ich seh schon eine "games workshop variante"
@towbson:in schlechtem Latein, historisch inkorrekt und völlig überteuert?
Ansonsten auf jeden Fall eins der spannensten Projekte aktuell im Forum, einfach nur wow
Eine zweite Animation würd mich auch interessieren, has du die erste mit Photoshop gemacht?
Ich würde für so etwas auf timeline statt auf frame to frame setzen, das macht weniger Arbeit um flüssig zu laufen...
Bin jedenfalls gespannt auf mehr
Btw, schon ein Angebot von Playmobil für ein Thrakerset bekommen?
Wat? Es git GW-Sachen in schlechtem Latein?
Ansonsten auf jeden Fall eins der spannensten Projekte aktuell im Forum, einfach nur wow
Ich stecke grade meine Nase in eine Menge Publikationen der historischen/Tabletop-Sparte - das ist schon ziemlich cool. Nur fehlt mir da wieder die Geschichte. Also die Story. Es ist ja nicht wirklich mein Herzenswunsch, böotische Helmformen, Xiphoi und Pila des 3. Jahrhunderts zu recherchieren - das ist mehr so ein Abfallprodukt.
Die Ani war mit PS, ja. Optimal war das sicher nicht. Ich habe jetzt mal in MonkeyJam reingeguckt, aber komme damit irgendwie nicht klar. Demnächst brauch ich fürs Crowdfunding wohl noch etwas schickere Animation; mal gucken, wie ich das hinbekomme. Hast du nen Tipp?
Playmobil - dann wäre ich endlich mal der Held meiner Kinder! Oder vielleicht eher Lego...
Definitiv Lego.Zitat von Jenny
Ab CS5 ist meiner meinung nach Photoshop schon der richtige Ansatz, (spätestens) ab da gibts bei den Animationen nämlich die Timeline option,
wo man mit Keyframes arbeitet, sprich: du sagst das viereck soll bei sekunde 0 da sein und bei sekunde 3 da, und PS rechnet dir den direkten weg dahin flüssig durch.
Ich hab deine ersten frames mal ganz sloppy zur anschauung damit animiert:
ist im Moment noch viel zu schnell, da muss man eben ein wenig rumschrauben, aberes ist viel schneller und viel leichter als frame to frame,
außerdem kann man dann auch etwas detaillierteres als Balken machen wenn man will, man zeichnet die Bildchen ja nich jedesmal neu sondern bewegt die nur herum.
Echt cooles Projekt, Jenny!
Stylo: Yeah!! So hatte ich mir das vorgestellt... mist, dass ich kein CS5 hab. :/
Danke, Sheep!
Vielleicht für nen Monat das Adobe CC Abo benutzen?
Kommt natürlich auch drauf an, wie wichtig dir die Animationen sind, aber ich kenn da ehrlich gesagt keine guten Umsonst-Programme für...
(außer Blender, da könntest dus in 3D machen, das wär auch sicher cool, braucht aber mindestens nen Monat Einarbeitungszeit)
DAS klingt nach ner super Alternative.
Mann, ich merke, ich habe derart viele Baustellen... grad Layout, Cover, und Korrekturleser; dazu kranke Kinder und Lateinarbeit in der 8c - die Ani hatt ich wieder komplett vergessen... One woman show hier.Danke für den Tipp!
Suggestiver Größenwahn? Ich mach mit!
Die Innenillus und Tusch-Technik schreiten voran...
Mit dem Cover willst du die grimm and gritty "Game of Thrones"-Fans umwerben, oder?
"J. N."? Dazu fällt mir eine Diskussion über Phantastik-Autorinnen ein, die sich immer wieder - teilweise auch auf Wunsch der Verlage - hinter ihren Namenskürzeln verstecken (müssen), um Erfolg zu haben.
Die Innenillus sind toll geworden! Bin schon sehr auf die ersten "richtigen" Seiten mit Text gespannt
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Ohne grim und gritty gehts nicht - das Buch handelt immerhin von einer der blutigsten Schlachten vor 1914.
Gena, ja, leider. Ich habe nach den ersten 10 Tagen bei Facebook und darknessovercannae.com meinen Vornamen durch die Initialen ersetzt. Belehrungen ("Cannae gilt als eine der genialsten Schlachten in der Militärgeschichte, wusstest du das?" bis hin zu "Der Helm ist falsch!") und abfällige Kommentare bis zu diesem Zeitpunkt: 15. Belehrungen und abfällige Kommentare seit diesem Tag: Null."J. N."? Dazu fällt mir eine Diskussion über Phantastik-Autorinnen ein, die sich immer wieder - teilweise auch auf Wunsch der Verlage - hinter ihren Namenskürzeln verstecken (müssen), um Erfolg zu haben.
Ob ich das nachher so mache, weiß ich noch nicht. Wenn ich Crowdfunding mache, muss ich mich da ja auch selber hinstellen und kann kein männliches Double nehmen. Vielleicht kleb ich mir nen angegrauten Bart an. Es ist ätzend, aber leider ein echtes Problem.
Die Geschichtswissenschaft (die akademisch und sonntags betriebene) ist halt eine Machodomäne bis heute. Man(n) überlässt Frauen nur höchst ungern das Urteil über Männertaten. Einschlägiges Beispiel ist für mich immer noch das großartige Buch "Römische Rechtsgeschichten" der Schweizer Historikerin und Juristin Marie-Theres Fögen, das mit einer bahnbrechenden, beinahe respektlosen These die Altphilologen hätte aufscheuchen können, letzten Endes aber völlig in Vergessenheit geraten ist.
Ja, es ist ein echtes Problem. Leider.
Wobei ich sage muss, dass ich mich da einreihe! Ich lese ungern historische Romane von Frauen, weil sie mich oft aggressivst langweilen. Ich hatte hier seit 15 Jahren "Die Karthagerin" von Elisabeth Heilander stehen und als ich letzten Monat krank war, tat ich es mir erstmals an. Alle Klischees wurden bedient, die Mary-Sue-artige Heldin, die am Ende einen gut gebauten Römer heiratet und mit ihm glücklich wird, während ihr Volk elendiglich untergeht, und die als Friedensbewegungsgründerin im 3. Jahrhundert neuzeitliche Ansätze auf dem Forum vertritt, während die doofen Männer sich die Köppe einkloppen. Yaddaaaaaah. Ich bin empfindlich Marion-Zimmer-Bradley-geschädigt, glaube ich, seit frühester Jugend.
Wobei fairerweise auch Männer solche Bücher schreiben können. Aber die Chance, dass sie es nicht tun, ist bei Männern größer.
Okay, ich hatte jetzt nur dich vor Augen, und da habe ich nicht an solche Durchschnittschreiberinnen gedacht, von denen das historische und phantastische Genre ja wirklich nur so wimmelt. Marion Zimmer-Bradley fand ich auch ganz schlimm. Wohingegen ich Ursula Le Guins "Erdsee" sehr mag.
Das Vorurteil macht ja leider vor dem Einzelfall nicht halt.
Klar gibt es gute Autorinnen, auch im historischen Genre. Aber die Vorbehalte sind leider oft begründet - und finden sich in ziemlichem Kitsch...
Schon klar. In einem deutschen Buchladen würde da dennoch "für Fans von GoT und Rome" draufkleben. Passt halt so schön.
Mich als Leserin würde so viel Blut auf dem Cover allerdings nicht ansprechen, sorry
Ohne WorteGena, ja, leider. Ich habe nach den ersten 10 Tagen bei Facebook und darknessovercannae.com meinen Vornamen durch die Initialen ersetzt. Belehrungen ("Cannae gilt als eine der genialsten Schlachten in der Militärgeschichte, wusstest du das?" bis hin zu "Der Helm ist falsch!") und abfällige Kommentare bis zu diesem Zeitpunkt: 15. Belehrungen und abfällige Kommentare seit diesem Tag: Null.
Wenn es nicht so traurig wäre, könntest du deinen Mann vor schicken, aber ... Das ist ja nicht Sinn und Zweck der ganzen Aktion, dass du dein Geschlecht verheimlichen musst, um dein Produkt an den Mann/die Frau zu bringen.Ob ich das nachher so mache, weiß ich noch nicht. Wenn ich Crowdfunding mache, muss ich mich da ja auch selber hinstellen und kann kein männliches Double nehmen. Vielleicht kleb ich mir nen angegrauten Bart an. Es ist ätzend, aber leider ein echtes Problem.
Weißt du, wie "das Problem" von andere Projektstarterinnen auf den üblichen Plattformen gelöst wurde?
Oh ja. Wobei es auch hier Domänen gibt, in denen sich viele Frauen tummeln (z. B. Historische Geschlechterforschung).
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Ich finde, wir führen eine Frauenquote im Bereich Militärgeschichte ein. Ja?Rot-Grün?
Mit dem Cover überleg ich noch. Ich glaube, indem ich den Horizont runterziehe, so den Himmel betone und das Schlachtfeld an den Rand rücke, lässt sich der Eindruck revidieren, ohne die Gesamtaussage zu verlieren.
Test mit Text und Bild! Ausgerechnet das wird vermutlich später anders formattiert, aber so wird die Wirkung in etwa sein.
Männer werden mit schlechten klischeetriefenden Roman auch noch reich, siehe Dan Brown.
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Da wäre ich sofort dabei.Ich finde, wir führen eine Frauenquote im Bereich Militärgeschichte ein. Ja?
Sieht gut aus!Test mit Text und Bild! Ausgerechnet das wird vermutlich später anders formattiert, aber so wird die Wirkung in etwa sein.
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Die Bleistiftzeichnungen sind genauso schön wie die Aquarelle - sind das nur Vorstudien oder mischt du beide Arten?
Die Zeichnungen wirken im Moment auf mich "mächtiger" als der Text, und dadurch die ganze Seite etwas "gepresst", während das Ende wieder so luftig ist. Hast du schon mal getestet, wie die Seite aussehen würde wenn erst ein Textblock, dann die Zeichnung, dann wieder Text und dann die Zeichnung als Abschluss kommen würde?
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Hi Riana, ja, ich mische beides. Häufig endet es auch mit Zeichnung/Aquarell/Tusche - das kommt auch stark drauf an, wie's grade hinpasst, welche Ausrichtung beim Bild, welche Größe ich brauche, und wo es im Lesefluss am besten reinpasst (oder auch rausreißt!).
Da kann ich später immer noch gucken, ob man die Bleistiftsachen nicht etwas "zarter" macht, Sepia hätt ich eh ganz gern, damit's einen nicht so erschlägt. Wobei ja auch das ganz passend wäre.
Und jetzt dacht ich schon, du würdest mich für die keltischen Schilde bei den Römern rügen. Ich bin total enttäuscht, dass das noch keiner getan hat. Das hat nämlich sogar nen Sinn - die haben unbrauchbare eigene gegen die keltischer Gefallener ausgetauscht.
Ich hab jedenfalls keinem Kelten mehr seinen Montefortino falsch rum aufgesetzt!
Ich trau mich nicht
Wobei ja tatsächlich das frühe römische Schild dem keltischen recht ähnlich war, also zumindest gab es auch ovale (da gibts es Bodenfunde aus Holz aus schlagmichtot), aber ehrlich gesagt müsste ich da auch nachgucken und kann keinen vollendeten Klugschiss abgeben
Conolly zeigt zwei römische Soldaten aus dem 3. Jh. mit Ovalschild und Spindelrippe und einem Eber druff, der verdammt keltisch aussieht, allerdings steht in dem Buch was ich gerade zur Hand habe, nicht dabei, wie er drauf kommt (allerdings gilt Conolly immer als recht verlässlich).
Man is born naked, wet and hungry and screaming.
Then everything gets worse (Autor unbekannt).
Connolly gilt als verlässlich? Yay. Nur die Sarissa als Waffe der libyschen Infanterie ist mittlerweile wohl wieder raus, aber das ist mir eh recht. Ansonsten halte ich gerne an ihn; ebenso wie viele andere. Die Masse macht's.
Ja, das scutum des 3. Jh ist oval, mit Gerstenkorn-Buckel. Schildbemalungen sind nochmal so ein Fettnäpfchen für sich... aber immerhin die da sind, über Connolly, von authentischen Monumenten.
Connolly ist momentan meine große 100er-Marke. Jemand, der fachlich und zeichnerisch top ist und dem man weder fachlich noch zeichnerisch ans Bein pinkeln möchte...
Soooo, Frage.
Die Sache wird extrem konkret und ich bin dabei, meine Crowdfunding-Kampagne zu planen. Ein wesentlicher perk wird sein, wie es bei Projekten dieser Art üblich ist und hier drängt es sich förmlich auf, dass man sich als Hintergrundfigur im Buch "einkaufen" kann und auf einer Illu erscheint.
Eine Umfrage auf meiner Seite hat dafür schon mal 30 Interessenten ergeben. Unter den Fans des Projektes sind viele Reenactors, die dann natürlich sogar Fotos in der richtigen Aufmachung bereitstellen könnten und ziemlich scharf drauf sind, "in echt" in der Schlacht bei Cannae zu sehen zu sein.
Wie hoch sollte so ein Perk sein? Ich habe bei anderen Projekten mal rumgeguckt, und das scheint meist so um $ 250-500 zu liegen (auch da nur eine kleine Nebenfigur). Vielfach werden diese Perks dann aber auch nicht genommen (wobei ich auch welche gesehen habe, die für 500 weggegangen sind). Platz hätte ich locker für 20-30 solcher Figuren. Ich hatte an irgendwas bei 150€ gedacht, und nun sagen mir die meisten, das sei eher zu wenig. Ich bin unentschlossen. Ich will ja, dass der Perk weggeht. Gerne auch wie geschnitten Brot. Unter Wert verkaufen will ich ihn trotzdem nicht.
Was meint ihr dazu?
Das Frauenproblem habe ich in der Umfrage auch angesprochen, einhellige Meinung war bisher, Macht nix, dann machste aus mir halt nen Kerl! Sehr unkomplizierte Leserinnen habe ich.
Geändert von Jenny (01.04.2014 um 10:33 Uhr)
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