Diese Theorie halte ich nicht nur für überholt, sondern auch für total ineffizient. Das Einzige, was Händler interessiert, ist Nachfrage. Ein aufwendig gestalteter Katalog nur für Händler, die daraus aussuchen sollen, was ihnen gefällt, um diese Auswahl in den Laden zu stellen, damit Gelegenheitskäufer diese Auswahl zufällig entdecken und ebenfalls so toll finden sollen, dass sie genau das kaufen, was da gerade steht, ist ein reines Glücksspiel. Es wäre wesentlich besser, wenn Buchhändler nicht nur Nachfrage bedienen, sondern auch aktiv an der Schaffung von Nachfrage mitwirken, indem sie solche aufwendig gestalteten Katalog auch auslegen.
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