindung zum Produkt aufzubauen. Schließlich ist der Preis schon wichtig um einzuschätzen, ob man sich das Sammelgebiet dauerhaft leisten kann.
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